Cover-Bild MEZCLA
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26,95
inkl. MwSt
  • Verlag: DK Verlag Dorling Kindersley
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 30.08.2022
  • ISBN: 9783831044450
Ixta Belfrage

MEZCLA

Rezepte, die begeistern. Über 100 Fusionrezepte aus den Länderküchen der Welt. Für Kochanfänger und Geübte. Ein wunderbares Weihnachtsgeschenk
Regine Brams (Übersetzer)

Aromen aus der ganzen Welt auf einem Teller!
Ixta Belfrage, Co-Autorin von Flavour und langjährige Weggefährtin von Yotam Ottolenghi hat einen einzigartigen Kochstil, der begeistert. Sie lässt mexikanisches Essen und europäische Klassiker zusammenfließen, interpretiert die italienische Küche mit einem brasilianischen Twist und bringt dabei völlig neue, außergewöhnliche Gerichte auf den Tisch. Hier findet jeder ein persönliches Koch-Highlight, sei es schnell und bodenständig oder raffiniert und exotisch.

Die neue Fusionsküche mit absolutem Suchtfaktor
Mit über 100 außergewöhnlichen, aufregenden Rezepten bringt dieses Kochbuch neue, vielschichtige und besondere Gerichte aus aller Welt und mit dem gewissen “Ixta Belfrage”-Extra in die eigene Küche. So entsteht eine ungewöhnliche, internationale Küche, mit der Hobbyköch*innen aber auch Küchen-Neulinge bei Gästen Eindruck machen oder sich einfach selbst verwöhnen können. Viele Gerichte sind auf Gemüsebasis, manche aber auch mit Fleisch und Fisch, und natürlich fehlt es in dieser jungen, zeitgemäßen Küche auch nicht an Desserts.

Das erste eigene Kochbuch von Ixta Belfrage, Co-Autorin von Flavour
- So geht Fusionsküche heute: Ixta Belfrage kombiniert die Länderküchen der Welt und kreiert ganz neue, aufregende Gerichte
- Ein Buch so bunt und außergewöhnlich wie die Rezepte der Autorin: jung, stylisch und farbenfroh
- über 100 Rezepte sortiert nach Gelegenheit: einfache und schnelle Gerichte für den Alltag und Aufwendigeres fürs Wochenende – für Kochanfänger*innen und Geübte

Öfter mal was Neues: Mit über 100 Rezepten der aufregenden und außergewöhnlichen Fusionsküche von Ixta Belfrage die Länderküchen der Welt neu interpretieren!

"Eine Ausnahme-Köchin mit unerschöpflichen Ideen" YOTAM OTTOLENGHI

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2022

Explosion an Farben, Geschmäckern und Gewürzen

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Fusionküche at its best! Denn die Kombination verschiedener Esskulturen, Kochstile und Traditionen ist häufig für mich eine Blackblox, die viel verspricht, mit einem unklaren Ergebnis.
Ganz anders bei ...

