Cover-Bild GUY'S GIRL
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.11.2023
  • ISBN: 9783423263658
Emma Noyes

GUY'S GIRL

Roman
Birgit Niehaus (Übersetzer)

Wenn du nicht den Mut für die große Liebe hast ...

Zwei Menschen, deren innere Probleme sie daran hindern, sich wirklich aufeinander einzulassen: Die lebenslustig wirkende Ginny, die in die WG ihrer besten männlichen Freunde zieht, obwohl es in deren Gesellschaft ungleich schwerer ist, ihre Essstörung zu verbergen. Und Adrian, der seit dem frühen Tod seines Vaters ein Meister im Unterdrücken von Gefühlen ist. Schnell kommen die beiden sich näher. Doch mehrfach – nämlich immer dann, wenn es ernst zu werden verspricht zwischen den beiden – weist Adrian Ginny von sich...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2023

Emotional

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Ginny beschließt nach dem Abschluss in Hatvard in die WG mit ihren Freunden zu ziehen. Durch die Jubgs lernt sie Adrian kennen, zu welchem sie sich direkt sehr hingezogen fühlt. Adrian ist nicht abgeneigt, ...

Ginny beschließt nach dem Abschluss in Hatvard in die WG mit ihren Freunden zu ziehen. Durch die Jubgs lernt sie Adrian kennen, zu welchem sie sich direkt sehr hingezogen fühlt. Adrian ist nicht abgeneigt, aber beide haben durch ihre Vergangenheit innere Konflikte die sie mit sich herum schleppen. Das macht es nixht so einfach das sich die beiden aufeinander einlassen.
Dieses Buch ist sehr tiefgründig und emotional für mich.
Es ist sehr realitätsnah, denn wer hat heute keine Probleme oder innere Konflikte oder Bedenken, die einen an gewissen Dingen oder Situation scheitern lassen. Der schreibstil ist fantastisch. Ich habe das Buch nebenbei auch noch als Hörbuch gehört und war von der Sprecherin Fanny Bechert begeistert. Sie hat das fantastisch gemacht. In eigenen Situation/ Kapiteln musste ich unterbrechen, da es schon recht schwer war das ganze zu verarbeiten.
Das Buch weckt einen auf und es geht ins Herz. Vielleicht sollte man manchmal auf seine Mitmenschen ein Auge mehr werfen...

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Veröffentlicht am 14.12.2023

Eindrucksvolle und berührende Realitätsnähe

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Der Roman erzählt die Geschichte von den jungen Erwachsenen Ginny und Adrian und ihrem Kennenlernen im gemeinsamen Freundeskreis (der WG, in die Ginny zu ihren College-Freunden zieht) und dem Beginn ihrer ...

Der Roman erzählt die Geschichte von den jungen Erwachsenen Ginny und Adrian und ihrem Kennenlernen im gemeinsamen Freundeskreis (der WG, in die Ginny zu ihren College-Freunden zieht) und dem Beginn ihrer gemeinsamen Geschichte in New York. Zwischen ihnen funkt es direkt und in einem 08/15-Liebesroman würde sich jetzt eine nette oder witzige Liebesgeschichte entfalten, die unweigerlich auf ein Happy End rausläuft. In „Guy’s Girl“ aber wird vielmehr die Realität abgebildet und es geht viel tiefer in die Psyche und die komplizierten Beziehungsdynamiken zwischen allen Charakteren in dem Freundeskreis. Alle haben ihr Päckchen zu tragen, welche von der Autorin Emma Noyes jeweils so gut und authentisch erzählt werden, dass man gar nicht anders kann, als mitzufühlen und mitzufiebern. Man möchte am liebsten in die Geschichte eingreifen können und Ginny und Adrian zu einer besseren und offeneren Kommunikation zwingen können, aber so läuft es nunmal im echten Leben auch nicht. Kein Wunder, dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe so sehr emotional involviert war ich.
Es ist auch auf anderen Ebenen nicht einfach „nur“ ein Liebesroman, denn die Lebensrealität, also alle Bedürfnisse, Komplikationen und Sorgen der Protagonist*innen beschränken sich nicht Liebes- und Beziehungsthemen, sondern die jeweilige Alltagsrealität und Vergangenheit bilden die Quellen ihrer Probleme und Motivationen ihrer Handlungen. Es ist beeindruckend, wie der Schreibstil der Autorin so ehrlich schonungslos und nüchtern ist, aber gleichzeitig so schön und subtil poetisch, dass man das Buch einfach nicht weglegen möchte. Die Charaktere sind sehr detailliert und liebevoll herausgearbeitet und dabei im allerbesten Sinne so originell und besonders gezeichnet, dass man mit allen sehr mitfühlt und -fiebert, trotz oder eher gerade wegen ihrer nachvollziehbaren Struggles im Leben.
Das Cover ist haptisch und optisch wirklich sehr schön, ein Pluspunkt, den die tolle Geschichte aber nicht einmal bräuchte :)
Alles in allem wirklich eine große Leseempfehlung, denn meine Erwartungen wurden bei dem schwierigen Thema (Essstörungen und weitere mentale Probleme) in dem ausgelutschten Genre „Liebesroman“ komplett übertroffen. Ich finde, solche stigmatisierten Themen aus der Mitte vieler Lebensrealitäten sollten viel mehr und öfter in Geschichten stattfinden. Wenn dies dann auch noch auf so schöne, authentische und mitreißende Art und Weise, wie hier, passiert, ist das ein rundum tolles Leseerlebnis, das mich nachhaltig beschäftigt und in Erinnerung bleibt.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Eine emotionale Geschichte, mit wichtigen Themen

