Cover-Bild Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783864931161
Corina Bomann

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)

Die Sophia-Saga Band 1

Ein unerwarteter Aufbruch
Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die große Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbstgemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.

"Super recherchiert, packend und sehr stimmungsvoll geschrieben - wie gut, dass noch zwei Bände folgen." Für Sie


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Interessanter Start in eine neue Reihe

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Klappentext: „Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, ...

Klappentext: „Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die große Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbstgemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.“

Der erste Band der „Die Farben der Schönheit“-Trilogie von Corina Bomann trägt den Titel „Sophias Hoffnung“ und umfasst knapp 550 Seiten. Das Buch erzählt den ersten Teil der Geschichte von Sophia Krohn und wird mit den Bänden „Sophias Träume“ und „Sophias Triumph“ fortgesetzt.

Mit Romanen von mehr als 500 Seiten tue ich mich in der Regel ein wenig schwer, Corina Bomann gehört jedoch zu den Autoren, deren Werke ich fast blind lesen würde – unabhängig von Umfang und Thema. Die Autorin schafft es für mich immer wieder, eine lebendige, faszinierende Welt vor dem geistigen Auge des Lesers zu schaffen und darin eine nicht minder packende Geschichte zu erzählen, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Auch bei diesem Einstieg in eine neue Reihe wurde ich in dieser Hinsicht nicht enttäuscht. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Sophia erzählt und konnte mich ausreichend gut mitnehmen. Ich muss zwar gestehen, dass sich Sophia für mich nicht zu einem starken Sympathieträger entwickelt hat und dass ich an so mancher Stelle mehr oder zumindest etwas anderes von ihr erwartet hätte, und auch war mir das Drama stellenweise ein wenig zu dick aufgetragen, insgesamt habe ich mich von dem Roman aber noch gut unterhalten gefühlt und musste es nicht auffallend oft aus der Hand legen. Eines meiner Lieblingsbücher der Autorin ist es jedoch nicht geworden. Nichtsdestotrotz bin ich auch trotz dieser Kritikpunkte gespannt, was das Schicksal in den Folgebänden noch so für Sophie bereithalten wird und was sie im Zuge dessen hoffentlich für eine charakterliche Entwicklung durchmachen wird. Vielleicht schaffen es ja die folgenden Bücher noch, mich mehr für diese Trilogie zu begeistern.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Leider vorhersehbar!

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Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde enttäuscht. Die Story birgt viel Potenzial. Leider schaffte es die Autorin nicht, die Figuren packend zu schildern und dem Leser eine Beziehung ...

Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde enttäuscht. Die Story birgt viel Potenzial. Leider schaffte es die Autorin nicht, die Figuren packend zu schildern und dem Leser eine Beziehung zu diesen zu ermöglichen! Sophia, die Hauptperson, muss ihr Elternhaus verlassen, nachdem sie von ihrem Geliebten ein Kind erwartet. Dieser will nun nichts mehr von ihr wissen und sie steht fast allein da. Einzige Vertraute und Helferin in der Not ist ihre Freundin aus Kinderzeiten. Mit dieser reist sie nach Paris, erlebt dort jede Menge Schicksalsschläge und hat dann doch eine Chance, bei Helena Rubinstein zu arbeiten, allerdings in New York. Auch hier ist ihr das Schicksal nicht wirklich wohlgesonnen. Mich hat das Buch nicht packen können. Weder die geschichtlich relevanten Figuren sind klar herausgearbeitet, noch die Hauptperson schlägt den Leser in den Bann. Ich blieb distanziert und quälte mich irgendwann nur noch durch diese vorhersehbare Geschichte. Schade!

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Neue Trilogie mit Schwächen

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Corina Bomanns Bücher lese ich immer sehr gerne, zählt sie doch zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen, doch diesmal hat mich die Autorin leider ein wenig enttäuscht.
Das Cover ist absolut schrecklich ...

