Cover-Bild Immer noch wir
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 18.03.2019
  • ISBN: 9783945362518
Elja Janus

Immer noch wir

Über fünfundzwanzig Jahre ist es her, dass Lina und Joe ihre bepinselten Händchen gegeneinander drückten, um eine neue Farbe zu erschaffen – so einzigartig wie ihre Freundschaft. Als sie sich nun unerwartet auf einer Party wieder gegenüberstehen, wissen beide schnell: Dieses Mal ist es so viel mehr. Doch die Zeit hat Spuren hinterlassen, die eine Beziehung unmöglich zu machen scheinen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2019

kennen wir uns?

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Carolina ist mit ihren beiden Freundinnen in der Diskothek auf einer Ü30 Party als sie dort einen Mann bemerkt, der sie beobachtet. Irgendwie kommt er ihr bekannt vor, kann ihn aber nirgendwo einordnen. ...

Carolina ist mit ihren beiden Freundinnen in der Diskothek auf einer Ü30 Party als sie dort einen Mann bemerkt, der sie beobachtet. Irgendwie kommt er ihr bekannt vor, kann ihn aber nirgendwo einordnen. Er spricht sie an, weil auch er das Gefühl hat, sie zu kennen. Ihre Namen verraten beide nicht und das Gespräch nimmt ein abruptes Ende. Vier Wochen später treffen die Beiden wieder aufeinander und das Rätselraten geht weiter. Woher nur kennen wir uns? Als Kinder waren sie Freunde, haben ihre Hände bemalt und aneinander gehalten um eine neue Farbe zu kreieren, eine Art moderne Blutsbrüderschaft. Wird aus der damaligen Freundschaft Liebe oder passierte in den 25 Jahren ihrer Trennung zu viel?
Interessant geschrieben, auch wenn das Herumgeeiere um die Namensnennung etwas unrealistisch herüber kam. Für Freunde herzerwärmender Liebesgeschichte genau das Richtige.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Eine romantische Liebesgeschichte voller Zuckerguss und etwas fürs Herz

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Klappentext: Über fünfundzwanzig Jahre ist es her, dass Lina und Joe ihre bepinselten Händchen gegeneinander drückten, um eine neue Farbe zu erschaffen - so einzigartig wie ihre Freundschaft. Als sie sich ...

Klappentext: Über fünfundzwanzig Jahre ist es her, dass Lina und Joe ihre bepinselten Händchen gegeneinander drückten, um eine neue Farbe zu erschaffen - so einzigartig wie ihre Freundschaft. Als sie sich nun unerwartet auf einer Party wieder gegenüberstehen, wissen beide schnell: Dieses Mal ist es so viel mehr. Doch mit den Gefühlen füreinander wächst auch Joes Impuls zu fliehen. Kann Lina ihn davon überzeugen, dass es für die Liebe immer eine zweite Chance gibt?

Meine Meinung:

Allein schon das hübsche Cover, der Buchtitel und der Klappentext haben mich auf Anhieb angesprochen und so war ich natürlich schon mehr als gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei am Anfang nur aus der Sicht der Hauptprotagonistin, umso mehr freute ich mich, als schließlich auch die Perspektive des männlichen Hauptprotagonisten hinzu kam und es dann im Wechsel so weiterging.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig toll und die Umsetzung ist der Autorin auch durchaus gelungen. Das Rätsel am Anfang machte die Einführung in die Geschichte schon irgendwie prickelnd, bis es schließlich zur Auflösung bzw. zur Erkenntnis kam.

Die Liebesgeschichte selbst mag vielleicht ein wenig zu perfekt, zu rosig und voller Zuckerguss sein und das Geschmachte dem einen oder anderen eventuell zuviel. Aber warum nicht einfach auch mal eine total romantische Geschichte, die das Herz so schön wärmt und zum Träumen einlädt. Und diese Geschichte ist genau so eine – die richtige Lektüre für Frischverliebte und Romantiker.

