Cover-Bild Kaltherz
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.05.2022
  • ISBN: 9783423220125
Henri Faber

Kaltherz

Thriller | »Ein echter Thriller, auf den Punkt erzählt, hochspannend bis zum Ende.« Arno Strobel

Lies Faber, wenn du dich traust!

»Mama ist im Himmel. Jetzt habe ich eine Mami. Aber sie sagt, für das, was sie getan hat, kommt sie in die Hölle.«

Acht Minuten. Länger war die fünfjährige Marie nicht alleine. Doch als ihre Mutter zum Auto zurückkommt, ist Marie spurlos verschwunden. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall. Es ist ihre letzte Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Die Suche nach der Wahrheit führt sie in die dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit – und zu einer erschreckenden Frage: Warum bleiben gerade in München so viele Kinder verschwunden?

»Ein echter Thriller, auf den Punkt erzählt, hochspannend bis zum Ende.« Arno Strobel

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2022

Führt auf falsche Fährten und überrascht mit einigen Wendungen

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Im Buch „Kaltherz“ von Henri Faber ist das Thema Kindesentführung der Hintergrund für die spannenden Ereignisse des Thrillers. Innerhalb der fünf Buchteile der Geschichte sind die Kapitel kurzgehalten ...

Im Buch „Kaltherz“ von Henri Faber ist das Thema Kindesentführung der Hintergrund für die spannenden Ereignisse des Thrillers. Innerhalb der fünf Buchteile der Geschichte sind die Kapitel kurzgehalten und wechseln zwischen vier Hauptfiguren. Jede von ihnen erzählt in der Ich-Form. Die fünfjährige Marie ist eine von ihnen. Ihre Schilderungen sind besonders berührend, denn als Entführungsopfer konfrontiert sie die Lesenden mit ihrer augenblicklichen Lage, aus der heraus sie keine Möglichkeit hat, diese zu verändern. Ihr Innerstes ist aufgewühlt und sie glaubt, dass ihr kaltes Herz nicht mehr schlägt, obwohl sie nicht gestorben ist. Das geschlossene und vergitterte Fenster auf dem Cover vermittelt beim Betrachten Unwohlsein, denn es schließt nicht nur die Außenwelt aus, sondern riegelt vor allem den dahinterliegenden Raum uneinsehbar, auch symbolisch gemeint, nach außen hin ab.

Clara Lipmann ist die Mutter von Marie und eine weitere Protagonistin. Sie hat ihre Tochter nur für kurze Zeit im Auto zurückgelassen. Als sie zurückkommt, ist Marie verschwunden. Inzwischen sind einige Monate vergangen und es gibt immer noch keine Spur zur Entführung ihrer Tochter, Lösegeld wurde nie gefordert. Sie gibt sich aufgrund ihres Verhaltens die Schuld für das Verbrechen und ist verzweifelt.

Erst bei weiterem Lesefortschritt konnte ich hinter die Fassade ihres Manns Jakob blicken, ebenfalls ein Ich-Erzähler des Thrillers. Als Leserin war ich ständig im Zwiespalt, ob seine Gefühle für seine Frau und seine Tochter echt sind, denn im Berufsleben gibt er sich geschäftstüchtig. Sein Motto ist es, dass er alles schafft, wenn er nur will.

Zu Beginn des Thrillers ist die später mit dem Fall betraute Kommissarin Kim Lansky noch aufgrund einer Suspendierung außer Dienst gestellt. Sie ist die letzte, hier zu erwähnende Protagonistin. In der Vergangenheit hat sie schon in mehreren Abteilungen der Kriminalpolizei gearbeitet. Dabei lag es ihr besonders am Herzen, pädophile Täter ausfindig zu machen. Sie kommt aus einfachen Verhältnissen und ist stolz auf ihre Anstellung als Kommissarin. Ihre Meinungen sind unkonventionell und manches Mal eckt sie an. Ihre Spontanität trägt dazu bei, dass Ihre Handlungen unvorhersehbar sind. Von einem früheren Jugendfreund wird sie wieder in Dienst genommen und als ihr Vorgesetzter gibt er ihr eine letzte Chance, sich zu bewähren.

Henri Faber flicht geschickt Geschichten am Rande ein, von denen ich nicht wusste, ob sie die Ermittlungen voranbringen, die mich aber dazu brachten, selbst über ein weiteres Vorgehen nachzudenken. Immer wieder legt der Autor neue falsche Fährten aus, die die Spannungskurve hochhielten. Der Wechsel der Perspektive brachte manchen Cliffhanger, die einen Lesesog erzeugten. Eine große Wendung im Mittelteil überraschte nicht nur mich, sondern auch die meisten Figuren des Thrillers.

