Cover-Bild I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
Band 7 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(72)
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 17.06.2016
  • ISBN: 9783548287133
Chris Carter

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)

Thriller | Hart. Härter. Carter ̶ Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Denn ich bin der Tod ... Vor dem Los Angeles International Airport wird eine brutal zugerichtete Leiche gefunden. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Profiler Robert Hunter ist der Einzige, der den Täter finden kann. Bald hat er einen Verdacht. Doch da taucht eine weitere Leiche auf. Ein grausames Spiel beginnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2019

Nicht ganz so gut wie der Vorgänger

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„I am Death – Der Totmacher“ ist der siebte Band der Hunter-Garcia-Reihe und für Chris Carter Fans natürlich ein absolutes Muss! Diesmal werden die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia erneut mit ...

„I am Death – Der Totmacher“ ist der siebte Band der Hunter-Garcia-Reihe und für Chris Carter Fans natürlich ein absolutes Muss! Diesmal werden die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia erneut mit einem bestialischen Serienkiller konfrontiert, der über ein enormes Selbstbewusstschein zu verfügen scheint. Denn er entführt sein Opfer seelenruhig aus dem Haus, in dem es gerade auf das Kind aufpassen sollte und es wird nicht mal eine klitzekleine Spur gefunden. Eine Woche später taucht die Leiche des Kindermädchens auf. In ihrer Kehle steckt ein zusammengerollter Zettel mit einer grausigen Nachricht: Ich bin der Tod.

Mein Eindruck vom Buch:
Für mich war der vorherige Band „Die stille Bestie“ das bisherige Highlight der Hunter-Garcia-Reihe. Wahrscheinlich habe ich auch deshalb meine Erwartungen an „I am Death – Der Totmacher“ so extrem hoch geschraubt. Vielleicht konnte deshalb dieses Werk gar nicht erst an den Vorgänger heran kommen. Um es nicht falsch zu verstehen: Auch dieser Thriller aus der Feder von Chris Carter ist ein absoluter Pageturner und ist spannend geschrieben, jedoch waren im letzten Buch so viele private Details von Robert Hunter, dass ich hoffte, man erfährt auch in diesem Band mehr über diesen genialen Menschen. Doch das Privatleben von Hunter als auch das von Garcia wird in diesem Band komplett rausgehalten, was ich sehr sehr sehr schade fand. Dennoch hat der Leser es mit einem sehr interessanten Fall zu tun und er begleitet die beiden Detectives zu Tatorten, die manchen Magen zum rebellieren bringen. Die bestialischen Morde stehen im Vordergrund und es wird nicht an Blut und grausamen Tötungen gesparrt. Ich frag mich immer wieder, wie man auf solche Ideen kommt Hunter und Garcia jagen einen unerbittlichen Killer und der Schluss ist einfach ein genialer Showdown! Nie und nimmer wäre ich auf diesen Täter gekommen.

Fazit:
Der siebte Band ist wieder eine absolute Empfehlung für alle, die gerne richtig blutige Thriller lesen. Dennoch kann er meiner Meinung nach „Die Stille Bestie“ nicht das Wasser reichen. Dennoch habe ich diesen Thriller sehr genossen, ich bin und bleibe absoluter Chris Carter Fan und freu mich sehr auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 19.05.2018

Ein typischer Carter - bestialische Morde und Quälereien, ansonsten nichts Neues

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Das Buch ist in 92 knappe, knackige Kapitel unterteilt. Das vermittelt der Geschichte den Anschein von Tempo das aber eigentlich nicht vorhanden ist.

In einfacher, gut lesbarer Sprache entwickelt der ...

Das Buch ist in 92 knappe, knackige Kapitel unterteilt. Das vermittelt der Geschichte den Anschein von Tempo das aber eigentlich nicht vorhanden ist.

In einfacher, gut lesbarer Sprache entwickelt der Autor in typischer Manier einen Plot von ausgesucht brutalen, ja geradezu bestialischen Mordfällen mit denen sich die bekannten Protagonisten herum zu schlagen haben. In einen (wichtigen) Nebenstrang wird eine verstörende Geschichte um ein grauenhaft gequältes Kind erzählt.

Dies lässt eigentlich ein sehr spannendes Leseerlebnis erwarten; das ist es aber nur sehr bedingt. Die Ermittlungsarbeit (wenn man sie denn überhaupt so bezeichnen kann) liest sich spröde und langweilig. Was mich aber inzwischen besonders stört, ist die Tatsache, dass die Charaktere in keiner Weise irgendwie weiter entwickelt werden. Sie bleiben blass und schemenhaft. Dafür werden (zumindest dem Reihenleser) längst bekannte Hintergründe zu den Hauptfiguren in fast identischen Worten wiederholt. Das Konzept der Bücher bleibt immer dasselbe: Brutaler Killer, langes im Dunkeln tappen der Ermittler, dann ein aus dem Hut gezauberter Täter den die Ermittler schlussendlich, indem sie selbst in Lebensgefahr kommen, doch noch fassen.

Für meinen Geschmack hat die Reihe ihren Zenit deutlich überschritten. Ich habe in Sachen Bewertung lange zwischen 3 und 4 Sternen geschwankt und gebe letztendlich mit einer guten Portion Wohlwollen 4 Sterne. Letztendlich ist das Buch doch etwas besser als die übliche monotone Thrillerkost...!

