Cover-Bild Blutebbe
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 19.06.2017
  • ISBN: 9783734104787
Derek Meister

Blutebbe

Thriller
Auf einem Geisterschiff im Watt werden die Leichen zweier Frauen gefunden. Sie sind grausam zugerichtet, wie Fische aufgehängt und ausgenommen worden. Ihre Lungen fehlen, und der Mörder hat eine seltsame Rune hinterlassen. Ein Ritualmord? Die Ermittlungen führen Knut und Helen zu einem weiteren Todesfall, der bereits Jahrzehnte zurückliegt. Treibt ihr Täter seitdem unbemerkt an der Küste sein Unwesen? Bevor Knut und Helen die schaurige Wahrheit herausfinden können, werden sie selbst zu Gejagten ...

Der dritte Teil der Thrillerserie um das Ermittlerteam Henning und Jansen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Blutebbe

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Das Cover des Buches gefällt mir und ist passend gewählt. Der Schreibstil des Autors war super und ließ sich sehr flüssig lesen. Zudem wurden die Tatorte und Opfer detailliert beschrieben, was dazu führte, ...

Das Cover des Buches gefällt mir und ist passend gewählt. Der Schreibstil des Autors war super und ließ sich sehr flüssig lesen. Zudem wurden die Tatorte und Opfer detailliert beschrieben, was dazu führte, dass man sich gut in das Buch hineindenken konnte.

Dieses Buch ist der dritte Teil einer Reihe. Ich selbst habe die beiden Bücher zuvor nicht gelesen und hatte trotzdem keine Probleme die Geschichte zu verstehen. Das Einzige was dadurch etwas schwierig erschien, war einen richtigen Eindruck über die Charaktere zu erhalten, da das meiste mit Sicherheit schon in den Bänden zuvor behandelt wurde. Ich habe somit nicht wirklich einen Bezug zu den handelnden Personen bekommen, was aber mein eigenes Verschulden ist.

Mir persönlich fehlte tatsächlich etwas die Spannung und so zog sich das Buch. Es war zwar nicht so, dass nichts passiert wäre, aber das meiste war vorhersehbar und kam nicht überraschend. Am Ende kam dann doch mehr Spannung auf, aber leider erst so spät. Auch fehlten mir eindeutig mehr Gefühle und Gedankengänge der Personen.

Oftmals wird in den Perspektiven der Erzählenden Personen hin und her gewechselt was mir gefällt, da man so als Leser besonders viel mit bekommt.

Das Ende des Buches ist zwar nicht offen, aber dennoch bleiben einige Dinge ungeklärt was mich etwas stört. An der Stelle hätte ich gerne noch etwas mehr Informationen bekommen.

Meine Rezension sollte niemanden abschrecken, da andere Bewertungen doch größtenteils gut sind. Das Buch war wohl einfach nicht ganz mein Geschmack… Dennoch würde ich jedem empfehlen der Interesse an dem Buch hat, die beiden vorherigen Bücher zu lesen.

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Veröffentlicht am 13.07.2019

Katz und Maus

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Zwei junge Frauen werden schrecklich verstümmelt auf einem herrenlosen Schiff aufgefunden. Kurz darauf meldet sich der Täter mit der Ansage eines weiteren Mordes. Knut Jansen und Helen Henning nehmen die ...

Zwei junge Frauen werden schrecklich verstümmelt auf einem herrenlosen Schiff aufgefunden. Kurz darauf meldet sich der Täter mit der Ansage eines weiteren Mordes. Knut Jansen und Helen Henning nehmen die Ermittlungen auf. Doch der Täter ist ihnen nahe, viel zu nahe!!


Wieder ein spannender Katz- und Maus-Thriller aus der Feder von Derek Meister. Diese Serie ist so ganz anders als seine Rungholt-Reihe, begeistert mich aber fast noch mehr. Seine anschauliche Schreibweise zieht einen in Bann, seine schauerlichen Schilderungen jagen einen wohligen Schauer über den Leser, der gerne etwas Blutigeres liest und seine Protagonisten entwickeln sich von Band zu Band weiter.


Nur eins kann Meister nicht lassen: er streut wieder etwas ein, das ich für die Handlung überflüssig finde. Dabei hält er sich zum Glück kurz. Ich hatte das Gefühl, er will das Ende noch etwas hinausziehen. Das hatte es dann auch in sich. Allerdings las sich dieses Ende eher wie ein Wild-West-Film. Der große Showdown. Zwar nicht vor dem Saloon, aber bei Nebel im Watt. Da war mir dann doch etwas zu viel hineingepackt.



