Cover-Bild Die Schneelöwin (Ein Falck-Hedström-Krimi 9)
Band 9 der Reihe "Ein Falck-Hedström-Krimi"
(19)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.11.2016
  • ISBN: 9783548288680
Camilla Läckberg

Die Schneelöwin (Ein Falck-Hedström-Krimi 9)

Kriminalroman
Katrin Frey (Übersetzer)

»Die erfolgreichste Schriftstellerin Schwedens.« Brigitte

Ein junges Mädchen läuft schwer verletzt auf die Landstraße. Sie wird von einem Auto erfasst und stirbt wenig später im Krankenhaus. Ihr Körper zeigt Zeichen schwerster Misshandlungen. Einige Wochen zuvor war sie auf dem Heimweg vom Reitstall verschwunden. Und es werden weitere Mädchen in der Nähe von Fjällbacka vermisst. Auf der Suche nach dem Täter arbeitet Kommissar Patrik Hedström mit seiner Frau, der Schriftstellerin Erica Falck, zusammen. Erica schreibt an einem Buch über Gewalt in Familien. Die Suche nach den Mädchen verläuft dramatisch. Wird Patrik sie rechtzeitig finden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2018

Fesselnder Schwedenkrimi mit interessanten Familieneinblicken

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Fjällbacka: Bei einem Unfall auf schneeglatter Strasse wird ein junges Mädchen getötet, sie wurde seit Wochen vermisst und man stellt fest, dass sie schwer misshandelt wurde. Da in der Gegend mehrere Mädchen ...

Fjällbacka: Bei einem Unfall auf schneeglatter Strasse wird ein junges Mädchen getötet, sie wurde seit Wochen vermisst und man stellt fest, dass sie schwer misshandelt wurde. Da in der Gegend mehrere Mädchen vermisst werden, arbeitet Kommissar Patrik Hedström und sein Team unter Hochdruck an den Ermittlungen. Wenn es hier einen Serientäter geben sollte, muss man ihn schnellstens fangen, um eventuell noch Mädchen retten zu können.
Gleichzeitig recherchiert Patriks Frau Erica Falck für ein Buch über einen zurückliegenden Mord, zu dem die inhaftierte Täterin schweigt.
Doch sie kommt zu Erkenntnissen, die die Fälle ihres Mannes betreffen. Sie mischt sich wie gewohnt aktiv in die Polizeiarbeit ein und ist auch dieses Mal nicht unschuldig an der Auflösung des Falls.

Diese Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Es ist mein erster Krimi aus der Feder der schwedischen Erfolgsautorin und ihr flüssiger Schreibstil und der stimmungsvolle Plot sagen mir sehr zu.

Die atmosphärische Stimmung des schwedischen Winters liegt über dem ganzen Buch und diese Kälte setzt sich auch in einigen Personen fort.
Denn hier werden menschliches Elend und familiäre Probleme dargestellt, die zudem noch sehr authentisch wirken. Die Suche nach dem Täter findet unter Einbeziehung vieler Personen statt. Die Vielzahl der Namen hat mich anfangs verwirrt, liegt aber daran, dass mir auch die Ermittlernamen völlig fremd waren. Läckberg-Fans werden diese Probleme wohl nicht haben und hier bekannte "Gesichter" wiedersehen.


Auffällig ist die Häufigkeit von Familienszenen der Protagonisten Erica und Patrik, die uns damit ihr privates Umfeld näher vorstellen. Daher sehe ich in diesem Buch so etwas wie einen "Frauenkrimi", denn Mutterschaft und Familienglück und die damit zusammenhängenden Probleme werden in die Handlung eingebaut und stellen die Familie und Kinder ganz klar in den Vordergrund. Diese Ruhezonen des familiären Friedens geniesst man als Leser gern, um sich dann wieder der Ungewissheit und Spannung hinzugeben.

Es ist tragisch zu sehen, welche seelische Not die Angehörigen der Vermissten und Opfer erleiden. Man hat das persönliche Leid der Eltern deutlich vor Augen. Die häufig gleichzeitig stattfindenden Ermittlungen bringen Tatsachen ans Licht, die jeweiligen Aufklärungen werden aber immer noch ein wenig verzögert mitgeteilt, sodass die Spannungskurve nicht abfällt.

Eiskalter Schweden-Krimi mit interessanter Handlung und sympathischen Ermittlern, der mich nun noch in die Läckberg-Fans einreihen lässt.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Spannender Kriminalroman

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Inhalt:

Ein vermisstes Mädchen taucht plötzlich schwerverletzt wieder auf, wird jedoch von einem Auto angefahren und stirbt wenig später im Krankenhaus. Vor einigen Wochen ist Victoria auf dem Weg vom ...

