Cover-Bild Ich bin Frida
Band 23 der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"
(59)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 10.10.2023
  • ISBN: 9783746640693
Caroline Bernard

Ich bin Frida

Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit

»Ich bin meine eigene Muse!« Frida Kahlo  

Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York – und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will – in der Kunst und in der Liebe.  

Der neue Roman über Frida Kahlo: Einfühlsam und mit großer Kenntnis erzählt Bestsellerautorin Caroline Bernard von einer bisher unbekannten Seite der Welt-Ikone

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2023

Frida

0

Ich bin kein wirklicher Kunstkenner, aber ich liebe Romanbiographien über Künstlerinnen und Künstler. So war ich sehr gespannt auf dieses Buch über Frida Kahlo.

Der Roman umfasst nur ein gutes Jahr in ...

Ich bin kein wirklicher Kunstkenner, aber ich liebe Romanbiographien über Künstlerinnen und Künstler. So war ich sehr gespannt auf dieses Buch über Frida Kahlo.

Der Roman umfasst nur ein gutes Jahr in ihrem Leben und spielt zwischen 1938 und 1939. In dieser Zeit hatte sie Ausstellungen und Amerika und Frankreich. Der Roman erzählt von einer Frau, die nicht im Schatten ihres berühmten Mannes stehen will, sondern ihre eigene Kunst schafft. Er erzählt aber auch von ihren schweren körperlichen Einschränkungen. Und es wird von einer Frau zwischen zwei Männern erzählt, die nicht versteht warum sie nicht beide haben kann.

Obwohl der Roman in der Erzählperspektive geschrieben ist, hatte ich das Gefühl eine Art Tagebuch zu lesen. Für mich hat es die Autorin klar geschafft sich in ihre Protagonistin hineinzuversetzen und so eine authentische Geschichte erzählt. Frida war mir in all ihren Facetten so nahe, als ob sie mir selbst ihre Geschichte erzählt hätte. Auch wenn ich nicht immer so gehandelt hätte wie Frida, könnte ich sie doch oft verstehen.
Mit hat es sehr gut gefallen das die Autorin nur einen relativ kurzen Zeitraum beschrieben hat und sich dadurch diese Zeit sehr intensiv beschrieben hat.
Ein sehr gelungener Einblick in das Leben von Frida Kahlo.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2023

Eine starke und ungebändigte Frau

0

Frida Kahlo war einfach 'ne coole Socke. Was für eine selbstbewusste, eigenständig, trotzdem Traditionelle und starke Frau. Spätestens nach diesem Buch hat man wirklich Lust mit ihr mal ordentlich zu feiern.
Vor ...

Frida Kahlo war einfach 'ne coole Socke. Was für eine selbstbewusste, eigenständig, trotzdem Traditionelle und starke Frau. Spätestens nach diesem Buch hat man wirklich Lust mit ihr mal ordentlich zu feiern.
Vor ein paar Jahren habe ich schon 'Frida Kahlo und die Farben des Lebens' von Caroline Bernard gelesen und durch Sie diese tolle Frau näher kennengelernt. Mit Ihrem neuen Roman 'Ich bin Frida - Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit' hat die Autorin mein Wissen nochmal aufgefrischt und einzelne Lebensabschnitte von Frida Kahlo ausführlich erzählt.
Im Großen und Ganzen dreht es sich hier um Fridas Zeit in New York und Paris, ihren ersten Ausstellungen und um die Männerwelt die Sie umschwärmt.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gemocht und hätte noch eine ganze Zeit lang weiterlesen können.
Von mir eine farbenfrohe und extravagante Leseempfehlung 😊

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2023

Ich bin Frida

0

Ein Buch, das uns tiefer in das Leben von Frida Kahlo bringt, die von sich selbst sagt, sie sei ihre eigene Muse. Wir erfahren von ihr über ihr Leben in den Jahren 1938/39. Sie hat es satt, nur als Anhängsel ...

Ein Buch, das uns tiefer in das Leben von Frida Kahlo bringt, die von sich selbst sagt, sie sei ihre eigene Muse. Wir erfahren von ihr über ihr Leben in den Jahren 1938/39. Sie hat es satt, nur als Anhängsel ihres Ehemannes Diego Rivera gesehen zu werden. Von nun an möchte sie keinen Haushalt mehr führen und sich nur noch ihrer Malerei widmen. Zwischen Diego und ihr besteht eine große Liebe, die sie aber in eine mentale und auch finanzielle Abhängigkeit bringt. Doch erhält sie die Möglichkeit, ihre Bilder zuerst in New York und dann in Paris ausstellen zu dürfen und wir begleiten Frida in dieser Zeit. Sie saugt das Leben in diesen Metropolen wie ein Schwamm auf, sie wird berühmt, ihre Bilder finden Käufer. Frida fällt durch ihre bunte Kleidung, durch ihren Schmuck auf. Obwohl sie einen Damenbart und dunkle, zusammengewachsene Augenbrauen hat, tut dies ihrer Schönheit keinen Abbruch. Sie verliebt sich in einen Fotografen und hat auch Liebesbeziehungen zu anderen Männern, obwohl sie immer beteuert, Diego zu lieben und sie sich immer nach ihm sehnt. Frida hat sehr unter ihrer Gesundheit zu leiden seit ihrem schweren Unfall. Sie leidet ständig unter Rückenschmerzen und auch ihr Fuß macht ihr schwer zu schaffen. Sie kann auch keine Kinder bekommen, hat mehrere Fehlgeburten. Das Buch endet mit ihrer Rückreise nach Amerika, während in Europa sich der Krieg ausbreitet. Die Autorin hat hier die Zeit in New York und Paris intensiv beschrieben. Hier traf sie sich mit verschiedenen Künstlern, wie Picasso, Schiaparelli, die Baker und noch vielen anderen. Stets waren ihre Freunde für sie da, wenn sie krank oder in Not war. In diesem Buch erfahren wir viel über die Entstehung ihre Bilder, vieles wird uns erklärt und am Ende des Buches ist ein Verzeichnis all ihrer Gemälde bei den Ausstellungen. So kann jedes Bild m Internet nach- und angeschaut werden. Nach diesen Jahren in der Fremde ist Frida sehr emanzipiert und weiß wie sie ihr Leben leben will. Ich habe das Buch verschlungen. Caroline Bernhard versteht dies Romanbiografie derart interessant zu schreiben, dass man sie nicht mehr aus der Hand legen kann. Das Cover ziert Frida Kahlo so wie man sie kennt. Sie schwingt ein rotes Tuch, da sie sich auch politisch engagiert hat und besonders ihr Herz für Flüchtlinge hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2023

