Cover-Bild Blacksmith Queen
Band 1 der Reihe "Blacksmith Queen"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 06.07.2020
  • ISBN: 9783492281706
G. A. Aiken

Blacksmith Queen

Roman | Romantik trifft Fantasy: Die Gestaltwandler aus dem »Dragons«-Universum sind zurück
Michaela Link (Übersetzer)

Bestsellerautorin G. A. Aiken entfesselt erneut pure Magie und knisternde Gefühle – für Fans von Gestaltwandlern und der »Dragons«-Romane 

Wer Fantasy-Bücher mit prickelnder Romantik liebt, kommt an G. A. Aiken nicht vorbei. Ihre »Blacksmith Queen«-Reihe ist der ideale Einstieg in eine magische Welt aus Gefahren und Gefühlen.  

Eine alte Prophezeiung, eine Königin, die niemand kommen sah, ein Krieg und jede Menge Stoff für einen beschleunigten Puls: Mit »Blacksmith Queen« spinnt G. A. Aiken ihre Erfolgsgeschichte fort und zieht ihre LeserInnen in ein neues großes Abenteuer aus dem »Dragons«-Universum, in der nicht nur Gestaltwandler, sondern auch starke Frauenfiguren ihren großen Auftritt haben.  

Schmiedin Keeley Smythe muss ihre Kraft und ihr Geschick in völlig neue Bahnen lenken. Der König ist gestorben, doch nicht seine Söhne, sondern eine Königin soll den Thron besteigen. Ausgerechnet Keeleys Schwester Beatrix erfüllt diese uralte Prophezeiung. Im Krieg um die Thronfolge muss Keeley nicht nur ihre Familie beschützen, sondern auch ihr Herz. Denn an der Seite des Zentauren-Gestaltwandlers Caid erwachen in ihr Gefühle, die sie treffen wie ein Hammer den Amboss.  

 Fantasy mit unbändigem Feuer – Buchserien zum Schmökern  

 »Blacksmith Queen« ist der ideale Einstieg in G. A. Aikens fantastische Liebesromane um Shapeshifter und die Magie der Anziehungskraft. Lust auf mehr? Die »Honey Badgers«-Reihe wird Sie ebenso begeistern wie die Bestseller der »Dragons«-Serie.  

 »Langweilig wird es mit ›Blacksmith Queen‹ auf keiner Seite. Heiße Spannung für den Sommer, lohnt sich definitiv für alle Fans dieses Genres.« – Sonic Seducer 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2020

Eine solide Geschichte

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Vielen Dank an den Piper Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst

"Blacksmith Queen" von G. A. Aiken ist der erste Band einer Reihe und ...

Vielen Dank an den Piper Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst

"Blacksmith Queen" von G. A. Aiken ist der erste Band einer Reihe und ganz anders als ihre anderen Fantasyromane, die ich von ihr gelesen habe. Ihr Schreibstil ist sehr gut. Sie versteht es, den Leser in ihrer Geschichte gefangen zu nehmen.

Ich habe lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden. Ich wurde direkt in diese phantastische Welt hinein katapultiert und musste mich erst etwas orientieren. Aber die Welt, die G.A. Aiken geschaffen hat, ist unglaublich! So viele Facetten und Legenden zu den einzelnen Völker! Es gibt einfach so viel zu entdecken. Elfen, Kobolde, Zentauren, Kampfmönche und noch so vieles mehr!

Die Protagonistin Keely wurde in eine große Familie von Waffenschmiede und Farmer hineingeboren. Keely hat mir super gefallen! Sie sticht aus ihrem Umfeld heraus, weil sie eine große Affinität zu Tieren, darunter auch Wolfsdämonen hat. Ich finde ihre Persönlichkeit sehr faszinierend. Sie wirkt gleichzeitig total fröhlich, aber auch sehr ernst. Sie ist sehr scharfsinnig, hat aber auch ein großes Herz und für sie steht ihre Familie an oberster Stelle. Dadurch sieht sie oft nur das Gute in den Menschen.

Der Gestaltwandler Caiden ist genau wie Keely ein sehr interessanter Charakter, aber er blieb eher blass und nicht zu sehr im Fokus wie Keely. Caiden ist eher der Einzelgänger und ist lieber für sich.

Gemma, Keran und Keely sind ein sehr abenteuerliches Trio, dass Schwung in die Geschichte bringt! Durch den vielen Humor, den man in "Blacksmith Queen" findet, kommt mir Ernsthaftigkeit und Tiefe etwas zu kurz. Leider hat mir das Ende des ersten Bandes nicht so gut gefallen. Die Geschichte um den Thron ist noch nicht vorbei und der nächste Band geht um Gemma. Mir gefällt die Konstellation einfach nicht.

"Blacksmith Queen" von G. A. Aiken bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne 🌟

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Veröffentlicht am 26.07.2020

etwas ernster und es wäre ein Top Buch geworden

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„Ich breche morgen mit ihr zusammen auf.“
„Das könnte glatter Selbstmord sein.“
„Also kommst du nicht mit, Bruder?“
„Sei nicht blöd. Natürlich komme ich mit.“
Seite 179

Inhalt:

Keeley Smythe ist Waffenschmiedin ...

„Ich breche morgen mit ihr zusammen auf.“
„Das könnte glatter Selbstmord sein.“
„Also kommst du nicht mit, Bruder?“
„Sei nicht blöd. Natürlich komme ich mit.“
Seite 179

Inhalt:

Keeley Smythe ist Waffenschmiedin in einem kleinen Dorf und mit sich und der Welt zufrieden. Doch dann stirbt der alte König und seine Söhne zetteln Kriege um die Thronfolge an. Erstmal ist das gut fürs Geschäft. Doch dann wird Keeleys kleine Schwester Beatrix als neue Königin prophezeit und gerät ins Fadenkreuz der machhungrigen Brüder. Keeley ist bereit alles zu tun, selbst die Grenzen aller bekannten Welten zu sprengen, um ihre Schwester zu beschützen.

Meinung:

Cover und Klappentext haben mich super neugierig gemacht und ich habe eine kraftvolle High Fantasie Geschichte erwartet.
Größtenteils habe ich die auch bekommen.

„Die Frauen in ihrer Familie. Sie waren umwerfend. Und verrückt. Weil man beides sein musste, wenn man diese Welt so überleben wollte, wie sie es taten.“ Seite 41

Das Buch beginnt direkt mit dem Tod des Königs und dem blutigen Kampf der nur Minuten später im Palast ausbricht. Im nächsten Kapitel wird Keeley eingeführt, ebenfalls mit Kampf und Blut. Sie ist ein super starker Charakter und man merkt schnell, dass sie alles für ihre Familie tun würde. Außerdem ist sie mit mächtigen Kreaturen im Bunde, einzig und allein wegen ihrer Güte, ein Charakterzug, der mir wahnsinnig gut gefallen hat.

Bald schon tritt ihre Schwester Gemma auf den Plan, mit der Keeley sich ununterbrochen über einen alten Streit in den Haaren liegt. Eine Gruppe Fremder hilft den Schwestern und ist ebenfalls teil der Geschichte, besonders Cain, der ein Zentaur ist und von seiner Anführerin geschickt wurde die zukünftige Königin zu schützen.

Bald schon machen die Prinzen ihren ersten Zug und Keeley und ihre Familie müssen entscheiden was sie tun wollen. Kampf oder Flucht?

„Du gehörst zur Familie. Und für Familie ist immer Platz.“ Seite 40

Mit Keeley, Gemma und der Cousine Keran gibt es in dieser Geschichte drei sehr starke Frauen, die alle super unterschiedlich und tolle Charaktere sind. Dazu kommen die Zentrauren, die sich der Gruppe anschließen und gruselige Dämonenwölfe, die nur Keeley kontrollieren kann. Eine sehr gute Mischung für meinen Geschmack. Das Buch ist spannend, lässt einem aber Raum zum Atmen. Es bedient Klischees, hat mich aber auch mit seinen Wendungen sehr überrascht.

Die Schwester des Stahls und des Steins.
Seite 25

Für mich hat es dem Buch sehr an Ernsthaftigkeit gefehlt. Irgendwie kam es teilweise einfach eher lächerlich/lustig rüber und das passte nicht. Natürlich braucht so ein Buch Humor. Aber das war einfach anders, eher platt albern und das hat für mich die Stimmung total zerstört. Das ist Kombination mit der starken Brutalität, hat einfach nicht gepasst. Wenn das nicht gewesen wäre, wäre Blacksmith Queen für mich vielleicht sogar ein 5Sterne Buch geworden. So war ich leider öfter genervt und bin aus dem Takt gekommen, weil auf eine gute Szene, plötzlich etwas Lächerliches folgte. Dazu kommt, dass die Charaktere teilweise sehr vulgär sind, was so eine Geschichte einfach überhaupt nicht nötig hat.

Sprachlich fand ich es etwas schwierig, weil die Sichten so super oft gewechselt haben, aber das war in Ordnung, wenn man erstmal drin war (:

„Auf der Welt gibt es alle möglichen Arten. Ich kann nicht herumlaufen und das Leiden anderer ignorieren, nur weil jemand anders aussieht, als alles, was mir bis dahin begegnet ist. (…) Das Leben ist zu kurz, um Dinge zu hassen, von denen ich überhaupt keine Ahnung habe.“
Seite 28

Fazit: Ich mag das Cover unheimlich gerne und das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Ich wusste nicht, dass es der erste Band einer Reihe ist und würde sehr gerne wissen, wie es weitergeht. Leider war es teilweise viel zu vulgär und was mir besonders fehlte war Ernsthaftigkeit. Ansonsten wäre das eine wirklich sehr geniale Geschichte geworden.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Es fliegen scharfzüngige Sprüche und abgetrennte Köpfe

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G.A. Aiken ist sicherlich vielen ein Begriff, bekannt durch ihre Gestaltwandler Reihen. Mit Blacksmith Queen kreiert die Autorin eine neue Welt - dies hat sofort neugierig gemacht.
Zwar habe ich nicht ...

G.A. Aiken ist sicherlich vielen ein Begriff, bekannt durch ihre Gestaltwandler Reihen. Mit Blacksmith Queen kreiert die Autorin eine neue Welt - dies hat sofort neugierig gemacht.
Zwar habe ich nicht alle Bücher von G.A. Aiken gelesen, doch hat sie einen Hang zu etwas überdrehten Charakteren, die irgendwie einen Tick neben der Spur sind und öfter zu einer gewissen Brutalität neigen. Sie sind laut und wild aber trotzdem, oder gerade deswegen, mag man sie - so auch Keeley.
In diesem Buch wird an brutalen Szenen nicht gespart. Insgesamt erhält man einen Fantasy-Splatter gepaart mit scharfzügigen Wortwechsel turbulenten Familienleben und einem Hauch Romantik.
Alle Abschnitte sind in der dritten Person gehalten und man folgt nicht nur Keeley, Caid und beider Verwandtschaft, sondern bekommt zusätzlich Einblicke zur Gegenseite. Durch die vielen Personen und deren Interaktionen bekommt man jede Menge Informationen. Doch die Aneinanderreihung vieler kleiner Szenen hat mich immer wieder den roten Faden etwas vermissen lassen, darunter leidet der Spannungsbogen ein wenig. Trotzdem kommt eine ungewöhnliche Stimmung auf, es fliegen fast immer Sprüche oder Köpfe oder beides.
Der Wechsel zwischen den Szenen ist etwas sprunghaft, doch passend zu der Geschichte. Die Wortwahl ist stellenweise etwas derb, doch harmonisiert diese mit den Charakteren und dem gesamten Erzählstil.
Es gibt zwar eine kleine Liebesgeschichte zwischen Caid und Keeley, doch spielt diese eine sehr untergeordnete Rolle. Die aufkeimenden Emotionen zwischen den beiden konnte ich kaum mitfühlen. Trotzdem wird deutlich, dass die Anziehung nicht auf körperlicher Attraktivität beruht. Umso intensiver konnte ich dafür die familiären Verbindungen spüren. Die Streitereien zwischen den Geschwistern und ihre tiefe Verbundenheit zueinander.
Insgesamt eine ungewöhnliche Geschichte, die völlig anders war, als ich erwartet hatte. Mich persönlich hat es gut unterhalten, doch muss man etwas für die überdrehten Charaktere, den blutigen Szenen und dem sprunghaften Wechsel übrig haben.
Band zwei "Princess Knight" ist für Februar 2021 angekündigt. In diesem Band stehen Keeleys Schwester Gemma und Caids Bruder Quinn im Mittelpunkt.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Gut aber absolut nicht wie erwartet.

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G.A. Aiken ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und bis jetzt war ich von jeder ihrer Reihen absolut begeistert. Darum war ich auch super aufgeregt, als ich von dieser neuen Reihe erfahren habe…allerdings ...

G.A. Aiken ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und bis jetzt war ich von jeder ihrer Reihen absolut begeistert. Darum war ich auch super aufgeregt, als ich von dieser neuen Reihe erfahren habe…allerdings war das Buch nicht ganz das was ich erwartet habe.

Meinung
Wahnsinnig gefreut habe ich mich darüber, dass Blacksmith Queen in demselben Universum spielt wie Dragons. Ich liebe es, dass so viele ihrer Reihen irgendwie zusammenhängen, und hoffe natürlich, dass der eine oder andere Charakter aus Dragons vorkommen wird.

Dazu gleich: Keeley hat mich wahnsinnig an Annwyl erinnert. Die Königin wider Willen, eine großartige aber brutale Kämpferin, ein Sturkopf und ein klein bisschen verrückt? Kann man eins zu eins übertragen (wobei ich mir selbst nicht sicher bin, ob ich das als etwas positives sehe, oder eben nicht). Zudem fand ich es super, wie sehr Keeley ihre Familie liebt. Die Familie ist auch in dieser Reihe wieder enorm wichtig und besonders Keeleys Schwester und Cousine haben es mir angetan! Die drei zusammen sind großartig und streiten sich konstant, was zu einigen lustigen Szenen führt.

Caid gefällt mir mit seiner etwas mürrischeren Art auch sehr gut…allerdings fand ich seinen Charakter die ganze Zeit eher unscheinbar und fast etwas platt, denn obwohl seine Übellaunigkeit oft erwähnt wurde, war sie nicht wirklich spürbar. Das hat eben leider auch dazu beigetragen, dass ich mich absolut nicht für die Beziehung der beiden begeistern konnte.

Ehrlich, über alles andere kann ich hinweg sehen, aber ich liebe diese Reihen so sehr eben weil es durch die sehr speziellen, ausdrucksstarken Charaktere immer auch eine prickelnde, witzige und heiße Romanze gibt – und die hat diesmal einfach komplett gefehlt.
Klar war offensichtlich, dass die beiden zusammenkommen würden, aber da war keine Chemie. Sie hätten genauso gut Geschwister sein können. Sie haben nicht mal irgendwie, auf irgendeine Art und Weise sexuell aneinander gedacht, bis sie dann plötzlich 10 Seiten vor dem Ende miteinander „im Bett“ gelandet sind.
In dieser Hinsicht also ziemlich enttäuschend.

Auch fand ich, dass diesmal stellenweise der Ernst etwas gefehlt hat. Eigentlich finde ich es super, wie locker alles geschrieben ist, wie sogar der ärgste Kampf mit kleinen Kommentaren aufgelockert wird und plötzlich sogar richtig lustig ist. Aber diesmal hat Keeleys Familie es nicht einmal für zwei Sekunden geschafft ernst zu bleiben, was mich zwar nicht extrem gestört hat, aber doch irritiert, da dadurch aus vielen Szenen die Spannung genommen wurde.

Die Handlung selbst fand ich wieder sehr gut. Es ist wahnsinnig viel passiert (an verschiedenen Orten, mit diversen Charakteren und aus unterschiedlichen Sichten) es gab viele Kämpfe, die (wie immer) ziemlich blutig und brutal wurden und besonders aufregend ist, dass diesmal der Feind aus den „eigenen Reihen“ stammt. Es ist interessant und spannend, dass es einen tatsächlich greifbaren Bösewicht gibt, aus dessen Sicht auch erzählt wird.

Die vielen verschiedenen Sichten sind ja mit ein Grund, wieso ich Aikens Bücher so abgöttisch liebe und diesmal wurden außerdem wieder neue Arten eingeführt, die noch nicht vorkamen…etwa die Kriegsmönche, Barbaren und Amichai. Aber auch die Schmiede haben mich begeistert: weibliche Schmiede, deren Stärke und Kraft absichtlich betont wird.


Fazit
Wie immer ein ziemlich gutes Buch, aber eben absolut nicht das was ich erwartet habe. Die für Aiken typische Romanze fehlt und der Witz war mir fast etwas zu viel. Ich hoffe daher stark auf eine Verbesserung im Folgeband.

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