Cover-Bild Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783453360358
Beth O'Leary

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2019

Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte

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Inhalt:
Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein ...

Inhalt:
Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat sofort mein Interesse geweckt. Die Hauptfiguren sind schön in Szene gesetzt und der Titel steht trotzdem im Vordergrund. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Die Story liest sich sehr schön und der Schreibstil ist flüssig und fehlerfrei. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Nicht nur die Hauptfiguren sondern auch alle Nebencharaktere sind super durchdacht und runden die Geschichte ab. Ich habe alle schon nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen und wäre sehr interessiert, zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen. Ein wunderbares Buch mit vielen guten Messages und Denkanstößen.

Veröffentlicht am 07.08.2019

Love to share

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Inhalt:
Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein ...

Inhalt:
Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

Meinung:
Love to share - konnte mich absolut begeistern!!!

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, der Schreibstil ist locker und leicht. Die Geschichte erzählt sich auch der Sicht der zwei Protagonisten Tiffy und Leon. Diese Schreibweise gefällt mir besonders gut, da man sich viel besser in die Gefühle und in die Situation hineinversetzen kann. Es handelt sich hierbei um keine klassische Liebesgeschichte und bestimmt ist es auch keine, die je einer von uns im wahren Leben erlebt hat, jedoch hat mich die Idee sehr fasziniert!

Es wirkt sehr harmonisch und viele Situationen werden super amüsant und frech beschrieben, das hat mich mehrmals schmunzeln lassen und mir während des Lesens auch immer besser gefallen.

Die Charaktere waren super - was hab ich über die beiden schmunzeln müssen. Tiffy hat mich über das Buch hinweg eine große Entwicklung in ihrem dasein für mich gemacht. Anfangs fand ich sie ein wenig altklug, naiv und irgendwie zu anhänglich, was ihren Ex Justin anging. Während der Geschichte gewann sie für mich an Stärke und ihre Erfahrung bzw. ihre Liebesbeziehung zu ihrem Ex erschütterte mich. Hier wird ein Thema angeschnitten, das ich für sehr sehr wichtig halte und jeder der denkt, dass er sich in so einer Situation befindet (egal ob Schule, Privat, Freundeskreis) der sollte das nicht als selbstverständlich ansehen - diese Art von Missbrauch ist und bleibt Missbrauch. Sucht Hilfe und vertraut euch jemanden an!

Ihre Freunde Mo und Gerty waren großartig aber auch Rachel und ihr Mundwerk gefielen mir sehr gut. Leon war und ist ein sehr ruhiger Typ, einer der wirklich als nachdenklich, liebevoll und sensibel beschrieben wird. Er gefiel mir von seiner Einstellung und seiner Denkweise sehr gut!

Ich habe einige Rezensionen zu dem Buch gelesen und auch die negativen in denen das Buch als Klischeehaft mit zu wenig tiefe bla bla beschrieben wurde. Kann ich mal wieder nicht nachvollziehen - wie so oft! Aber jeder hat seine eigene Meinung und die der anderen akzeptiere ich natürlich auch, Geschmäcker sind eben verschieden!

Für mich ist das Buch aufjedenfall ein Top 5 Sterne Buch, es hat mich wunderbar unterhalten und hatte Witz! Eine klare Weiterempfehlung!!!

Bewertung:
5/5 Sternen

Veröffentlicht am 04.08.2019

Definitiv ein Highlight!

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Der Klappentext des Buches hat mich von Anfang an angesprochen, da es sich um eine Ausgangssituation handelt, die ich bisher bei keinem Buch erlebt habe. Momentan möchte ich ein wenig von diesen 0815 Lovestorys ...

Der Klappentext des Buches hat mich von Anfang an angesprochen, da es sich um eine Ausgangssituation handelt, die ich bisher bei keinem Buch erlebt habe. Momentan möchte ich ein wenig von diesen 0815 Lovestorys wegkommen, „love to share“ klang daher perfekt.

In „Love to share“ geht es um unsere beiden Protagonisten Leon und Tiffy, die momentan eher knapp bei Kasse sind, und so ergibt es sich, dass die beiden sich nicht nur eine Wohnung, sondern auch ein Bett teilen. Dabei bekommen sie sich jedoch nie zu Gesicht, da Tiffy jeweils tagsüber arbeitet, während Leon Nachtschichten übernimmt. In der Wohnung verteilt hinterlassen sie einander regelmässig kurze Notizen auf Post-Ist, was nicht nur die beiden, sondern auch mich während des Lesens immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Über diesen eher unkonventionellen Weg lernen sich die beiden immer besser kennen.

