Cover-Bild Whitestone Hospital - Drowning Souls
Band 2 der Reihe "Whitestone Hospital"
(34)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.01.2023
  • ISBN: 9783736315563
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Whitestone Hospital - Drowning Souls

Alles, was ich mein Leben lang aufgebaut habe, die Mauern, die Fassade, meine Schutzschilde - alles wird zu Chaos

Als es im Whitestone Hospital zu einem verheerenden Unfall kommt, steht die Welt für einen Moment still. Die Assistenzärztin Dr. Sierra Harris ist eine der Ersten vor Ort, doch dass unter den Verletzten ausgerechnet ihr Kollege Mitch Rivera ist, reißt ihr den Boden unter den Füßen weg. Sierra will sich von ihm fernhalten, will nichts von alldem an sich heranlassen, denn um eine Top-Herzchirurgin zu werden, kann sie keine Ablenkung gebrauchen. Dabei hat Mitch sich längst in ihre Gedanken geschlichen - und in ihr Herz ...

"Spannend von der ersten Seite an. Ava Reed schafft es ein weiteres Mal, mich mit einer einzigartigen und emotionsgeladenen Geschichte zu verzaubern. Drowning Souls ist wie ein Adrenalinrausch, gespickt mit einer ordentlichen Dosis Liebe." NICOLE BÖHM

Band 2 der vierbändigen Serie rund um die jungen Ärzt:innen des WHITESTONE HOSPITALS

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2023

Eine schöne Geschichte für zwischendurch

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Ich muss sagen, ich kam sofort wieder in die Geschichte rein und bin anfangs auch nur so durch die Seiten geflogen. Doch irgendwie wurde es ab der Hälfte leicht langweilig. Es war schön keine Frage, aber ...

Ich muss sagen, ich kam sofort wieder in die Geschichte rein und bin anfangs auch nur so durch die Seiten geflogen. Doch irgendwie wurde es ab der Hälfte leicht langweilig. Es war schön keine Frage, aber es konnte mich nicht mehr so ganz packen. Es dümpelte etwas vor sich hin.
Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Ich finde Sierra und Mitch echt klasse. Dazu mochte ich dass man soviel von den anderen Charakteren mitbekommen hat.
Der Handlungsort war wieder klasse. Man konnte sich alles super leicht vorstellen.
Der Schreibstil war gut. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Auch die medizinischen Begriffe wurden wirklich gut erklärt, sodass man auch als jemand der nichts damit zu tun hat, etwas damit anfangen konnte. Was mir auch sehr gefallen hat war, dass es in den Perspektiven von beiden geschrieben wurde. So bekam man einen perfekten Einblick in beider Leben und Gefühlswelten. Bloß Gefühlstechnisch konnte es mich nicht ganz abholen.
Alles in allem eine schöne Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 08.02.2023

ganz schön schwermütig

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Mit „Drowning Souls“ ist der zweite Band der Whitestone Hospital Reihe von Ava Reed erschienen. Das Buch knüpft unmittelbar an das Ende von Band 1 an, was man deswegen unbedingt vorher lesen sollte. Ähnlich ...

Mit „Drowning Souls“ ist der zweite Band der Whitestone Hospital Reihe von Ava Reed erschienen. Das Buch knüpft unmittelbar an das Ende von Band 1 an, was man deswegen unbedingt vorher lesen sollte. Ähnlich wie bei Grace Anatomy schlittern die Charaktere hier gefühlt von einer Katastrophe in die nächste und obwohl es sich um einen Liebesroman handelt ist der Tenor der Geschichte eher schwermütig.

Zum Inhalt: nach einer Gasexplosion im Whitestone Hospital liegen die Nerven blank. Das Team hat einen Kollegen verloren, vier weitere erholen sich von ihren Verletzungen. Unter ihnen auch Mitch Rivera, der Verbrennungen zweiten Grades davongetragen hat. Und Sierra gibt sich die Schuld daran. Weil sie nicht schnell genug war, nicht gut genug. Und trotzdem klopft ihr Herz unaufhörlich schneller, wenn sie auf Mitch trifft.

Die Aufmachung der Reihe ist einfach wunderschön und ich mag das Konzept, dass die Bücher direkt aneinander anschließen, aber andere Pärchen in den Fokus stellen. Trotzdem komme ich mir ein bisschen so vor als würden wir von einer Katastrophenepisode in die nächste rutschen. So endet Band 2 tatsächlich wie er begonnen hat: mit einem tragischen Unfall, der als Cliffhanger offen gelassen wird und schon das Drama für Band 3 einleitet.