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Das Buch „Guy‘s Girls“ von Emma Noyes handelt von Ginny die unter Bulimie leidet und von Adrian, der denkt er könne nicht lieben.
Beide haben Lasten die sie mit sich tragen und nur in der Gegenwart voneinander, ...

Das Buch „Guy‘s Girls“ von Emma Noyes handelt von Ginny die unter Bulimie leidet und von Adrian, der denkt er könne nicht lieben.
Beide haben Lasten die sie mit sich tragen und nur in der Gegenwart voneinander, können sie sich fallen lassen, aber durch ihre Probleme, scheint eine Beziehung sehr schwierig zu sein.

Wow diese Geschichte hat mich emotional einfach total mitgenommen. Ich habe gelacht, hatte Tränen in den Augen und habe mit gelitten.
Die Autorin Emma Noyes konnte durch ihre eigenen Erfahrungen, das Thema Essstörung und Bulimie perfekt beschreiben.
Ginny die an Bulimie leidet, hat mich sehr in ihre Geschichte mitgenommen. An manchen Stellen, hätte ich sie so gerne in den Arm genommen. Sie hat soviel in dieser Geschichte durchgemacht. Ich bin einfach so stolz auf sie wie sie mit allem umgeht und einfach immer weiterkämpft.
Adrian hab ich in dem Buch wirklich lieben gelernt. Er denkt er kann einfach nicht lieben, und als es mit Ginny erst wird, blockt er total ab. Doch er ist die einzigste Person, der Ginny wirklich helfen kann über ihre Probleme zu sprechen und er hat sie so toll unterstützt.
Das Ende hat mir Mega gut gefallen auch wenn es ein wenig vorhersehbar war. Ich war trotzdem sehr geflasht.

Dieses Buch ist definitiv ein Highlight für mich. Ich fand das Thema Bulimie Mega interessant und fand es toll das in einem Buch darüber gesprochen wird.
Man hat soviel von Ginny’s Bulimie mitbekommen, als wäre man dabei gewesen.
Emma Noyes hat mit ihrem Buch „Guy‘s Girls“ ein wirklich tolles Meisterstück geschrieben.
Für Menschen die an einer Essstörung oder Bulimie leiden, ist diese Geschichte wahrscheinlich sehr triggernd. Daher würde ich es nicht jedem empfehlen.
Für alle anderen kann ich das Buch aber sehr empfehlen.
Mir hat es sehr gut gefallen und wie gesagt, für mich ist es ein Highlight gewesen!

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Veröffentlicht am 03.12.2023

eine Geschichte, die nah geht

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Der Klappentext lässt nicht erahnen, wie sehr einem die Geschichte von Ginny und Adrian an sie Substanz gehen kann.

Denn es klingt nach einer Liebesgeschichte, die ein paar kleine Hindernisse zu überwinden ...

