Cover-Bild Der Tod, den niemand sehen kann
Band 16 der Reihe "Libby Whitman"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 23.04.2023
  • ISBN: 9783757924256
Dania Dicken

Der Tod, den niemand sehen kann

FBI-Profilerin Libby Whitman hat das Gefühl, angekommen zu sein. Mit ihrem Mann Owen freut sie sich auf das Baby, das sie in einigen Monaten erwarten. Dessen ungeachtet ermittelt Libby zusammen mit ihrer Kollegin Julie wegen einer Vergewaltigungsserie in Baltimore. Sie erstellen ein Profil für die beiden Täter, die schon mehrere Frauen in eine perfide Falle gelockt und teilweise brutal zugerichtet haben. Gleichzeitig bearbeitet Owen den Fall eines jungen Krankenpflegers und seiner Freundin, die ohne erkennbaren Grund regelrecht hingerichtet wurden. Als kurz darauf der Diebstahl von radioaktivem Cäsium aus dem Krankenhaus bekannt wird und ein TV-Moderator Symptome der Strahlenkrankheit aufweist, begreift Owen, dass alles miteinander zusammenhängt. Libby unterstützt ihn mit einem Täterprofil, denn die unbekannten Täter haben immer noch Cäsium in ihrem Besitz – und drohen mit weiteren nuklearen Anschlägen auf die amerikanische Hauptstadt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2023

Sehr persönlich

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Zum Inhalt:
Während Libby und Julie es mit einer Vergewaltigungsserie zu tun haben, rätselt Owen über den Mordfall an einem Krankenpfleger und seiner Freundin. Als bekannt wir, dass aus einem Krankenhaus ...

Zum Inhalt:
Während Libby und Julie es mit einer Vergewaltigungsserie zu tun haben, rätselt Owen über den Mordfall an einem Krankenpfleger und seiner Freundin. Als bekannt wir, dass aus einem Krankenhaus Cäsium verschwunden ist, wird nach und nach ein Zusammenhang klar. Doch nicht nur dienstlich auch privat geht es hoch her.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist deutlich von der persönlichen Seite geprägt, was aber auch durchaus sein darf, denn wir begleiten die Protagonisten ja schon ziemlich lange. Was um Byron herum geschieht ist mehr als tragisch, aber scheint dennoch einen sehr guten Effekt zu haben, was mir sehr gut gefällt, denn er hatte lange genug mit Mist zu kämpfen. Die Geschichte um Libbys Schwangerschaft mit allen Hochs und Tiefs ist natürlich auch stark im Vordergrund und mündet zum Glück in einem tollen Happy End. Die beiden Fälle waren schon heftig, wobei die Geschichte um das Cäsium noch deutlich mehr berührt, weil eben irgendwie leider so vorstellbar und das Grauen daraus sieht man halt nicht kommen. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle die Serie gerne weiter.
Fazit:
Sehr persönlich

Veröffentlicht am 13.05.2023

Spannend und berührend

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"Der Tod den niemand sehen kann" von Dania Dicken ist die sehr spannende 16. Folge in der Romanserie rund um das turbulente Leben der Profilerin Libby Whitman die besonders durch private und sehr berührende ...

"Der Tod den niemand sehen kann" von Dania Dicken ist die sehr spannende 16. Folge in der Romanserie rund um das turbulente Leben der Profilerin Libby Whitman die besonders durch private und sehr berührende Momente ihrer Protagonisten glänzt.

Libby ermittelt mit ihrer Kollegin Julie nach dem Täter einer Vergewaltigungsserie. Der Unbekannte schlägt nachts auf besonders perfide Weise bei jungen Frauen zu, richtet seine Opfer brutal zu und hinterlässt eine Spur des Grauens.

Owen beschäftigt sich mit einem Fall der den Leser ebenfalls vor Entsetzen sprachlos lässt. Es sieht so aus als ob ein Pärchen völlig grundlos erschossen worden ist. In dem Mordfall wird jedoch kurze Zeit später das Fehlen von Cäsium in einem Krankenhaus festgestellt. Schon werden die ersten radioaktiv verstrahlten Personen registriert.
Die Ermittler geraten unter erheblichen Zeitdruck, denn die Täter müssen möglichst rasch gefunden werden um rechtzeitig noch Schlimmers zu verhüten.