In „Kaltherz“ beweist sich Henri Faber als Meister des Verschleierns der fiktiven Realität. Durch die Beschreibung des Vorspielens von Gefühlen führte er mich als Leserin mehrfach hinters Licht. Die Impulsivität der ermittelnden Kommissarin Kim Lansky ließ einige Überraschungen in der Handlung zu. Diesen hochspannenden Thriller empfehle ich gerne an Lesende des Genres weiter.

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Was ist mit Marie passiert?

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Endlich habe ich mal wieder einen Thriller gelesen, der mich komplett begeistert hat.

Kaltherz von Henri Faber besticht mit einer spannenden Story, ohne dabei brutal oder blutrünstig zu sein.

Gut ausgearbeitete ...

Endlich habe ich mal wieder einen Thriller gelesen, der mich komplett begeistert hat.

Kaltherz von Henri Faber besticht mit einer spannenden Story, ohne dabei brutal oder blutrünstig zu sein.

Gut ausgearbeitete Charaktere (auch wenn nicht jeder viele Sympathiepunkte von mir bekommen hat 😅) & ein gut durchdachter Schreibstil jagen einen förmlich durch das Buch.

Es geht um die kleine Marie, die aus dem Auto ihrer Mutter entführt wird. Kindesentführungen sind nun kein neues Thema für Thriller, aber Faber hat es geschafft, mich auf eine ganz andere Art zu fesseln. Die vielen spannende und unerwarteten Wendungen und Entwicklungen haben mich einfach an das Buch gefesselt. Manchmal saß ich kurz ratlos da, und wusste gar nicht, wo ich das Gelesene einordnen soll - aber auf absolut positive Weise.

Ich habe mich auch bisschen in den Schreibstil verliebt. Wahnsinnig gut ausgebaut - komplexe, tiefsinnige, aber auch feinfühlige Einblicke.

Die wechselnden Perspektiven haben mir auch sehr gut gefallen. Egal ob Kleinkind, verzweifelte Mutter, scheinbar nur Karriereorientierter Vater, unkonventionelle Kommissarin... Man hat einfach jeden Charakter gefühlt. Ganz großes Kino!

Kaltherz bekommt einen absolute Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 15.06.2022

Eine wendungsreiche Geschichte mit erschreckenden Erkenntnissen!

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Nach dem erfolgreichen und grandiosen Debüt ,,Ausweglos“ von Henri Faber ist am 18. Mai 2022‎ endlich sein zweiter Thriller ,,Kaltherz“ im dtv-Verlag erschienen. Das lange Warten auf Nachschub hat sich ...

Nach dem erfolgreichen und grandiosen Debüt ,,Ausweglos“ von Henri Faber ist am 18. Mai 2022‎ endlich sein zweiter Thriller ,,Kaltherz“ im dtv-Verlag erschienen. Das lange Warten auf Nachschub hat sich auf jeden Fall gelohnt, da mir auch sein zweiter (Entführungs)Thriller sehr gut gefallen hat. 416 Seiten, die ich leider viel zu schnell durchgelesen habe, da mich eine rasante, wendungsreiche, unvorhersehbare, spannende und facettenreiche Geschichten von Anfang an komplett in den Bann gezogen hat. Dieser Thriller hat mich bis zur letzten Seite gefesselt, denn hier ist wirklich nichts, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Autor konnte mich spannungstechnisch und erzählerisch erneut komplett überzeugen.

Obwohl ich die Handlung eher in die Krimi-Kategorie einordnen würde, ist meiner Meinung nach an dem Inhalt nichts auszusetzen. Dies ist keine blutige Geschichte, in der sich die Leichen in kurzer Zeit stapeln. Es geht hier ruhiger und undurchsichtiger zu, nach und nach werden immer mehr verstörende Abgründe hervorgerufen. Tiefe Einblicke in verstörende Psychen und unterschiedliche Erzählperspektiven ergeben einen spannenden, raffinierten und knisternden Plot, der dazu noch abwechslungsreich und vielschichtig ist. Die Spannung wird von Kapitel zu Kapitel gesteigert, wohl dosierte Cliffhanger sorgen für einen schnellen Lesefluss. Gekonnt wurde ich von Henri Faber auf falsche Fährten geführt, denn die Suche nach der verschwundenen Marie hat nicht das offenbart, was ich anhand des Klappentextes erwartet habe. Die geschickt eingefädelten psychologische Aspekte haben mir mehrfach Gänsehaut beschert. Anfangs kamen mir, vom Autor gewollt, einige Handlungen verwirrend vor. Doch peu à peu wurden meine offenen Fragen schlüssig und verständlich durch erschreckende Erkenntnisse beantwortet, die ich in diesem hier geschilderten Ausmaß nicht habe kommen sehen.