Frida - eine Ausnahmekünstlerin

1

„Ich bin Frida: Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit“ ist bereits der 23. Band aus der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“, in der bereits zahlreiche beeindruckende Frauen vorgestellt ...

„Ich bin Frida: Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit“ ist bereits der 23. Band aus der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“, in der bereits zahlreiche beeindruckende Frauen vorgestellt wurden. Wie schon in Band 11 geht es wieder um die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo und auch dieses Buch ist von der Autorin Caroline Bernard.

Die Handlung beginnt 1938, Frida Kahlo steht bereits mitten im Leben und hat ihre erste Einzelausstellung in der Galerie Julien Levy. Dort trifft sie den Fotografen Nickolas Muray, den sie bereits aus Mexiko kennt und mit dem sie eine Affäre beginnt.

Auch wenn das Buch nur einen kurzen Abschnitt aus Fridas Leben erfasst, habe ich hier unglaublich viel über sie erfahren. Caroline Bernard gibt einen intensiven Einblick in ihr Leben als Künstlerin und Frau in einem Zeitraum, in dem Frida enorm gewachsen ist.

Ich habe schon viele Bücher über die Ausnahmekünstlerin gelesen und bin von ihren Kunstwerken immer wieder auf`s Neue fasziniert. Dennoch habe ich hier Neues erfahren und die Autorin hat damit nicht an ihr vorheriges Buch „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“ anschlossen, sondern eine andere, bisher eher unbekannte Seite von Frida gezeigt.

Der Schreibstil von Caroline Bernard liest sich leicht und flüssig. Ihre Dialoge, Fridas Kampfgeist und ihr Freiheitsdrang machen die Handlung lebendig und haben dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.

In ihrem Nachwort erläutert die Autorin noch einige interessante Informationen zu ihrem Buch und rundet damit ihr Werk gelungen ab.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2023

Eine ganz andere Sichtweise auf Frida Kahlo

0

Das Cover zu "Ich bin Frida" zeigt eine Frida, die man kennt, die Romanbiographie zeigt jedoch eine andere Seite an ihr, die ich bisher nicht in der Art kennenlernen durfte.
Bereits im Vorfeld wusste ich ...

Das Cover zu "Ich bin Frida" zeigt eine Frida, die man kennt, die Romanbiographie zeigt jedoch eine andere Seite an ihr, die ich bisher nicht in der Art kennenlernen durfte.
Bereits im Vorfeld wusste ich einiges über Frida Kahlo, habe aber nie ganz den Hype um diese Frau verstanden. Was mir durch diese Romanbiographie aber klargeworden ist: Frida Kahlo ist anders. Anders als andere Frauen um diese Zeit. Sie ist eigensinnig, hat ihre genauen Vorstellungen vom Leben und lässt sich erst Recht nichts von Männern vorschreiben. Sie ist emanzipiert.
Fand ich diese Frida beim Lesen sympathisch? Wohl eher nicht. Immerhin betrügt sie ihren Ehemann nach Strich und Faden und macht eigentlich nur das, was sie gerade will. Ein Charakterzug, den ich persönlich eigentlich gar nicht mag. Faszinierend ist diese Persönlichkeit für mich jedoch irgendwie trotzdem gewesen. Ich habe beim Lesen wirklich jede Information über Frida und ihre Werke aufgesogen, weil ich es wahnsinnig interessant finde. Dadurch, dass es sich hier um eine Romanbiographie handelt und nicht um eine bloße Biographie, kommt alles viel lebendiger rüber. Allerdings hat die Geschichte auch ihre Längen und mir lag der Fokus oftmals zu sehr auf Fridas Liebesleben, obwohl dieses natürlich ihre Kreativität sicherlich beeinflusst hat.
Ich kann "Ich bin Frida" jedem empfehlen, der einmal mit anderen Augen auf Frida Kahlo schauen möchte, ansonsten würde ich eher zu der bereits von der Autorin erschienenen Romanbiographie raten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere