Cover-Bild Margos Töchter
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 07.05.2020
  • ISBN: 9783462052275
Cora Stephan

Margos Töchter

Roman

Jeder Mensch hat eine Mutter. Jana Seliger hatte zwei.

Cora Stephan erzählt die Geschichte zweier außergewöhnlicher Frauen und eines geteilten Landes über vier Jahrzehnte. Ein großer Roman über die Suche nach dem Glück in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und die Frage, was man opfern muss, um es zu finden. Leonore Seliger wächst in den 1960er-Jahren in der norddeutschen Provinz auf. Sie ist eine Außenseiterin, unangepasst, rebellisch. Trost findet sie bei Clara, einer Brieffreundin aus der DDR, die sie in einem Pioniercamp der DDR getroffen hat. In einem verrauchten Jugendclub in Osnabrück lernt Leonore die Musik der Beatles kennen, nach dem Abitur in England die freie Liebe. Während sie im Deutschen Herbst in Frankfurt studiert und durch eine verhängnisvolle Affäre ins Visier der Polizei gerät, bereitet sich Clara in Ostberlin auf eine große Aufgabe vor. Im Auftrag des Ministeriums für Staatssicherheit soll sie in den Westen gehen, um dort für die Genossen die Augen aufzuhalten. Kurz bevor sie die DDR verlässt, bekommt sie eine Tochter und ist gezwungen, eine nahezu unmögliche Entscheidung zu treffen. Das Schicksal führt Leonore und Clara wieder zusammen. Die beiden, die unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet ein Geheimnis. Jahrzehnte später kommt eine junge Frau diesem Geheimnis auf die Spur und begibt sich auf eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2020

Die Geschichte zweier Frauen

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Die Hauptcharaktere Jana ist auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte.
Der Roman spielt auf verschiedenen Zeitebenen.
Janas Geschichte in der Gegenwart und Leonores und Claras Leben in der Vergangenheit.
Keine ...

Die Hauptcharaktere Jana ist auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte.
Der Roman spielt auf verschiedenen Zeitebenen.
Janas Geschichte in der Gegenwart und Leonores und Claras Leben in der Vergangenheit.
Keine einfache Reise im geteilten Land von 1960 bis in die 90er Jahre.
Der Erzählstil ist flüssig und der Leser kann so richtig in die Zeiten
eintauchen. Die Autorin legt sehr großen Wert auf Genauigkeit.
Die Figuren sind sehr realistisch und mit den Augen von Leonore und Clara,
erleben wir u.a. die Geschichte der RAF und des Kommunismus in der DDR.
Das wird in Rückblendungen erzählt bis hin zum Mauerfall.
Keine einfache Reise im geteilten Land von 1960 bis in die 90er Jahre.
Alles ist sehr gut recherchiert und wird sehr detailliert wiedergegeben.
Der historische Hintergrund wird wunderbar in die Geschichte eingebunden.
Eine fiktive Geschichte, historische Fakten, dies alles hat die Autorin
geschickt verbunden. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Sie sind sehr
realistisch mit ihren Ecken und Kanten.
Leider bleiben sie einem fremd und unnahbar, es ist schwer eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Der politische Hintergrund erdrückt die eigentliche Familiengeschichte.
Dadurch wird es teilweise etwas langatmig.
Ein interessanter Roman den man sich erarbeiten muss.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

deutsch/deutsche Geschichte - sehr politisch unterkühlt

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* "Ich habe Post von der Stasiunterlagenbehörde bekommen. Sie haben was über Leonore gefunden. Ich muss nach Berlin." *
Ein Stück dunkelster deutscher Geschichte ~ interessant, aber sehr distanziert.
Cora ...

* "Ich habe Post von der Stasiunterlagenbehörde bekommen. Sie haben was über Leonore gefunden. Ich muss nach Berlin." *
Ein Stück dunkelster deutscher Geschichte ~ interessant, aber sehr distanziert.
Cora Stephan widmet sich in ihrem neuen Roman der Nachkriegsgeneration, den Kindern der 60iger Jahre. Leonore, die in Norddeutschland aufwächst und Clara, eine aufrechte Genossin aus dem Osten. Leonore ist eine Außenseiterin und gerät auf der Suche nach sich selbst, immer wieder in politisch engagierte Kreise. Für Clara, die sie in einem DDR Camp kennengelernt hat, wird sie rasch uninteressant, für ihre Zwecke nicht zu gebrauchen. Doch Jahre später kommt es zu einer erneuten schicksalshaften Begegnung...
Ich hatte zu Beginn so meine Probleme mit "Margos Töchter", denn mir waren tatsächlich sämtliche Personen unsympathisch und ich habe bis zum Schluss zu niemandem einen wirklichen Bezug aufbauen können. Dazu kam dann auch noch ein sehr distanzierter, unterkühlter Schreibstil, an den ich mich erst gewöhnen musste.
Der Roman ist in 3 Teile gegliedert. Im Ersten geht es hauptsächlich um Leonore; Ihre Jugend, die Suche nach sich selbst, das ganze politische Umfeld, bis hin zu ihrer Mutterrolle. Ich muss sagen, der politische Aspekt war mir hier zu viel, es wurde gefühlt nichts ausgelassen - bis hin zum Personalien-Klau durch Mitglieder der RAF. Dadurch wurde es oft zäh und langatmig, es drehte sich alles nur um Politik, ging aber dann auch nicht dementsprechend in die Tiefe. Das gleiche gilt für Clara im 2. Teil. Sie ist eine unheimlich emotionslose Person, die handelt wie befohlen, ohne jemals zu hinterfragen. Auch hier wieder eine rein politische Ebene und wenig andere Gedanken oder Background.
Die Geschichte ist spannend und auch interessant, keine Frage, aber am besten hat sie mir in den Momenten gefallen, wo es ein klein wenig auf die persönlichere Ebene ging, rund um Jana, ihre Mutter usw. Wäre der Roman eher aus dieser Perspektive und weniger aus der arg politischen geschrieben worden, er hätte mich wahrscheinlich sehr viel mehr berührt - so blieb eine unüberbrückbare Distanz zum ganzen Geschehen. .
Wobei ich auch sagen muss, dass der Clou am Ende für mich schon vorher die einzig logische Erklärung war, ohne dass ich den ersten Band "Ab heute heiße ich Margo" kannte und trotzdem oder vielleicht deswegen, blieben für mich ein paar Ungereimtheiten. Was ich zudem recht ungewöhnlich fand, die Männer spielen kaum eine Rolle und agieren eher unter ferner liefen. Auch das ließ kleinere Fragen zurück, da man ihre Ansicht nicht kennt..
Fazit: Es geht um Familiengeheimnisse, Stasivergangenheiten, um politische Ambitionen und die Frage, ob man immer den richtigen Weg gegangen ist. Ein bewegendes und interessantes Thema, das für mich etwas zu distanziert und politisch erzählt wurde. Dadurch fehlte der emotionale Bezug zu den Charakteren.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Deutsch-deutsche Zeitgeschichte in Familiengeschichte verpackt

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Jana hat als Kind ihre Mutter Leonore bei einem Autounfall verloren, und irgendwie hat sie so ein Gefühl, als ob mehr dahinterstecken könnte. Ihre Großmutter hatte Verbindungen zur Stasi und da die Firma ...

