Cover-Bild Porträt auf grüner Wandfarbe
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.07.2023
  • ISBN: 9783492071987
Elisabeth Sandmann

Porträt auf grüner Wandfarbe

Roman | Ein großer Familienroman, ein berührendes Stück Zeitgeschichte

Porträt auf grüner Wandfarbe | bewegender Generationenroman

Elisabeth Sandmanns großartiges Romandebüt über eine außergewöhnliche Familie im 20. Jahrhundert

»Ein spannender Familienroman über starke Frauen, ihre Leidenschaften und den Wunsch nach Selbstbestimmung. Durch die genaue, liebevolle Zeichnung sind mir die Figuren sehr nahe gekommen und haben mich ein Stück mitgenommen in ihrem Leben.« SENTA BERGER

1918 trifft die bodenständige Ella im oberbayerischen Schloss Elmau auf die glamouröse Ilsabé. Es entsteht eine ebenso unzerbrechliche wie komplizierte Freundschaft, die Kriege übersteht, Jahrzehnte überdauert und dramatische Geheimnisse bewahrt.

Schon als Mädchen träumt Ella Blau aus Bad Tölz von eigenen Schuhen aus Leder, die ihr den Weg in ein unabhängiges Leben ermöglichen sollen. Jahrzehnte später liest die junge Londoner Übersetzerin Gwen die roten Hefte, die Ella bis 1938 mit ihren Erinnerungen gefüllt hat. Ellas Aufzeichnungen führen Gwen in das legendäre Hotel Schloss Elmau, zu einem Gutshof bei Köslin und in das Berlin der 1920er-Jahre. Ellas Schicksalsfreundin Ilsabé, Gwens inzwischen 94-jährige und reichlich kapriziöse Großmutter, scheint ihr Wichtiges aus der Vergangenheit zu verschweigen. Geht es nur um verlorene Bilder oder doch um viel größere Verluste? Auf ihrer Reise in die aufwühlende Geschichte ihrer Familie versucht Gwen, das Geheimnis zu entschlüsseln.

Wer Susanne Abels Gretchen-Romane oder Alena Schröders »Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid« mochte, wird Elisabeth Sandmanns wunderbares Jahrhundertporträt und seine einzigartigen Heldinnen lieben.

Für »Porträt auf grüner Wandfarbe« hat Elisabeth Sandmann sich von zahllosen Büchern, Briefen, Postkarten und Reiseführern aus der Vergangenheit inspirieren lassen. So ist ein hinreißender Roman entstanden, der Orte, Schicksale und Begebenheiten zu einer faszinierenden und vielschichtigen Geschichte verwebt, die man nicht mehr aus der Hand legen kann.

Das perfekte Geschenk für die beste Freundin, packende Urlaubslektüre, kluge Unterhaltung, spannend erzählte Zeitgeschichte.

Elisabeth Sandmann, Verlagsbuchhändlerin, Autorin und Verlegerin, hat in ihrem Roman »Porträt auf grüner Wandfarbe« Figuren erschaffen, die einen weit über die Lektüre hinaus begleiten und die man für immer im Herzen behält.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2023

Ein großartiger Debütroman

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Klappentext:
1918 trifft die bodenständige Ella im oberbayerischen Schloss Elmau auf die glamouröse Ilsabé. Es entsteht eine ebenso unzerbrechliche wie komplizierte Freundschaft, die Kriege übersteht, ...

Klappentext:
1918 trifft die bodenständige Ella im oberbayerischen Schloss Elmau auf die glamouröse Ilsabé. Es entsteht eine ebenso unzerbrechliche wie komplizierte Freundschaft, die Kriege übersteht, Jahrzehnte überdauert und dramatische Geheimnisse bewahrt.
Schon als Mädchen träumt Ella Blau aus Bad Tölz von eigenen Schuhen aus Leder, die ihr den Weg in ein unabhängiges Leben ermöglichen sollen. Jahrzehnte später liest die junge Londoner Übersetzerin Gwen die roten Hefte, die Ella bis 1938 mit ihren Erinnerungen gefüllt hat. Ellas Aufzeichnungen führen Gwen in das legendäre Hotel Schloss Elmau, zu einem Gutshof bei Köslin und in das Berlin der 1920er-Jahre. Ellas Schicksalsfreundin Ilsabé, Gwens inzwischen 94-jährige und reichlich kapriziöse Großmutter, scheint ihr Wichtiges aus der Vergangenheit zu verschweigen. Geht es nur um verlorene Bilder oder doch um viel größere Verluste? Auf ihrer Reise in die aufwühlende Geschichte ihrer Familie versucht Gwen, das Geheimnis zu entschlüsseln.

„Porträt auf grüner Wandfarbe“ ist ein großartiger Debütroman von Elisabeth Sandmann.

Der Roman hat zwei Zeitebenen.
Es ist das Jahr 1992 als Gwen einen Anruf von ihrer Tante Lily bekommt.
Tante Lily möchte mit Gwen nach Berlin zu ihrer Freundin Lotte fahren und dann sollen alle zusammen in die ehemalige DDR und danach nach Polen reisen.
Trotzdem Gwen andere Pläne für ihren Urlaub hat stimmt sie ihrer Tante zu.
Bedingung ist das Gwens Freundin Laura mitfährt.
Zusammen begeben sich die vier Frauen auf eine Reise in die Vergangenheit.