Corina Bomanns Bücher lese ich immer sehr gerne, zählt sie doch zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen, doch diesmal hat mich die Autorin leider ein wenig enttäuscht.
Das Cover ist absolut schrecklich in meinen Augen, es ist viel zu kitschig und stereotypisch, hätte nicht Corina Bomann drauf gestanden ich hätte sicherlich nicht zu dem Titel gegriffen. Auch der Klappentext ist nicht gut gewählt, verrät er doch schon zu viel und nimmt so wichtige Teile der Handlung vorweg.
Das Buch beginnt 1926 in Berlin, Sophia Krohn, die Ich-Erzählerin studiert Chemie und möchte irgendwann die Drogerie ihres Vaters übernehmen. Sie beginnt eine Liaison mit einem ihrer Dozenten und wird schließlich schwanger, die Familie verstößt sie und auch ihr Liebhaber will nichts mehr von ihr wissen. Unterschlupf findet sie bei ihrer Freundin Henny, die sich ihren Lebensunterhalt als Tänzerin verdient. Sophia und Henny verschlägt es schließlich nach Paris und von Paris aus geht es für Sophia dann nach New York. Drei Länder in drei Jahren ein straffes Pensum für Sophia, die allem sehr naiv und unbedarft gegenübertritt. Aufgrund der Schicksalsschläge, die Sophia treffen hätte ich mir eine weniger naive Protagonistin gewünscht. Man baut als Leser sehr schnell eine Beziehung zu ihr auf, da wir durch die Erzählperspektive sehr viele Gedanken und Gefühle von Sophia erleben. Einzig Sophia steht im Mittelpunkt es geht weniger um die Gesellschaft, noch um die politische Situation. Hier hätte ich mir einen umfassenderen Ansatz gewünscht. Für mich ist das Schicksal dieser einzelnen Person zu wenig, dies kann Corina Bomann besser. Sicherlich war es eine große Herausforderung den gesamten Roman in der Ich-Erzählperspektive zu schreiben und dabei den Gesamtfluss der Sprache zu wahren, dennoch fehlt mir hier definitiv die Tiefe der Geschichte.
Der Roman wird chronologisch erzählt, es finden sich sowohl Zeitsprünge, als auch Zeitraffungen in dem Roman. Durch die vielen Dialoge wirkt der Roman sehr lebendig, allerdings werden Liebhaber von Beschreibungen den Detailreichtum vermissen, denn die Autorin konzentriert sich auf wenige Dinge. Der Roman ist zu jeder Zeit nachvollziehbar, auch die Passagen über Chemie, Wissenschaft und Kunst sind gut gelungen.
Der Roman besticht einzig und allein durch seine hohe Sogwirkung, man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen, da eigentlich immer etwas passiert. Hinzu kommt, dass man die Liebe spürt mit der die Autorin das Buch geschrieben hat, denn Gefühle werden in dem Roman groß geschrieben.
Definitiv ein Frauenroman, denn die Herren der Schöpfung finden leider kaum Identifikationsfiguren (einzig vielleicht Darren), ansonsten wird sie auch das Thema Kosmetik und Kosmetikherstellung sehr wahrscheinlich wenig interessieren.
Corina Bomann kann es definitiv besser, dennoch werde ich auch dem zweiten Band der Reihe eine Chance geben, da ich gespannt bin, wie es mit Sophia weitergeht. Von daher eine gemischte Leseempfehlung. Ich bedanke mich bei NetGalleyDE und dem Ullstein Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Sophias Lebenstraum

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Berlin, 1926. Als die Chemie-Studentin Sophia unerwartet schwanger wird von ihrem Dozenten, der aber von ihr nichts mehr wissen will, sagt sich ihr Vater von ihr los und wirft sie aus dem Haus. Ihre Freundin ...

Berlin, 1926. Als die Chemie-Studentin Sophia unerwartet schwanger wird von ihrem Dozenten, der aber von ihr nichts mehr wissen will, sagt sich ihr Vater von ihr los und wirft sie aus dem Haus. Ihre Freundin Henny nimmt sie mit nach Paris. Von Helena Rubinstein erhält Sophia die Möglichkeit, in deren Schönheitsimperium in New York zu arbeiten. Sophias Lebenstraum scheint wahr zu werden…

Das Buch ist der Auftakt einer Reihe über Sophia Krohn, die ihr berufliches Engagement in der Kosmetikbranche umsetzen möchte. Wie bei all ihren Büchern schreibt die Autorin Corina Bomann sehr flüssig, wobei die Geschichte sehr dramatisch ist und dabei immer mal wieder ins Triviale abzutauchen droht. Sophia muss einige Herausforderungen meistern. Leider fehlte mir dabei der historische Hintergrund, die Geschichte hätte egal in welchem Jahr des Zwanzigsten Jahrhunderts spielen können. Bis auf den „Puderkrieg“ zwischen Helena Rubinstein und Elizabeth Arden gibt es keine Anbindungen an die Geschehnisse der 1920er Jahre. So bleibt zum Schluss eine unterhaltsame Geschichte mit einer Frau, die sich mit vielen Schwierigkeiten herumschlagen muss.