Mit geschickten und überraschenden Wendungen hat mich Henri Faber bis zum Schluss unter Spannung gehalten. Alle hier vorkommenden Protagonisten kommen deutlich rüber, dessen Charaktere gut ausgearbeitet sind. Ich konnte mich in verschiedene Gedanken und Handlungen hineinversetzen, auch wenn ich anfangs etwas Zeit dafür gebraucht habe. Denn nicht nur die Handlung enthält viele Überraschungen parat, auch die Protagonisten haben mich durch ihre oftmals unvorhersehbaren Persönlichkeiten überzeugt. Sie sind differenziert gezeichnet, die Hustenbonbon klauende Kommissarin Kim Lansky sticht besonders hervor. Dieser spezielle, vom Leben gekennzeichnete Charakter ist skurril, denn Lanskys’ Ermittlungsarbeiten sind alles andere als legal. Obwohl sie zu Beginn der Handlung noch suspendiert war, ermittelt sie trotzdem auf ihre Weise weiter, um die Welt von Abschaum zu befreien. Doch sie bekommt im Fall der Vermissten Marie eine neue und letzte Chance, die sie in Abgründe blicken lässt, die selbst der hartgesottenen Ermittlerin an die Substanz gehen. Nebenbei verliert sie noch das letzte Fünkchen Glauben und kommt einer Wahrheit und Entdeckung auf die Spur, die ihre Vergangenheit in ein ganz neues Licht stellt. Kim Lansky schlägt das ein oder andere Mal ziemlich über die Schlänge, weshalb sie mir in einigen Situationen etwas überzogen rüberkam, ihre gesamte robuste Art, ihr teils mürrisches Auftreten und ihre speziellen, unkonventionellen Ermittlungsmethoden waren das ein oder andere Mal nicht wirklich realistisch. Aber das möchte ich in diesem Thriller nicht als Kritik abgeben, im Gegenteil.

Da ich Thriller zur Unterhaltung lese, muss er nicht der Realität entsprechen, da diese eh schon grausam genug ist. Insgesamt hat mich Lansky gut unterhalten, da sie mal eine ganz andere Art von Ermittlerin ist. Sie ist das Gegenteil von einem Püppchen, ihr spontanes und manchmal unüberlegtes Handeln hat sie in einige brenzlige Situationen gebracht. Diese haben mich sehr gut unterhalten und an manchen Stellen sogar zum Lachen gebracht. Doch wenn es darum geht, ihr Versprechen an Clara Lipmann einzulösen und Marie wohlbehalten nach Hause zu bringen, kennt sie keinen Spaß und keine Grenzen. Details aus ihrer Vergangenheit haben dazu beigetragen, dass ich den harten Kern der hartgesottenen Ermittlerin besser verstehen konnte. Dass sie auch eine weichere Seite hat, konnte ich besonders am Ende, gut erkennen.

Die restlichen wichtigen Protagonisten Clara und Jakob Lipmann konnte ich ebenfalls gut kennenlernen, dessen Gedanken und Handlungen ich im Laufe der Geschichte immer besser verstehen konnte, da auch sie an einen Punkt gekommen sind, wo ihr wahres Ich deutlicher an die Oberfläche gekommen ist. Beide haben mich unerwartet überrascht und nebenbei in einen Gänsehautzustand versetzt. Bis ungefähr zur Hälfte kam auch Marie in ihrer Gefangenschaft zu Wort und ich erfuhr auf diesem Weg Informationen, dessen Zusammenhänge erst später ein klares Bild ergeben. Die Entführung des kleinen Mädchens bringt Erkenntnisse, mit denen ich nicht gerechnet habe. Eine angespannte Atmosphäre hat mich von Anfang an begleitet, tiefe Einblicke in die Abgründe einer menschlichen Psyche haben mich besonders mitgenommen. Der flüssige, bildliche und lebendige Schreibstil hat während des Lesens für klare Bilder gesorgt, die Spannung nimmt leicht, aber konstant von Kapitel zu Kapitel zu. Als am Ende alle losen Fäden zusammengeführt wurden, wurde mir ein rasanter und fulminanter Showdown geboten. Auch für Lansky gab es nochmal eine Erkenntnis, die mich ebenfalls überrascht hat. Von mir gibt es 4,5 Sterne für ,,Kaltherz", da die Geschichte meiner Meinung nach gut aufgebaut und wendungsreich geschrieben wurde. Regelmäßig wurde ich mit neuen und schrecklichen Ereignissen gefüttert. Der halbe Sternabzug kommt daher, da mir der Thrill teilweise etwas zu kurz kam.