Veröffentlicht am 06.12.2016

Nichts für jeden

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Das Team um Dr. Hunter muss sich die Verfolgung eines scheinbar perfekten Mörders aufnehmen. Kaum Spuren, kein wirkliches Muster. Nur die immer wiederkehrende Aussage "Ich bin der Tod".

"Der Totmacher" ...

Das Team um Dr. Hunter muss sich die Verfolgung eines scheinbar perfekten Mörders aufnehmen. Kaum Spuren, kein wirkliches Muster. Nur die immer wiederkehrende Aussage "Ich bin der Tod".

"Der Totmacher" war für mich das erste Buch von Chris Carter und er versteht es wirklich einen zu fesseln. Doch sein Buch ist nicht ganz ohne. In aller Härte werden Straftaten, Tatorte und Handlungen beschrieben, die auch mich an die Grenzen getrieben haben. Carter versteht es, den Text spannend zu gestalten und traut sich auch, den Leser mit den Gräueltaten so richtig zu konfrontieren. Warnung: manch einem wird bei der Lektüre gegebenfalls stellenweise übel.

Veröffentlicht am 16.09.2016

Spannende Reihe

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Meine Meinung:

Ich kannte bisher noch kein Buch des Autors. Zwar habe ich schon viel Positives über seine Thriller gehört, jetzt konnte ich mich nun endlich selbst davon überzeugen.

Für mich als Neuling ...

Meine Meinung:

Ich kannte bisher noch kein Buch des Autors. Zwar habe ich schon viel Positives über seine Thriller gehört, jetzt konnte ich mich nun endlich selbst davon überzeugen.

Für mich als Neuling war es erstaunlich leicht in die Reihe zu starten. Natürlich hat man keine Ahnung von den Vorgeschichten der Charaktere. Das ist jedoch nicht weiter tragisch, wenn man lediglich an einer guten Mordermittlung interessiert ist. Bei der Nebenhandlung der Ermittler muss man sich das alles ein bisschen zusammenreimen.

Der Fall war mal so richtig spannend. Es gab zwei Handlungsstränge, die gut miteinander verwoben wurden. Zum Teil war es auch ein bisschen grausam. Die Tötungsmethoden sind schon recht heftig. Man sollte nicht zu zartbesaitet sein.

Spannung und Action sind in diesem Buch Programm. Ich finde es wirklich erstaunlich wie konstant der Spannungsbogen aufrechterhalten wird. Ich finde den Thriller von Seite eins bis Ende durchgehen nervenaufreibend. Man fiebert richtig mit den Figuren mit.

Der Schreibstil ist mir sehr positiv aufgefallen. Er ist zwar nicht sonderlich ausgetüftelt, sondern weißt überwiegend eine einfache und klare Satzstruktur auf, jedoch lässt er sich super flüssig lesen. Da es sich bei diesem Krimi sowieso nicht um die größte Literatur handelt, sondern eher der Unterhaltung dient, was auch durch die wirklich schaurigen Szenen deutlich wird, passt das meiner Meinung nach sehr gut. Zum Ende hin konnte mich der Autor auch noch ein bisschen überraschen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich könnte mir gut vorstellen die Reihe von Anfang an zu lesen. Eine gute und kurzweilige Unterhaltung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

spannend und blutig

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Was erwartet man von einem Buch, welches schon den Titel „I am Death – Der Totmacher“ hat. Und noch dazu, wenn es von dem bereits ziemlich bekannten Thrillerautor Chris Carter stammt. Mal ehrlich. Sanfte ...

Was erwartet man von einem Buch, welches schon den Titel „I am Death – Der Totmacher“ hat. Und noch dazu, wenn es von dem bereits ziemlich bekannten Thrillerautor Chris Carter stammt. Mal ehrlich. Sanfte Krimikost gibt es hier nicht. Sondern im Gegenteil eine harte und blutige Thrillergeschichte, bei der sich einem mehr als einmal die Haare aufstellen ob der Grausamkeit des Mörders, der infantilen Art, wie er seine armen Opfer drappiert, seiner großspurigen Behauptung „Ich bin der Tod“.

Der Titel des Buches ist hier Programm und die gut bekannten Ermittler Robert Hunter und Carlos Garcia werden mal wieder mit einem Serienmörder konfrontiert, der ihnen alles abverlangt und der sich nur sehr schwer stoppen lässt. Freilich ist das Schema immer wieder in leichten Abwandlungen das Gleiche. Und auch wenn die Helden sich durchaus über die Vorgängerromane langsam weiterentwickeln so gibt es doch keine wirklich gravierenden Neuerungen. Aber ehrlich gesagt finde ich das bei dieser Reihe ganz okay. Einmal im Jahr gönne ich mir mit großem Vergnügen eine Dosis dieses Autors. Öfters würde mich wahrscheinlich sogar stressen, denn ich bin immer wieder geschockt über den Einfallsreichtum des Autors was Mord und Totschlag betrifft.

Diesmal ist mir das Buch fast etwas zu dünn geraten. Ziemlich schnell war ich durch und wie immer habe ich genau bekommen, was ich mir gewünscht hatte. Einen Thriller, den ich ohne Probleme als Pageturner und Straßenfeger bezeichnen würde. Mit sympathischen Helden eine echt fiesen Täter und einer Reihe ziemlich spannender Szenen die in einem guten Showdown gipfeln.