Tatsächlich hat mir in diesem Band ein bisschen die Leichtigkeit gefehlt, die ich an Band 1 so geschätzt habe. Es geht hier viel um persönliche Unsicherheiten und Ängste, um Schuld und Schuldgefühle. Das wird auch toll in die Handlung eingearbeitet und sehr nahbar durch die Charaktere umgesetzt, aber irgendwie ist es mir dadurch schwerer gefallen, die Liebesgeschichte zu genießen.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass es mir sehr gefallen hat Mitch und Sierra besser kennenzulernen und ich fand ihre Interaktionen und Zänkereien wirklich süß. Auch der Klinikalltag und die damit verbundenen Schwierigkeiten und Sorgen sind wieder gut in die Rahmenhandlung integriert worden und wirkten auf mich recht authentisch.

Für mich Band 2 schwächer als Band 1 aber trotzdem sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Gefühle vs. Krankenhausalltag

1

Ava Reed – Drowning Souls
(Whitestone Hospital 2)


Gefühle vs. Krankenhausalltag


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch setzt nahtlos an Band eins an (- der mit einem fiesen Cliffhanger endete -), nur ...

Ava Reed – Drowning Souls
(Whitestone Hospital 2)


Gefühle vs. Krankenhausalltag


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch setzt nahtlos an Band eins an (- der mit einem fiesen Cliffhanger endete -), nur mit anderen Protagonisten. Die Autorin beschreibt es in einem Vorwort ganz gut: die Whitestone Hospital Serie ist nicht dazu gedacht einzeln oder in beliebiger Reihenfolge gelesen zu werden. Ich muss gestehen, dass ich das in der Art noch nicht kannte. Aber es gefällt mir. Mal was Neues!
Dennoch hat es einen Haken: die Charaktere werden nicht nach und nach eingeführt, sondern es wird erwartet, dass man sich noch daran erinnert wer wer ist und wer z.B. zum Ärzteteam und wer zum Pflegepersonal gehört. Das war bei mir nicht mehr ganz der Fall. Eine kurze Übersicht hinten im Buch hätte mir da geholfen. Aber letztlich hat dies dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.
Protagonisten sind diesmal Sierra und Mitch. Während ich sie als eher verschlossen in Erinnerung habe, ist er doch eher der gesellige / spaßige Typ. Sie scheinen also auf den ersten Blick nichts gemein zu haben, mit Ausnahme ihrer mexikanischen Wurzeln. Man erfährt relativ schnell, warum Sierra so kühl ist bzw. warum sie sich diesen Panzer angelegt hat. Mitch hingegen muss man einfach gern haben. Wie dem Klappentext zu entnehmen ist wurde er verletzt und hat eine Weile mit den Folgen seiner Verletzungen zu kämpfen. Darunter auch Selbstzweifel, die absolut verständlich beschrieben wurden. Er tat mir richtig Leid.
Man merkt schon, dass die beiden umeinander tanzen und dem Thema „Gefühle“ durch Sprüche aus dem Weg gehen. Doch auch das hat mir gefallen. Schade fand ich nur, dass den Gefühlen für mein Empfinden zu wenig Raum gegeben wurde. Ich hatte den Eindruck, dass dem Setting „Krankenhaus“ mit allem was dazugehört (Patienten, Krankheiten, Behandlungen) sehr viel Platz eingeräumt wurde. Natürlich gehört das zu einer solchen Serie dazu, aber die – ich nenne sie jetzt mal – Patientenszenen nahmen für mich zu viel Raum ein, sodass für die entstehende Beziehung der Protagonisten nur die Lücken blieben.
Auch habe ich ein paar ungeklärte Fragen, von denen ich nicht glaube, dass sie in den Folgebänden noch beantwortet werden.

Mein Fazit:
Ein gelungener zweiter Band, der für mich etwas hinter Band eins zurückbleibt – trotz des wunderbaren Protagonisten.
Allerdings hat die Autorin gekonnt die Spannung für Band drei aufgebaut.

Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Tolle Fortsetzung!

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„Drowning Souls“ ist der lang ersehnte zweite Teil von Ava Reeds wundervoller Whitestone-Hospital Reihe und knüpft nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teils an. Dieses Mal liegt der erzählerische Fokus ...