Fusionküche at its best! Denn die Kombination verschiedener Esskulturen, Kochstile und Traditionen ist häufig für mich eine Blackblox, die viel verspricht, mit einem unklaren Ergebnis.
Ganz anders bei Ixta Belfrage! Ihr Rezepte bringen so viel Geschmackreiches aus den Küchen v. a. Brasiliens, Italiens und Mexikos zusammen, sind eine Kombination mit ganz eigenem Schwerpunkt und Charakter und verstehen sich ganz besonders als Fest: auf die Freude am Essen, Genießen und die Einflüsse verschiedener Kulturen und Stile. Die Ergebnisse überzeugen dabei mit intensivem Geschmack, teils ungewöhnlichen Kombinationen und intensiven Farben und Gerüchen, die Tisch und Raum füllen.
Zugänglich werden die Rezepte in den verschiedenen Kategorien „Für jeden Tag“, „Entertaining (irgendwie)“ und „Zu guter Letzt“ – die ersten beiden Kapitel jeweils unterteilt in „Vegetarisch“, „Fisch“ und „Fleisch“. Übersichtlich, nachvollziehbar. Doch nicht immer konsequent, denn die vegetarischen Gerichte sind häufig eher Gemüsegerichte, in der Option auch vegetarisch zuzubereiten, wie etwa die „Gerösteten Auberginen mit Koriander-Sardellen-Salsa“, S. 77. Die Sardellen sind hier auf Wunsch durch grüne Oliven zu ersetzen. An sich völlig problemlos, doch andersrum wäre es stimmig und auch für Vegetarier zugänglich – und ein Genuss.
Und um diese aromatischen Speisen auch sättigend genießen zu können, lohnt sich ebenfalls ein genauer Blick in die Zutatenliste mit ihren Mengenangaben. Denn sonst könnte der Magen auch mal knurrend und die Familie am Tisch noch hungrig bleiben. Die sehr geschmacksreichen „Spinat-Kräuter-Klöße mit Kirschtomatensauce“, S. 49, sind pro Person mit gerade mal 50 g TK-Spinat, 15 g Polenta und 70 g Tomaten berechnet – ohne Beilage. Möglicherweise ist das Gericht eher als eine Art Mezze gedacht, aber nicht entsprechend ausgewiesen?
Bis auf diese kleinen Abstriche war „Mezcla“ für mich ein ungewöhnlich geschmackvoller, zugänglicher und abwechslungsreicher Genuss und unser persönliches Fest des Essens und Schlemmens. Meine bisher liebsten Rezepte sind übrigens das „Piri-Piri-Tofu über Knusper-Knusper-Orzo“, S. 78, und der so schnell zubereitete wie raffiniert komponierte „Mango-Käse-Salat mit Jalapeno-Chilischoten und Limette“, S. 39 – unbedingt probieren! Und ich bin mir sicher, viele der Gerichte werden noch zu meinen All-time-Favorites werden!

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Leckere Fusionküche

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Mezcla ist ein Kochbuch aus der Fusionküche und enthält Rezepte, die vor allem von der brasilianischen, mexikanischen und italienischen Küche inspiriert sind. Die Autorin Ixta Belfrage verbindet selbst ...

Mezcla ist ein Kochbuch aus der Fusionküche und enthält Rezepte, die vor allem von der brasilianischen, mexikanischen und italienischen Küche inspiriert sind. Die Autorin Ixta Belfrage verbindet selbst einiges mit diesen Ländern. Zu Beginn des Buches erzählt sie einiges zu sich selbst und der Herkunft der Rezepte, was an sich schon sehr spannend ist.
Das Kochbuch ist in drei Teile aufgeteilt: im ersten Teil werden einfache Alltagsrezepte aufgelistet, der zweite enthält etwas aufwändigere, im dritten geht es um den süßen Abschluss. Die beiden ersten Teile sind dann auch noch zwischen vegetarischen Rezepten und solchen mit Fisch oder Fleisch unterteilt, wobei der vegetarische Anteil ziemlich groß ist, was mir gut gefallen hat.
Überhaupt sind wirklich viele Rezepte enthalten, die ich auf Anhieb ausprobieren wollte. Einiges (z. B. den Piri-Piri Tofu mit Knusper-Knusper Orzo) habe ich auch schon nachgemacht und geschmeckt hat alles wunderbar. Allerdings habe ich die Mengen oft nach oben hin angepasst, weil mir die Portionen etwas zu klein vorkamen. Das Problem habe ich aber auch schon bei anderen Kochbüchern gehabt, vielleicht futtern wir einfach zu viel, wenn es so gut schmeckt Das Nachkochen war aber bisher kein Problem, auch wenn manche Rezepte etwas aufwändiger sind. Was ich etwas schwierig fand, war allerdings die großzügige Verwendung von Chili in verschiedenen Ausführungen (na gut, bei der Herkunft der Rezepte nicht verwunderlich). Erstens finde ich hier bei uns nicht alle Sorten und zweitens koche ich ja für die ganze Familie, auch für Kinder, die mit Schärfe so gar nicht klar kommen. Ich habe die Rezepte natürlich entsprechend angepasst und für die Erwachsenen auch mal nachgewürzt, aber kann dadurch jetzt auch nicht hundertprozentig nachempfinden, wie es im Original geschmeckt hätte. Das zweite Problem war, dass einige Zutaten wie Maniok oder Kochbananen bei uns im Ort nicht erhältlich sind. Im Buch werden oft Alternativen genannt, was ich super finde. Aber es ist halt schade, nicht das Original probieren zu können.
Von diesen kleinen Haken abgesehen hat mir das Kochbuch sehr gut gefallen und wir werden nach und nach auch noch einige andere Rezepte daraus kochen. Wer gerne mal in der Küche neues ausprobiert und mit den Ländern Brasilien, Mexiko und Italien kulinarisch etwas anfangen kann, wird hier bestimmt ein paar neue Lieblingsgerichte entdecken.