Inhalt:

Ein vermisstes Mädchen taucht plötzlich schwerverletzt wieder auf, wird jedoch von einem Auto angefahren und stirbt wenig später im Krankenhaus. Vor einigen Wochen ist Victoria auf dem Weg vom Reitstall nach Hause verschwunden. Sie wurde ziemlich grausam zugerichtet. Es werden noch weitere Mädchen aus der Gegend von Fjällbacka vermisst. Die Polizei hat zunächst keine Spur. Eine dramatische Such nach den Mädchen und dem Täter beginnt. Patrik Hedströms Frau, die Schriftstellerin Erica Falk unterstützt ihren Mann bei den Ermittlungen. Erica schreibt gerade an einem Buch über Gewalt in Familien und spricht mit der inhaftierten Laila Kowalska, die ihren Mann 1975 getötet hat. Die Tochter fand man damals angekettet im Keller. Warum sammelt Laila Zeitungsauschnitte über die vermissten Mädchen?

Meinung:

„Die Schneelöwin“ ist der 9. Band der Fjällbacka-Serie mit Patrik Hedström und seiner Frau Erica Falck. Ich lese die Kriminalromane von Camilla Läckberg sehr gerne. Mir gefällt ihr Schreibstil, flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin versteht ihr Handwerk und schafft es den Leser von Anfang an unglaublich zu fesseln. Die Handlung in diesem Kriminalroman ist ziemlich spannend beschrieben und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Es gibt mehrere verschwundene Mädchen und eins von ihnen taucht mit furchtbaren Verletzungen wieder auf. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Patrik Hedström erhält dabei wieder Unterstützung von seiner Frau, der Schriftstellerin Erica Falck. Die Polizei hat einen Verdächtigen, doch irgendwie passen die Puzzlestückchen nicht zusammen. Als Leser räselt man natürlich gemeinsam mit der Polizei und versucht herauszufinden, wer der Täter ist und um was es hier eigentlich geht. Camilla Läckberg versteht es, den Leser auf falsche oder auch auf richtige Fährten zu lotsen und auch zu verwirren. Ich hatte gleich einen Verdacht, der sich dann aber doch anders herausstellte, als gedacht und ein anderer hat sich wiederum als richtig erwiesen. Bis zum Schluss hab ich jedoch gerätselt, wie alles zusammenpasst. Ich fand’s ziemlich spannend.

Das Cover ist übrigens auch sehr gelungen und passt zur beschriebenen Gegend um Fjällbacka, gefällt mir gut, eine abgelegene Gegend und alles schneebedeckt, passt gut zur Atmosphäre dort.

Mir hat dieser Kriminalroman richtig gut gefallen und bekommt von mir 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.03.2017

spannende Fortsetzung der Reihe

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Die verschwundene Victoria taucht wieder auf, aber leider nicht wohlbehalten, sondern schwer verletzt und im Wald, in der Nähe einer Straße. Eine Freundin, die gerade in dieser Gegend ausreitet, sieht ...

Die verschwundene Victoria taucht wieder auf, aber leider nicht wohlbehalten, sondern schwer verletzt und im Wald, in der Nähe einer Straße. Eine Freundin, die gerade in dieser Gegend ausreitet, sieht sie - und muss mit ansehen, wie Victoria von einem Auto erfasst wird. Im Krankenhaus erliegt sie ihren Verletzungen, so dass sie der Polizei leider keinen Hinweis mehr auf die Täter geben kann oder auf die anderen Mädchen, die im weiteren Umkreis von Fjällbacka verschwunden sind. Dadurch tappt die Polizei um Patrick Hedström ziemlich im Dunkeln.

Parallel dazu arbeitet Erica Falck an ihrem nächsten Buch. Dazu besucht sie Laila im Gefängnis, die vor Jahren ihren Mann ermordet haben und ihre Tochter im Keller gefangengehalten haben soll. Allerdings gestalten sich die Gespräche sehr zäh, da Laila nicht oder nur äußerst knapp auf Ericas Fragen antwortet.

Auch dieses Buch hat mich wieder von Anfang gefesselt. Camilla Läckberg versteht es einfach, einen Fall von Anfang bis Ende so zu gestalten, dass man lange nicht weiß, wer der Mörder ist und warum. Bei diesem Buch hat sie es sogar geschafft, dass ich bis über die Hälfte überhaupt keine Ahnung hatte, noch nicht mal einen Ansatz für eine Theorie. Sonst bieten sich ja schnell Anhaltspunkte, aber hier waren es höchstens minimale Bruchstücke, die mir auffällig erschienen, die aber auch nicht richtig für eine Theorie gereicht haben. Ähnlich geht es auch der Polizei, die lange in alle Richtungen ermittelt, ohne so richtig einen Anhaltspunkt zu haben. Diese Ermittlungen wirken aber nicht hilflos, zumal man merkt, dass alle Beteiligten mit den Ergebnissen unzufrieden sind. Gleichzeitig wird die Grundspannung aufrechterhalten, was beim Genre Krimi elementar ist. Von der Thematik geht es hier schon ziemlich zur Sache, was gerade für Menschen, die sich alles bildlich vorstellen, nicht immer einfach sein dürfte, zumal dabei auch so einige menschliche Abgründe aufgezeigt werden.

