Cover-Bild Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
Band 1 der Reihe "Weston-High-Reihe"
(182)
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12,99
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  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783864931284
Emma Winter

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)

Roman | Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen: gefühlvoll, witzig, temporeich. Die New Adult-Reihe von Emma Winter

Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen: charmant, witzig, temporeich

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Crazy in love

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Inhalt:
Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen: sexy, witzig, temporeich

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer ...

Inhalt:
Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen: sexy, witzig, temporeich

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

Meinung:
Durch das wirklich schöne Cover war ich direkt hin und weg von diesem Buch. Eigentlich hätte es den Klappentext schon gar nicht mehr gebraucht, weil ich es auch ohne gelesen hätte. Doch auch dieser klang nach einer lockeren Geschichte. Schön wäre bloß ein Hinweis gewesen, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt. Ich lese Reihen die zusammenhängend sind normalerweise sehr ungern getrennt. Der Schreibstil von Emma Winter hat mir gut gefallen. Er war gut und flüssig lesbar und hat einen flott durch die Seiten geleitet. Vielleicht wäre es an einigen Stellen schön gewesen, wenn manches etwas ausführlicher dargestellt worden wäre. Die Story um Sascha und Ben hat einen guten Start. Die beiden lernen sich langsam kennen und dann kommen die Gefühle dazu. Doch nach und nach hatte sie für mich zu viel hin und her und konstruiertes Drama. Gerade haben sie zueinander gefunden und schwups stellt sich ihnen irgendwas in den Weg und schon geben sie auf, finden wieder zueinander, bis die nächste Hürde kommt. Den Weg der beiden ohne dieses übermäßige Drama zu verfolgen wäre auch sehr schön gewesen. An sich ist es aber eine lockere und unterhaltsame Geschichte, die Spaß macht beim Lesen.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Nicht schlecht, aber mir fehlte es an einigen Stellen an Tiefgang.

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Ich hegte sehr große Hoffnungen in dieses Buch. Erstens hat mich das Cover total geblendet und zweitens klangen der Klappentext und die Leseprobe ziemlich verführerisch. Aber das war’s dann auch. Ich habe ...

Ich hegte sehr große Hoffnungen in dieses Buch. Erstens hat mich das Cover total geblendet und zweitens klangen der Klappentext und die Leseprobe ziemlich verführerisch. Aber das war’s dann auch. Ich habe mich mitreißen lassen und wurde doch arg enttäuscht, aber dazu später mehr.
Sasha ist eine zielstrebige Person. Sie ist für jede Lebenslage gerüstet, denn dafür hat sie immer eine Liste parat. Ansonsten helfen ihre Cupcakes weiter. 😉 Nicht zu vergessen ihre Kaffeesucht. XD Und all das benötigt sie dringend, um ihren Traum, ein Medizinstudium an der Yale University, zu verwirklichen. Ich wünschte, ich hätte damals schon so früh gewusst, was ich mit meinem Leben nach der Schule anfangen sollte. Das ist nämlich die entscheidende Frage in diesem Roman: Was werde ich, wenn ich groß bin? Naja, bei den elitären SchülerInnen an Sashas neuen Schule ist das von vornherein klar – sie treten in die Fußstapfen ihrer Eltern und scheffeln noch mehr Geld. Denn wie heißt es doch so schön? Geld regiert die Welt und macht glücklich. So oder so ähnlich. XD Aber Sasha hält nicht viel davon und macht sich mit viel Ehrgeiz daran, ihrem Ziel näherzukommen. Dass sie dabei noch die väterliche Seite ihrer Verwandtschaft kennenlernen kann, ist nur ein Bonus. Aber sie muss schnell feststellen, dass sie gar nicht so wirklich willkommen ist. Da muss irgendetwas sehr Schlimmes vorgefallen sein, sodass sie wie das schwarze Schaf der Familie behandelt wird. Selbst ihre Großmutter behandelt sie wie eine Fremde. Doch dann ändert diese sich plötzlich… Hm… Ein weiterer Störpunkt ist natürlich die Liebe. 😉 Die braucht Sasha gar nicht, aber die Liebe tut eh immer, was diese will. XD Dass es aber ausgerechnet Ben, den angesagtesten Schüler der Weston High sein muss, damit hätte sie nicht gerechnet. Tja, jetzt stellt sich die Frage: Wird sie für ihren Traum die Liebe aufgeben? Oder kann sie vielleicht sogar beides haben?
Bens Lebensweg steht seit seiner Geburt bereits fest. Seine Familie studiert seit Generation in Harvard Medizin und auch er soll später die Klinik des Vaters übernehmen. Eigentlich ein guter Plan, denn für seine Zukunft ist vorgesorgt. Blöd nur, wenn man einer anderen Leidenschaft nachgehen möchte. Wie wird man also die familiären Erwartungen und Verpflichtungen los? Nach außen wirkt Bens Leben perfekt, aber sein Fall zeigt, dass Geld alleine überhaupt nicht glücklich macht. Denn er muss zum ersten Mal in seinem Leben für seinen eigenen Traum kämpfen. Und Sasha könnte das gefährden. Aber mit dem, was sich zwischen den beiden entwickelt, hätte keiner gerechnet. Ob sie noch zu ihrem Happy End finden?
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich hierbei habe vom äußeren Eindruck blenden lassen. Ich hatte mehr erwartet. Für mich war die Handlung größtenteils zu oberflächlich. Es wurden viele Vorurteile in den Raum geworfen und zum Teil wieder revidiert, aber die Achterbahnfahrt zwischen den beiden war nervenaufreibend. Ein einziges Hin und Her, bei der die Versöhnung immer ziemlich flott vonstattenging. Beide können einfach nicht so schnell aus ihrer gewohnten Haut und das merkt man auch. Es ist ein langwieriger Prozess, der wohl in Band 2 fortgesetzt wird. Mich konnte das Buch leider nicht so begeistern. Ich fand nicht so wirklich in die Geschichte hinein und irgendwie hat mir auch der Tiefgang gefehlt. Ich fand die Wandlung der Großmutter beispielsweise überhaupt nicht nachvollziehbar. Insgesamt nicht schlecht, aber es hätte besser sein können.

♥♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 16.05.2020

gute Geschichte - gute Unterhaltung

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Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen ...

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

Tolle Idee für das Buch - leider ist die Umsetzung in meinen Augen nicht komplett gelungen, das Potential wurde nicht ganz ausgenutzt.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Sprache sehr detailliert - man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen bzw. in die Geschichte. Die Geschichte wird aus Sashas und Ben Sichtweise erzählt, daher hat man einen guten Einblick in die Beiden.
Leider dominiert das Buch ein ewiges Hin- und Her. Es gibt keine Handlung - es ist die ganze Zeit ein Liebe Ja/Nein.
Man hätte die Handlung mehr aufbauen können.
Das Buch hat mich gut unterhalten, jedoch hätte ich mir inhaltlich mehr erwartet.

Veröffentlicht am 05.05.2020

Eine schöne Geschichte für zwischendurch!

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Inhalt:

Sasha hat einen großen Traum- sie möchte an der angesehenen Yale University studieren und so ihrem großen Vorbild nacheifern.

Für diese Chance entschließt sie sich dazu einen Neuanfang an einer ...

Inhalt:

Sasha hat einen großen Traum- sie möchte an der angesehenen Yale University studieren und so ihrem großen Vorbild nacheifern.

Für diese Chance entschließt sie sich dazu einen Neuanfang an einer privaten High-School in Boston zu beginnen, viele Meilen entfernt von ihrer besten Freundin und ihrer Mutter.

Doch schnell muss Sasha feststellen, dass sie irgendwie nicht so ganz in die reiche, arrogante und elitäre Welt passt, in der viele ihrer Mitschüler geboren wurden.
Aber wenn sie diese Hürde schaffen würde, warte Yale nur auf sie.

Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft.

Das sie dabei jedoch auf Ben, dem attraktivsten Typen an der ganzen Weston-High trifft, hätte sie nicht gerechnet. Und das er ihr Herz höher schlagen lässt, macht die Sache auch nicht viel einfacher...

Meinung:

Cover

Das Cover finde ich einfach zuckersüß und in meinen Augen passt es sehr gut zum Inhalt und der Geschichte welche erzählt wird.

Die Schrift wurde perfekt ausgewählt und ergänzt den doch sehr auffälligen Hintergrund aufgrund des Musters.

In sich ist das Cover jedoch sehr stimmig, auch wenn ich vielleicht eine andere Farbe für die "Musterung" gewählt hätte, jedoch ist das natürlich nur Geschmackssache.

Schreibstil

Ich muss sagen, dass ich bisher noch nichts von der Autorin gelesen habe.