Jana hat als Kind ihre Mutter Leonore bei einem Autounfall verloren, und irgendwie hat sie so ein Gefühl, als ob mehr dahinterstecken könnte. Ihre Großmutter hatte Verbindungen zur Stasi und da die Firma ihres Mannes, ein absolutes Pionierunternehmen was Datenverarbeitung und Computertechnologie angeht, für die Konstruktion der geschredderten Akten des Ministerium für Staatssicherheit zuständig ist, besteht für sie per se eine starke Verbindung zu diesem Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte. Sie möchte der Sache auf den Grund gehen, in der Vergangenheit forschen. Und Janas Vergangenheit ist spannend, denn Leonore ist nicht Janas leibliche Mutter, sondern hat sie adoptiert, nachdem eine politische Gefangene der DDR nach ihrer Freilassung in den Westen bei ihren Großeltern lebte und sie als Kleinkind dort zurückließ.
In zunächst zwei sich abwechselnden Handlungssträngen entfaltet sich Leonores Leben ab der Jugendzeit bis zu ihrem Tod im Jahr 1991 und die „aktuelle“ Handlung um ihre Tochter Jana im Jahr 2011. Es ist eine Reise durch Kalten Krieg, Studentenunruhen, RAF-Terror, Anti-Atom-Bewegung und Wendezeit. Familie Seliger ist mittendrin, erlebt Zeitgeschichte hautnah, fast ist es ein bisschen viel. Alles was in den Geschichtsbüchern so vorkommt, passiert auch auf persönlicher Ebene und natürlich ausgerechnet immer den Protagonisten. Später kommt ein dritter Handlungsstrang hinzu, die Stasi-Agentin Clara, eingeschleust in die BRD, um den Umsturz und die Wandlung der Gesellschaft zum Sozialismus zu unterstützen, wenn es soweit ist, hat auch noch eine Rolle im dichten Geflecht zu spielen. Erst am Ende werden viele Zusammenhänge klar und aufgelöst.
Ich weiß nicht, inwieweit diese gar keine Überraschung sind, hat man schon den Vorgänger „Ab heute heiße ich Margo“ gelesen. Ich finde, auch so konnte man sich schon vieles ab einem gewissen Zeitpunkt denken. Im Grunde ist es eine Familiengeschichte mit starken zeitgeschichtlichen Bezügen, und das liest sich stellenweise auch durchaus spannend, aber irgendwie – seicht. Es bleibt für mich so ungreifbar, warum eigentlich. Das Thema ist sehr gut gewählt, interessiert mich auch sehr, aber „man liest es so weg“. Ich denke, es liegt letztendlich an den Personen, die einfach zu blass bleiben, die nämlich „erleben die Handlung so weg“. Nichts hat mich wirklich erreicht, wirklich berührt, mit keiner Person konnte ich mich identifizieren oder Empathie entwickeln, was ich irgendwie merkwürdig fand. Es gibt Momente, die stark wirken – wie z.B. die Heimkehr der Familie aus dem verlängerten Wochenende über den 1. Mai 1986, nach wenigen Tagen ohne Zeitung, ohne Nachrichten, in eine veränderte Welt, aber das war es dann auch schon fast. Schade, denn irgendwie hatte ich dem Roman deutlich mehr Potential zugetraut.


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Veröffentlicht am 09.05.2020

Hat mich nicht überzeugt

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Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht so ergriffen wie ich dachte.

Geschichte : Jana Seliger verheiratet mit Kindern, verlor mit 13 Jahren Ihre Mutter ...

Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht so ergriffen wie ich dachte.

Geschichte : Jana Seliger verheiratet mit Kindern, verlor mit 13 Jahren Ihre Mutter Leonore Seliger bei einem Unfall. Ihre richtige Mutter hatte sie nie kennengelernt, da diese Ihr Kind bei der Familie Seliger einfach zurück gelassen hatte. Als Sie die Möglichkeit, einen Einblick in die Stasi Akte Ihrer Mutter zu bekommen, entdeckt sie eine neue Seite Ihrer Mutter aber auch die Geschichte zweier unterschiedlicher Frauen aus dem Westen und aus dem damaligen Osten.....

Was sich gut anhört , ist auch wirklich gut geschrieben. Die Personen sind glaubwürdig und wir erleben die Geschichte von Leonore und Clara, und damit auch die Geschichte der RAF und des Kommunismus in der DDR. Anhand dessen wurde die Vergangenheit in Form von Rückblendungen und Erzählungen in Form von 2 Teilen dargestellt. Leonore und Ihr Leben, das sich durch falsche Freunde, dem Willen etwas zu erleben in eine völlig falsche Richtung entwickelt und sie teilweise sogar verdächtigt wird der RAF anzugehören. Im 2. Teil erfahren wir die Geschichte von Clara , eine 100% treuen Staatsdienerin der DDR, die alle Befehle ohne nachzufragen ausführt und eine große Überraschung erlebt.

Es hat mich trotz der interessanten Geschichte jedoch zu keinem Zeitpunkt berührt. Vielleicht weil jeder seine eigenen Entscheidungen getroffen hat und damit auch leben musste. Es ist ein Buch, das wirklich davon lebt ob einem die Protagonisten sympathisch sind und der Leser sich darauf einlassen kann in die Gedankenstruktur der beiden Frauen, als aber auch der von Jana Seliger. Als Mann der relativ gerade seinen Weg verfolgt hat, ist es immer wieder erstaunlich wie blöd Männer in diesem Zusammenhang reagieren und wie schamlos sie Frauen ausnutzen und für Ihre Zwecke benutzen. Somit polarisiert dieser Roman und hätte durchaus so stattfinden können.

Fazit: Für mich persönlich nicht wirklich mitreißend oder mit dem speziellen Aha Gefühl aber für eine Zielgruppe von Frauen , die einen sehr guten gemachten Roman mit historischem Hintergrund mögen und eher die Denkweise respektieren und nachvollziehen können, sicherlich eine Empfehlung !

