Cover-Bild Verity
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 13.03.2020
  • ISBN: 9783423230124
Colleen Hoover

Verity

Der TikTok-Bestseller – ein Romantik-Thriller voller Emotionen. Mit exklusivem Epilog.
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

»Voller aufwühlender Emotionen, düster, faszinierend und extrem süchtig machend.« TotallyBooked Blog

Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2020

Für Hoovers Debüt im Bereich Thriller beachtenswert

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Wenn ich an die letzten Romane von Colleen Hoover denke, muss ich doch schmunzeln. Während wir uns bei den ersten zwei Dritteln wohl alle einig sind, dass diese zwar unterschiedlich, aber doch alle grob ...

Wenn ich an die letzten Romane von Colleen Hoover denke, muss ich doch schmunzeln. Während wir uns bei den ersten zwei Dritteln wohl alle einig sind, dass diese zwar unterschiedlich, aber doch alle grob gleich waren, haben sich bei den letzten Neuerscheinungen doch eher die Leserstimmen gehäuft, dass Hoover mehr und mehr andere Seiten von sich zeigt. Dem konnte ich nur zustimmen und dennoch habe ich sie immer als Autorin wiedererkennen können. Völlig unmöglich ist das aber nun bei ihrem allerneusten Werk „Verity“, das vollkommen richtig bei bold erschienen ist, denn in einer Reihe mit ihren anderen DTV-Büchern wäre die Gefahr zu groß gewesen, die falsche Zielgruppe anzulocken, denn „Verity“ ist wirklich so gar nicht mit ihren anderen Büchern zu vergleichen.

Natürlich war ich schon als Kind Fan von Büchern, aber das Genre, was mich erst so richtig mit diesem Medium vertraut gemacht hat, ist tatsächlich der Krimi, mit leichten Tendenzen zum Thriller. Seitdem hat sich viel getan, denn auch Liebesgeschichten, vor allem NA und nach wie vor Jugendbücher können mein Herz erobern. Aber gute Krimis und Thriller lösen bei mir immer noch ein wohliges Gefühl aus. Da ich mit ihnen so vertraut bin, bin ich natürlich abgehärtet und mich kann in dem Bereich kaum etwas schocken. Dennoch habe ich großen Respekt vor allen Autoren, die sich in diesen Genres versuchen, denn es ist schon eine große Kunst, hier herauszustechen und für die wichtigste Prämisse zu sorgen: Spannung bis zum bitteren Schluss.

Hoover hat es nun versucht mit „Verity“ und auch wenn mich der Inhalt mich nicht schocken oder gruseln konnte, ist es ohne Frage ein guter Thriller, der so auf Anhieb auch erstmal überzeugen muss, daher Hut ab, Frau Hoover! Sie hat sich sogar so überzeugend eine neue Schreibart angelegt, dass ihr das Buch nachher auch nicht mehr eindeutig zuzuordnen ist, denn so klassische Hoover-Merkmale sind für mich nicht eindeutig zu erkennen. So hat sie wirklich mal eine ganz andere Seite an sich gezeigt. Das fängt schon damit an, dass sie Charaktere geschaffen hat, die man nicht lieben kann. Alle drei Hauptfiguren entwickeln nach und nach Gewohnheiten, die so abstoßend machen. Aber für einen solchen Thriller ist das genau richtig, denn da man die Figuren nicht mag, kann man fleißig an ihnen zweifeln und ist gewarnt, dass alles passieren kann. Zudem ist somit von Anfang an klar, dass nach ethischer Moral gar nicht gefragt werden darf, hier geht es menschliche Abgründe, für die keine Entschuldigung gefunden werden sollen.

