Cover-Bild Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783453360358
Beth O'Leary

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2019

Liebe zum Teilen

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"Love to share" ist ein wunderbarer Roman über die zufälligen Not-Konstellationen und die verschiedenen Umwege des Lebens. Tiffy ist eine Figur, die ich wirklich ins Herz geschlossen habe, mit ihren Stärken ...

"Love to share" ist ein wunderbarer Roman über die zufälligen Not-Konstellationen und die verschiedenen Umwege des Lebens. Tiffy ist eine Figur, die ich wirklich ins Herz geschlossen habe, mit ihren Stärken und Schwächen. Sie wirkt so echt, so liebevoll und komisch, dass man sie einfach gern haben muss. Gerade auch in Kombination mit Leon sind diese beiden Figuren das Herzstück des Romans. Auch die Nebenfiguren sind authentisch und sympathisch, natürlich abgesehen vom "Bösewicht", dem Exfreund.

Richtig gut gefallen hat mir auch die wechselnde Perspektive von Tiffy und Leon, da man dadurch beide genauer kennen lernen konnte!
Für mich ist "Love to share" seit langem der beste, emotionalste und lustigste Roman, den ich seit langem gelesen habe!!!

Veröffentlicht am 25.07.2019

Wie das Leben so spielt...

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Klappentext:
“Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt ...

Klappentext:
“Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet Tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln…“
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem die Gestaltung des Titels ist mal etwas anderes. Auch die Farben passen sehr schön zusammen.
Inhalt:
Ich finde die Idee zum Buch super. Auch die Umsetzung gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Im Buch werden sowohl Leons als auch Tiffys Perspektive beschrieben. Sogar der Schreibstil der beiden Charaktere unterscheidet sich. Leon fasst sich eher kurz, lässt manchmal sogar die Pronomen weg. Tiffy hingegen redet gerne, und das spiegelt sich auch in ihren Kapiteln wieder. Durch diese Art des Schreibens wachsen einem die Charaktere sehr schnell ans Herz.
Das Buch hat mich schon von Anfang an gefesselt, aber ab kurz vor der Mitte des Buches konnte ich es dann endgültig nicht mehr aus der Hand legen. Ich hab mitgefiebert, mitgelacht und mitgehofft. Schön finde ich auch das man die Entwicklung der Charaktere so gut mitbekommt.
Fazit:
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann die Aufmerksamkeit, die es derzeit bekommt absolut verstehen. Ich kann es jedem empfehlen der gerne Liebesromane liest.
Vielen Dank das mir das Buch im Rahmen einer Buchverlosung auf Lovelybooks bereitgestellt wurde.

Veröffentlicht am 25.07.2019

herzerwärmende Wohlfühlgeschichte

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Nach der Trennung von ihrem Freund sucht Tiffy dringend eine neue Wohnung. Das ist mitten in London jedoch gar kein so leichtes Unterfangen. Ihr Glück ist, dass Leon zur selben Zeit einen Mitbewohner sucht. ...

Nach der Trennung von ihrem Freund sucht Tiffy dringend eine neue Wohnung. Das ist mitten in London jedoch gar kein so leichtes Unterfangen. Ihr Glück ist, dass Leon zur selben Zeit einen Mitbewohner sucht. Da Tiffy am Tag arbeitet und Leon nachts, teilen sie sich schon bald Tisch und Bett, nur eben zu verschiedenen Zeiten. Allerdings lässt sich früher oder später ein Aufeinandertreffen nicht vermeiden und auch Gefühle halten sich nicht an Vereinbarungen.