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Deutsch-Deutsche Zeitreise

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Margos Enkelin Jana Seliger möchte unbedingt mehr über ihre Familiengeschichte herausfinden und hat schon vor längerer Zeit Anträge für Akteneinsicht von Stasiunterlagen an die zuständigen Behörden gestellt. ...

Margos Enkelin Jana Seliger möchte unbedingt mehr über ihre Familiengeschichte herausfinden und hat schon vor längerer Zeit Anträge für Akteneinsicht von Stasiunterlagen an die zuständigen Behörden gestellt. Endlich erhält sie die Erlaubnis dazu und taucht ab in die Vergangenheit ihrer Mutter Leonore und deren Freundin Clara. Dabei deckt Jana ein altes Geheimnis auf…
Leonore wächst in den 60er Jahren gutsituiert in Norddeutschland auf und schlägt etwas aus der Art. Sie wird von anderen als Außenseiterin abgestempelt, findet keinen Anschluss und sucht noch ihren Platz in der Welt. Einzig zu ihrer Brieffreundin Clara, die in der DDR lebt und die sie durch ein gemeinsames Ferienlager kennt, hat sie ein engeres Verhältnis. Leonores rebellische Art und Selbstfindungstrip hält auch während ihrer Jugendzeit und des Studiums an. Währenddessen hat sich Clara dafür entschieden, für den Staatssicherheitsdienst tätig zu sein und für einen wichtigen Auftrag in die BRD zu gehen. Bevor sie die neue Aufgabe antreten kann, bekommt sie ein Kind…
Cora Stephan hat mit „Margos Töchter“ die Fortsetzung von „Ab heute heiße ich Margo“ vorgelegt, jedoch ohne Probleme separat gelesen werden kann. Der flüssige, bildhafte Erzählstil lässt den Leser schnell in die Handlung eintauchen, wo er sich an der Seite von Jana wiederfindet, die er bei der Suche nach ihrer Familiengeschichte begleitet. Die Autorin erzählt ihre Geschichte auf unterschiedlichen Ebenen, so hält der Leser sich nicht nur mit Jana in der Gegenwart auf, sondern erlebt sowohl Leonores als auch Claras Werdegang in den 60er/70er/80er und 90er Jahren mit, wobei sich der eine Teil in der ehemaligen DDR abspielt und der andere in Westdeutschland, und am Ende der Mauerfall steht. Der historische Hintergrund wurde mit der Handlung gut verknüpft und spiegelt nicht nur das beklemmende DDR-Regime und seine Bespitzelungen wieder, sondern lässt auch die Zeit des RAF-Terrors, die Studentenaufstände sowie die Anti-Atomkraftdemos erneut aufleben. Der Leser macht während der Lektüre regerecht eine Zeitreise, wobei alte Erinnerungen hochkommen und wieder sehr real vor dem inneren Auge erscheinen. Obwohl die Zeitreise durch die letzten Jahrzehnte deutscher Geschichte sehr anschaulich eingebunden sind, wirkt die Handlung oftmals sehr zäh und langatmig, was den Lesegenuss etwas schmälert.
Die Charaktere sind wie aus dem täglichen Leben gegriffen, haben menschliche Ecken und Kanten, die sie natürlich und realistisch wirken lassen. Trotzdem bleiben sie für den Leser unnahbar, vielmehr befindet sich dieser auf einem Beobachtungsposten und verfolgt ihr Tun wie durch ein Fernglas. Leonore stammt aus bürgerlichem Hause, ist wissbegierig und neugierig auf die Welt. Sie will alles ausprobieren, vom Leben kosten und ihren eigenen Platz finden. Clara weiß schon sehr früh, was sie vom Leben will und stellt all ihr Handeln und Tun in den Dienst des Regimes. Sie ist ehrgeizig und doch belügt sie sich selbst. Jana ist eine getriebene Frau, die immer das Gefühl hat, dass ihr etwas fehlt. Aber sie lässt es nicht dabei bewenden und versucht mutig, die Lücken in ihrer Biografie zu schließen.
„Margos Töchter“ ist ein interessanter Abriss über die vergangenen Jahrzehnte Deutsch-Deutscher Geschichte, die eigentliche Familiengeschichte findet eher am Rande statt und wird nebenbei abgewickelt. Mangelndes Gefühl, unnahbare Charaktere sowie die streckenweise Langatmigkeit führen leider zu einer eingeschränkten Leseempfehlung!