Ich kann mir jedenfalls bildlich vorstellen, mit was für einer Freude Hoover am Schreibtisch gesessen hat, um diesen Inhalt abzutippen, denn sie durfte alle verrückten Ideen rauslassen und hat dabei dennoch etwas entstehen lassen, was auch noch echt gut unterhalten kann. Es ist vor allem die Spannung, die hier zieht. Was ist die Wahrheit, wer ist böser als der andere und kann man überhaupt etwas von dem glauben, was da passiert? Die Fragen hatte ich ständig im Kopf und sie haben den entscheidenden Reiz ausgemacht.

Dennoch ist es nicht die perfekte Lektüre, denn gerade die derben und ausschweifenden Sexszenen hätte dieses Buch nicht in dieser Fülle gebraucht. „Verity“ ist kein Erotikroman und somit waren die entsprechenden Szenen nur Mittel zum Zweck, aber ich bezweifle, dass es ausgerechnet dieses Mittel gebraucht hätte. Jetzt ist Hoover ja großer E. L. James, vielleicht deswegen. Auch ansonsten muss man sagen, dass gewisse Aspekte an der Oberfläche verharren. Das ist bei diesem Genre zu verkraften, aber dennoch hätte man dieses Buch qualitativ noch mehr auf die Spitze treiben können. Für ein Debüt im Thrillergenre aber herausragend.

Fazit: Mit „Verity“ betritt Colleen Hoover nun auch die Bühne Thriller und meistert dies mit Bravour. Diese Frau ist einfach eine Erzählerin durch und durch und kann somit nichts Schlechtes abliefern. Zudem beweist sie dadurch Wandlungsfähigkeit, die erst recht nicht hoch genug anerkannt werden kann. Es ist vielleicht nicht der perfekte Thriller, aber doch auch nicht weit entfernt.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Die Wahrheit?

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Lowen bekommt die Chance die Buchreihe einer berühmten Schriftstellerin weiterzuschreiben. Dafür soll sie ein paar Tage in ihrem Haus recharchieren. Doch dort scheint es nicht mit rechten Dingen zu zugehen. ...

Lowen bekommt die Chance die Buchreihe einer berühmten Schriftstellerin weiterzuschreiben. Dafür soll sie ein paar Tage in ihrem Haus recharchieren. Doch dort scheint es nicht mit rechten Dingen zu zugehen. Und dann verliebt sie sich auch noch in den Ehemann und trifft auf unglaubliche Geheimnisse.

Wie man es von der Autorin kennt, erschafft sie schon vom ersten Satz an eine Atmosphäre, die einen einfach packt. In diesem Buch teilweise sogar sehr schockierend. Daher würde ich mich nicht vom Cover täuschen lassen, denn wer hier eine romantische Liebesgeschichte erwartet, wird sich noch sehr wundern. Denn die Geschichte hat es echt in sich und kann locker mit jeden Psychothriller mithalten. Ich habe es geradezu verschlungen, weil ich die Rätsel garnicht durchschauen konnte und unbedingt weiterlesen musste. Das sorgt für eine unglaubliche Spannung mit Gänsehautstimmung.
Die Charaktere sind komplex aufgebaut, was sie sehr interessant macht. Jedoch bin ich mir nicht zu hundert Prozent sicher, ob das alles wirklich realistisch ist.

Dennoch habe ich dieses Buch in sehr kurzer Zeit durchgelesen und wurde sehr davon gefesselt. Die Autorin hat einfach ein unglaubliches Talent und die Idee des Buches ist genauso ungewöhnlich wie verstörend. Daher lohnt es sich es zu lesen.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Verity

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Meine Meinung:

Schon anhand des ersten Satzes merkt man das "Verity" anders als alle anderen Bücher der Autorin ist und in eine doch sehr düstere Richtung geht. Eigentlich dachte ich das man hier ein ...

