Cover-Bild Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
Band der Reihe "RTB - Silver & Poison"
(156)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 30.01.2023
  • ISBN: 9783473586479
Anne Lück

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)

You are my poison.

Dass die Cops auf sie aufmerksam werden, ist das Letzte, was Avery gebrauchen kann. Schließlich muss die Barkeeperin nicht nur ihre Poisoner-Gabe verbergen, mit der sie magische Drinks herstellt und Menschen beeinflusst, sie steht auch in der Schuld einer gefährlichen Gang. Doch als in New York immer mehr rätselhafte Morde geschehen, nimmt ein junger Detective Avery ins Visier – ausgerechnet Hayes, dessen Nähe sie völlig aus dem Konzept bringt und der mit seinen grünen Augen in ihr Innerstes zu blicken scheint. Schon bald müssen die Giftmischerin und der Cop zusammenarbeiten, denn in der magischen Gemeinschaft geht etwas Dunkles vor sich. Und Averys Gabe beginnt, sich zu verändern …

Knisternd. Gefährlich. Packend.
Band 1 der atemberaubenden SPIEGEL-Bestseller-Dilogie

*** Leseprobe ***
„Avery.“
Dieses Wort nur. Nur mein Name. Und plötzlich war es, als würde die Umgebung um mich herum wieder leiser werden. Ruhiger. Schärfer. Ich blickte auf, in dem Moment, in dem sich Hayes vor mich hinhockte. Er stützte die Ellenbogen auf den Knien ab, die Hände ineinander verschränkt, und sah mich mit einem ernsten Blick an, der tausend Worte sagte und doch kein einziges.
Mein Blick zuckte zu seiner Brust, wo links das Logo des NYPD prangte. Er war im Dienst. Um Himmels willen, natürlich war er das. Er war zu einem Verbrechen gerufen worden. Und ich, eine Magierin, war seine Hauptverdächtige.


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2023

Spannendes Konzept, das leider kaum genutzt wurde

0

Heute platze ich ausnahmsweise mit der Tür ins Haus. Ich liebe das Cover! Es zieht einen direkt in den Bann und macht mir Lust auf spritzig-süße Drinks. Auch die Idee dank durch Magie versetzte Cocktails ...

Heute platze ich ausnahmsweise mit der Tür ins Haus. Ich liebe das Cover! Es zieht einen direkt in den Bann und macht mir Lust auf spritzig-süße Drinks. Auch die Idee dank durch Magie versetzte Cocktails Stimmungen und Gefühle hervorzuzaubern ist besonders gelungen und überraschend originell. Sie passt perfekt in einen Urban- Fantasyroman und bietet so viele Möglichkeiten die Storyfäden zu spinnen. Doch leider konnte das Werk meine anfänglich hohen Erwartungen nicht wirklich erfüllen. Die gute Idee findet nämlich kaum Anwendung in der Geschichte und schöpft ihr Potential meiner Meinung nach leider nicht aus.

Avery hingegen fand ich großartig. Mit ihr haben wir eine taffe und selbstbewusste Protagonistin, die trotz Hindernisse versucht ihren eigenen Weg zu gehen. Dabei ist sie mitfühlend und emotional. Leider empfinde ich die Charakterzeichnung und Beziehungen der Nebenfiguren weniger gelungen. Hayes Verhaltensänderungen Avery gegenüber waren mir persönlich zu sprunghaft und unauthentisch. Auch Miss Kennedys spontane Freundschaft und ihr starkes Interesse an Avery wirkte für mich von Anfang an sehr hölzern und gezwungen, was mir das Dranbleiben an der Geschichte sehr erschwerte. Für mich leider ein Werk, das sein volles Potential nicht ausschöpfen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2023

Spannende Grundidee, der jedoch die Tiefe fehlt

0

Der Klappentext von Silver & Poison klang vielversprechend und spannend. Neben Romance und Fantasy, mischte sich auch der Krimi mit ein und konnte so mein Interesse wecken.

Mit Silver & Poison beginnt ...

Der Klappentext von Silver & Poison klang vielversprechend und spannend. Neben Romance und Fantasy, mischte sich auch der Krimi mit ein und konnte so mein Interesse wecken.

