Cover-Bild Blick in die Angst
Band 3 der Reihe "Kanada-Thriller"
(11)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 16.05.2013
  • ISBN: 9783596193790
Chevy Stevens

Blick in die Angst

Thriller | »Stevens setzt immer noch eins drauf.« Krimi-Couch
Maria Poets (Übersetzer)

Du denkst, du kannst allen anderen helfen. Doch du hast vergessen, was mit dir selbst geschehen ist. 

Als die Psychotherapeutin Nadine eine junge Patientin behandelt, die aus einer Sekte geflüchtet ist, muss sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen: Sie hat als Kind selbst in der »Fluss des Lebens«-Community gelebt. Was ist damals Furchtbares passiert? Und was hat die Sekte mit ihrer eigenen Tochter vor? Zu spät erkennt Nadine, dass sie noch immer in tödlicher Gefahr schwebt …

»Eine erschütternde Geschichte über Seelenmanipulation, die mir vom ersten Kapitel an unter die Haut gegangen ist.« Linwood Barclay

»Aufregend und tiefgründig, fesselnd und verstörend.« Lisa Unger

»Stevens setzt immer noch eins drauf, wenn man denkt, die Psyche der Romanfigur habe bereits genug durchgemacht.« Krimi-Couch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Überzeugt

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Chevy Stevens hat einen besonderen Schreibstil. Flüssig und sehr angenehm!
Jede einzelne Situation ist so geschrieben und beschrieben, das man mit den Charakteren fühlen kann. Spannung kommt nicht zu ...

Chevy Stevens hat einen besonderen Schreibstil. Flüssig und sehr angenehm!
Jede einzelne Situation ist so geschrieben und beschrieben, das man mit den Charakteren fühlen kann. Spannung kommt nicht zu kurz. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen!

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Veröffentlicht am 04.08.2019

Stell dich deinen Ängsten

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Inhalt:
Als die Psychiaterin Dr. Nadine Lavoie eine Patientin behandelt welche aus einer Sekte geflohen ist, kommen auch in Nadine wieder Gedanken aus ihrer Vergangenheit auf. Denn auch sie hat damals ...

Inhalt:
Als die Psychiaterin Dr. Nadine Lavoie eine Patientin behandelt welche aus einer Sekte geflohen ist, kommen auch in Nadine wieder Gedanken aus ihrer Vergangenheit auf. Denn auch sie hat damals eine Zeit lang in einer Kommune gelebt und dort schreckliches erlebt. Doch vieles ist ihr seit damals entfallen, das einzige was geblieben ist, sind Ängste und eine unerklärliche Klaustrophobie.
Doch was ist in ihrer Vergangenheit alles passiert? Und steckt sie nun erneut in Gefahr?

Meine Meinung:

Handlung:
Die Geschichte beginnt mit der Aufnahme von Heather, die durch einen Suizidversuch in der Klinik landet. Dort nimmt Dr. Lavoie sie auf und erfährt dadurch von einer Sekte und deren Anführer. Als sie diesen Namen hört, hat sie ein Flashback von ihrer Vergangenheit und sie fragt sich was damals in ihrer Vergangenheit alles überhaupt passiert ist und warum sie mit Ängsten und Phobien immer noch zu kämpfen hat.
Der Einstieg hat mir sehr gefallen und so erfahren wir mehr über die Protagonistin. Auch Einblicke in ihre Vergangenheit sind gut beschrieben worden. Mehr und mehr steigert sich die Spannung und auch der Nervenkitzel sowie, was nun genau hinter dieser Kommune steckt.
Nadine versucht mit allen Mitteln, ihre Gedächtnislücken auf den Grund zu gehen und weiß auch, dass der Kommunenführer gefährlich ist. Sie will auch andere, besonders junge Menschen vor ihn warnen. Doch dies erweist sich nicht gerade als einfach, den man kann ihm leider sehr wenig nachweisen.
So fand ich auch den weiteren Verlauf und deren Handlung sehr gut und genau beschrieben und es deckt sich nach und nach immer mehr auf bis es schließlich zum nervenaufreibenden Ende kommt und es hier auch noch zu einem heiklen Ereignis kommt. Das Ende konnte mich auch total überzeugen und ich bin auch sehr zufrieden wie alles geendet hat.

