Cover-Bild Lady Arrington und die tödliche Melodie
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Mary Arrington"
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783404180493
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Charlotte Gardener

Lady Arrington und die tödliche Melodie

Ein Kreuzfahrt-Krimi

Mary Elizabeth Arrington freut sich, auf die Queen Anne zurückzukehren! Doch schon beim Eröffnungskonzert wird ihre Freude getrübt. Der Pianist ruiniert den Abend, indem er den Auftritt der Operndiva Anastasia Botticelli mit einem vollkommen falschen Lied übertönt. Noch in derselben Nacht wird der Musiker tot aufgefunden - erdolcht an seinem Klavier! Erneut steckt Krimi-Autorin Mary mitten in einem echten Mordfall - und gerät diesmal selbst ins Visier des Mörders.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2021

Miss Marple & Colombo

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Klappentext:

Krimi-Autorin Mary Elizabeth Arrington freut sich, auf die Queen Anne zurückzukehren! Doch schon beim Eröffnungskonzert wird ihre Freude getrübt. Der Pianist ruiniert den Abend, indem er ...

Klappentext:

Krimi-Autorin Mary Elizabeth Arrington freut sich, auf die Queen Anne zurückzukehren! Doch schon beim Eröffnungskonzert wird ihre Freude getrübt. Der Pianist ruiniert den Abend, indem er den Auftritt der Operndiva Anastasia Botticelli mit einem vollkommen falschen Lied übertönt. Noch in derselben Nacht wird der Musiker tot aufgefunden - erdolcht an seinem Klavier! Erneut steckt Krimi-Autorin Mary mitten in einem echten Mordfall - und gerät diesmal selbst ins Visier des Mörders.

Ein Krimi, der mich etwas an Miss Marple erinnert. Mit einfachen Methoden den Täter überführen. Und die Fragestellung ala Colombo ist ebenfalls top. Der Schreibstil ist humorvoll und flüssig. Die Handlung hätte noch etwas rafinierte ausfallen können, aber ich hatte trotzdem ein wunderbares Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Lady Arrington und die tödliche Melodie

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Lady Arrington und die tödliche Melodie von Charlotte Gardener ist ein leichter Cosy Crime Krimi. Es ist der zweite Teil einer netten Kreuzfahrt - Krimi Reihe. Alle Teile sind in sich abgeschlossen und ...

Lady Arrington und die tödliche Melodie von Charlotte Gardener ist ein leichter Cosy Crime Krimi. Es ist der zweite Teil einer netten Kreuzfahrt - Krimi Reihe. Alle Teile sind in sich abgeschlossen und können gut separat gelesen werden.

Ich mag den leichten und lockeren Schreibstil der Autorin. Sie schafft es einem gemütliche Stunden des Lesens zu schenken. Sie bedient zwar einige Klischees, aber dies tut sie auf eine sehr sympathische Art.

Ihre Lady Arrington Bücher erinnern mich auch etwas an Agatha Christies Miss Marple. Lady Arrington ist eine etwas ältere Krimischriftstellerin die auf ihren Kreuzfahrturlauben immer über einen Mord stolpert. Da ist das Ermittlerherz der Lady geweckt und sie will den Mörder Dingfest machen. Doch nicht jeder ist mit ihren Ermittlungen einverstanden.

Man kommt gut in das Buch rein und sie haben sowohl spannende sowie lustige und manchmal auch langweilige Stellen. Stellenweise wirkt es sehr gewollt und mit dem Ende hatte ich nicht ganz so gerechnet. Auch wirkte dies sehr gewollt und kam sehr plötzlich. Es hatte den Anschein das schnell ein Ende her musste.

Die Idee das Geschehen auf einem Kreuzfahrtschiff spielen zu lassen fand ich sehr schön. Aber leider gab es für mich zu wenig Kreuzfahrer Flair. Es hätte genauso gut in einem abgelegenen Hotel stattfinden können.

Im großen und ganzen fand ich das Buch klasse. Es hat Spannung, ist humorvoll und eine leichte Lektüre für gemütliche Stunden auf dem Sofa mit einer Tasse Grog oder Tee.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Wer erstach den armen Christoph?