Mit Silver & Poison beginnt die Dilogie um Avery und Anne Lück hat eine interessante neue Welt der Magie erschaffen, deren Grundidee faszinierend ist.

Avery hat die Fähigkeit magische Drinks herzustellen und so die Gefühle der Menschen zu beeinflussen. Neben den positiven Aspekten dieser Magie, nutzt sie diese jedoch auch für weniger schöne Dinge und ist damit Teil einer bösen Seite der magischen Welt. Der Zwiespalt in Avery ist gut ausgearbeitet, auch wenn sie gewisse Dinge nicht durchweg sympathisch machen (, was aber durchaus positiv sein kann). So zeigt sie, dass die Welt nicht nur schwarz und weiß/ gut und böse ist.

Ihre Verbindung zu Hayes ist für mich jedoch zu schwach ausgearbeitet, was dazu führte, dass ich mit den beiden absolut nicht mitfiebern konnte. Die Anziehung der beiden ruhte für mich auf nicht greifbaren Aspekten, da empfand ich mehr Anziehung zwischen Avery und einem Bodyguard.

Außerdem wirken auch einige Aspekte der magischen Welt fehlerhaft, zwar kann man die Antwort auf diese Lücken erahnen, jedoch sind sie viel zu schwach ausgearbeitet, sodass der Eindruck des fehlerhaften bleibt (und durch das Glossar verstärkt wird).
Generell ist vieles leider nur oberflächlich behandelt worden, während andere Kleinigkeiten detaillierter beschrieben oder mehrfach wiederholt wurden, sodass ich letztendlich die Tiefe vermisst habe.

Dennoch konnte das Ende dann nochmal Spannung aufbauen und lässt mich trotz einiger Schwächen gespannt auf denn zweiten Teil warten, der dann vielleicht auch das bisher Vermisste mitbringt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2023

Gute Idee aber Langweilige Umsetzung

0

Avery ist eine Poisnerin, sie hat die Gabe mit ihrer Magie Getränke zu verfeinern um Glücksgefühle bei ihren Kunden zu verursachen. Jedoch arbeitet Avery auch für den Gangsterboss und ist bekannt als seine ...

Avery ist eine Poisnerin, sie hat die Gabe mit ihrer Magie Getränke zu verfeinern um Glücksgefühle bei ihren Kunden zu verursachen. Jedoch arbeitet Avery auch für den Gangsterboss und ist bekannt als seine Giftmischerin... Als dann der Gutaussehende Detektiv auf sie aufmerksam wird, sind ihre Gefühle gemischt zum einen sollte sie sich fernhalten zum anderen zieht er sie an...

Uff... Was soll ich sagen...

Die Idee wäre interessant gewesen... ich habe beim schmökern in der Buchhandlung den Klappentext gelesen und dachte; voll meine Story der Detektiv und die Giftmischer des Gangsterbosses geschmückt mit etwas Magie... auch das es in die Richtung "Second-Chance-Love-Story mit gemeinsamer Vergangenheit ging hätte mich persönlich sehr catchen können... auch ihr Geheimnis wäre top gewesen (ohne zu Spoilern)

Aber... und hier ein grosses aber, die Story war einfach Langweilig... es tut mir Leid aber ich konnte nichts mit den einzelnen Szenen anfangen und die Protagonistin war sehr anstrengend und schwer von Begriff... Uff... am liebsten wäre ich ins Buch gestiegen und hätte sie geschüttelt... Die Liebesgeschichte der beiden konnte leider auch nicht punkten und ihr Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar und aus dem nichts gegriffen...

Das Buch war ein spontaner Kauf bei dem ich ausversehen den zweiten Band gekauft habe und den ersten quasi zusätzlich holen musste um diesen dann lesen zu können, bin mir aber nicht sicher ob ich die Reihe weiterverfolge oder das schöne Buch mit dem farbigen Buchrand wieder ungelesen auszieht...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2023

Gute Idee, leider nicht die beste Umsetzung

0

Das Cover hat mich angelockt und die Zusammenfassung über das Buch -Leute die Magie haben und sie mit Getränken mischen können?- klang sehr interessant.

Leider hat das Buch nicht das liefern können was ...