Der Klappentext lässt nicht erahnen, wie sehr einem die Geschichte von Ginny und Adrian an sie Substanz gehen kann.

Denn es klingt nach einer Liebesgeschichte, die ein paar kleine Hindernisse zu überwinden hat. Aber nein ...

Ginny hat Anorexie und später auch Bulimie. Das schreibe ich hier so, weil es direkt am Anfang von der Autorin eine Trigger Warnung gibt und ein Hinweis darauf, dass es zwar keine echte Geschichte ist, aber ihre eigenen Erfahrungen mit der Krankheit und Gedanken fließen in dieser Geschichte mit ein.

Und das merkt man auch wirklich.

Denn wir begleiten Ginny, wie sie sich nach einem Besuch bei ihren Jungs in SoHo dazu entschließt sich dort einen Job zu suchen und bei ihnen einzuziehen. Aber zu erst trifft sie dort auf Adrian. Den einzigen der Jungs, den sie noch nicht kannte, aber sich direkt mit ihm verbunden fühlt.

Adrian ist in Bann gezogen von Ginny und ihre Art unter den Jungs sich zu behaupten. Aber er kann nicht lieben, denn er hat bei seiner Mutter gesehen und gelernt, dass es zu nichts Guten führt. Wäre da nicht Ginny.

Ginny ist aber schnell verunsichert, da sie von Adrian verschiedene Signale bekommt und durch ihre Magersucht direkt drauf bezieht, dass er se nicht hübsch findet, dass sie zu dick sei ... und so begleiten wir den gefährlichen Kreislauf ihrer Gedanken und Adrians Selbsthass.

Ich habe mich selten so beklemmt gefühlt und gleichzeitig mir so stark eine Happy End gewünscht, bei einem Buch. Alle Charaktere sind super aufgebaut und haben eine feste Aufgabe in der Geschichte.

Ich bin selber keine Betroffene der Krankheiten, konnte aber Ginnys Gedankenkarussell nachvollziehen. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin Emma Noyes die Krankheiten nicht versucht mit erzählerischen Glanz zu schmücken, sondern die grausame Wahrheit bringt und sie selbst ihre Erfahrungen einbringt. Auch wie es dann zum Stopp des Kreislaufes kommt und wie die Umwelt drauf reagiert, war wirklich super beschrieben.

Die meisten Charaktere waren auch sehr sympathisch (bis auf einer, den das Buch aber auch gebraucht hat)

Durch die Aufteilung in 5 Teile, konnte man auch gut ein paar Zeitsprünge einbauen, was das Buch noch eindrücklicher macht, denn es vergeht schon einiges an Zeit.

Absolute Lesempfehlung, aber nur, wenn Anorexie und Bulimie keine Trigger für euch sind.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

sehr ergreifend

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Ginny leidet unter einer Essstörung. Als sie in die WG ihrer besten Freunde zieht wird es umso schwieriger diese vor ihnen zu verheimlichen. Adrian lebt gern zurückgezogen, so dass er keine tieferen Gefühle ...

Ginny leidet unter einer Essstörung. Als sie in die WG ihrer besten Freunde zieht wird es umso schwieriger diese vor ihnen zu verheimlichen. Adrian lebt gern zurückgezogen, so dass er keine tieferen Gefühle zulassen muss. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein, doch irgendetwas ist da zwischen ihnen.

Ich muss zugeben, ich habe hier irgendwie eine ganz andere Geschichte erwartet – eine lockere und leichtere auf jeden Fall.

Emma Noyes schreibt sehr emotional und greift ganz sensible Themen wirklich sehr realistisch und authentisch auf. Sie legt die ungeschönte Wahrheit auf den Tisch, ganz gleich wie hart sie ist.

Der Schreibstil gleicht einer Erzählung, die eine Zeit lang aus dem Leben von Ginny und von Adrian berichtet. Das bedeutet aber nicht, dass es trocken oder langweilig ist. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und auch wenn es manchmal erschreckend und beängstigend war, wollte ich unbedingt wissen wie es weitergeht.

Am Ende musste ich alles erst einmal sacken lassen, da ich das Buch schon sehr ergreifend fand und ich denke, dass man hier auf jeden Fall auf die Triggerwarnung achten sollte.

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