Da das Privatleben der Ermittler nur weitgehend abgehandelt ist bin ich gespannt, ob es noch einen weiteren Band geben wird, oder ob die Serie als Trilogie beendet wird. Gerne würde ich jedoch noch mehr aus Valansiel und von dem Autor Derek Meister lesen.


Blutebbe ist ein eigenständiger Band. Allerdings ist es besser, wenn man die ersten beiden Bücher gelesen hat. Vor allem versteht man dann Helens Trauma viel besser.

Veröffentlicht am 24.06.2019

Aller guten Dinge sind nicht drei

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Vor Valandsiel treibt ein Schiff unbemannt im Watt. Als Revierleiter Knut Jansen mit seinen Männern dort ankommt, machen sie einen grausigen Fund. Zwei Frauenleichen hängen übel zuerichtet am Mast, ausgenommen ...

Vor Valandsiel treibt ein Schiff unbemannt im Watt. Als Revierleiter Knut Jansen mit seinen Männern dort ankommt, machen sie einen grausigen Fund. Zwei Frauenleichen hängen übel zuerichtet am Mast, ausgenommen wie Fische. Eine geheimnisvolle Rune lässt auf ein rituelles Motiv schließen und irgendwie hat der Täter großes Interesse an den Lungen seiner Opfer. Bald meldet er sich bei Knut und es kommt zu einer persönlichen Verbindung sowie weiteren Opfern. Helen Henning, ehemalige Profilerin, hat zuätzlich zum Fall noch mit dem bedrohlichen Mann aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen, der auf Rache sinnen könnte.

Stil, Machart, Meinung
Also erst einmal: Dieses Buch ist Band 3 der Thriller – Serie um Knut Jansen und Helen Henning. Wer davon noch nichts gehört hat, findet in meinen Rezensionen zu Der Jungfrauenmacher (

1) und Die Sandwitwe (

2) etwas ausführlichere Vorstellungen der Charaktere und ihren Problemen und Verbindungen. Ich hatte irgendwie mal gelesen, dass dieser Teil der letzte Teil sein soll. Jetzt habe ich aber nichts darüber gefunden, und auch auf Grund einiger offener Fragen am Ende denke ich, dass da noch etwas kommt. Wer damit anfangen will, der sollte chronologisch vorgehen, da die Entwicklung von 2 Personen doch recht viel Raum einnimmt.
Wie schon in den beiden Bänden zuvor, ist auch dieser Thriller nichts für schwache Nerven. Ich bin zwar recht abgehärtet, was diese blutigen Darstellungen angeht – in diesem Band hier empfinde ich die blutigen Sachen aber oft als recht unnütz und nur „Effekthascherei“.
Die Schreibe von Derek Meister fand ich bis zu diesem Band eigentlich echt gut, in diesem Band war mir das ganze jedoch manchmal irgendwie zu theatralisch. Auch die Perspektive des Täters nimmt mir zu viel Raum im Buch ein, die dann am spannenden Ende bei der Auflösung fehlt. Damit kommen wir auch schon zum Plot. Die Idee ist gut, es gibt einige Überraschungen und es ist oft spannend. Die Längen in der Perspektive des Killers haben mich jedoch zunehmend gelangweilt bzw. nicht interessiert. Für mich hätten wenige, kurze Passagen ausgereicht und man hätte das Problem auch prägnant beschreiben können. Den dadurch entstandenen Platz hätte man dann mit einer vollständigen Auflösung des Plots füllen können. Hier fehlt mir am Ende tatsächlich einiges und ich hätte noch ein paar Fragen. Auch die durchgehende Angst von Helen Henning vor ihrem kriminellen Ex wird am Ende dann doch recht fix im Finale behandelt, der ganze Strang bleibt trotz Potential erstaunlich blass. Ich muss hier jedoch sagen, dass ich wohl mehr Kritikpunkte habe als andere Leser, denn die Bewertungen auf mehreren Portalen sind meist besser als mein Fazit. Das macht mir aber auch nix, denn ich stehe zu meiner Meinung.

