Cover-Bild Santo Fiore
Band 3 der Reihe "Die Belmonte-Reihe"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783492062039
Antonia Riepp

Santo Fiore

Eine deutsch-italienische Familiensaga | Ergreifende Familiensaga über einen Neuanfang in den italienischen Marken

Ein verwilderter Garten, ein alter Gutshof und die Suche nach der eigenen Geschichte ...

Da ihre Gärtnerei im Allgäu kaum Gewinn abwirft, wagt Simona den Neuanfang bei ihrer Familie in den italienischen Marken. In Belmonte will die junge Landschaftsgärtnerin einen verwilderten Klostergarten wiederaufleben lassen und ihr Herzklopfen für Gutshofbesitzer Adriano ergründen. Doch dann erfährt sie von der Mailänderin Carla, die ein Zimmer bei ihm bezogen hat ...  
Für Carla gleicht der Besuch des Gutshofs ihrer Kindheit einer Reise in die Vergangenheit: Jeder Winkel des herrschaftlichen Gebäudes ist ihr vertraut, und Erinnerungen an ihre Mutter werden lebendig. Aber in der Vergangenheit lauert Dunkles. Und die Gerüchteküche im Dorf brodelt: Was führt die Tochter eines Mörders zurück nach Belmonte?

»Santo Fiore« ist wie eine Reise ans Mittelmeer und zu sich selbst. In ihrem neuen Roman erzählt SPIEGEL-Bestsellerautorin Antonia Riepp (»Belmonte«, »Villa Fortuna«) eine ebenso dramatische wie bewegende Familiengeschichte zwischen Deutschland und Italien.

Von Liebe und Verlust, Geheimnis und Verrat, Familie und Versöhnung. Der malerische Ort »Belmonte« wird in »Santio Fiore« erneut zum Schauplatz einer emotionalen Saga.

»Die Autorin ist eine wunderbare Erzählerin.« Sempacher Woche

»Die Autorin trifft souverän den Ton ihrer vielschichtigen Figuren.« Allgäuer Zeitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2022

Eine tolle Reihe!

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Klappentext:

„Da ihre Gärtnerei im Allgäu kaum Gewinn abwirft, wagt Simona den Neuanfang bei ihrer Familie in den italienischen Marken. In Belmonte will die junge Landschaftsgärtnerin einen verwilderten ...

Klappentext:

„Da ihre Gärtnerei im Allgäu kaum Gewinn abwirft, wagt Simona den Neuanfang bei ihrer Familie in den italienischen Marken. In Belmonte will die junge Landschaftsgärtnerin einen verwilderten Klostergarten wiederaufleben lassen und ihr Herzklopfen für Gutshofbesitzer Adriano ergründen. Doch dann erfährt sie von der Mailänderin Carla, die ein Zimmer bei ihm bezogen hat ...

Für Carla gleicht der Besuch des Gutshofs ihrer Kindheit einer Reise in die Vergangenheit: Jeder Winkel des herrschaftlichen Gebäudes ist ihr vertraut, und Erinnerungen an ihre Mutter werden lebendig. Aber in der Vergangenheit lauert Dunkles. Und die Gerüchteküche im Dorf brodelt: Was führt die Tochter eines Mörders zurück nach Belmonte?“



Autorin Antonia Riepp lässt ihre „Reihe“ rund um Italien, genauer „Belmonte“ und „Villa Fortuna“, mit diesem Band wieder etwas wachsen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und man muss nicht unbedingt die beiden Vorgänger gelesen haben um hier etwas zu verstehen. Riepp hat hier wieder ein besonderes Händchen bewiesen, denn indirekt erliest sich der Leser auch hier wieder etwas aus den Vorgänger-Büchern. Ihre Protagonistin Simona darf nämlich ebenfalls in Belmonte einen Neuanfang ihres Lebens starten genau wie Carla. Carla ist die zweite Protagonistin in diesem Buch und beide Damen haben einen Neuanfang gewagt, müssen sich erstmal Respekt im Dorf verschaffen und ja, es wird über sie getuschelt. Was wollen die beiden ausgerechnet hier in Belmonte? Sie denken nun hier geht es um den Dorf-Klatsch? Weit gefehlt. Riepp spannt wieder gekonnt verschiedene Spannungsbögen, erzählt wieder beide Geschichten mal getrennt, mal zusammen und hält auch mit Emotionen nicht zurück. Als Leser der beiden Vorgänger-Bände ergibt sich auch hier wieder das Spiegelbild: die Damen suchen sich selbst und wollen sich finden. Jede trägt ein Geheimnis mit sich umher und diese gilt es zu lösen. Neugier bleibt hier beim Leser automatisch immer auf Standby - da kann man gar nicht anders. Riepp schafft immer wieder interessante Situationen und lässt den Kitsch und die Klischees Gott sei Dank meist draußen. Die Zeitensprünge sind Riepp wieder gelungen und als Leser erfährt man so gekonnt wie sich das Puzzle immer weiter zusammen setzt. Zum Schluss gibt es dann ein fertiges Bild.