Bereits nach den ersten paar Seiten konnte mich dieses Buch komplett fesseln. Die Autorin hat den Protagonisten einfach so einen tollen Humor gegeben, ich musste so oft lachen! Das ganze Buch ist abwechselnd immer wieder aus Tiffys und aus Leons Sicht geschrieben. Dabei verwendet die Autorin einen komplett anderen Schreibstil, was super zu den jeweiligen Charakteren passt und auch für den Leser eine willkommene Abwechslung bietet.

Etwas, was ich besonders toll fand, ist, dass es nicht nur um die beiden an sich geht, sondern die Charaktere jeweils noch eigene Probleme haben, um die sie sich kümmern müssen. Leon hat einen Bruder, der unschuldig im Gefängnis sitzt und Tiffy hat Probleme mit ihrem Exfreund, von dem sie immer noch nicht richtig losgekommen ist. Dabei hat man auch sonst immer wieder Einblicke in den Arbeitsalltag der beiden, wo sich immer mal wieder spannende Situationen ergeben.

Fazit: Von der ersten bis zur letzten Seite genau mein Ding! Extrem humorvoll, auf keiner Seite langweilig, wundervoller Schreibstil und für meinen Geschmack ein perfektes Ende. Grosses Kompliment an die Autorin!

Veröffentlicht am 02.08.2019

Ein tolles Buch!

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Klappentext:
>>Die neuen Jojo Moyes.

Klappentext:
>>Die neuen Jojo Moyes.<< COSMOPOLITAN (UK)

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln…

Cover:
Tatsächlich entspricht dieses Cover nicht meinem eigentlichen Buchcovergeschmack, aber trotzdem finde ich es auf seine Weise besonders und schön. Während mir zu vielen anderen Covern direkt ein anderes einfällt, welches so ähnlich aussieht, ist mir bei diesem hier kein anderes in den Sinn gekommen. Denn dieses Cover ist total individuell und einfach mal was anderes, und das gefällt mir sehr!

Meine Meinung:
Der Inhalt übertrifft das Cover meiner Meinung nach aber noch mal um Welten. Denn diese Geschichte hat mir in allen Bereichen total gefallen und konnte mich mehr als nur begeistern. Schon am Anfang habe ich gemerkt, dass mir dieses Buch einfach gefallen muss, denn ich habe mich beim Lesen direkt wohl gefühlt und wollte eigentlich gar nicht mehr aufhören.

Anfangs begleitet man Tiffy als Leser noch über ein paar Kapitel bei ihrer Wohnungssuche, da sie und ihr Ex-Freund sich getrennt haben und Tiffy endlich bei diesem Ausziehen will. Während Tiffy also wieder singel ist, ist Leon aber noch mit Kay zusammen, die von seiner Idee, sein eigenes Zimmer zu vermieten, da er Geld braucht, nicht gerade begeistert ist. Als sie dann auch noch erfährt, dass der neuste Interessent eine Frau ist, beschließt sie kurzerhand sich selbst um die Vermietung zu kümmern, da sie nicht möchte, dass Leon und Tiffy sich jemals begegnen. Eine lange Zeit klappt dies auch, denn Tiffy arbeitet am Tag und Leon in der Nacht und das Wochenende verbringt dieser bei seiner Freundin und so kommunizieren Leon und Tiffy nur über Post-Its, die überall in der Wohnung verteilt herum hängen. Diese Art der Kommunikation hat einfach total gut zu den beiden Protagonisten gepasst und wurde von Beth O` Leary auch super toll umgesetzt und rübergebracht.

Lange Zeit geht das auch gut, aber nach ungefähr 190 Seiten begegnen sich die beiden zum ersten Mal, wobei diese Begegnung unter eher peinlichen Umständen passiert und somit nicht sehr lange andauert. Knappe 50 Seiten später begegnen sie sich dann erst so richtig. Dass dies aber so lange dauert, bis sich die Protagonisten persönlich treffen, hat mich überhaupt nicht gestört und die Stelle, an der sie das erste mal aufeinandertreffen, fand ich sogar sehr passend. Natürlich wollte ich von Beginn an eine Begegnung der beiden, aber die Geschichte war auch ohne eine solche super spannend und es gab einiges in der Handlung, was es auch authentisch und plausibel rüber brachte, dass das Treffen erst so spät passierte.