Meine Meinung:

Schon anhand des ersten Satzes merkt man das "Verity" anders als alle anderen Bücher der Autorin ist und in eine doch sehr düstere Richtung geht. Eigentlich dachte ich das man hier ein Einblick in die Zukunft der Protagonistin bekommt wie es ja in manchen Büchern der Fall ist um Spannung aufzubauen. Damit lag ich aber falsch und wir befinden uns in der Gegenwart. Diese tragische Szene die unsere Protagonistin Lowen mit ansehen muss ist nämlich der Moment in dem sie zum ersten mal auf den männlichen Protagonisten Jeremy trifft. Zu dem Zeitpunkt weiß sie noch nicht das dieser bald ihr neuer Arbeitgeber sein wird. Zusammen haben sie ein Meeting bei einem Verlag der Lowen das Angebot macht die Buchreihe der erfolgreichen Bestseller Autorin Verity Crawfort fortzusetzen, da sie auf Grund eines Unfalls nicht mehr in der Lage dazu ist dies selbst zu machen. Nach den Überredungskünsten von Jeremy der unter anderem auch der Ehemann von Verity ist stimmt sie zu und sitzt kurze Zeit später auch schon im Auto auf dem Weg zu ihnen. Anstelle von Vorarbeiten für ihren neuen Roman findet sie aber etwas anderes, dass ihr Leben in diesem Haus komplett auf den Kopf stellen wird.

Jeremy hat schon viele Schicksalsschläge in seinem Leben erleiden müssen, was für bestimmte Menschen in Lowens Umfeld für Misstrauen sorgt. Sind diese Schicksalsschläge wirklich nur tragische Zufälle gewesen oder hat er vielleicht selbst etwas damit zutun ? Je mehr man über Jeremy, seine Frau und deren gemeinsames Leben erfährt, desto mehr Fragen kommen auf.Jeder kann von Jeremy halten was er will. Ich glaube entweder vertraut man ihm oder man tut es eben nicht. Ich persönlich habe ihm geglaubt. Ich habe gehofft nie an dem Punkt zu kommen wo man als Leser erfährt das hinter der Fassade des liebenswürdigen Vaters und fürsorglichen Ehemanns ein womöglicher Psychopat steckt. Ich habe für ihn durchgehen Respekt empfunden. Vielleicht halten es manche für selbstverständlich, aber die Art wie er immer alles dafür getan hat um seinen Sohn der trotz des schwierigen Lebens das er schon mit so jungen Jahren führen muss ein Lächeln ins Gesicht zuzaubern und ihm das best mögliche Leben zu bieten zeugt für mich von absoluter Stärke.

Crew, der Sohn von Jeremy, hat bei mir hin und wieder für Gänsehaut Momente gesorgt. Es gab Szenen mit ihm die mich teilweise an einen Horrorfilm erinnert haben und perfekt für Jumpscares geeignet wären.Manchmal können kleine Kinder eben doch ziemlich gruselig sein. Dennoch war er ein super süßer Junge der mir schnell ans Herz gewachsen ist.

Auch unsere Protagonistin Lowen musste in ihrem Leben schon einiges durchmachen. Wir erfahren zwar hier und da immer mal etwas von ihr , aber so genau lernt man sie eigentlich gar nicht kennen. Was wir von ihr erfahren ist das sie Schlafwandelt. Ich fand es ziemlich interessant mal etwas über diese Thematik zu lesen auch wenn sie nicht all zu viel Raum in der Geschichte einnimmt. Hier gab es eine Stelle dich mich ziemlich stark an Paranormal Activity erinnert hat. Man merkt also schon das ich der Meinung bin das man "Verity" auch super gut verfilmen könnte. Vielleicht würde es als Film sogar noch ein bisschen besser funktionieren. Was ich an Lowen besonders gerne gemocht habe war das sie einfach normal ist. Klar hat auch sie ihr Päckchen zu tragen aber an ihr wirkte alles sehr authentisch.Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und es kam immer wieder mal die Frage auf ob Lowen nicht vielleicht etwas Paranoid ist. Für mich war die Antwort ganz klar nein. Im Endeffekt konnte man sich natürlich nie sicher sein, aber ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen und fand nichts davon auch nur ansatzweise paranoid oder anderweitig negativ. Auch ihre liebenswürdige Art und wie gut sie sich um den kleinen Crew gekümmert hat fand ich unglaublich süß. Wer mir in dem Buch allerdings ziemlich suspekt war, war die Pflegerin von Verity. Ich kann nicht genau sagen woran es liegt aber irgendwie hatte ich ständig das Gefühl das mit ihr irgendetwas nicht stimmt.

Ich glaube ich muss nicht genauer darauf eingehen wie spannend ich das Buch fand wenn ich sage ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Ich hatte nicht ein mal das Gefühl das irgendwas in die Länge gezogen wurde. Alles was die Autorin hier niedergeschrieben hat, hat mich auch wirklich interessiert. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl das die Spannung verloren geht. Im Gegenteil. Sie wurde mit jeder weiteren Seite gesteigert. Das ich das Buch so schnell durchgelesen habe lag aber auch daran das ich unbedingt wissen wollte wie alles aufgelöst wird.

Da Colleen Hoover für ihre Liebesromane bekannt ist, möchte ich gerne auch noch etwas zu der Liebesgeschichte sagen. Für mich stand diese zu keiner Zeit im Vordergrund sondern war eher eine kleine Nebenstory um der Geschichte noch etwas mehr Pepp zu verleihen. Ich kann auch nicht sagen das ich sie besonders toll gestaltet fand. Wir wissen alle das die Autorin unglaublich gute Liebesgeschichten schreiben kann, aber hier hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt. Ich habe nicht die Gefühle gespürt die hätten rüberkommen sollen. Wichtig ist aber das es mich trotz allem nicht gestört hat, auch wenn die Liebesgeschichte der beiden nicht zwingend nötig gewesen wäre. Aber ich glaube das liegt auch daran das dies nun mal ein Thriller ist und kein New Adult Roman. Auch ohne die Liebesgeschichte wäre das Buch mindestens genauso gut gewesen.

Was ich unter anderem auch unglaublich toll fand war das es hier ein Buch im Buch gibt. Wir lesen nämlich nicht nur aus der Sicht von Lowen sondern bekommen auch Einblicke in ein Manuskript von Varity. Dieses sorgt dafür das man als Leser keinen Überblick mehr hat was wahr ist und was nicht. Colleen Hoover hat hervorragende Arbeit geleistet und es geschafft den Leser immer wieder zu verwirren und vielleicht auch auf falsche Gedanken zu bringen. Für mich persönlich war jedoch schon von Anfang an klar in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte, dennoch waren mit die Gründe nicht ganz klar, was viel Spielraum für eine Menge Theorien gelassen hat,Darum muss ich gestehen das ich vom Ende doch leicht enttäuscht aber zu gleich auch begeistert war. Meiner Meinung nach hätte man da so viele heftige Sachen mit einbauen können womit man nie im Leben rechnen würde. Die Autorin hat sich aber dafür entschieden alles ziemlich simpel zu halten. Warum ich das Ende aber zeitgleich auch genial fand sollte man selber lesen.

Mein Fazit:

Auch mit "Verity" konnte mich Colleen Hoover wieder begeistern. Sie hat eine Art Geschichten zu schreiben die den Leser von der ersten Seite an in den Bann ziehen und dann nicht mehr loslassen. Ich hoffe wir werden noch mehr solcher düsteren Bücher von ihr zu lesen bekommen. 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Diese Geschichte geht unter die Haut

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Zum Inhalt:
Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot dass sie nicht ablehnen kann. Sie darf für die gefeierte Autorin Verity Crawford deren Psychothriller weiterschreiben. Verity liegt im Koma und während Lowen ...

Zum Inhalt:
Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot dass sie nicht ablehnen kann. Sie darf für die gefeierte Autorin Verity Crawford deren Psychothriller weiterschreiben. Verity liegt im Koma und während Lowen im Hause Crawfords versucht, mehr über die Gedankenwelt der Autorin herauszufinden, passieren Dinge, die niemand hätte vorausschauen können …

Meine Meinung:
Colleen Hoover hat sich mit "Verity" selbst übertroffen. Ich habe die gesamte Gefühlspalette erlebt und trotzdem kommt es mir so vor, als gäbe es keine Worte für ein solch großartiges Werk. Der Schreibstil zog mich ab den ersten Sätzen in seinen Bann, doch auch der Einstieg in die Geschichte war explosiv und genau so, wie ich es mir von einem guten Roman wünsche. Colleen Hoover schreibt präzise, ehrlich und formuliert Sätze, die mir noch lange nachhallen werden. Das interessanteste an dem Buch waren für mich die Charaktere. Die drei Personen, die die größte Rolle spielen sind Verity - die erfolgreiche Autorin, die allerdings durch einen Unfall im Koma liegt; Jeremy - der Ehemann von Verity, dessen Leben durch tragische Ereignisse gekennzeichnet ist und Lowen - die Frau aus dessen Sichtweise das Buch geschrieben ist. Lowen´s Leben scheint still zu stehen. Sie ist als Autorin nicht sehr erfolgreich, hat weder engen Kontakt zu Familie und Freunde, oder einen Mann an ihrer Seite. Der Auftrag den Psychothriller Veritys zu schreiben, war der Startschuss in eine turbulente Geschichte. Lowen war der Anker der Geschichte. An ihr habe ich mich festgehalten, wenn Colleen Hoover meine Gedankenwelt ein ums andere Mal durchgerüttelt hat. Ich denke dass Lowen die Stimme des Lesers gewesen ist. Diejenige, die einem klar machte, dass man es schafft weiterzulesen, egal was geschehen ist und geschehen wird. Warum ich diesen Anker brauchte? Das Buch entpuppte sich als etwas, was ich mir nie hätte vorstellen können. Ich möchte euch nicht spoilern weswegen ich euch nur sagen kann, das "Verity" nichts für zarte Gemüter ist. Ich hatte in einigen Textpassagen sehr mit den angesprochenen Themen zu kämpfen und war mehr als einmal versucht, das Buch wegzulegen, weil es mich emotional so mitgenommen hat. Einen Stern Abzug habe ich aber nicht aus diesem Grund gegeben, sondern weil das Ende mich nicht ganz zufrieden stellen konnte. Ich war verwirrt, schockiert und je mehr ich über das Buch nachdenke, desto mehr Fragen drängen sich in meinen Kopf. Die einen mögen dieses Gefühl, doch ich mag klare, abgeschlossene Romane. Colleen Hoovers schriftstellerische Leistung ist und bleibt für mich dennoch ein großes Highlight! Es gibt keine Autorin, die es so wie sie geschafft hat, meinen Puls in die Höhe steigen zu lassen.

Fazit:
Für mich war es eines der besten Bücher von Colleen Hoover. Schockierend, Aufwühlend und von der ersten bis zur letzten Seite Spannungsgeladen. "Verity" ist ein Buch welches unter die Haut geht. Was den Puls in die Höhe treibt und uns mit Wahrheit oder Fiktion in die Irre führen lässt.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Das Ende war leider eher enttäuschend

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Ich hatte mir das Buch zugelegt da es auf Tiktok sehr gehyped wurde. 3/4 des Buches haben mir auch gut gefallen, das Ende hat meiner Meinung nach aber so gar nicht zum Rest gepasst. Meiner Meinung nach ...

Ich hatte mir das Buch zugelegt da es auf Tiktok sehr gehyped wurde. 3/4 des Buches haben mir auch gut gefallen, das Ende hat meiner Meinung nach aber so gar nicht zum Rest gepasst. Meiner Meinung nach hatte das Buch echt potential, was aber für mich nicht gut umgesetzt wurde.

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