Cover-Bild Den Mund voll ungesagter Dinge
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 06.03.2017
  • ISBN: 9783453271036
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Anne Freytag

Den Mund voll ungesagter Dinge

Roman
Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen hat. Und endet damit, dass Sophies Vater plötzlich beschließt, mit seiner Tochter zu seiner Freundin nach München zu ziehen. Alle sind glücklich. Bis auf Sophie.

Was hat es bloß mit dieser verdammten Liebe auf sich? Sophie selbst war noch nie verliebt. Klar gab es Jungs, einsam ist sie trotzdem. Bis sie in der neuen Stadt auf Alex trifft. Das Nachbarsmädchen mit der kleinen Lücke zwischen den Zähnen, den grünen Augen und dem ansteckenden Lachen. Zum ersten Mal lässt sich Sophie voll und ganz auf einen anderen Menschen ein. Und plötzlich ist das Leben neu und aufregend. Bis ein Kuss alles verändert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2021

Anne-Freytag-Liebe

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Mit „Den Mund voll ungesagter Dinge“, konnte mich Anne Freytag erneut von ihrer Schreibkunst überzeugen und hat dabei ein Thema angesprochen, welchem ich bisher nicht all zu oft in deutschen Jugendbüchern ...

Mit „Den Mund voll ungesagter Dinge“, konnte mich Anne Freytag erneut von ihrer Schreibkunst überzeugen und hat dabei ein Thema angesprochen, welchem ich bisher nicht all zu oft in deutschen Jugendbüchern begegnet bin. Die Kapitel sind wie gewohnt sehr kurzgehalten, was mir sehr gefällt und lassen so die Geschichte sehr dynamisch wirken. Mich hat die Beziehung zwischen Sophie und Alex und die damit verbundenen Unsicherheiten, Ängste, aber auch gleichzeitig die wundervollen Gefühle der beiden zueinander in meine eigene Jugend zurückversetzt. Auch die klitzekleinen Illustrationen im Buch sind super schön und passen immer perfekt zu den jeweiligen Kapiteln. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie diese Frau es schafft, mich wirklich mit jedem ihrer Werke so zu fesseln und zu begeistern. Falls ihr also bisher noch kein Buch von Anne Freytag gelesen habt und euch Geschichten rund um LGBTQ und wirklich niveauvolle Jugendgeschichten interessieren, dann ran an den Speck… ähm natürlich ran ans Buch!

Veröffentlicht am 10.10.2019

Anne Freytag oder auch ein erneutes Meisterwerk 🖤🙈

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Klappentext: Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen ...

Klappentext: Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen hat. Und endet damit, dass Sophies Vater plötzlich beschließt, mit seiner Tochter zu seiner Freundin nach München zu ziehen. Alle sind glücklich. Bis auf Sophie.

Was hat es bloß mit dieser verdammten Liebe auf sich? Sophie selbst war noch nie verliebt. Klar gab es Jungs, einsam ist sie trotzdem. Bis sie in der neuen Stadt auf Alex trifft. Das Nachbarsmädchen mit der kleinen Lücke zwischen den Zähnen, den grünen Augen und dem ansteckenden Lachen. Zum ersten Mal lässt sich Sophie voll und ganz auf einen anderen Menschen ein. Und plötzlich ist das Leben neu und aufregend. Bis ein Kuss alles verändert.


Schreibstil: Hallo? Es ist Anne Freytag? Meine Lieblingsautorin in der deutschen Jugendbuchszene?(natürlich neben Adriana Popescu und Kerstin Gier). Aber Spaß beiseite, sie ist einfach so talentiert und schafft es, ernste Themen gut verpackt und tiefgründig in einem Jugendbuch darzustellen.

Storyline: Es geht natürlich sehr viel um die Selbstfindung von Sophie und wie sie sich im Laufe des Buches verändert. Teilweise sind mir manche ihrer Handlungen auf die Nerven gegangen, aber im Großen und Ganzen kann ich sie irgendwie dann doch verstehen. Insgesamt finde ich, dass sie das Thema sehr gut aufgegriffen hat und man sich gut in dieb Protagonistin hineinversetzen kann.

Hintergund: Selbstfindung und Akzeptanz spielen im LGBTQ+ Bereich eine große Rolle, genau, wie hier im Buch gut beschrieben wird, ist es auch in einer offenen Welt nicht so einfach, sich selbst zu lieben für das, was man ist.

Veröffentlicht am 04.01.2019

Wenn der Kopf voll ist und man nichts davon aussprechen kann

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Cover: Das Cover zeigt ein Mädchen mit unordentlichem Dutt von hinten. Neben ihr ist der Titel es Buches in riesigen Lettern auf dem Cover zusehen. Das gesamte Coverbild ist rot, grell, auffällig, schreiend.

Schreibstil: ...

Cover: Das Cover zeigt ein Mädchen mit unordentlichem Dutt von hinten. Neben ihr ist der Titel es Buches in riesigen Lettern auf dem Cover zusehen. Das gesamte Coverbild ist rot, grell, auffällig, schreiend.

Schreibstil: Anne Freytag schreibt wie ein junges Mädchen eben denkt und fühlt und gibt dies dem Leser ehrlich, unverblümt und klar dar. Es macht Spaß ihrer Geschichte zu folgen, da jedes Wort so ehrlich und direkt ist. Es ist, als würde man in den Kopf eines jungen Erwachsenen blicken und hautnah miterleben, was es bedeutet in einem Gefühlschaos zu stecken.