Neben den atemberaubenden Ermittlungen finden sich in diesem Thriller auch berührende Momente wie die Geburt Micahs, dem Sohn von Byron, der unter seinem schweren Schicksal leidet. Tief berührt hofft der Leser, dass Bryon über sich hinaus wächst und nicht am Erlebten zerbricht.
Libby erwartet ihr erstes Kind. Vor der Geburt hat sie enormen Respekt, denn ihre traumatischen Erlebnisse während ihrer Entführung lassen sie einfach nicht los und belasten ihre Psyche schwer.

Wie bei allen ihren Psychothrillern lässt Dania Dicken ihre Leser atemlos vor Staunen, tief beeindruckt und berührt durch die Seiten des Romans fliegen. Es ist nicht möglich sich ihrem Können zu entziehen und die Bücher nicht als Pageturner zu erleben.
Es gelang der Autorin erneut ein voller Überraschungen streckendes Thema zu präsentieren, und es auf gekonnte Weise durch die berührenden, privaten Momente der Protagonisten in ein weiteres Kleinod zu verwandeln.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Bedrohung durch nukleare Anschläge

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"Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden." (Marie Curie)
Libby und Julie arbeiten gerade an einem Profil zu einer Serie an Vergewaltigungen in Baltimore, ...

"Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden." (Marie Curie)
Libby und Julie arbeiten gerade an einem Profil zu einer Serie an Vergewaltigungen in Baltimore, bei der alle Opfer zuvor Fahrten bei UberShare gebucht haben. Noch mehr jedoch freuen sich Owen und sie auf ihren Nachwuchs und schmieden schon jetzt erste Pläne für die Geburt. Allerdings gibt Owens neuer Fall, die brutale Ermordung eines Krankenpflegers und seiner Freundin, ihm und seinen Kollegen Rätsel auf. Erst die Entführung des Pflegers und der anschließende Diebstahl von Cäsium aus einem Krankenhaus lässt schlimmes erahnen. Als einige Personen mit der Strahlenkrankheit betroffen sind, wird die Gefahr immer realistischer. Doch wer ist der Täter, der nicht nur sich selbst, sondern die ganze Bevölkerung gefährdet?

Meine Meinung:
In Band 16 wird es dies Mal ein wenig persönlicher, als wir es sonst kennen. Deshalb vermute ich, dass dieser Band eher etwas für die Fans dieser Reihe ist. Trotzdem erwarten uns hier auch wieder zwei interessante Kriminalfälle. Einer davon beängstigt angesichts Libbys Schwangerschaft besonders Nick Dormer. So ist es nicht weiter überraschend, warum er Libby deshalb eine Zwangspause verordnet. Obwohl sie zu Hause weiter am Profil feilt, fällt ihr diese Pause schon recht schwer. Der flüssige, unterhaltsame Schreibstil, den ich als Fans der Autorin so sehr liebe, beschert mir erneut ein Buch mit vielen interessanten Informationen und dem Hintergrundwissen zum Thema Radioaktivität. Niemals hätte ich so rasche Auswirkungen bei einem Stoff wie Cäsium vermutet. Selbst wenn die Fälle hier etwas in den Hintergrund rücken, geht es im Privatleben der Whitmans dafür umso aufregender zu, weshalb ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Während ich mich gerade von den Ermittlungen etwas erhole, tauchen erste Turbulenzen bei den Whitmans auf. Doch nicht nur Libby sorgt für bewegende Momente, auch Julie geht in diesem Buch ein sehr großes Risiko ein. Allerdings könnten schon einige enttäuscht sein, da das Privatleben hier schon recht dominant ist. Deshalb rate ich jedem, diese Reihe von Beginn an lesen, um gerade diese Folge besser zu verstehen. Beide Kriminalfälle haben mich allerdings ebenso erschüttert und zum Nachdenken gebracht. Was besonders wieder an ihrer guten Informatik und den vielen tollen Beschreibungen liegt. Doch erst im Privatleben der Ermittler gehen für mich die Emotionen so richtig durch die Decke. Hier geben sich Freud und Leid, Ängste und Hoffnung immer wieder die Hände, den ein schweres Schicksal wird uns alle erschüttern. Einen der schönsten Momente allerdings bildet der Abschluss des Buches, den die Autorin hier herausragend realistisch darstellt und wo ich mal wieder die ganze Verletzlichkeit Libbys spüren darf. Von mir gibt es erneut 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Die unsichtbare Gefahr