Der zweite Handlungsstrang erzählt aus der Vergangenheit.
Es beginnt 1918 und im Mittelpunkt steht die junge Ella.
Ella, deren Eltern es sich nicht leisten können das Mädchen weiter zur Schule zu schicken fängt in einer Pension in Bad Tölz an zu arbeiten.
Nach einigen Jahren beschließt Ella in München eine kaufmännische Ausbildung zu absolvieren.
Danach verschlägt es Ella in das Schlosshotel Elmau.
Dort lernt sie auch ihre Schicksalsfreundin Ilsabé kennen.

Elisabeth Sandmann hat mich mit ihrem Debütroman begeistert.
Ihre Charaktere sind so echt und lebendig wie man es selten erlebt.
Man bekommt beim lesen den Eindruck, als kenne man die Personen persönlich.
Am meisten hat mich Ella beeindruckt. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen strebt sie immer nach einem besseren Leben.
Mit Ella zusammen erlebt man das Leben der 1920er Jahre in Berlin.
Dabei hält Ella vieles aus ihrem Leben in roten Tagebüchern fest. Auf diese Aufzeichnungen stößt Gwen, sie sind die Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit.

Elisabeth Sandmann fängt die Atmosphäre in ihrem Roman gut ein. Sie beschreibt Handlungsorte so, dass die Leser*innen sich richtiggehend dort hin versetzt fühlen.
Ganz langsam bekommt man ein Bild der Vergangenheit. Stück für Stück setzt sich aus den alten Aufzeichnungen und den Briefen ein Bild zusammen.

Elisabeth Sandmann hat mich mit ihrem flüssigen und gut verständlichen Schreibstil und ihrer detaillierten Beschreibung gefesselt.
Es hat nicht lang gedauert bis die Geschichte mich völlig in ihren Bann gezogen hat.

Elisabeth Sandmann ich mit „Porträt auf grüner Wandfarbe“ eine komplexe Familiengeschichte mit interessanten Charakteren gelungen.
Den Namen der Autorin sollte man sich auf alle Fälle merken.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

berührende familiengeschichte

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Ich lese sehr gerne Familiengeschichte die mit mitreißen können und mich unterhalten. Dies war bei diesem Buch alles gegeben und ich hatte ein paar sehr schöne Stunden!

Inhaltlich geht es um das Mädchen ...

Ich lese sehr gerne Familiengeschichte die mit mitreißen können und mich unterhalten. Dies war bei diesem Buch alles gegeben und ich hatte ein paar sehr schöne Stunden!

Inhaltlich geht es um das Mädchen Ella Blau aus Bad Tölz, die1911 von eigenen Schuhen aus Leder träumt, die ihr den Weg in ein unabhängiges Leben ermöglichen sollen. Jahrzehnte später liest die junge Londoner Übersetzerin Gwen die roten Hefte, die Ella bis 1938 mit ihren Erinnerungen gefüllt hat. Ellas Aufzeichnungen führen Gwen auf das legendäre Hotel Schloss Elmau, zu einem Gutshof bei Köslin und in das Berlin der 1920er-Jahre. Ellas Schicksalsfreundin Ilsabé, Gwens inzwischen 94-jährige und reichlich kapriziöse Großmutter, scheint ihr Wichtiges aus der Vergangenheit zu verschweigen. Geht es nur um verlorene Bilder oder doch um viel größere Verluste? Auf ihrer Reise in die aufwühlende Geschichte ihrer Familie versucht Gwen, das Geheimnis zu entschlüsseln.

Der Schreibstil war schön bildhaft und leicht, deshalb hat sich ein schöner Fluss während des Hörens gegeben. Durch die zwei Zeitebenen musste ich anfangs etwas reinfinden, aber dann war die Abwechslung auch schön und gelungen.

Die verschiedenen Personen waren sehr schön gezeichnet und haben authentisch gehandelt. Auch wenn ich nicht jeden einzelnen Charakter mochte, konnte ich doch im allgemeinen immer mitfühlen und die Handlung und Gefühle der Personen versehen. Ich habe die Geschichte deshalb sehr gern gehört und gebe eine Empfehlung dafür ab.

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Familiengeheimnisse

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Der einzigartige Schreibstil fängt die Atmosphäre und die Emotionen der Charaktere hervorragend ein,
und die Beschreibungen der Orte und der Zeitperioden sind so detailreich, dass man sich mitten in den ...