Das Cover hat mich angelockt und die Zusammenfassung über das Buch -Leute die Magie haben und sie mit Getränken mischen können?- klang sehr interessant.

Leider hat das Buch nicht das liefern können was es mit dem Aussehen und der Zusammenfassung versprochen hat.

Sicher in teilen kommt das vor was versprochen wurde, aber das eigentliche Buch ist größtenteils mehr damit beschäftigt das Avery - die 19 jährige Hauptcharakterin- durch New York läuft und versucht zu entscheiden was sie den machen soll mit dem neusten Problem, der neusten Entdecken, der neusten Enthüllung.

Dazu kommt, dass das gesamte Buch in einem Ton geschrieben wurde zu sehr Alltagssprache ist, zu locker und so wie Jugendliche oder Kinder Schulaufsätze schreiben, aber nicht unbedingt Bücher geschrieben werden sollten, die als Erwachsene Fantasy Bücher verkauft werden. Das heißt nicht unbedingt dass das Buch schlecht geschrieben wurde.
Nur das bestimmte Ausdrucke und Sätze so wie sie geschrieben wurden für mich eher etwas ist was man sagt, nicht aber genau so schreibt außer man schreibt einen sehr modere Alltagsgeschichte in der die typische Sprachform die gerade benutzt wird gezeigt wird.

Das sollte aber nicht unbedingt in einem Fantasie Roman so sein... oder?


Zum Beispiel: (Direkt aus dem Buch)
"Sie hat gesehen, wie ich einen Menschen durch bloße Berührung hatte aus den Latschen kippen lassen... "

"... und selbst wenn sie es nicht waren - wer nahm so ein Gequatschte schon ernst?"

"Mit dem Handy in der Hand .... checkte endlich meine Benachrichtungen... Stattdessen googlte ich sofort die neusten News aus der Gegend und zum Club meines Bruders..."


Ist es schlecht Geschrieben?
Nein. Nur für meinen Geschmack zu einfach, und eine etwas andere Wortwahl wäre angenehmer gewesen, besonders in Momenten wo etwas passiert ist wo der Leser emotional sein sollte... und dann kommt so etwas wie das oben zitierte was mich nicht ganz in die Stimmungen versetzt die die Momente übermitteln sollten.


Ist das ein Persönlicher Geschmack und mag anderen Lesern gefallen?
Sicher. Aber das hier ist meine Meinung zu dem Buch und dazu gehört das ich fand, die Autorin hätte einiges ein wenig besser machen können. Sie zeigt Ansätze dafür das sie es kann, aber aus irgendeinem Grund meistens nicht macht. Wieso auch immer.



Dazu kommt das ich nicht ganz verstehe wieso zu viele Worte in Englisch benutzt wurden, die man ohne Probleme in Deutsch benutzen hätte können da es Deutsche Worte dafür gibt und wieso sollte man das dann nicht tun in einem Deutschen Buch, geschrieben von einer Deutschen?
Vielleicht ein wenig zu maulig klingend für mache, aber es hat mich gestört das ständig Englische Worte zwischen dem Deutschen zu finden waren: wieso zum beispiel Security sagen anstatt Wachpersonal? Wieso alle Magischen Betitelungen in Englisch anstatt in deutsch? Es ist nie erklärt worden. Hätte es einen Grund dafür gegeben hätte ich es vielleicht nicht so störend empfunden wie ich es beim lesen fand ohne erkennbaren Grund.




Wo wir grade von keinen Grund oder Sinnlos sprechen:

Die Charaktere, so wie sie geschrieben sind? Größtenteils absolut unlogisch und Grundlos kompliziert gemacht.

Fangen wir damit an das Avery mit ihren 19 Jahren in einer Familie aufgewachen ist wo sie vielleicht nicht die beste Beziehung mit ihren Eltern hatte, aber eine sehr enge Beziehung mit ihren Großeltern und sich dafür entschieden hat als Erwachsene mit ihrem Bruder weiter in der Familienwohnung zusammen zu leben und für ihn zu arbeiten -also eindeutig auch eine gute Beziehung.
Aber man soll glauben das sie sich so als missverstanden und nicht dazugehörig gefühlt hat das sie als Jugendliche -keine Ahnung wie alt sie war- irgendwie an einen "Gangster" geraten ist der ständig als gefährlichster Mann ganz New Yorks bezeichnet wird, aber das ganze nie wirklich bewiesen oder gezeigt wird.