Mein Fazit: wieder einmal eine wirklich tolle und lesenswerte Geschichte von Antonia Riepp, die einfach weiß wie Italien tickt! 5 von 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 18.07.2023

Die perfekte Sommerlektüre ...

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Zum dritten und somit leider auch letzten Mal durfte ich mich auf die Reise nach Belmonte begeben, einem kleinen fiktiven Dorf in den Marken Italiens. Ich begleite auch diesmal, wie schon in Band eins, ...

Zum dritten und somit leider auch letzten Mal durfte ich mich auf die Reise nach Belmonte begeben, einem kleinen fiktiven Dorf in den Marken Italiens. Ich begleite auch diesmal, wie schon in Band eins, die junge Halbitalienerin Simona, die nach einer gescheiterten Beziehung und einer eigentlich ebenso gescheiterten Geschäftsidee Deutschland fürs Erste den Rücken kehren will. In Belmonte trifft sie auf Carla, die sich bei dem americano Adriano Prisco einquartiert hat, mit dem Simona damals beinahe – aber eben auch nur beinahe – eine Tändelei angefangen hatte. Auch Carla flieht vor etwas, das in ihrer Vergangenheit passiert ist. Als sie schließlich auf seltsame Notizbücher, die in französischer Sprache gefasst sind, stoßen, beginnen sich längst vergangene Tage zu präsentieren, die eine Fahrt bis ins ferne St. Peterburg offenlegen und so manches Geheimnis lüften …
Wie schon in den beiden Vorgängerbänden „Belmonte“ und „Villa Fortuna“ macht die Autorin Antonia Riepp den Ausflug nach Italien zum absoluten Lesevergnügen. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist fließend und besonders den Aufenthalt in St. Petersburg fand ich äußerst spannend und interessant. Mit ihrer bildhaften Sprache versteht sie es, die Charaktere und die Landschaften zu zeichnen, dass man sich direkt an den Schauplätzen wähnt. Lediglich gegen Ende hin kamen mir manche Passagen ein wenig, wie eine Aufzählung von Ereignissen vor, weshalb ich ein kleines Sternchen abziehe. Aber ich denke, mit vier soliden Sternen ist der Roman dennoch gut bewertet und ich empfehle dieses Buch und die gesamte Trilogie für alle, die auf diesem Wege mal nach bella Italia reisen möchten. Ich könnte mir vorstellen, dass nach diesem Buch die Leidenschaft für das sonnige Land durchaus geweckt wird.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Familiensaga mit italienischem Flair

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Inhalt: Nach der Trennung von ihrem Freund Sebastian hofft die junge Landschaftsgärtnerin Simona auf einen Neuanfang in Italien. In dem malerischen Städtchen Belmonte, in den italienischen Marken, besitzt ...

Inhalt: Nach der Trennung von ihrem Freund Sebastian hofft die junge Landschaftsgärtnerin Simona auf einen Neuanfang in Italien. In dem malerischen Städtchen Belmonte, in den italienischen Marken, besitzt sie ein Haus, das sie von Ihrer Großmutter Franca geerbt hat. Auch ihr Vater und andere Mitglieder ihrer italienischen Familie leben hier, ebenso wie der Gutsbesitzer Adriano, den Simona bereits bei ihrem letzten Aufenthalt in Belmonte kennengelernt hat. (Teil 1)
Adriano bekommt unerwünschten Besuch von der jungen Mailänderin Carla, einem bekannten Model und entfernte Verwandte, die in ihrer Kindheit einige Jahre auf dem Gut gelebt hat. Als Adriano ihr alte Tagebücher ihrer gemeinsamen Großmutter Sofia, einer russischen Gräfin, überlässt, möchte sie anhand dieser Aufzeichnungen einen Roman schreiben.