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Lady Mary Elizabeth Arrington, eine britische Kriminalschriftstellerin in den 60-ern, steckt mitten in einer Schreibblockade. In einer kontroversen Diskussion zwischen ihrer Haushaltshilfe und ihrem Lektor, ...

Lady Mary Elizabeth Arrington, eine britische Kriminalschriftstellerin in den 60-ern, steckt mitten in einer Schreibblockade. In einer kontroversen Diskussion zwischen ihrer Haushaltshilfe und ihrem Lektor, die sich darüber entbrennt, ob diese Blockade besser in einem ruhigen Cottage in Wales oder doch eher auf einer Kreuzfahrt zu lösen ist, fällt die Entscheidung zu Gunsten einer Kreuzfahrt auf der Queen Anne. Lady Arrington kennt dieses Schiff bereits von einer früheren Kreuzfahrt, auf der sie bereits einen Mord aufklären durfte. Damals hatte sie für einigen Wirbel gesorgt, weswegen sie nun vom Kapitän einen persönlichen Betreuer (oder vielleicht doch eher Wachhund?) zur Seite gestellt bekommt. Als dann ein Mord geschieht, hat Lady Arrington nur wenige Tage Zeit, den Mörder zu überführen, was ihr nach einigem Hin und Her auch knapp vor Toresschluss gelingt.

Es handelt sich hier um den zweiten Fall, den Lady Arrington löst. Obwohl ich das erste Buch nicht gelesen habe, hatte ich keinerlei Probleme, die Charakter der Personen aufgrund der sehr bildhaften Beschreibungen zu erschließen. Es gibt wirklich sehr skurrile Figuren, die teilweise sehr stark überzeichnet wurden. Trotzdem hat man immer wieder das Gefühl, man wäre so jemandem in irgendeiner Form auch bereits im richtigen Leben begegnet, weswegen auch die überzeichneten Figuren dem Krimi in keinster Weise schaden.

Das Buch ist locker geschrieben und durch die genauen Beschreibungen der einzelnen Szenarien kam mein Kopfkino ganz von alleine in Gang. Während des Lesens bin ich auf der Zeitebene immer wieder in Richtung 'Miss Marple' abgedriftet anstatt zu 'Jessica Fletcher'. Kleine, im Text verstreute Hinweise auf moderne Geräte wie Smartphone u.ä. haben mich aber immer auf die richtige Ebene zurückgeholt. Manche Punkte wie z.B. die Rechtslage auf Schiffen auf Hoher See habe ich nachrecherchiert und finde sie realistisch in der Geschichte wiedergegeben.

In dem Krimi gibt es immer wieder überraschende Wendungen, die einen dazu zwingen, seine Meinung über die einzelnen Personen in der Handlung neu zu überdenken und diese neu zu bewerten. Auf meiner Liste der Verdächtigen gab es ein fleißiges auf und ab. Das Ende kommt etwas abrupt und erscheint daher doch ein bisschen konstruiert. Aber im Nachhinein kann man dann doch im Krimi die einen oder anderen Hinweise entdecken, die diesen Eindruck der Konstruiertheit abmildern.

Fazit:
Es handelt sich hier um meinen ersten Ausflug in die Cosy-Crimes und ich empfand es als sehr angenehm, dass das Buch nicht vor Blut trieft und auch keine Schockmomente notwendig waren, um eine Spannung zu erzeugen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich bereits, Lady Arrington auch auf ihrer nächsten Kreuzfahrt zu begleiten. Bis dahin werde ich mir wohl den ersten Band zu Gemüte führen ...

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Veröffentlicht am 23.08.2020

neuer Fall für Lady Arrington

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Das Buch " Lady Arrington und die tödliche Melodie" von Charlotte Gardener ist ein weiterer Kreuzfahrt-Krimi mit der Krimi-Autorin Mary Elizabeth Arrington. Ein schönes Buchcover lädt zum Lesen ein. Der ...

Das Buch " Lady Arrington und die tödliche Melodie" von Charlotte Gardener ist ein weiterer Kreuzfahrt-Krimi mit der Krimi-Autorin Mary Elizabeth Arrington. Ein schönes Buchcover lädt zum Lesen ein. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ein guter Krimi zum Entspannen.