Protagonistin: Die Hauptfigur ist Sophie, die eine schwere Zeit durchmacht. Sie muss aus ihrer Heimtstadt wegziehen ans andere Ende der Welt. Allein und unverstandenen zieht sie mit ihrem Vater in eine neue Familie ein. Tausend Gedanken, Gefühle und Wortfetzen hängen in ihrem Kopf fest und sie hat keine Lust diese Dinge auszusprechen. Sie sitzen einfach zu tief und machen Sophie damit zu einer etwas irren aber gleichzeitig auch völlig normalen jungen Frau. Der Leser kann sich in Sophie hineinversetzten und erlebt diese neue Zeit mit als wäre es das eigene Leben.

Meinung: Ich finde die Geschichte unheimlich packend, obwohl am Anfang lange nicht  viel passiert. Der Leser hat das Gefühl einem bereits erwachsenen Mädchen bei ihrem Leben zuzusehen und gleichzeitig ihre Gefühle so tief mitzuerleben, wie von keiner andren Figur. Ich habe es geliebt genau zu wissen, was Sophie denkt und fühlt. Es ist als ob man sich selbst denken hört oder zumindest andere Gedanken wie die eigenen versteht.

Fazit: Ich kann das Buch allen empfehlen, die eine schöne YA-Geschichte lieben und tiefe Gefühle, Gefühlschwankungen, Liebe&Leid, Familiendramen und Freundschaft mögen.

Veröffentlicht am 28.07.2018

Rezension zu "Den Mund voll ungesagter Dinge"

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Zuerst möchte ich sagen, dass ich das Cover total schön finde, und meiner Meinung nach extrem zu dem Buch sprich dem Inhalt passt.
Das Buch war bzw. ist etwas besonderes dadurch, dass es sich hier nicht ...

Zuerst möchte ich sagen, dass ich das Cover total schön finde, und meiner Meinung nach extrem zu dem Buch sprich dem Inhalt passt.
Das Buch war bzw. ist etwas besonderes dadurch, dass es sich hier nicht um eine "typische" Liebesgeschichte handelt. Denn Sophie verliebt sich nicht in einen Jungen sondern ein Mädchen. Es war meine erster Roman dieser Art und von Anne Freytag und ich muss sagen, dass ich unbedingt mehr von ihr lesen will.
Sie hat so schön und echt geschrieben, manchmal auch etwas poetisch, da ist mir das Herz aufegegangen.
Nur einen Kritikpunkt habe ich:
Wäre es keine Liebeseschichte zwischen zwei Mädchen wäre es nichts besonderes mehr. Da es so eine typische Handlung hat wie sie in jeden Young-Adult Roman vorkommt.:
Mädchen zieht um und ist unglücklich, lernt jemand kennen der ihr die schönen Seiten vom Leben zeigt usw...
Aber trotzdem ein echt gutes Buch, dass ich empfehlen kann!

Veröffentlicht am 10.07.2018

Schönes, zum nachdenken anregendes Jugendbuch

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„Den Mund voll ungesagter Dinge“ war ein Buch, bei dem ich anfangs dachte, dass es nichts für mich wäre. Es las sich zwar sehr spannend, aber irgendwie hatte ich auch nicht so die Lust auf ein Jugendbuch ...

„Den Mund voll ungesagter Dinge“ war ein Buch, bei dem ich anfangs dachte, dass es nichts für mich wäre. Es las sich zwar sehr spannend, aber irgendwie hatte ich auch nicht so die Lust auf ein Jugendbuch (keine Ahnung, wieso ich es trotzdem angefangen habe) und die Protagonistin Sophie ging mir auf den ersten Seiten sehr auf die Nerven. Zugegeben, es ist bestimmt nicht leicht, ein komplett neues Leben in einer fremden Stadt anzufangen, aber sie hat wirklich alles negativ gesehen. Ein Glück besserte sich das und das Buch fing an, mir immer besser zu gefallen. Zum Ende hin hatte es mich dann wirklich gepackt. Ich hatte auch nur Positives von dem Buch gehört und es hätte mich auch überrascht, wenn es mir nicht gefallen hätte.
Es war wirklich kein typisches Jugendbuch, in dem sich ein Mädchen in einem Bad Boy verliebt, sondern mal was anderes. Ich finde es gut, dass Themen wie Homosexualität auch in Jugendbüchern angesprochen werden, um auch hier den Teenies vor Augen zu führen, dass es sich dabei um etwas ganz normales und nichts abstoßendes handelt. Die Liebesgeschichte war echt schön, auch nicht nur ein Höhenflug, sondern auch mit Tiefen. Anne Freytag hat die Umsetzung echt gut hinbekommen, ich konnte das Buch dann kaum aus der Hand legen!
Es war wirklich schön geschrieben, sehr ehrlich und man konnte Sophies Handlungen und Gefühle trotz zeitweiser sehr extremen negativen Sicht nachvollziehen. Mir sind ihre Stieffamilie und ebenso ihr bester Freund Lukas sehr ans Herz gewachsen.
Gerade Jugendlichen kann ich dieses Buch empfehlen, aber auch denjenigen, denen der Klappentext gut gefallen hat, gefällt das Buch bestimmt!