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Veröffentlicht am 15.06.2022

Der zweite Topp-Thriller von Faber

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Ist ein erfolgreiches Debüt eher Fluch oder Segen? Nach Henri Fabers Thriller-Erfolg "Ausweglos" im vergangenen Jahr, waren meine Erwartungen an den Nachfolger "Kaltherz" sehr groß. Und was soll ich sagen? ...

Ist ein erfolgreiches Debüt eher Fluch oder Segen? Nach Henri Fabers Thriller-Erfolg "Ausweglos" im vergangenen Jahr, waren meine Erwartungen an den Nachfolger "Kaltherz" sehr groß. Und was soll ich sagen? Ich bin nicht enttäuscht worden.
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Zur Handlung verliere ich gar nicht viele Worte. Es geht um ein entführtes Mädchen - das muss reichen. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall. Sie ist schon ne richtig coole Socke, schwimmt auch mal gegen den Strom und hält sich nicht immer an Regeln. Faber hätte es sich leicht machen und Ermittler Elias Blom aus "Ausweglos" wieder auftauchen lassen können. Aber nein, die Leserinnen bekommen mit Lansky einen ganz neuen Charakter, der perfekt zur Story passt.
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Von einem Stilmittel macht Faber auch in "Kaltherz" wieder Gebrauch - er erzählt aus verschiedenen Perspektiven. Neben Ermittlerin Lansky kommen auch noch die Eltern des entführten Kindes und die kleine Marie selbst zu Wort. Daraus entsteht ein Psychospiel allererster Güte, bei dem man ganz tief ins Gefühlsleben der Protagonisten eintaucht und nicht weiß, woran man ist. Kann man hier überhaupt jemandem trauen? Das ist bis zum Schluss die große Frage. Hinter jeder Ecke warten überraschende Wendungen. Faber schickt die Leser
innen auf eine emotionale Achterbahnfahrt, bringt mit seinem präzisen Schreibstil automatisch das Kopfkino in Gang und führt immer wieder gekonnt in die Irre.
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Fazit: "Kaltherz" ist ein Topp-Thriller! Bis ins Kleinste durchdacht mit fein geschliffenen Charakteren. Temporeich, dynamisch, fesselnd, verwirrend-genial und auf den Punkt. Damit ist Faber nach "Ausweglos" ein weiterer großer Wurf gelungen.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

ein Pageturner der Extra-Klasse

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"Kaltherz" des Autors Henri Faber ist der zweite Thriller den ich von ihm gelesen habe und ich bin von beiden Thrillern begeistert.

Marie ist verschwunden, ihre Eltern Clara und Jakob verzweifelt. Jeder ...

"Kaltherz" des Autors Henri Faber ist der zweite Thriller den ich von ihm gelesen habe und ich bin von beiden Thrillern begeistert.

Marie ist verschwunden, ihre Eltern Clara und Jakob verzweifelt. Jeder der Beiden geht auf unterschiedliche Weise mit dieser Leere und Verzweiflung um: Clara wird teilnahmslos und würde am liebsten nicht mehr leben, Jakob dagegen versucht krampfhaft die Fassade nach außen hin aufrecht zu halten. Kommissarin Kim Lansky, eine ungewöhnliche Ermittlerin wird mit dem Fall betraut, sie erbt ihn quasi, da der ermittlende Kommissar verstorben ist. Sie sticht aus der Masse der Ermittlerinnen deutlich heraus, kommt sie doch von ganz unten.

Henri Faber erzählt die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven, sowohl aus derer von Clara und Jakob, als auch aus der von Marie dem Opfer. Gerade die Perspektive, aus der kindlichen Sicht, machen dieses Buch so besonders, auch stellenweise kaum aushaltbar.

Die gesamte Geschichte ist voller Wendungen und Überraschungen, die selbst mich als Thriller Verschlinger immer mal wieder in die falsche Richtung schicken konnte. Dies geschieht wahrlich nicht häufig.
"Kaltherz" ist ein Thriller, der mich von der ersten Seite an gefangen genommen hat, mich fesselte und der mir teilweise den Atem raubte.

Der Schreibstil ist phänomenal, die Charaktere super getroffen, ein Thriller der angenehm aus dem Einheitsbrei heraussticht.

Ich hoffe, der Autor schreibt noch mehr solcher Ausnahme -Thriller. Klare Leseempfehlung und 5 Sterne.