Meine Meinung: „Santo Fiore“ ist bereits der 3.Teil der Belmonte-Reihe, aber problemlos als Einzelband zu lesen, denn die Handlung ist in sich abgeschlossen.
Der Schreibstil von Antonia Riepp lässt sich absolut leicht und flüssig lesen. Er ist einnehmend, lebendig und anschaulich. Sehr schnell war ich mitten in der Geschichte und konnte mir Charaktere und Umgebung bildhaft vorstellen. Besonders die Beschreibungen der italienischen Landschaft und des Klostergartens, den Simona neu gestalten soll, haben mir gut gefallen. Auch die meisten Charaktere wuchsen mir schnell ans Herz.
Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Simonas Geschichte spielt in der Gegenwart und die von Adrianos und Carlas Urgroßmutter beginnt im Jahr 1914. Ich fand es allerdings etwas schade, dass die Geschichte in der Vergangenheit größtenteils in Frankreich und Russland spielt und nur gegen Ende in Italien. Dafür ist sie allerdings auch etwas spannender. Simonas Geschichte ist eher ruhig und ohne Höhen und Tiefen. Trotzdem haben mir beide Geschichten und auch die beiden Protagonistinnen gut gefallen.
Den 2. Teil der Reihe, „Villa Fortuna“, habe ich noch nicht gelesen, was ich aber ganz sicher bald nachholen werde.

Fazit: „Santo Fiore" ist eine deutsch-italienische Familiensaga, die ich sehr gerne gelesen habe. Eine Geschichte mit italienischem Flair, einem angenehmen Schreibstil und sympathischen Protagonisten. Vielleicht kein Lese-Highlight, aber eine schöne und unterhaltsame Urlaubs- oder Sommerlektüre.

Veröffentlicht am 15.05.2022

Sehr emotional

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Ein verwilderter Garten, ein alter Gutshof und die Suche nach der eigenen Geschichte ...Da ihre Gärtnerei im Allgäu kaum Gewinn abwirft, wagt Simona den Neuanfang bei ihrer Familie in den italienischen ...

Ein verwilderter Garten, ein alter Gutshof und die Suche nach der eigenen Geschichte ...Da ihre Gärtnerei im Allgäu kaum Gewinn abwirft, wagt Simona den Neuanfang bei ihrer Familie in den italienischen Marken. In Belmonte will die junge Landschaftsgärtnerin einen verwilderten Klostergarten wiederaufleben lassen und ihr Herzklopfen für Gutshofbesitzer Adriano ergründen. Doch dann erfährt sie von der Mailänderin Carla, die ein Zimmer bei ihm bezogen hat ... Für Carla gleicht der Besuch des Gutshofs ihrer Kindheit einer Reise in die Vergangenheit: Jeder Winkel des herrschaftlichen Gebäudes ist ihr vertraut, und Erinnerungen an ihre Mutter werden lebendig. Aber in der Vergangenheit lauert Dunkles. Und die Gerüchteküche im Dorf brodelt: Was führt die Tochter eines Mörders zurück nach Belmonte? (Klappentext)

Dieser Roman läßt sich sehr gut lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Schnell ist man als Leser in der Handlung mitten dabei und an der Seite von Simona. Der Schreibstil ist einfühlsam, stimmungsvoll, detailgenau und vor allem sehr bildgewaltig. Auch die verschiedenen Emotionen sind gut ausgearbeitet und kommen beim Leser an. Die unterschiedlichen Charaktere sind treffend beschrieben, vorstellbar und sie entwickeln sich auch entsprechend weiter. Es entsteht eine Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann. Die Handlungsorte entstehen sehr real im Kopfkino und man fühlt sich direkt mit vor Ort. Ein wunderbarer Roman, der auch in die Vergangenheit geht. Er macht stellenweise nachdenklich. Trotzdem ist er ein Garant für gute Unterhaltung

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