Cover-Bild Teufelskälte
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.06.2017
  • ISBN: 9783471351499
Gard Sveen

Teufelskälte

Kriminalroman
Günther Frauenlob (Übersetzer)

"Hier kommt ein neuer heißer Krimi-Stoff aus dem hohen Norden." Brigitte, Angela Wittmann

Wie sehr kann man sich selbst hassen? Nie war Tommy Bergmann verzweifelter, nie einsamer. Da wird sein schlimmster Albtraum wahr. Er hielt seinen ersten Fall für gelöst. Doch nun geht das Morden wieder los. Auf die gleiche Weise wie damals. Hat er den Falschen eingesperrt? Ist der wahre Mörder seit Jahren auf freiem Fuß? Hat er als Kommissar auf ganzer Linie versagt? Bergmanns neue Kollegin entdeckt eine Spur. Sie ist eine Frau nach seinem Geschmack: klug, verletzlich und schön. Doch sie hat einen Hang zu den falschen Männern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2017

Konnte mich leider nicht begeistern

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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt und ich habe mich auch sehr darauf gefreut. Leider konnte es mich dann nicht so recht begeistern. Ich fand den Anfang ganz gut, aber dann wurde es für mich immer zäher. ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt und ich habe mich auch sehr darauf gefreut. Leider konnte es mich dann nicht so recht begeistern. Ich fand den Anfang ganz gut, aber dann wurde es für mich immer zäher. Ich habe trotzdem weitergelesen, weil ich immer dachte, dass der Knüller sicherlich noch kommt, aber leider war das nicht der Fall. Tommy Bergman war mir trotz seiner Art und seiner Selbstzweifel sympathisch, aber ich fand den Fall sehr verworren. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Band 1 „Der letzte Pilger“ nicht gelesen habe. Zwar wurde mir gesagt, die beiden Bände wären einzeln gut zu lesen und die Fälle darin unabhängig voneinander, aber wer weiß...

Ich mag nordische Krimis und Thriller eigentlich sehr gerne, aber dieser war mir dann doch zu abgedreht. Ich habe den Roman bis zum Ende gelesen, konnte aber leider keine Beziehung zur Handlung aufbauen. Vielleicht lese ich das Buch nochmal, wenn ich den ersten Band gelesen habe, der auch schon bei mir im Regal steht.

Die Passagen, in denen es so seltsam ist, weil man die Gedanken des Mörders lesen kann, haben meiner Meinung nach dem Buch nicht unbedingt gut getan, da sie zu viele sind. Schade.

Veröffentlicht am 24.08.2017

Anstrengende Langeweile gekrönt von unbefriedigendem Ende

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„Ein Schauer lief ihr über den Rücken, und eine Wunde riss in ihr auf, als erwachte sie aus einem grauenvollen Traum, um nur Sekunden später zu erkennen, dass es kein Traum, sondern die Wirklichkeit war.“ ...

„Ein Schauer lief ihr über den Rücken, und eine Wunde riss in ihr auf, als erwachte sie aus einem grauenvollen Traum, um nur Sekunden später zu erkennen, dass es kein Traum, sondern die Wirklichkeit war.“ (S. 176)

Zusammenfassung. Jahre nach der Festnahme und Verurteilung eines Serientäters drängt sich nach einer erneuten Gewalttat der Verdacht auf, dass damals nicht alles mit rechten Dingen zuging – Tommy Bergmann, der schon damals bei der ersten Leiche involviert war, sieht sich mit erneuten Ermittlungen konfrontiert.
Was steckt hinter den Geständnissen und Schuldzuweisungen aus alten Zeiten, welche Spuren haben die Ermittler damals übersehen?

Erster Satz. Ein Erlöser ist uns geboren, dachte Tommy Bergmann.

Cover. Ziemlich schön umgesetzt wird bei diesem Cover das Düstere in Verbindung mit skandinavischem Flair; außerdem gefiel mir, die ich auf ansprechende Haptik stehe, sehr gut der unterschiedliche Untergrund. Das Cover tut auf jeden Fall, was es soll: Es spricht potentielle Leser an und macht Lust, das Buch zu lesen.

