Chris Carter spannend wie immer
Chris Carter ist und bleibt für mich einfach DER Thriller-Meister. Blutige Stufen ist, wie man es von Chris Carter gewohnt ist, hochspannend und nervenaufreibend. Im mittlerweile 12. Teil der Hunter und ...
Chris Carter ist und bleibt für mich einfach DER Thriller-Meister. Blutige Stufen ist, wie man es von Chris Carter gewohnt ist, hochspannend und nervenaufreibend. Im mittlerweile 12. Teil der Hunter und Garcia-Reihe überrascht der Autor den Leser wieder mit neuen blutrünstigen Mordmethoden, weshalb der Thriller definitiv nichts für schwache Neren ist. Und obwohl der Autor mit seinen Mordmethoden zu schocken weiß, steht natürlich auch bei diesem Teil wieder eine gut durchdachte Handlung im Vordergrund.
Die Kapitel sind wie immer kurz gehalten, sodass man richtig durch die Seiten fliegt. Als treuer Fan erkennt man schon an den ersten Zeilen eines Kapitels, ob bald wieder ein Mord begangen wird. Gut gefallen hat mir, dass in diesem Teil nicht zum x--ten Mal erwähnt wurde, warum Robert Hunter ist, wie er ist - was bei den meisten Teilen der Reihe der Fall war.
Bei Blutige Stufen handelt es sich um einen eigenständigen Teil, den man gut ohne Vorkenntnisse lesen kann. Um die Entwicklung von Hunter und Garcia mitverfolgen zu können, würde ich allerdings auch die vorhergehenden Teile empfehlen.