Charaktere:

Nadine hat ihr Leben soweit im Griff um ihren Job gewissenhaft durchzuführen. Doch es gibt so einiges was sie dennoch noch nicht verarbeitet hat und auch ihre familiären Probleme machen es nicht einfacher. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir sehr gefallen und man erkennt ihre Steigerung. Auch ihr Mut zur Wahrheit ist bemerkenswert.

Lisa ist die Tochter von Nadine und hat auch so ihre Päckchen zu tragen. Sie lebt auf der Straße und möchte keine Hilfe von ihrer Mutter annehmen. Was genau dahinter steckt, erfährt man im Laufe der Geschichte.

Aaron ist der Führer der Kommune und scheint ein friedvoller und verständnisvoller Mensch zu sein. Doch er hat eine sehr finstere Seite. Sein Charakter ist hinterlistig und einfach grausam. Doch was wenn man genau dies, nicht nachweisen kann?

Dann gibt es auch hier viele Nebencharaktere, viele von der Kommune oder auch Nadines Mutter, welche alle eine wichtige Rolle bei der Geschichte spielen.


Setting:

Das Setting spielt in Victoria, eine Stadt in Amerika. Aber auch die Kommune wo damals in Vancouver Island war, ist hier ein wichtiges Setting. So wurden die Locations anschaulich und genau beschrieben. Auch wie die Kommune lebte und immer noch lebt wurde für mich sehr realistisch beschrieben. Geradezu bildlich bin ich in die Geschichte getaucht und war beim Lesen bei dem Locations mit dabei.

Schreibstil:
Auch dieser Thriller von Chevy Stevens hat einen besonderen Schreibstil. Man fühlt mit den Charakteren mit und kann deren Gefühle und Ängste sehr gut nachempfinden. Aber auch eine gewisse Spannung und Nervenkitzel kommen hier nicht zu kurz. Mir ist dieser Thriller sehr unter die Haut gegangen.

Cover:
Das Cover zeigt drei vertrocknete Rosen und einen dunkelblauen Hintergrund. Das Cover ist hier schlicht gehalten worden.

Mein Fazit:
Wieder ein gelungener Thriller, der sich lohnt gelesen zu werden. Auch für Thriller Einsteiger ist dieses Buch zu empfehlen. Mich hat die Geschichte wieder sehr gut unterhalten und konnte es kaum aus der Hand legen
Ich vergebe daher 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.03.2018

Typisch Chevy Stevens!

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Chevy Stevens bleibt auch in diesem Thriller ihrem Stil treu. Ich bin mal wieder begeistert: Flüssiger Schreibstil, spannende Geschichte und fesselnde Charaktere! Das Cover ist getreu der Autorin und passend ...

Chevy Stevens bleibt auch in diesem Thriller ihrem Stil treu. Ich bin mal wieder begeistert: Flüssiger Schreibstil, spannende Geschichte und fesselnde Charaktere! Das Cover ist getreu der Autorin und passend zum Buch.

Genauso wie "Still Missing" hat mich diese Geschichte gefesselt. Allerdings konnte ich schon nach wenigen Seiten erahnen, was da schlimmes mit Nadine passiert ist in der Sekte. Die Verbindung von Nadine selbst und ihrer Tochter zur Sekte ist Frau Stevens sehr gut gelungen. Es wirkt sehr authentisch. Der Schreibstil ist wie immer flüssig.

Kann ich allen nur empfehlen, die es zwar spannend, aber nicht blutig mögen. Einige Szenen im Buch waren vorherzusehen, aber ich konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen. Besonders für Jene, die nichts über Sekten wissen, ist das ein guter Einstieg in so ein Thema.