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Die unsichtbare Gefahr

Eine Vergewaltigungsserie und ein Diebstahl von Cäsium beschäftigen die hochschwangere Libby und ihr Team.

Meine Meinung.

Ich kenne einige Bücher dieser Autorin und ich mag ...

Die unsichtbare Gefahr

Eine Vergewaltigungsserie und ein Diebstahl von Cäsium beschäftigen die hochschwangere Libby und ihr Team.

Meine Meinung.

Ich kenne einige Bücher dieser Autorin und ich mag ihren Schreibstil sehr. Sehr schnell wird es spannend und dies wird bis zum Schluss beibehalten. In diesem Band werden zwei Fälle äusserst packend beschriebenen. Das Privatleben durch die Schwangerschaft von Libby und ihrer Schwägerin nimmt in diesem Teil eine sehr grosse Rolle ein. Ich bevorzuge Geschichten mit mehr Action und weniger Privatleben. Es ist ein sehr gutes Buch und ich kann jedem Thriller Fan die Bücher dieser Autorin wärmstens empfehlen. Es lohnt sich sie der Reihe nach zu lesen.

4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser die es gerne hochdramatisch, packend und spannend mögen.

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Veröffentlicht am 27.05.2023

Eine eher ungewöhnliche Folge aus der Serie um Libby, dennoch lesenswert

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Owen und Libby freuen sich sehr auf ihr Kind. Die Welt ist friedlich und hell. Doch unbemerkt ziehen dunkle Wolken auf.

Owen bekommt es mit einem Doppelmord , ohne einen Hinweis auf Motiv und Täter, zu ...

Owen und Libby freuen sich sehr auf ihr Kind. Die Welt ist friedlich und hell. Doch unbemerkt ziehen dunkle Wolken auf.

Owen bekommt es mit einem Doppelmord , ohne einen Hinweis auf Motiv und Täter, zu tun. Libby und Julie unterstützen die Polizei in Baltimore bei der Suche nach einem brutalen Serienvergewaltiger, was schlimme Erinnerungen in Libby wachruft. Und wäre das nicht genug, droht eine Terrorgruppe damit, Cäsium freizusetzen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden.

All das tritt in den Hintergrund, als das Schicksal erbarmungslos in Libbys privaten Umfeld zuschlägt.

Das ist in meinen Augen ein eher atypischer Thriller aus der Feder der Autorin. Bislang hielt mich die Fahndung nach sadistischen Serientätern in Atem und damit verbunden interessante Einblicke in deren Psyche. Zwar müssen Julie und Libby einen Vergewaltiger dingfest machen, was mit beängstigenden Risiken verbunden ist, aber der Schwerpunkt liegt eindeutig im familiären Bereich.

Das war für mich im ersten Moment befremdlich, da es unerwartet war, dafür aber emotional eine große Herausforderung und deshalb nicht weniger fesselnd als die bisherigen Bücher.

Nicht zu vergessen, die Bedrohung durch die radioaktive Verseuchung. Hier zeigen Julie und Libby ihr Können als brillante Profilerinnen. Gleichzeitig zeigt mir die Autorin , wie krank und realitätsfern solche Gruppierungen denken.

Mein besonderes Highlight war wieder mal eine Aussage Libbys vor Gericht, bei der sie ihre tolle Rhetorik zeigen kann.

Ungewöhnlich, aber nicht weniger packend wie die anderen Fälle und deshalb Daumen nach oben !

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