Der Schreibstil war locker, luftig und leicht geschrieben, sodass man sich schnell in die Charaktere hineinversetzen kann. In gewissen Punkten konnte man sich auch direkt mit Sasha identifizieren.

Handlung

Generell muss ich einfach sagen, dass mir das Setting einfach richtig gut gefallen hat.

Schnell fand ich auch in die Geschichte und Handlung ohne wirkliche Mühen. Das Problem war jedoch, dass ich das Gefühl hatte, alles passiert super schnell.

Kaum eine Szene wurde in meinen Augen richtig ausgeschmückt. Ich hatte vielmehr das Gefühl, dass alles an mir vorbeizieht, wie in einem Zeitraffer, ohne dabei auf Pause zu drücken. Zwar war der Schreibstil gut, aber wenn immer wieder und vor allem so viele Zeitsprünge auftreten, kann man sich recht schlecht in die Charaktere hineinversetzen, was jedoch aufgrund der Lebensgeschichte funktioniert hat.

Viele Kapitel waren auch sehr kurz um einen Einblick in die andere Gedankenwelt zu erhaschen, was mich jedoch eher weniger gestört hat.

Es gab einige Szene die mich einfach umgehauen haben, wie die in der Bibliothek. Dort fand ich die beiden einfach super süß.
Oder aber auch, als Sasha mit Ben zusammen Cupcakes gebacken hat.

Zudem muss ich einfach anführen, dass die Geschichte dem totalen Klischee entspricht, was ich absolut nicht falsch finde, da ich es einfach liebe zu lesen. Aber der Kitsch und die Poesie hatten einen großen Anteil im Buch.

Charaktere

Sasha

Sie musste in ihrem Leben einiges durchmachen.
Erst verliert sie ihren Vater und dann beschließt sie wagemutig am anderen Ende des Staates ganz von vorne anzufangen.

Und auch wenn ihre eigene Familie zunächst nicht ganz hinter ihr steht, kämpft sie doch immer weiter. Diesen Charakterzug mochte ich wirklich sehr an Sasha. Sie war mutig und tapfer und ließ sich von nichts und niemanden einschüchtern.

Zudem hat sie einen großen Traum, dem sie mit jedem Schritt etwas näher kommt. Auch hier gibt sie alles um in Yale angenommen zu werden und dies benötigt viel Ehrgeiz und Disziplin, was sie jedoch hat.

Im Umgang mit Ben hatte ich aber irgendwie das Gefühl, dass sie nicht sie selbst ist und sich in gewissen Punkten von ihm einlullen lässt und so keine eigenen Entscheidungen mehr trifft, was bei ihrer Persönlichkeit jedoch schade ist.

Auch hier ist der Aspekt anzubringen, dass sie vielleicht in ihrem zu jungen Alter Ben noch nicht ganz vertraut.

Ihre Liebe zum Kaffee und die Cupcakes fand ich jedoch toll!

Auch das sie nebenbei noch arbeiten geht, obwohl sie viel lernen muss, zeugt von ihrer Willensstärke.

Ben

Irgendwie hat auch er es nicht wirklich leicht, den Anforderungen seiner Familie gerecht zu werden.

Schnell wird nämlich klar, dass seine eigentliche Leidenschaft nicht in der Medizin liegt, sondern im Journalismus. Das er dann auch dafür kämpft einen Platz bei einer Zeitung zu ergattern war wundervoll.

Jedoch sollte er irgendwie das "Bad Boy" Klischee vertreten, was ich jedoch nicht ganz bestätigt fand. Natürlich hat er in seinen jungen Jahren bereits einiges mit Frauen gehabt, aber schlussendlich blieb hinter der Fassade doch einfach nur ein liebenswerter Mensch, der die Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte.

Zusammenfassung

Eine süße Geschichte, mit vielen Ups und Downs.
Die einzelnen Streite kamen mir ab und an nicht richtig vor und irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass die beiden sich einfach nicht genügend vertrauen, was in diesem Alter jedoch verständlich ist.

Eine leichte Geschichte für zwischendurch, die man mit einem guten Kaffee in der Hand genießt.

Trotzdem alledem muss ich natürlich unbedingt wissen wie es weitergeht und wie die Geschichte von Sasha und Ben ihren Lauf nimmt. Denn dieses Ende war wirklich ein absoluter Cliffhanger!