Aber sie schafft es irgendwie in möglicherweise 4 höchstens 5 Jahren die sie mit dieser "Gang" verbracht haben kann, obwohl sie Aufträge für sie erfühlt haben soll während dieser Zeit so viele Schulden angehäuft hat -womit auch immer, wer braucht schon Erklärungen für etwas ungefähr einmal jedes Kapitel erwähnt wird?!- das sie 200000 Dollar Schulden angehäuft hat und das nach dem sie schon etwas länger daran arbeitet diese Summe kleiner zu machen.
Mhm.

Irgendwie schwer zu glauben.

Dazu kommt das diese 19 jähre bei ihrem Bruder in einer Bar arbeitet und das als jemand der Alkoholische Getränke ausschenkt und verkauft. In New York. In der USA. Wo man erst ab 21 Jahren trinken darf?
Ich gebe zu das ich nicht nachgeschaut habe ob es legal ist in einer Bar zu arbeiten bevor man legal trinken darf, aber es erscheint mir doch etwas seltsam, besonders da sie ohne Probleme 29 Jahre hätte sein können, und alles sogar mehr Sinn ergeben hätte!


Bleiben wir bei unrealistischen Alter!
Der waldgrün beäugte Hayes, der die waldgrünsten Augen der welt hat, so waldgrün sind das sie ihm eindeutig dabei geholfen haben müssen alles zu erreichen was er mit seinen 22 Jahren erreicht hat (falls das noch nicht erwähnt wurde, er hat waldgrüne Augen! Ich glaube der Mann wird ein höchstens zwei mal in dem gesamten Buch erwähnt ohne das dabei mehrmals erwähnt wird das er waldgrüne Augen hat, oder sogar ein zwei mal das er den beruhigenden Wald Duft hat?)

Er soll die High School abgeschlossen haben, Freiwilligen Militärdienst abgeleistet haben -weiß nicht wie lang der ist aber das ist in der USA nicht so wie das Freiwillige Jahr das wir hier haben, das weiß ich! - dabei ist er in Kriegsgebiete versetzt worden und hat sich so oft wie es ging versetzten lassen weil er jemand gesucht hat, aber sobald er sein Dienstzeit abgeleistet hat ist er zurück nach New York gekommen. Dann hat er irgendwie geschafft alles was er machen musste zu tun um sich mit 22 zum Detective hoch zu arbeiten und nun sogar derjenige ist der für die "Special Einheit" eingeteilt oder sie leitet -ich gebe zu das ich das Detail vergessen habe, aber er hat eine ziemlich hohe position.

Und das alles in höchstens 4 Jahren?
Wow.
Der muss die magische Fähigkeit haben drei bis viermal so viel zu schaffen in der Zeit die jeder normale Mensch eine Sache schafft. - Im Buch wird übrigens erwähnt das er keine Magischen Fähigkeiten hat, außer der das Magie ihm nichts anhaben kann.

Wieso wurde er nicht einfach älter gemacht um das ganze Realistischer zu machen? keine Ahnung. Nie erklärt worden, wie er das alles geschafft haben soll oder wieso das Alter der Charaktere so wichtig ist das sie nicht ein logischeres Alter haben können.


Es gibt zu viele Momente in dem gesamten Buch die absolut keinen Sinn ergeben oder nie erklärt werden.

Ein anders davon ist die "Freundschaft" zwischen Avery und Isla. Avery folgt Isla -die Tochter reicher Eltern und ebenfalls Magisch ist- auf Instagram aber sie kennen sich nicht, andere Soziale Kreise. Dann lernen sie sich fast schon zufällig kennen und plötzlich innerhalb von nicht mal einer Woche sind sie angeblich beste Freundinnen und machen sich so viele Sorgen umeinander das sie praktisch im ständigen Kontakt miteinander sein müssen und sich angeblich so gut kennen, das sie sofort wissen was sie andere tun könnte und wissen kann, da sie einfach wissen was die andere für einer gute Person ist!

Huh?