„Drowning Souls“ ist der lang ersehnte zweite Teil von Ava Reeds wundervoller Whitestone-Hospital Reihe und knüpft nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teils an. Dieses Mal liegt der erzählerische Fokus allerdings auf Assistenzärztin Dr. Sierra Harris und ihrem Kollegen Dr. Mitch Rivera.
Ava Reeds Art zu erzählen hat mir wieder unglaublich gut gefallen. Trotz der langen Zeit zwischen Teil 1 und 2 war ich nach wenigen Seiten sofort in der Geschichte drin und der Wechsel von Laura und Nash zu Sierra und Mitch ist wirklich beeindruckend smooth ausgefallen. Der Schreibstil transportiert so viele Emotionen, der Zusammenhalt zwischen den Figuren ist einfach toll und das Krankenhaus Setting absolut genial ausgestaltet. Die aufwendige Recherche, die hinter den Krankenhaus Abläufen und medizinischen Details stecken muss, hat sich absolut bezahlt gemacht.
Nach „High Hopes“ war ich auf Sierra als Protagonistin sehr gespannt. Ihr mürrisches und unnahbares Auftreten fand ich irgendwie sympathisch, vor allem weil schnell deutlich wurde, dass sich hinter dieser Fassade so viel mehr verbirgt. Es war also eine Freude dieses so-viel-mehr in diesem Buch zu entdecken, die Gründe für ihre Mauern zu erfahren und die Ursachen für ihre Unsicherheiten kennenzulernen. Und auch wenn ich nicht immer mit ihren Handlungen einverstanden war, fand ich sie als Protagonistin sehr echt und nachvollziehbar.
Ihre Leidenschaft für die Herzchirurgie und der Ehrgeiz zu den Besten zu gehören blieb in meinen Augen ein wenig zu blass und auch über den schwelenden Konflikt mit ihrer Mutter hätte ich sehr gerne mehr gelesen. Da der erzählerische Fokus hauptsächlich auf der (Trauma-) Bewältigung wegen der Ereignisse ganz zu Anfang des Buches liegt, kann ich allerdings verstehen, dass die Handlung diesen Themen nicht mehr Raum zugestanden hat.
Auch Mitch ist mir schon im ersten Teil sehr ans Herz gewachsen. Seine charmante, ungestellte und spitzbübische Art machen es quasi unmöglich in nicht gern zu haben. Ich mochte sehr, dass er sich von Sierras abweisender Haltung nicht hat abschrecken lassen und ihr die Zeit gegeben hat, sich zu öffnen. Gleichzeitig war es sehr emotional und packend seine ganz persönliche Reise nach dem Unfall zu begleiten. Die Unsicherheit, Angst und Veränderung, die die Ereignisse am Anfang in ihm ausgelöst haben, waren sehr glaubhaft und berührend geschildert.
Und auch die Nebencharaktere verdienen ein bisschen Aufmerksamkeit. Zum Beispiel fand ich super, dass Laura und Nash nach wie vor so präsent in die Handlung miteinbezogen wurden und ihre Geschichte mit „High Hopes“ nicht endet. Diese angeteaserte Entwicklung in Lauras Leben macht mich neugierig auf die Fortsetzung. Tatsächlich finde ich es sehr cool, dass diese Reihe – entgegen der eher gängigen Vorgehensweise in dem Genre – chronologisch gelesen werden muss (bzw. sollte). Diese Buchübergreifenden Handlungsstränge, die alles miteinander verknüpfen, machen richtig gespannt auf alles, was noch kommen mag und erlauben es gleichzeitig, die bereits etablierten Charaktere besser und auch länger kennenzulernen. Es ist wie eine Serie, die man binge watchen möchte! Und nach dem fiesen Cliffhanger am Ende von „Drowning Souls“, kann der Juli gar nicht schnell genug kommen. Da erscheint dann nämlich „Tough Choices“, um uns zurück ins Whitestone zu holen und zu erfahren, was aus Maisie und Grant wird.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Gute Unterhaltung und viel Dramatik

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3.5

"Drowning Souls" endet genau dort wo der Vorgänger aufgehört hat und im Krankenhaus herrscht das absolute Chaos. Die Geschichte wird erneut aus den Perspektiven von Sierra und Mitch erzählt und wir ...

3.5

"Drowning Souls" endet genau dort wo der Vorgänger aufgehört hat und im Krankenhaus herrscht das absolute Chaos. Die Geschichte wird erneut aus den Perspektiven von Sierra und Mitch erzählt und wir erleben mit beiden ihren Krankenhausalltag sowie die Entwicklung der Beziehung.

Das Buch konnte mich insgesamt wieder ganz gut unterhalten, insbesondere was den Alltag im Krankenhaus betrifft. Hier gibt es viele skurrile Momente, aber auch einiges an Dramatik. Hier fühlt man sich definitiv an diverse Krankenhausserien erinnert und ich finde es gut sowas auch mal in Buchform zu erleben.

Was die Erzählungen rund um die Liebesgeschichte zwischen Sierra und Mitch angeht, war ich dann manchmal doch ein wenig genervt. Denn auch im zweiten Teil dreht sich hier vieles im Kreis und scheitert an der Kommunikation zwischen den beiden. Vieles war mir hier leider zu unnötig in die Länge gezogen.

Insgesamt konnte mich das Buch aber ganz gut unterhalten und ich freue mich darauf in den nächsten Teilen in das Whitestone Hospital zurückzukehren.