Der einzigartige Schreibstil fängt die Atmosphäre und die Emotionen der Charaktere hervorragend ein,
und die Beschreibungen der Orte und der Zeitperioden sind so detailreich, dass man sich mitten in den Geschehnissen wiederfindet.
Die Handlung des Buches spielt in verschiedenen Zeitebenen, wobei die Hauptgeschichte im Jahr 1918 beginnt. Die Begegnung der bodenständigen Ella und der glamurösen Ilsabe im Schloss Elmau ist so lebhaft und eindrucksvoll, dass man sich fühlt, als stünde man selbst neben den Charakteren.
Ella Blau, die Protagonistin, ist eine bemerkenswerte Figur. Ihre Träume von Unabhängigkeit und einem besseren Leben sind für viele von uns nachvollziehbar. Man kann sich leicht in ihre Lage versetzen und mit ihr mitfühlen, während sie ihren Weg geht und die Welt der 1920er-Jahre in Berlin erlebt. Ihre Aufzeichnungen, die Gwen später entdeckt, sind wie ein Fenster in die Vergangenheit, das den Leser in eine faszinierende Welt eintauchen lässt.
Die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist ausgezeichnet ausgearbeitet. Diese Geschichte über Freundschaft, Geheimnisse und das Erbe der Vergangenheit ist einfach unvergleichlich.
Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, ihre Sprache ist poetisch und zugleich packend, was das Buch zu einem wahren Leseerlebnis macht.
Ich kann "Porträt auf grüner Wandfarbe" jedem Leser wärmstens empfehlen, der nach einer bewegenden und fesselnden Geschichte sucht.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

eine wunderbare Familiengeschichte

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Ein Generationenroman über eine außergewöhnliche Familie im 20. Jahrhundert erwartet seine Leser hier.

Die Autorin Elisabeth Sandmanns hat mich mit ihrem Debütroman überrascht. Die Buchbeschreibung hat ...

Ein Generationenroman über eine außergewöhnliche Familie im 20. Jahrhundert erwartet seine Leser hier.

Die Autorin Elisabeth Sandmanns hat mich mit ihrem Debütroman überrascht. Die Buchbeschreibung hat mich neugierig gemacht und dank der Leseprobe war für mich klar, dieses Buch muss ich lesen.

Eine unerwartete Reise entpuppt sich für Gwen nicht nur als eine Art Zeitreise in die Vergangenheit. Sie lernt ihre Wurzeln kennen, erfährt viel über ihre große Familie, ihre Herkunft und ihre Lebensweisen.
Den politische Hintergrund, vor allem die Zeit der Nationalsozialisten, fand ich persönlich sehr interessant. Fast ein ganzes Jahrhundert quer über Europa bereist die Autorin mit ihren Lesern.
Wunderbar in Worte gefasst, spannend, emotional und geschichtlich sehr interessant.

"Man begibt sich auf eine Reise...und von heute auf morgen war alles anders."

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Sehr schönes Zeitenporträt

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Elisabeth Sandmann malt dem Leser mir "Porträt auf grüner Wandfarbe" ein sehr schönes ergreifendes Zeitenporträt.

Wir beginnen im Jahr 1992, als Gwen von ihrer alten Tante Lily die Aufforderung ...

Elisabeth Sandmann malt dem Leser mir "Porträt auf grüner Wandfarbe" ein sehr schönes ergreifendes Zeitenporträt.

Wir beginnen im Jahr 1992, als Gwen von ihrer alten Tante Lily die Aufforderung erhält, sie nach Polen zum alten Gutshaus der Familie zu begleiten.

Ist Gwen zunächst nicht sehr begeistert, wird ihre Neugier geweckt duch einen Koffer mit alten Tagebüchern von Ella, der Ziehmama ihrer Mutter Marga.

Gwen weiß nicht viel über ihre Familie und ihre früh verstorbene Mutter, weil niemand viel erzählen will.
So erhofft sie sich einige eigene Erkenntnisse von dieser Reise.

Durch diese Tagebücher erfährt nicht nur Gwen sondern auch der Leser von der Kindheit der resoluten, zielstrebigen Ella und dem Leben und den Geschehnissen kurz vor dem ersten Weltkrieg bis nach dem zweiten ohne die Kriege direkt zum Thema zu haben, sie sind halt der zeitliche Rahmen und haben Einfluss auf das Leben der Figuren.

Wir begleiten Ella auf ihrem Weg von der Tochter eines kleinen Landwirts über eine Anstellung als Zimmermädchen bis zur Sekretärin des Barons von Stein.
Gwen ist beeindruckt von Ellas Zielstrebigkeit und bekommt auch einen Schubs, ihr eigenes Leben zu ändern.

Auf dieser Reise findet sie nicht nur einen neuen Zugang zu sich selbst sondern auch zur Vergangenheit ihrer Familie und viele totgeschwiegenen Geheimnisse kommen ans Licht.

Frau Sandmann hat einen angenehm ruhigen Erzählstil, durch die wechselnden Perspektiven und nicht zuletzt der Geschichte selbst kommt aber keine Langeweile auf.

Für mich war die Hauptperson diese Romans auf jeden Fall Ella, die wir auf einem weiten Stück ihres bewegten Lebenswegs begleiten durften und die eine starke Persönlichkeit war.
Durch Ellas Erzählungen wurde auch das Leben dieser Zeiten lebendig.

Ich habe "Porträt auf grüner Wandfarbe" sehr gern gelesen und auch das Rätsel um den Titel löst sich am Ende noch auf.



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