Etwas seltsam, aber okay...
wenn dass das einzige im ganzen Buch gewesen wäre das nicht viel Sinn ergeben hätte, hätte ich da noch drüber hinweg schauen können. Aber da es eines von zu vielen Dingen waren, war es so viel Extremer.


Ich fand es auch toll das der schon angesprochene "Gangsterboss" Dorian Mars - der übrigens IMMER mit vollen Namen im Buch steht, da er anscheinend so gefährlich und furchteinflössend ist das die einzige Art wie man ihn nur erwähnen kann ist mit kompletten Namen, egal wie oder wann er erwähnt wird!- wird als so gefährlich und tödlich dargestellt.
Aber er taucht ein einziges mal als Charakter in dem gesamten Buch auf, und der rest von Buch zeigt ziemlich deutlich das er absolut keine Kontrolle über seine angebliche "Gang" hat, die macht was sie will und eindeutig keine Angst davor hat das er möglicherweise herausbekommt was seine Untertanen da alles so treiben.
Aber wir als Leser sollen glauben das er so super gefährlich ist? Mhm.


Die Magie wird auch nie wirklich erklärt.
Was genau macht die Quelle? Wie ist sie entstanden und wenn es davon mehrere auf der Welt gibt -wie es angedeutet aber nicht erwähnt wird da nur zwei Quellen in der USA erwähnt werden- müssen dann alle Magier in der nähe von irgendeiner Quelle bleiben um ihre Fähigkeiten zu behalten? Oder nur die in deren Nähe sie geboren wurden? Und wie genau funktioniert das eigentlich mit der Magie und der magischen Quelle? Muss ein magisches Baby Quellenwasser trinken damit die Magie sich entwickelt? Oder nur in der gleichen Stadt wohnen und die Magische Magie der Quelle erreicht es schon?

Und wieso wissen bestimmte Leute von Magie aber nicht alle? Zum Beispiel gibt es die schon erwähnte "Spezial Einheit" der Hayes beiwohnt, also muss zumindest irgendjemand ziemlich hoch bescheid wissen das es Magier gibt und diese anscheinend kontrolliert werden müssen.
Aber wenn nicht jeder davon weiß wie können die dann wirklich beschafft oder gefangen gehalten werden? Oder gibt es auch extra Richter und Gefängnisse für Magier?
Wieso sollte sowas den wichtig sein?

Oder wieso wurden die Cocktails aus dem Club des Bruders von Avery schon mehrmals auf Drogen getestet aber niemand konnte die Magie feststellen, aber wenn die Polizei weiss das Magie existiert und diese gefährlich genug sein kann das man eine ganze Einheit dafür braucht um Magier zu kontrollieren und anscheinend alle Magier sich entweder kennen oder sofort erkennen durch ihren Geruch... wieso ist dann nie was gegen die magischen Drinks gemacht worden oder die Tests gestoppt worden wenn die die sich mit Magie auskennen schon wissen was los ist?

Das ganze Buch ist so unterentwickelt mit dem was passiert es es sehr frustrierend ist. Zumindest für einen Leser wie mich die gerne versteht was in dem Buch passiert.


Dazu kommt dann noch dass das Buch auch noch einen Mysteriösen Seitenplot hat, der mehrere Verschiedene Dinge beinhaltet:
- Avery versucht herauszubekommen was mit ihr und ihrer Familie los ist
- Magier werden ermordet und niemand weiß wie oder warum

und sicher in gewisser Art und weiße wurden diese Punkte aufgeklärt.... aber gleichzeitig auch nicht wirklich.
Am Ende vom Buch weiß man immer noch nicht wieso Avery's Großvater getan hat was er getan hat. Genauso wie auch nicht wirklich beantwortet wurde wieso diese bestimmten Magier ermordet worden wie es passiert ist. Man weiß am Ende was passiert aber nicht das wieso und weshalb. Sollte das nicht auch zu einer Erklärung gehören?

Stelle ich zu hohe Ansprüche?

Anscheinend.


Für mich war es kein schlechtes Buch. Aber auch kein gutes.

Die Ideen sind alle da, die Ansätze vorhanden, aber die Autorin hat es für mich nicht geschafft das ganze in ein richtig gutes Buch umzusetzen. Leider.