Ich hatte mir hier etwas mehr erwartet, und deshalb kann ich diesem Buch 3 von 5 Sternen vergeben. Empfehlen kann ich die Geschichte als Lektüre für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Das Buch macht neugierig auf mehr

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Das Buch beginnt in Berlin, 1926 - Die Protagonistin Sophia Krohn, Studentin & junge angehende Chemiekerin, hat eine folgenschwere Entscheidung zu treffen. Sie ist durch die Liebschaft zu ihrem Dozenten ...

Das Buch beginnt in Berlin, 1926 - Die Protagonistin Sophia Krohn, Studentin & junge angehende Chemiekerin, hat eine folgenschwere Entscheidung zu treffen. Sie ist durch die Liebschaft zu ihrem Dozenten plötzlich in anderen Umständen und so sieht sie sich gezwungen ihr Studium, ihr Elternhaus und letztendlich auch ihre Heimat Berlin ein für alle Mal zu verlassen. Ausschlaggebend für ihre Entscheidung ist ihr Vater, der nichts mit seiner unverheirateten, schwangeren Tochter zu tun haben will, da sie sein perfektes Bild in der Öffentlichkeit zunichte machen könnte. Auch ihr ehemaliger Geliebter wendet sich von ihr ab und legt ihr ans Herz zu einem Engelmacher zu gehen.
So zieht sie mit ihrer besten Freundin Henny kurzerhand nach Paris um sich da ein neues Leben aufzubauen und ihr Kind alleine großzuziehen, denn Henny hat eine Stelle in Paris als Tänzerin angeboten bekommen. Doch Paris wird nicht die Endstation ihrer Reise sein, denn plötzlich ergibt sich Sophia eine Möglichkeit ihr Leben in New York neu zu gestaltetn, von der sie hätte nie zu träumen wagen...
Mir persönlich viel der Einstieg in das Buch leider etwas schwierig, weswegen ich ziemlich schnell zum Hörbuch gegriffen habe. Ich fand das Setting sowohl in Berlin, als auch Paris und New York wirklich schön und autenthisch umschrieben und mochte die vielen kleinen erwähnten Details.
Corina Bomann schreibt sehr flüssig und vor allem mitreisend. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie sowohl die Wohnungen, Partys, Arbeitsumfelde, etc ausehen, ich konnte die Duftbeschreibungen der Cremes förmlich riechen.
Jedoch geriet ich ein ums andere Mal ins grübbeln, wieso Sophia so handelt wie sie handelt bzw. eben gerade nicht handelt. Ich fand sie als Charakter irgendwie in sich nicht schlüssig und teilweise sprunghaft im Verhalten. Ich hatte ständig das Gefühl, dass ihr immer wieder schlimme Dinge wiederfahren und sie nur gezwungenermaßen reagiert als wirklich aktiv zu agieren und das obwohl sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen wollte. Ich war mir auch nie so wirklich sicher, ob Sophia sich vielleich noch entwickelt und wächst, denn irgendwie wirkte ihr Verhalten nicht stimmig in dem historischen Setting.
Besonders gefallen haben mir die Details zum Puderkrieg rund um Helena Rubinstein und Elizabeth Arden, gerade auch, da man sehr viele Hinergrundinformationen zu Madame Rubinstein und ihrem Imperium bekommen hat (ob nun wahr oder nicht wahr).

Fazit: Alles in allem war es ein solider, vor allem interessanter Auftakt einer Trilogie, die ich trotzdem weiter verfolgen werde. Besonders das Ende mit dieser spannenden Wendung hat mich dann doch neugierig auf den weiteren Verlauf von Sophias Leben gemacht.

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