Inhalt. Diese Lust zu lesen hielt allerdings nicht lange an. Was der ein oder andere positiv unter „entspannt“ und „gemächlich“ verbucht, langweilte mich streckenweise sehr. Mir fehlte einfach immer wieder die Spannung, und wenn der Versuch unternommen wurde, welche aufzubauen, erschienen mir die Passagen eher unglaubwürdig oder sie wurden recht schnell wieder abgemildert. Das machte es mir echt schwer, hier durchzukommen. Wie wahnsinnig schade, bietet doch die spannende Idee eigentlich so viel Potential!
Etwas besser wird das zum Ende hin, das mag vielleicht ungefähr das letzte Drittel sein. Dort nimmt das Ganze an Fahrt auf und konnte auch mich etwas mehr überzeugen, bevor das Ende dann meinen Lesefrust wieder erneuert hat. Geschmackssache hin oder her, ich finde, man sollte es vor der Lektüre wissen, wenn ein Krimi offen endet.

Personen. Das Beste, was sich über die Figuren sagen lässt, (und damit vielleicht das Beste am ganzen Buch) ist ihre Kontroversität. Gerade Bergmann selbst, aber auch viele der anderen, sind undurchschaubare Figuren, deren Motivationen und Hintergründe im Dunkeln liegen (vielleicht ist das noch mehr der Fall, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Da mir aber nicht klar war, dass „Teufelskälte“ ein zweiter Teil ist, und ich auch nur hin und wieder den Eindruck hatte, dass mir an dieser Stelle Wissen aus dem Vorgänger hilfreich sein könnte, muss das kein Ausschlusskriterium zum Lesen sein).
Bergmanns Geschichte ließ mich häufig tief durchatmen, doch leider gelang es auch dieser nicht, mir etwas mehr Würze in die Geschichte zu bringen.

Fazit. „Teufelskälte“ gehört zu den Büchern, die ich im Nachhinein betrachtet gar nicht erst zu lesen begonnen hätte. Wenn das Buch selbst spannender gewesen wäre, käme ich mit dem offenen Ende klar; gäbe es einen befriedigenden Abschluss, käme ich besser mit der stellenweise langweiligen Story klar. Aber so lässt dieses Buch mich ziemlich unzufrieden zurück.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Hat mich nicht überzeugt

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Zum Inhalt:
Wie sehr kann man sich selbst hassen? Nie war Tommy Bergmann verzweifelter, nie einsamer. Da wird sein schlimmster Albtraum wahr. Er hielt seinen ersten Fall für gelöst. Doch nun geht das ...

Zum Inhalt:
Wie sehr kann man sich selbst hassen? Nie war Tommy Bergmann verzweifelter, nie einsamer. Da wird sein schlimmster Albtraum wahr. Er hielt seinen ersten Fall für gelöst. Doch nun geht das Morden wieder los. Auf die gleiche Weise wie damals. Hat er den falschen eingesperrt?
Meine Meinung:
Nachdem mir die Leseprobe gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Leider verspricht die Leseprobe mehr als das Buch hält. Die Story ist extrem düster und zieht sich für mich wie Gummi. Der Schreibstil ist nicht sonderlich gut lesbar. Die Protagonisten blieben für mich unsympathisch und auch die Story an sich konnte mich nicht abholen. Das offene Ende soll verführen auch den Nachfolgeband zu kaufen. Aber selbst das wird bei nicht den gewollten Effekt haben.
Fazit:
Hat mich nicht überzeugt.

Veröffentlicht am 06.03.2018

Konnte mich nicht überzeugen

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Inhalt: Wie sehr kann man sich selbst hassen? Nie war Tommy Bergmann verzweifelter, nie einsamer. Da wird sein schlimmster Albtraum wahr. Er hielt seinen ersten Fall für gelöst. Doch nun geht das Morden ...

Inhalt: Wie sehr kann man sich selbst hassen? Nie war Tommy Bergmann verzweifelter, nie einsamer. Da wird sein schlimmster Albtraum wahr. Er hielt seinen ersten Fall für gelöst. Doch nun geht das Morden wieder los. Auf die gleiche Weise wie damals. Hat er den falschen eingesperrt? Ist der wahre Mörder seit Jahren auf freiem Fuß? Hat er als Kommissar auf ganzer Linie versagt? Bergmanns neue Kollegin entdeckt eine Spur. Sie ist eine Frau nach seinem Geschmack: klug, verletzlich und schön. Doch sie hat einen Hang zu den falschen Männern.

Ich habe das Buch nach ca. 80 Seiten abgebrochen. Ich bin in das Buch nicht rein gekommen. Der Schreibstil hat mir auch nicht sehr gefallen.