Es geht im Buch um die Krimi-Autorin Lady Arrington, welche eine Schreibblockade hat. Sie nutzt eine Gratis-Reise - welche sie bekam bei ihrer letzten Fahrt - auf der Queen Anne. Der Kapitän ist zunächst nicht so begeistert sie wiederzusehen. Beim Eröffnungskonzert der Kreuzfahrt ruiniert der Pianist den Abend als er ein komplett falsches Lied spielt. In der gleichen Nacht wird er umgebracht - erdolcht an seinem Klavier. Und so ist Mary wieder mittendrin in einem echten Mordfall....

Ein schöner Krimi für entspannte Stunden.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Mord auf der Kreuzfahrt

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Lady Mary Arrington hat eine Schreibblockade und um diese zu beheben will sie eine Reise unternehmen. Da kommt ihr eine Kreuzfahrt auf der Queen Anne gerade gelegen. Hier hat sie vor nicht allzu langer ...

Lady Mary Arrington hat eine Schreibblockade und um diese zu beheben will sie eine Reise unternehmen. Da kommt ihr eine Kreuzfahrt auf der Queen Anne gerade gelegen. Hier hat sie vor nicht allzu langer Zeit schon einen Mord aufgeklärt und nach ihrer Ankunft wird sie vom Kapitän und dem Bordarzt misstrauisch beäugt. Sie wird von dem Offizier Hendrik de Jong betreut und lernt in den ersten Stunden auch schon den Pianisten Winkler kennen, der sein virtuoses Klavierspiel in der Grand Lobby zum Besten gibt. Doch unvermittelt unterbricht er dieses Spiel mit einem lauten und unpassenden musikalischen Stück, das alle nur in Missachtung ausbrechen lässt. Ein Höhepunkt der Kreuzfahrt steht an, ein Konzert mit dem Pianisten und der großen Sängerin Botticelli. Doch auch hier streut er diese unpassende Melodie ein. Entsetzen und Ärger macht sich breit, doch auch hier schaltet er schnell um. Doch es dauert nicht mehr lange und der Pianist wird ermordet an seinem Klavier aufgefunden. Und natürlich schaltet sich Mary in die Ermittlungen ein. Doch auch auf sie wird ein Anschlag ausgeübt, den sie knapp überlebt. Doch sie heftet sich dem Täter auf die Spur auch wenn sie noch sehr viele Hindernisse zu überwinden hat, bis zum Showdown.
Der vorliegende Cosy Crime wird natürlich sehr stark durch die Hauptfigur Mary Arrington und ihre Ermittlungen geprägt. Aber auch die sie unterstützenden Personen, wie Kapitän MacNeill, oder auch ihren Verleger sind sehr interessant dargestellt. Ebenso wie der Offizier Hendrik de Jong. Aber auch ihre Gegenspieler wie der Schiffsarzt Germer, oder der Musikkritiker Gladwell finden sich gut in diesen Krimi ein. Auf der Suche nach dem Mörder des Pianisten Winkler wälzt Mary einige Theorien und beschäftigt sich mit verschiedenen Verdächtigen, wie der Sängerin Botticelli und dem Geiger Mersault, sowie der Gouvernante mit ihrem Schützling Rebecka. Doch bleibt die Mördersuche bis auf die letzte Seite sehr spannend und der Leser ist geneigt sich auf die eine oder andere Seit zu schlagen. Doch Mary hält alle Fäden des Spannungsbogens in der Hand. Die Umsetzung dieses Themas: „Melodie des Todes“ bleibt lange Zeit ein Rätsel, da es nicht weiter betrachtet wird. Auch die Kreuzfahrt ist ein Thema, das sehr kontrovers erscheint, da es doch Ideen gibt die ungewöhnlich erscheinen, wie die Rolle des Schiffsarztes, der den Kapitän in seine Schranken weisen kann und den Mord vertuschen möchte. Ebenso die Ermittlungen, die nicht von der Polizei, sondern von Lady Mary durchgeführt werden. Also Dinge, die anders sind als sie erscheinen.
Abschließend möchte ich festhalten, dass mir das Buch sehr viel Spaß gemacht hat und mich sehr gut unterhalten gefühlt habe. Ebenso hat mit der Spannungsbogen gut gefallen, der mich bis zum Ende im Unklaren gelassen hat. Ich finde es ist ein Cosy Crime, der seinen Auftrag erfüllt: zu unterhalten!

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