Fazit
Ich habe für das Buch jetzt reichlich lange gebraucht und hatte auch oft keine Lust, es wieder in die Hand zu nehmen. Dabei ist es kein dicker Schinken mit hochtrabenden Wörtern und kompliziertem Reimschema, sondern eigentlich ein spannend gestalteter Thriller mit flüssiger Schreibe. Es lag mir wohl nicht. Die beiden ersten Bände fand ich wesentlich besser, die Auflösung war etwas schlüssiger und vielleicht war das Schema des Autors einfach noch nicht so abgenutzt.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich den nächsten Band lesen würde. Im Moment ist mir nicht danach, aber vielleicht siegt ja auch die Neugier ain Bezug auf meine noch offen gebliebenen Fragen..

Veröffentlicht am 10.07.2018

Wettlauf

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Im Watt wird ein Geisterschiff gefunden, am Mast hängen zwei tote Frauen, die Rippen sind aufgebrochen und die Lungen fehlen. Knut und Helen fangen gleich an mit ermitteln, doch der Mörder scheint immer ...

Im Watt wird ein Geisterschiff gefunden, am Mast hängen zwei tote Frauen, die Rippen sind aufgebrochen und die Lungen fehlen. Knut und Helen fangen gleich an mit ermitteln, doch der Mörder scheint immer einen Schritt voraus zu sein.

Bisher war das, das beste Buch des Ermittlerduos. Es gibt nochmal Einblick in die menschliche Psyche und zeigt das Wahn und Wahnsinn gar nicht so weit auseinander liegen. Der Abstecher in die Geschichte der Friesen kam dabei auch gut rüber. Es gibt so vieles, was wir wahrscheinlich nicht gar nicht kennen und wissen. Auch die menschlichen Aspekte kommen nicht zu kurz und zeigen den Spagat zwischen Arbeit und Privat.

Knut wir auch immer sympathischer. War er anfangs ein kleiner naiver Trottel, scheint er jetzt mit jedem Fall zu wachsen und zu reifen. Es macht einfach Spaß von den beiden zu lesen.

Ein toller Krimi, ein super durchdachter Fall, ideale Lektüre für einen Urlaub an der Nordsee.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Blutebbe"

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Titel: Blutebbe
Reihe: Henning und Jansen
Teil: 3
Autor: Derek Meister
Seitenanzahl: 396
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0478-7


Inhalt

Auf einem Geisterschiff im Watt werden die Leichen zweier Frauen ...

Titel: Blutebbe
Reihe: Henning und Jansen
Teil: 3
Autor: Derek Meister
Seitenanzahl: 396
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0478-7


Inhalt



Auf einem Geisterschiff im Watt werden die Leichen zweier Frauen gefunden. Sie sind grausam zugerichtet, wie Fische aufgehängt und ausgenommen worden. Ihre Lungen fehlen, und der Mörder hat eine seltsame Rune hinterlassen. Ein Ritualmord? Die Ermittlungen führen Knut Jansen und Helen Henning zu einem weiteren Todesfall, der bereits Jahrzehnte zurückliegt. Treibt der Täter seitdem unbemerkt an der Küste sein Unwesen? Bevor Knut und Helen die schaurige Wahrheit herausfinden können, werden sie selbst zu Gejagten ...


Wie kam ich zum Buch?



Ich habe schon lange gespannt auf diesen Teil gewartet und als er dann herauskam, habe ich ihn gleich beim Bloggerportal angefragt und glücklicherweise auch erhalten. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag.


Meine Meinung



Nach Der Jungfrauenmacher und Die Sandwitwe hatte ich hohe Erwartungen an diesen Folgeband und wieder wurden diese mehr als erfüllt.
Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und fesselnd, wobei natürlich der Showdown am Ende der krönende Abschluss war. Insbesondere die kurzen Kapitel, die auch aus der Sicht des Täters stammen, sorgen für einen gelungenen Spannungsaufbau. Am liebsten hätte ich das Buch gar nicht aus der Hand gelegt.
Der Autor versteht es auch in dieser Geschichte wieder sowohl die Ermittler als auch den Leser ein wenig in die Irre zu führen, was mir persönlich immer sehr gut gefällt.
Schön finde ich auch, wie das Privatleben von Helen und Knut eingearbeitet wird, sodass man nicht nur die puren Ermittlungen hat, sondern mit jedem Buch die beiden etwas mehr kennenlernt. Besonders Helens Vergangenheit ist ja sehr interessant und als diese dabei war, sie endgültig einzuholen, konnte ich überhaupt nicht mehr mit dem Lesen aufhören.
Alles in allem wieder ein sehr gutes Buch der Reihe, welches ich Thrillerfans, die kein Problem mit ein bisschen mehr Blut und Brutalität haben, nur empfehlen kann. Ich freue mich auf den nächsten Teil, falls es einen geben wird