Natürlich fehlt auch ein bisschen Drama und Herzschmerz nicht, doch wird es ein Happy End geben???

Fazit:

Eine romantische Liebesgeschichte, voller Zuckerguss und etwas fürs Herz. Eine Lektüre zum Träumen und Wohlfühlen, die von mir 4 Sterne erhält.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Schöne Liebesgeschichte

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„Immer noch wir“ von Elja Janus ist im März 2019 im FeuerWerke Verlag erschienen. Das Buch ist als Taschenbuch und E-Book erhältlich.

Worum geht es?
Lina und Joe waren in ihrer Kindheit beste Freunde, ...

„Immer noch wir“ von Elja Janus ist im März 2019 im FeuerWerke Verlag erschienen. Das Buch ist als Taschenbuch und E-Book erhältlich.

Worum geht es?
Lina und Joe waren in ihrer Kindheit beste Freunde, die sich nach einem Umzug aus den Augen verloren haben. Auf einer Party funkt es augenblicklich zwischen den beiden – und als sie einander erkennen, wird es schwierig, da zu viele alte Wunden aufreißen, ganz besonders bei Joe.

Meine Meinung
Sowohl Lina wie auch Joe sind zwei wunderbar gezeichnete Protagonisten, die im Buch abwechselnd erzählen, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch, dass beide abwechselnd zu Wort kommen, hat die Leserin Einblick in das Seelenleben von beiden Hauptcharakteren und kann sich daher noch besser beim Lesen in die Geschichte fallen lassen, die Wahrscheinlichkeit, sich einem von beiden charakterlich nahe zu fühlen, steigt dadurch.
Ich habe mich beim Lesen gefragt, ob ich eher Lina oder eher ein Joe-Typ bin und konnte mich schlussendlich nicht festlegen. Kaum glaubte ich, eine Identifikationsfigur gefunden zu haben, überraschte mich der Charakter mit einer Handlung, die für mich komplett wesensfremd ist, so dass ich mich beim Lesen weiter auf die Suche begeben musste.
Total interessant fand ich Linas Freundinnen, wie diese ihr mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben, in den wesentlichen Punkten jedoch erst spät eingeweiht wurden.
Die Phase des Hin-und-Her zwischen Lina und Joe war mir etwas zu lange, auch, wenn ich selbst weiß, dass aufgebrochene Wunden ihre Zeit zum Heilen brauchen.
Der Schreibstil ist flüssig, die Unterscheidung, welcher Charakter gerade spricht, ist zu jeder Zeit ohne große Schwierigkeiten möglich, da beide im Buch ihre eigenen Sprache haben, die ihren Charakter sehr gut unterstreicht.

Fazit: Ein schöner Liebesroman mit viel Hin und Her.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Immer noch wir

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Inhalt:

Über fünfundzwanzig Jahre ist es her, dass Lina und Joe ihre bepinselten Händchen gegeneinander drückten, um eine neue Farbe zu erschaffen - so einzigartig wie ihre Freundschaft. Als sie sich ...

Inhalt:

Über fünfundzwanzig Jahre ist es her, dass Lina und Joe ihre bepinselten Händchen gegeneinander drückten, um eine neue Farbe zu erschaffen - so einzigartig wie ihre Freundschaft. Als sie sich nun unerwartet auf einer Party wieder gegenüberstehen, wissen beide schnell: Dieses Mal ist es so viel mehr. Doch mit den Gefühlen füreinander wächst auch Joes Impuls zu fliehen. Kann Lina ihn davon überzeugen, dass es für die Liebe immer eine zweite Chance gibt?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Lina und Joe erzählt, so dass man einen guten und tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten erhält.