Das Buch liest sich sehr flüssig, dazu kommt, dass für mich diese Krimis inzwischen wie ein Nachhausekommen sind. Durch die Vorgängerbände ist mir Fjällbacka sehr vertraut (obwohl ich noch nie da war) und die Hauptfiguren sind mir sehr ans Herz gewachsen. Dazu hat vermutlich auch beigetragen, dass in den Vorgängerbänden ihre Schicksale sehr eng mit der Handlung (meist mit den Fällen der Polizei) verknüpft bis verwickelt waren. Das ist in diesem Band nicht wirklich der Fall, aber es wird oft darauf Bezug genommen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sich dadurch inzwischen an den Büchern von Camilla Läckberg doch die Geister ein Stück weit scheiden, weil Menschen, die z.B. mit "Die Schneelöwin" in die Reihe einsteigen, die Vorgeschichten nicht kennen. Dann kann vermutlich auch der Eindruck entstehen, dass es sehr viel um privates geht, was aber erst mit diesem Band so wirklich privat geworden ist. Ich hoffe, ich konnte halbwegs verständlich machen, was ich meine. Mir geht es darum, dass die Figuren durch die bisher erschienen neun Bände zum Teil eine enorme Entwicklung durchgemacht haben, die hier deutlich wird, wie z.B. bei Gösta.

So sehr mich das Buch gefesselt hat, so fies fand ich aber auch das Ende. Der Fall ist zwar an sich gelöst, aber das Ende lässt für meinen Geschmack einige Fragen offen, so dass ich gerne jetzt den Nachfolgeband hätte (der nur leider noch nicht mal auf Schwedisch raus ist). Manches kann ich mir zwar denken, aber ich bin schon ein Freund davon, dass Krimis am Ende auch wirklich gelöst sind und ich die Lösung auch erfahre. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, weil ich sonst in Gefahr gerate, zu spoilern.

Fazit: Für Fans der Reihe ein klares Muss. Die Reihe kann ich auch Fans von skandinavischen Krimis sehr empfehlen, aber ich würde schon dazu raten, die Reihenfolge einzuhalten.

Reihenfolge:

1. Die Eisprinzessin schläft

2. Der Prediger von Fjällbacka

3. Die Töchter der Kälte

4. Die Totgesagten

5. Engel aus Eis

6. Meerjungfrau

7. Der Leuchtturmwärter

8. Die Engelmacherin

9. Die Schneelöwin

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nichts ist so wie es scheint

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In Fjällbacka ist mal wieder so einiges los. Erica Falck möchte ein Buch schreiben über eine Frau, die vor Jahren ihren Mann ermordet hat und darum nun im Gefängnis sitzt.
Parallel dazu versucht Patrik, ...

In Fjällbacka ist mal wieder so einiges los. Erica Falck möchte ein Buch schreiben über eine Frau, die vor Jahren ihren Mann ermordet hat und darum nun im Gefängnis sitzt.
Parallel dazu versucht Patrik, Erikas Mann, den Vermissten-Fall um Veronika, die dann plötzlich schwer verletzt wieder auftaucht zu klären. Mehr wird nicht verraten…
Also ich muss sagen, dass es Camilla Läckberg mit diesem Krimi wieder einmal gelungen ist einen spannenden Krimi zu entwickeln.
Beim Lesen ist es mir, da ich bereits fast alle ihre Krimis gelesen habe, als ob ich beim Lesen alte Bekannte treffe. Da die Autorin auch immer wieder die privaten Probleme und Zwistigkeiten im Buch beschriebt, wirken die Akteure glaubhaft und es macht mir immer wieder Freude zu Lesen, wie Mellberg (Chef von Patrick) ein völlig falsches Selbstbild von sich hat und immer wieder ins Fettnäpfchen tritt. Aber keiner traut sich ihn mit seiner Unfähigkeit zu konfrontieren. Herrlich beschrieben!
Sehr gut hat mir bei diesem Roman gefallen ,dass der Leser erst ganz am Ende die volle Wahrheit erfährt und ich muss sagen, damit hätte ich nie gerechnet. Hoffentlich gehen Camilla Läckberg die Bösewichte in Fjällbacka nicht aus, denn ich hoffe gute Unterhaltung bei weiteren Fällen um Patrik und Erica.