Zu viele große Lücken, die beinahe schon Krater ähnliche Ausmaße haben in allem was die Autorin nicht erklärt oder einfach überfliegt oder zu sinnlose Entscheidungen trifft die mit Leichtigkeit behoben werden hätten können.


Ich habe mehr erwartet und bin leider enttäuscht worden.


Daher kann ich nur sagen:
Wenn dich das Buch interessiert, okay. Probier es.

Ich finde aber das es besser geschriebene und durchdachte Bücher gibt.

Aber wenn dich alles was ich erwähnt und bemängelt habe nicht stört?
Nur zu!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2023

Waldgrün

0

Avery arbeitet in dem Pub ihres Bruders. Sie gehört zu den magischen Menschen in New York und da wiederum zu den Poisoners, diejenigen, die besonders viel mit Tränken anfangen können. Als Barkeeperin gibt ...

Avery arbeitet in dem Pub ihres Bruders. Sie gehört zu den magischen Menschen in New York und da wiederum zu den Poisoners, diejenigen, die besonders viel mit Tränken anfangen können. Als Barkeeperin gibt sie in die Getränke der Kunden immer noch einen Schuss Glück, weshalb der Laden sehr gut läuft. Da sie jedoch auch noch zur Gang eines Mafiosis gehört, mischt sie unter bestimmte Getränke auch etwas, das manche dazu bringt, diesen Mafiosi aufzusuchen - was dann ihr Todesurteil bedeutet. Als eines Tages in der Nähe des Pubs ein toter Magier gefunden wird, trifft sie unverhofft ihre Jugendliebe wieder, Detective Hayes. Da sie jetzt auf verschiedenen Seiten stehen, darf er keinesfalls auf sie aufmerksam werden - doch das wird er.

Puh. Wo fange ich an? Gut gefallen hat mir das Feeling, tatsächlich in einer echten Stadt zu sein. Nicht, dass ich mich überhaupt in New York auskennen würde, aber es wurden immer mal wieder Straßen und Locations in den Raum geworfen, die es zumindest für mich echt wirken ließen. Ansonsten konnte ich der Geschichte nicht viel abgewinnen. Mit Avery hatte ich ein ordentliches Problem. Nicht, dass sie nicht meist ganz okay rüberkam, aber als Todeshandlangerin eines Mafiatypen hatte sie schnell sämtliche Sympathiepunkte bei mir verloren. Und Hayes? Was für ein Wunderknabe! 22 Jahre alt, Schule fertig, dann jahrelang bei der Army und jetzt schon nicht nur Detective in New York, sondern sogar Leiter einer Sondereinheit. Und so männlich. Und so gut. Und nicht zu vergessen: waldgrüne Augen. Sagte ich schon waldgrüne Augen? Ich habe doch bestimmt seine waldgrünen Augen erwähnt? Aber damit ihr sie nicht vergesst: Er hat waldgrüne Augen. Wahrscheinlich haben die ihm auch geholfen, dass er die Army als Urlaubsjumpvergnügen hernehmen konnte, denn er sagt einmal zu Avery, dass er sich immer hat versetzen lassen, um irgendeinen Typen zu suchen. Das macht die Army nämlich so. Die geht auf die Wünsche ihrer Soldaten ein. Zumindest wenn sie waldgrüne Augen haben.

Eigentlich hätte mir das Verhältnis von Avery und Hayes (der eigentlich Adam Hayes heißt, aber wer hält sich schon bei dem, in den man heimlich verschossen ist, mit Vornamen auf?) gut gefallen, denn es gab so gut wie keines. Tatsächlich waren die Vibes, die zwischen Avery und dem Bodyguard ihrer neuen besten Freundin rüberkamen, bedeutend mehr von Romance geprägt als jedes Aufeinandertreffen der Poisonerin und ihrem Angebeteten, bei dem sie allerdings auch immer wieder betonen musste, wie sehr er ihr Angst einjagt. Warum eigentlich? Weil er so streng schaut? Oder waldgrüne Augen hat? Diese Antwort wird uns wohl für immer verborgen bleiben. Mir hingegen wird Teil 2 wohl verborgen bleiben, denn welche Lösung auch immer für Averys Probleme aufgefahren werden, sie werden zweifellos waldgrüne Augen beinhalten.