So sehr, wie dieses Buch in aller Munde war und noch immer ist, ist es auch an mir nicht vorbei gegangen. Umso glücklicher war ich, dass ich es auf Lovelybooks gewonnen habe. Einen großes Dankeschön dafür an den Diana Verlag. Es ist wirklich ein besonderer Roman und ich habe ihn einfach nur geliebt.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Tiffys und Leons Sicht erzählt, wobei der Schreibstil dem jeweiligen Charakter angepasst ist. Ich muss jedoch zugeben, dass ich mich daran erst einmal gewöhnen musste. Während der Schreibstil in Tiffys Kapiteln locker leicht und richtig gut zu lesen ist, ist er in Leons Kapiteln einfach anders. Die Sätze sind sehr einfach gehalten und es gibt viel direkte Rede, welche ebenfalls auf das Nötigste reduziert ist. Erst mit der Zeit und mit der Entwicklung von Leon verändert sich das. Dennoch finde ich die Idee dahinter richtig kreativ und genial und schließlich kann man sich daran wirklich gewöhnen.

Auch die ganze Handlung ist ein bisschen anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Mal ganz ehrlich, so ganz realistisch ist sie nicht, aber das stört überhaupt nicht, weil die Geschichte einfach ans Herz geht. Dabei ist sie weder wahnsinnig kitschig, noch gefühlsduselig, weiß aber genau die richtigen Akzente zu setzen. Es gibt viel Humor und viel Drama und doch ist nichts davon übertrieben dargestellt, sondern so, dass die Geschichte trotz des etwas unkonventionellen Themas realistisch wirkt. Außerdem ist sie wahnsinnig spannend, immer passiert irgendetwas und es gibt Wendungen, mit denen man so nicht rechnet. Im Großen und Ganzen ist sie einfach eine Wohlfühlgeschichte, die nicht nur perfekt in den Sommer passt.

Und genauso unkonventionell aber großartig sind die Charaktere in diesem Buch. Tiffy ist eine hoffnungslose Optimistin mit einem Herzen aus Gold. Dabei ist sie recht menschlich und nicht perfekt, sondern hat Ecken und Kanten. Mit Leon bekommt man einen recht seltsamen Menschen vorgesetzt, einen jungen Kerl der kaum redet und irgendwie in seiner eigenen Welt lebt. Für ihn ist Tiffy genau die Richtige, denn sie schafft es, dass er auftaut und sich weiterentwickelt. Dazu passen perfekt die unterschiedlich durchgeknallten Nebencharaktere.

Für mich war dieses Buch eine riesige Überraschung, denn trotz des Hypes, hätte ich nicht gedacht, dass es mir so gut gefallen würde. Ich kann es jedenfalls nur weiter empfehlen, wenn man locker leichte Liebesgeschichten mag, die man nicht mehr zur Seite legen kann.

Veröffentlicht am 24.07.2019

Romantische Komödie sorgt für Spaß am Lesen

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Ich habe schon Wochen vorher auf Instagram sehr viel Positives von diesem Buch gehört und musste das Buch nun auch endlich mal lesen.
„Love to share – Liebe ist die halbe Miete“ von Beth O`Leary eine ...

Ich habe schon Wochen vorher auf Instagram sehr viel Positives von diesem Buch gehört und musste das Buch nun auch endlich mal lesen.
„Love to share – Liebe ist die halbe Miete“ von Beth O`Leary eine romantische Komödie, ein Buch zum Wohlfühlen.
Der Schreibstil ist sehr einfach, humorvoll und fesselnd. Man möchte das Buch auf keinen Fall weglegen und hat sehr viel Spaß am Lesen.
Man lernt sowohl Tiffy als auch Leon kennen, das heißt, das Buch wird abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt. Beide sind sehr sympathisch, vor allem Tiffy mochte ich von den ersten Seiten an. Leon dagegen war anfangs etwas verschlossener, doch auch er taut mit der Zeit auf und entwickelt sich ebenfalls zum Liebling. Die Nebenprotagonisten sind ebenfalls authentisch und wurden perfekt in die Geschichte integriert.
Die beiden kommunizieren hauptsächlich über Post Its, was ich jedes Mal aufs Neue originell fand. Ich habe das erste Aufeinandertreffen von Tiffy und Leon lange herbeigesehnt. Als es dann endlich soweit war, konnte ich mich vor Lachen nicht mehr einkriegen. Die Autorin hat sich da auf jeden Fall etwas Tolles einfallen lassen. Nicht nur diese Szene, sondern das gesamte Buch ist einfach klasse! Es gab kaum einen Moment, in der ich nicht mit einem fetten Grinsen im Gesicht gelesen habe.
Das Buch wurde zu keiner Zeit langweilig. Obwohl auch andere Problematiken maßgebend sind, blieb die Liebesgeschichte stets im Vordergrund, was ich wirklich top finde.
Die Handlung erstreckt sich über mehrere Monate hinweg, doch die Zeit vergeht wie im Flug.
Das Cover ist ganz in Ordnung, leider nicht so mein Fall. Aber das zeigt ja wunderbar, dass man Bücher nie nach dem Cover beurteilen sollte
„Love to share – Liebe ist die halbe Miete“ von Beth O´Leary ist eine richtig süße und humorvolle Geschichte. Ich hatte sehr viel Spaß und war am Ende sehr traurig darüber, dass die Geschichte so schnell vorbei war. Ich kann euch das Buch auf jeden Fall empfehlen und hoffe auf eine Fortsetzung mit einem der Nebenprotagonisten in der Hauptrolle.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Romantische, authentische und humorvolle Liebesgeschichte!