Veröffentlicht am 17.09.2021

Abgrundtief böse Menschen

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kennt man aus dem Märchen. Eine Armada von Stiefmüttern, diverse Feen, Zwerge und andere Fabelwesen, mißgünstige Geschwister (ungerechterweise sind dies fast immer die älteren) mit eingeschlossen. Und ...

kennt man aus dem Märchen. Eine Armada von Stiefmüttern, diverse Feen, Zwerge und andere Fabelwesen, mißgünstige Geschwister (ungerechterweise sind dies fast immer die älteren) mit eingeschlossen. Und in "echt"? Nun, ich zögere nicht zuzugeben, dass ich Hitler und Stalin als abgrundtief böse empfinde und auch diverse Serienmörder - doch wie haben sie sich dazu entwickelt?

In Camilla Läckbergs "Schneelöwin" ist es das Kind Louise, das angeblich von Geburt an abgrundtief böse ist und daher von seinem Vater im Keller angekettet wurde. Kann das sein? Der Vater kann da nichts mehr zu sagen, denn er ist vor Jahren ermordet worden - von Laila, seiner Ehefrau und Louises Mutter. Diese sitzt seit Jahren im Gefängnis und wird von Erica Falk, der Autorin aus Fjällbacka, besucht, die über sie schreiben möchte. Es kommt, wie es - in Läckbergs Serie fast immer - kommen muss: Es ergibt sich eine überraschende Parallele zum aktuellen Fall von Ericas Ehemann Patrik Hedström von der Polizeidienstelle Tanum. Er untersucht einen besonders perfiden Fall, in dem es um das Verschwinden junger Mädchen geht. Eine davon taucht wieder auf - nur um direkt in den Tod zu laufen. Man stellt fest, dass sie bereits im Vorfeld brutal misshandelt worden war.

Auch Patriks Kollegen und sein Chef, Bertil Mellberg und das restliche Team kommen wieder ins Spiel. Da ist natürlich Patriks Frau, die Autorin Erica Falk nicht weit, die sich so gern in die Polizeiarbeit einmischt - natürlich sind auch die weiteren Akteure,wie die Kinder des Paares, Patriks Mutter Kristina, Ericas Schwester Anna und Patriks Kollegen wieder mit von der Partie - gerade in diesem Buch wird den meisten von ihnen besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet. Also vor allem etwas für Kenner und Liebhaber dieser Serie, denn nicht immer werden Zusammenhänge aus früheren Büchern ausführlich aufgeklärt. Ich jedenfalls war heilfroh, bislang jeden einzelnen der Läckberg-Krimis gelesen zu haben, ansonsten wäre ich ziemlich ins Schleudern geraten. Leider ist diesem Buch nicht wie dem Vorgänger "Die Engelmacherin" ein Verzeichnis der regelmäßig auftauchenden Akteure vorangestellt, das wäre für Neueinsteiger zumindest etwas hilfreich. Ich würde allerdings komplett davon abraten, bei dieser Serie in der Mitte einzusteigen: man verpasst einfach zu viel!

Mir hat das Buch wieder gut gefallen - es fügt sich schlüssig und nahtlos in die Serie ein und ich liebe Fälle, deren Anfänge in die Vergangenheit zurückreichen, auch wenn Läckberg dieses Instrument ein bisschen sehr häufig verwendet. Diesmal fand ich den Fall ausgesprochen spannend, auch der Erzählstil der Autorin - intensiv, atmosphärisch und mit eindringlichen Personenbeschreibungen - hat wieder zum Lesegenuss beigetragen, doch leider gab es doch ein paar Enttäuschungen, die vor allem die Auflösung des Falls betrafen. Aber auch im Verlauf blieben einige wichtige Aspekte auf der Strecke ... sie wurden einfach nicht weiterverfolgt bzw. aufgelöst.

Trotzdem sehr empfehlenswert - allerdings vor allem Freunden dieser Serie oder aber solchen, die es werden wollen und sich nicht scheuen, die insgesamt acht vorherigen Bände - oder zumindest einen Teil davon - vorher zu lesen, denn ansonsten kommt an angesichts der ausgesprochen dichten Handlung sicher gelegentlich ins Schleudern. Doch wer Patriks gewohnten Alltagsstress und das Leben mit seiner Frau Erika - in diesem Band geht es für ihre Verhältnisse ausgesprochen harmonisch zu - und andere immer wieder auftauchende, den aktuellen Fall ergänzende inhaltliche Elemente schätzt und wie ich eher die nicht so harten Krimis bevorzugt - wobei man diesmal teilweise durchaus auf die Probe gestellt wird, der wird hier auf seine Kosten kommen!