Veröffentlicht am 04.01.2021

Blick in die Angst

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Mein bereits 4. Buch der Autorin und auch in diesem Teil wurde ich nicht enttäuscht. Auch wenn "Blick in die Angst" für mich kein Thriller ist, bei dem die Spannung durchweg zum Zerreißen ist, zog mich ...

Mein bereits 4. Buch der Autorin und auch in diesem Teil wurde ich nicht enttäuscht. Auch wenn "Blick in die Angst" für mich kein Thriller ist, bei dem die Spannung durchweg zum Zerreißen ist, zog mich auch dieser Teil in seinen Bann.

Die Geschichte befasst sich sehr lange mit dem Ergründen und der Suche nach Nadines Klaustrophobie, wobei nach und nach längst verdrängte Ereignisse durch aktuelle Begebenheiten aufgedeckt werden. Zerrüttete Familienverhältnisse, Tod und andere Schicksalsschläge ziehen sich durch das komplette Buch.
Nadines Flashbacks haben mir dabei am besten gefallen, da sie in sich stimmig und nicht zu dick aufgetragen waren.

Auch wenn es oft Momente gab, die für mich ein wenig langatmig waren, hab ich die Geschichte trotzdem sehr genossen und in zwei Tagen inhaliert.

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Veröffentlicht am 02.01.2018

Unblutiger Psychothriller

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Nach „Still missing“ hatte ich mich auf dieses Buch gefreut, war jedoch anfangs etwas enttäuscht.
Auch wenn der Schreibstil der Autorin erneut sehr flüssig und mitreißend war, fand ich den Anfang der Geschichte ...

Nach „Still missing“ hatte ich mich auf dieses Buch gefreut, war jedoch anfangs etwas enttäuscht.
Auch wenn der Schreibstil der Autorin erneut sehr flüssig und mitreißend war, fand ich den Anfang der Geschichte etwas „zäh“.
Während der Behandlung ihrer selbstmordgefährdeten Patientin, gibt es viele Rückblicke auf Nadines Vergangenheit. Aus Sicht von Nadine in der Ich-Form werden, zwischen den aktuellen Ereignissen, Erlebnisse geschildert aus der Zeit, in der sie mit ihrer Mutter ebenfalls in der Sekte gelebt hat, aus der ihre Patientin geflüchtet ist. Zunächst werden die Zusammenhänge nicht ganz klar. Mehr und mehr erfährt man jedoch von tragischen Ereignissen, die damals geschahen und von den geschickten Manipulationen des Sektenführers, die er bis in die Gegenwart beherrscht und immer noch ausführt.

Erst allmählich wird klar, dass Nadine durch ein schreckliches Ereignis viele Erlebnisse der Vergangenheit verdrängt hat. Durch bestimmte Erlebnisse erlebt sie immer öfter Flashbacks, die Teile der Erinnerung zurück bringen.
Erst da wird allmählich das gesamte Ausmaß der Story klar und die Spannung steigt an.
Als Nadine dann beginnt weitere Nachforschungen anzustellen, weil sie die Vergangenheit vollständig aufklären möchte, überschlagen sich die Ereignisse und das Buch entwickelte sich für mich zum „Suchtbuch“.

Die Hauptprotagonistin Nadine wirkt glaubhaft und authentisch. Ihre Handlungen und Emotionen sind nachvollziehbar und gut beschrieben. Besonders ihre Sorge um ihre Tochter, die sich von ihr gelöst hat und auch in die Fänge der Sekte zu geraten droht, war für mich sehr glaubhaft dargestellt.
Auch die anderen Charaktere sind gelungen und passen gut ins Gesamtbild.

Insgesamt ist es ein unblutiger Psychothriller mit einer komplexen Story, die anfangs etwas dahin plätschert aber etwa ab der Hälfte packend wird und gegen Ende auch noch einige Wendungen und Überraschungen bietet.
Spannende Unterhaltung, bei der mir jedoch ein bisschen der letzte Kick gefehlt hat.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de