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Der Schreibstil bietet mir Genuss für alle Sinne

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„Kopf hoch, sonst kannst du die Sterne nicht sehen.“ Crazy in Love

Um was es geht:
Sash ist drei Zeitzonen von ihrer besten Freundin Lucy getrennt, um einen neuen Lebensabschnitt einzuläuten. Der Besuch ...

„Kopf hoch, sonst kannst du die Sterne nicht sehen.“ Crazy in Love

Um was es geht:
Sash ist drei Zeitzonen von ihrer besten Freundin Lucy getrennt, um einen neuen Lebensabschnitt einzuläuten. Der Besuch der Weston High in Boston – eine der renommiertesten Schulen an der Ostküste, soll ihr den Weg an die Yale-University ebnen; zu ihrem großen Traum: dem Medizinstudium! Dabei trifft sie auf die Familie ihres verstorbenen Vaters und nicht jeder empfängt sie dort mit offenen Armen.

Die Figuren:
Sasha Anderson ist 17 Jahre alt und hat vor drei Jahren ihren geliebten Vater verloren. Nun ist sie zum ersten Mal für längere Zeit von ihrer Mutter getrennt, die aus beruflichen Gründen in London weilt. Sasha ist komplett durchorganisiert und liebt es, To-do-Listen zu erstellen, die sie penibel abarbeitet. Sie ist mutig und taff. Zu ihren Angewohnheiten gehört, blitzschnell die Buchstaben in Wörtern zu zählen. Darin ist sie erstklassig. Ihre Gedankenwelt lädt mich ein, ein Teil von ihr zu werden, und dieser Einladung komme ich gerne nach.

Ben Ferguson kommt aus einem reichen Elternhaus und wurde als Kind schon für Kleinigkeiten heftig von seinem Vater bestraft. Nach außen hin ist er arrogant, aufgeblasen und überheblich. Er ist bemüht, niemanden hinter seine Fassade schauen zu lassen. Ben brennt darauf, Journalist zu werden und Politikwissenschaften zu studieren, gegen alle Widrigkeiten zum Trotz, denn sein Vater erwartet von ihm ein Medizinstudium. Sein Herz hat Ben noch nie verschenkt und er hat es auch nicht vor. Die Ehe seiner Eltern hat ihn geprägt und ist für ihn der tägliche Beweis, dass es keine dauerhafte Liebe zwischen Mann und Frau gibt.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist erstklassig. Was Frau Winter mit sechsundzwanzig Buchstaben alles in mir auslöst, dazu meergrüne Augen, seufz, und schon fühle ich mich selbst in meine Teenagerzeit versetzt. Frau Winter versteht es blendend, eindrückliche Charaktere zu erschaffen und ich bedauere nach wenigen Seiten, dass ich Sashas Dad nie kennenlernen werde.

Dieses Buch zaubert nachhaltige Bilder in meinen Kopf und ich fühle alles mit. Ich tauche in Sashas neuen Alltag ein und drücke wieder die Schulbank. Ebenso erstarre ich, sobald sich jemand Sasha gegenüber gemein verhält. Wie gerne würde ich sie in den Arm nehmen und ihr sagen, dass sie sich nicht darum scheren soll. Die Story nimmt mich mit und weckt unzählige Emotionen in mir. Sie wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Ben und Sasha geschildert.

Meine Kritik:
Sashas inneres Hin und Her ist mitunter anstrengend und ihre Handlung nicht stringent zu ihrer Gedankenwelt. Ben und sie drehen sich vorhersehbar im Kreis und mir zersplittert zu häufig Sashas Herz. Die Dramen wirken konstruiert. Hier hätte ich mir bessere Spannungsmomente gewünscht; authentischere, die sich gelungener in die Handlung fügen und den Charakteren gerecht werden. Für mich ist das der Bruch des Buchblocks.

Mein Fazit:
Kopf aus, Herz an. Crazy in Love bietet mir eine mitreißende und gefühlvolle Lovestory, die mich in meine eigene Teenagerzeit versetzt. Liebe ist in jedem Alter schwierig, doch in jungen Jahren wohl ganz besonders. Frau Winter macht mich zum Teil ihrer Geschichte, was ich von Herzen genieße. Sie schenkt mir inspirierende Momente unter dem Sternenhimmel von Boston, lässt mein Herz mit Sasha und Ben schneller schlagen und bietet mir Charaktere, in die ich mich schlagartig verliebe. Die Geschichte hat Ecken und Kanten und ich lese sie in einem Rutsch durch.

Crazy in Love erhält von mir 3,5 emotionale Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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