Nachdem sich Leon und Tiffy persönlich kennen gelernt haben, wurde die Geschichte meiner Meinung nach noch spannender, denn dann sind auch noch einige Szenen mit Tiffys Exfreund Justin aufgekommen, welcher Tiffy in ihrer Beziehung und auch jetzt noch ziemlich schlecht behandelt. Diese Szenen haben in Tiffys und Leons Beziehung natürlich noch mal eine große Hürde dargestellt und das hat sehr gut zur Handlung gepasst und erhielt durchgehend die Spannung.

Nach und nach kommt auch immer mehr von Tiffys Vergangenheit ans Licht und ich fand es sehr erschreckend zu lesen, wie Justin mit ihr umgegangen ist. Auch was dieser dann noch in der Gegenwart alles versucht, um Tiffy zurück zu bekommen, fand ich einfach nur furchtbar und war richtig wütend, als ich das alles gelesen habe.

Leon stand zum Glück aber immer an Tiffys Seite und so hat diese es geschafft, auch endlich mit Justin abzuschließen und nach vorne zu blicken, was ich super toll fand.

Während Tiffy mit ihrem Ex zu kämpfen hat, macht Leon sein Bruder zu schaffen, denn dieser sitzt unschuldig im Gefängnis und deshalb versucht er alles, um Richie zu helfen und hat auch sehr oft an diesen denken müssen. In diesen Situationen war dann umgekehrt Tiffy für Leon da, hat ihm gut zugeredet und auch aufgeheitert.

Nach der letzten Szene mit Justin kam dann auch schon bald das Ende und dieses hat mir total gut gefallen, vor allem der Epilog hat es mir angetan, denn was Leon da macht, fand ich soo süß ? und das ganze war für mich eine mehr als gelungene Abrundung der Geschichte.

Neben der Handlung und dem Verlauf der Geschichte hat mir aber auch die Aufmachung des Buches total gut gefallen. Zum einen verläuft die Geschichte über Monate hinweg und zwischen den Kapiteln gibt es dann auch immer leere Seiten, auf denen nur der nächste Monat steht, sodass ich als Leser auch immer genau wusste, wann und zu welcher Jahreszeit das ganze jetzt handelt. Außerdem hat mir richtig gut gefallen, dass die Kapitel, in denen Leon erzählt, ganz anders – zu seiner Persönlichkeit passend – geschrieben sind, denn Leon redet zum einen weniger, weshalb seine Kapitel auch immer viel kürzer als Tiffys sind, und zum anderen lässt er fast immer Pronomen weg und auch wörtliche Rede ist bei ihm mehr wie in einem Drama dargestellt (Also nicht wie in typischen Liebesromanen: „“Du siehst heute wunderschön aus!“, sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen“, sondern so: „Leon, lächelnd: „Du siehst heute wunderschön aus!““), und das hat so gut zu ihm gepasst.

Schreibstil:
Der Schreibstil konnte mich auch total begeistern. Zum einen fand ich wie oben bereits genannt toll, dass die Kapitel auf unterschiedliche Weiße erzählt werden bzw. geschrieben sind, und zum anderen fand ich Beth O` Learys Schreibstil im allgemeinen super schön. Er lässt sich total gut lesen, wodurch ich sehr schnell durch die eh schon kurzen Kapitel geflogen bin, und dann ist er auch noch total humorvoll. Nicht nur einmal musste ich über lustige Dialoge oder witzige Gedankengänge der Protagonisten lachen.

Charaktere:
Die Charaktere haben mir alle sehr gefallen. Jeder wurde detailreich ausgearbeitet und jeder hat auch seinen eigenen Wiedererkennungswert.

So zum Beispiel Tiffy. Neben ihrer total sympathischen und netten Art, ist sie irgendwie schon ziemlich verrückt, redet sehr viel und ist auch etwas aufgedreht, und das alles mochte ich sehr an ihr. Allerdings ist Tiffy aufgrund ihres Ex natürlich nicht immer verrückt und aufgedreht, sondern hatte auch oft Angst, war wütend oder auch traurig. Wie sie mit dieser Angst aber umgegangen ist, und auch, dass sie diese nicht für sich behalten hat, fand ich sehr toll und bewundernswert, denn nicht jeder kann so offen – nicht einmal mit seinen engsten Vertrauenspersonen – über seine Ängste reden.

Leon dagegen ist das komplette Gegenteil von Tiffy. Er ist ruhiger, redet nicht sehr viel und ist gerne alleine, was sich aber ändert, nachdem er Tiffy persönlich kennenlernte. Auch seine Art kam super authentisch rüber und hat einfach zu ihm gepasst.