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Inhalt:

Tiffy braucht dringend eine neue Wohnung. Nachdem sie sich von ihrem kontrollsüchtigen Freund Justin getrennt hat, muss sie sich irgendwo verstecken, um endgültig aus seinen Zwängen zu entkommen. ...

Inhalt:

Tiffy braucht dringend eine neue Wohnung. Nachdem sie sich von ihrem kontrollsüchtigen Freund Justin getrennt hat, muss sie sich irgendwo verstecken, um endgültig aus seinen Zwängen zu entkommen. Leon arbeitet als Palliativpfleger dann, wenn "normale Menschen" schlafen gehen. Er braucht dringend Geld und kommt deswegen auf die Idee, sein Bett an jemanden zu vermieten, der tagsüber arbeitet, genau dann, wenn er schläft. Tiffy mit ihrem "nine-to-five"- Job als Lektorin bei einem DIY-Verlag ist die perfekte Mieterin. Und laut der Regeln sollten sie sich nie persönlich begegnen. Doch ein Post-it-Zettel kann alles verändern...



Meinung:

Das Buch hat mein Herz einfach im Sturm erobert. Es ist durchaus eine Liebesgeschichte der anderen Art- ich persönlich habe soetwas noch nie gelesen. Doch genau deswegen liebe ich dieses Buch so sehr- es ist außergewöhnlich und absolut authentisch.

Angefangen bei der Erzählweise und der Kennenlerngeschichte. Die Post-It Nachricht werden komplett in die Geschichte eingebunden und stets eine wilkommene und amüsante Unterbrechung. Denn Post-it Nachricht sind aufgrund des Platzmangels auf das Wesentliche reduziert, doch gleichzeitg befindet sich in diesen kleinen Zeilen so viel Humor, dass ich echt häufig lächeln musste. Generell fand ich das Buch ziemlich lustig. Immer wieder musste ich schmunzeln oder auch herzhaft lachen- doch gleichzeitig war das Buch nicht albern, sondern auch romantisch und spannend.

Die Erzählweisen haben sich bei den beiden Protagonisten komplett unterschieden. Tiffy und Leon erzählen stets abwechselnd aus ihrer Sicht die Handlung, und es ist immer an der Erzählweise klar erkennbar, wessen Perspektive es gerade ist. Tiffy ist ein insgesamt sehr extrovertierter und impulsiver Mensch, der schnell und viel redet. Leon hingegen wählt seine Worte mit Bedacht, ist introvertierter und nachdenklicher. Und ganau das spiegel sich auch wider. Tiffys Kapitel sind sehr detailreich, sehr humorvoll und mit vielen Nebensätzen. Leons Kapitel hingegen sind sehr parataktisch (viele Hauptsätze) und auf das wesentliche reduziert. Zugegeben, am Anfang musste ich mich auch etwas an den sehr paraktaktischen Schreibstil von Leon gewöhnen, doch ich bin ziemlich schnell in die Art und Weise hereingekommen und mochte es letzlich sogar sehr gerne, weil es einfach mal etwas anderes war. Und es unterstrich seine Persönlichkeit einfach so gut!