Die Handlung und deren Entwicklung haben mir gut gefallen. Auch wenn die Geschichte eher ruhig in ihrem Verlauf war, war sie auch ohne hochdramatische und actionreiche Szenen einfach schön zu lesen. Die Emotionen spielen eine große Rolle, um diese dreht sich die ganze Story. Ein ständiges Auf und Ab, bei dem ich als Leser manchmal gerne eingegriffen hätte. Manchmal hätte ich Joe am liebsten mal kräftig geschüttelt und ihm die Augen geöffnet. Er war lange Zeit so blind, wollte das Offensichtliche nicht sehen, bis es fast zu spät war. Amüsante Szenen haben mich zum Schmunzeln gebracht und emotionale Szenen berührt.

Mein einziger kleiner Kritikpunkt sind die Gefühle. Auch wenn die Geschichte von Emotionen lebt, sind sie für mich nicht immer ganz greifbar gewesen, ich konnte sie nicht immer spüren. Manchmal haben sie sich auch zu sehr im Kreis gedreht, so dass sie fast schon langatmig wurden. Das fand ich etwas schade, das kleine gewisse Etwas, das mir zur perfekten Geschichte gefehlt hat. Gefühle kann es nicht genug in einem Liebesroman geben, für mich ein sehr wichtiger Aspekt in diesem Genre.

Die Charaktere sind lebendig gezeichnet und plastisch beschrieben. Ich hatte ein deutliches Bild der Protagonisten vor Augen, aber auch die Nebenfiguren haben mir gut gefallen und haben Farbe in die Handlung gebracht. Sie wirkten alle sehr natürlich und handelten authentisch und nachvollziehbar.

Joe und Lina sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Und doch passen sie einfach wunderbar zusammen. Joe wird beherrscht von seiner Vergangenheit, von seinen Ängsten, die er auf alles projiziert - auch und vor allem auf die Liebe. Teilweise empfand ich ihn als etwas zu schwach und mit zu vielen Macken dargestellt.
Lina ist offen und lebensbejahend, ein fröhlicher Mensch, der Abenteuer liebt. Sie hat schon als Kind Joe immer mitgezogen und ihn animiert ihr zu folgen. Als sie sich nach Jahren wiedersehen beginnt eine berührende und herzerwärmende Reise, die zu einigen Erkenntnissen führt.

Das Buch hat mir gut gefallen und mir eine schöne und berührende Lesezeit beschert. Ich habe Lina und Joe gerne auf ihrem begleitet und die Entwicklung verfolgt. Ein gelungenes und vielversprechendes Debüt, ich bin gespannt, was wir von der Autorin noch zu lesen bekommen

Fazit:

Eine schöne Liebesgeschichte. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Bandbreite an Emotionen

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"Sind wir immer noch dieselben, selbst nach fünfundzwanzig Jahren?", das müssen Lina und Joe in "Immer noch wir" von Elja Janus herausfinden. Ihre Freundschaft als Kinder liegt weit zurück und doch fügt ...

"Sind wir immer noch dieselben, selbst nach fünfundzwanzig Jahren?", das müssen Lina und Joe in "Immer noch wir" von Elja Janus herausfinden. Ihre Freundschaft als Kinder liegt weit zurück und doch fügt sie das Schicksal nach so vielen Jahren unverhofft wieder zusammen. Doch die Zeit hat bei beiden deutlich spuren hinterlassen und steht wie eine Mauer zwischen ihren Gefühlen zueinander..



Ein wunderschöner ehrlicher Roman, der mich unerwartet getroffen hat. Von Beginn an fesselten mich Elja Janus' Worte, ihr Debüt erwies sich als wahrer Pageturner. Einmal in der Geschichte gefangen, lässt man das Buch nicht so schnell los.

Trotz der tiefgründigen Emotionen wirkte es auf mich kein bisschen übertrieben oder schnulzig - im Gegenteil - die bildhafte und gedankliche Sprache blieb bis zum Schluss konstant erhalten und brachten meine Fingerspitzen regelrecht zum kribbeln.



Ausgenommen von einigen vorhersehbaren Entwicklungen konnte mir das Buch eine Bandbreite an Emotionen bieten. Und ein bisschen kam die Euphorie an den Glauben ans Schicksal bei mir auf!