Die Nebencharaktere wie Tiffys Freunde Rachel, Gerty und Mo waren mir auch sehr sympathisch, auch wenn Gerty manchmal etwas zu direkt und schroff war. Genauso gut hat mir auch Leons Bruder Richie gefallen, welchen ich direkt ins Herz geschlossen habe.

Und dann gibt es da noch Justin, der zwar auch detailreich beschrieben wird, aber von seinen Charaktereigenschaften her hab ich ihn einfach nur gehasst. Er ist ein manipulativer und auch durchaus aggressiver Mensch, der einem einfach nur unsympathisch sein kann.

Fazit:
Ein in allen Bereichen total gelungenes Buch, mit einem ernsten Thema und gleichzeitig viel Schmunzelfaktor. Der Schreibstil ist wundervoll und lässt sich total gut lesen und die Charaktere sind sehr detailreich ausgearbeitet und bis auf Justin auch alle sympathisch. Dass Post-Its in dieser Geschichte eine so große Rolle spielen, macht das ganze nochmal besonders und wurde richtig toll mit in die Geschichte eingewoben. Eine klare Leseempfehlung von mir! Deswegen kann ich diesem Buch auch nur volle 5 von 5 ⭐ geben.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Neues Lieblingsbuch

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Inhalt:
Tiffy such nach einer neuen Wohnung, nachdem die Beziehung mit ihrem Freund endete. Leon benötigt Geld. Also beschließen sie ein Zimmer zu teilen, obwohl sie einander nicht kennen. Tiffy bekommt ...

Inhalt:
Tiffy such nach einer neuen Wohnung, nachdem die Beziehung mit ihrem Freund endete. Leon benötigt Geld. Also beschließen sie ein Zimmer zu teilen, obwohl sie einander nicht kennen. Tiffy bekommt die Wohnung nachts und wochenends und Leon tagsüber. Kein Problem ein Bett zu teilen, weil man sich nie begegnet, oder?
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Meinung:
Als ich das Buch begonnen hatte, hatte ich keine Probleme, den Einstieg in die Geschichte zu finden, da die Ausgangssituation schon bekannt war. Diese Ausgangssituation ist ein wichtiger Grund, warum sich dieser Roman von all den anderen Liebesromanen abhebt. Der Plot ist erfrischend anders, ungewöhnlich und wirkt beim Lesen wunderbar natürlich, obwohl man meinen könnte, die Situation könnte zu gestellt und künstlich wirken.
Auch die beiden Protagonisten, Tiffy und Leon, sind sehr schön ausgearbeitet und haben einen Platz in meinem Herzen gefunden. Sie gehören zu den seltenen Charakteren, die irgendwie im Kopf hängenbleiben. Sowohl in Tiffys als auch in Leons Leben findet der Leser immer wieder Momente, die man aus dem eigenen Leben kennt oder sich plötzlich mit den beiden verbunden fühlt.
Die Kapitel werden jeweils abwechselnd aus Tiffys und aus Leons sicht geschrieben. Dabei war neu für mich, dass sich der Schreibstil je nach Sichtweise der Person ändert. So müsste man gar nicht wissen, aus welcher Sicht das folgende Kapitel verfasst ist, man würde es einfach erkennen.
Der Roman ist besonders liebevoll geschrieben. Mit vielen humorvollen Gedankengängen, Spannung, Romantik und Witz hat mich die Geschichte in seinen Bann gezogen.
Allerdings lernt man in dem Roman nicht nur die außergewähnliche Liebesgeschichte zwischen Tiffy und Leon kennen, sondern es gibt noch einige „Nebengeschichten“, die genauso spannend zu verfolgen sind, sodass das Lesen nie langweilig wird.
Der Verlauf der Geschichte war durchgehend flüssig und logisch. Ich lese gern Liebesgeschichten, bei denen es ein wenig dauert bis die beiden zusammenfinden. Für mich ist es so eknfach realistischer und man hat mehr von der Geschichte und dies ist der Autorin einfach perfekt gelungen. Für mich gab es genau die richtige Mischung zwischen Liebe, Freundschaft und Spannung. Auch das Ende hat mich mehr als zufrieden zurückgelassen. Ganz klar: Love to Share gehört zu meinen Buchhighlights!
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Fazit:
Ich kann diese Geschichte jedem empfehlen, der umgewöhnliche Liebesgeschichten mag. Diesem Buch fehlt es an nichts. Für mich war es wirklich eine perfekte Lektüre zum Schmunzeln und sich Freuen.