Auch die Handlung konnte mich überzeugen. Anfangs dachte ich, dass das Buch doch relativ lang für die Begebenheit sei, doch mir wurde zu keiner Zeit des Buches langweilig und ich habe es auch in kürzester Zeit weggesuchtet. Es wurden einige Nebenstränge wunderbar miteinander verflochten, es ging neben der Liebe auch um Familiendramen, ungerechtfertigte Gefängnisstrafen, DIY Bücher, den Einfluss von Influencern, verrückte Exfreunde und um das Wiederfinden einer verschollenen Liebe, Tod und Heilung, Freundschaft und so viel mehr. Trotzdem habe ich das Buch nicht als überladen empfunden. Man hatte einige Charaktere, die alle miteinander verknüpft waren, manche Bindungen haben einen gefreut, andere schockiert.

Aber kommen wir nun auf den wirklich wichtigen Teil der Handlung zu sprechen: die Liebesgeschichte zwischen Tiffy und Leon. Und ich empfand sie wirklich als absolut authentisch. Leon und Tiffy könnten wirklich nicht unterschiedlicher sein, doch Gegensätze ziehen sich an. Die beiden ergänzen sich so wahnsinnig gut. Tiffy ist eine eher aufgedrehte und außergewöhnliche Frau. Sie liebt es, viel zu reden, zu backen und hat einen Hang zu verrückter Kleidung. Sie trägt alle möglichen Muster bunt gemischt und scheut vor keinem Print und keinem Material zurück. Leon hingegen ist ein sehr ruhiger und bedächtiger Mensch, der wenig und ausgewählt redet. Er kocht gerne und ist auch gerne für sich alleine beziehungsweise behält Dinge für sich, während Tiffy gefühlt alles mit ihren Freunden bequatscht und das alles auf eine sehr humorvolle Art und Weise. Die Post-it-Konversationen zwischen den beiden habe ich absolut gerne verfolgt und mich auch immer darauf gefreut, wenn man zusammen mit Leon nach Hause gekommen ist und an den verrücktesten Stellen einen beschrifteten Zettel von Tiffy gefunden hat.

Die Charaktere fand ich einfach insgesamt absolut toll. Ich empfand es mal als etwas ganz anderes, eine schräge Protagonistin, die total im Gegensatz zu dem ruhigen Leon stand. Auch die Nebencharaktere waren fein ausgearbeitet: die strenge aber stringente und kämpferische Gerti, der gutmütige Mo, der warmherzige Richie oder der verrückte und durchgeknallte Justin- es befinden sich die unterschiedlichsten Typen von Menschen in dieser Geschichte.

Und alle, die das Buch noch lesen möchten, freut euch auf folgende zwei Stellen besonders: Wenn die beiden sich das erste mal in echt treffen (zum Totlachen, wirklich, aber wirklich nur als Leser) und auf das Ende. Hach, ich hätte weinen können vor Romantik. Ich bin ein solches Ende nicht gewöhnt, doch dabei ist mir aufgefallen, dass ich mir öfters so einen Abschluss wünschen würde. Ununterbrochen musste vor Freude Lächeln, da ich so auf das Ende hingefiebert habe. Doch gleichzeitig war ich unheimlich traurig, als ich das Buch endgültig zugeklappt habe. Es war eine so verdammt schöne und romantische Liebesgeschichte, die so extrem humorvoll war, gleichzeitig aber auch so tiefsinnig, spannend und erschreckend. Denn gerade was sich Tiffy Exfreund Justin manchmal leistet, ist wirklich krass. Einfach eine absolut ausgewogene Mischung aus Humor, Romantik, Spannung und Tiefsinnigkeit.

Ich kann dieses wundervolle Buch wirklich nur weiterempfehlen und bin mir sicher, dass ich es bald nochmal rereaden werde, spätestens, wenn ich mal einen schlechten Tag hatte und mich nach guter Laune sehne!