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Veröffentlicht am 08.12.2022

leckere Rezepte, manchmal etwas umständlich zubereitet

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Schon beim ersten Durchblättern der Rezepte haben mich etlich direkt angesprochen, so dass ich sie mit Post-its markiert habe um sie auszuprobieren. Zu jedem Rezept gibt es direkt ein ansprechendes und ...

Schon beim ersten Durchblättern der Rezepte haben mich etlich direkt angesprochen, so dass ich sie mit Post-its markiert habe um sie auszuprobieren. Zu jedem Rezept gibt es direkt ein ansprechendes und appetitanregendes Foto. Besonders gefallen haben mir die Spinat-Kräuter-Klöße, die Kohlrabi-Steaks mit Miso-Sauce, die Kochbananen-Mais-Puffer, der Piri-Piri-Tofu, die Dendé Garnelen sowie der in Tomaten-Kurkuma-Curry pochierte Fisch mit Udon Nudeln, Kokosklebreiskuchen mit Kurkuma-Tomaten, der Kürbis-Salbei-Nudel-Gratin, die Tomaten-Limetten-Galette, der Süßkartoffelgratin, Pacceri mit Konfiertem Kalmar und Aubergine, die Garnelen-Lasagne sowie die Mole-Querrippen.

Ich finde die Rezepte sehr abwechslungsreich und bunt. Genau darauf achte beim Kochen auch immer, dass möglichst mehrere Farben im Gericht enthalten sind, damit verschiedene Vitalstoffe zum Einsatz kommen. Das gefällt mir hier auch sehr gut. Die Fleischrezepte sprechen mich etwas schwächer an als die Fischgerichte, aber ich werde auch von ihnen welche ausprobieren.

Wir haben inzwischen drei der Gerichte nachgekocht. Sie waren alle lecker; jedoch muss ich sagen, dass die Zubereitung in der Regel etwas umständlicher war, als ich es sonst machen würde. Für die Gerichte wurde angegeben, dass sie für vier Personen ausgelegt waren und, dass man bei Verzehr durch nur zwei Personen reichlich überbehalten würde. Das kann ich leider überhaupt nicht bestätigen. Unser erstes Gericht war die "Tomaten-Limetten-Galette aus knusprigem Dinkel-Chipoie-Teig". Die Portion war für drei erwachsene Portionen viel zu klein und wir haben danach noch etwas anderes gegessen um satt zu werden.

Unser zweites Rezept waren die "Kochbananen-Mais-Puffer" mit Sriracha-Mayo". Hier haben wir direkt das doppelte Rezept gemacht, also für acht und es reichte dann für drei Personen. Bei diesem Rezept fand ich die Mengenangaben für Mais und Mehl seltsam. Einfacher wäre es, die ganze Packung Mais zu verwenden und nicht einen Rest übrigzulassen. Wir haben die Maismenge wie im Rezept, jedoch doppelt, abgewogen. Um einen geschmeidigen Teig zu erhalten, musste ich aber einiges mehr an Mehl zufügen als im Rezept angegeben. Anbei Bilder von den Puffern, die lecker aber nicht aufregend waren. Wir haben von der doppelten Menge nicht 20 sondern 13 Puffer hergestellt, nur um sich eine Vorstellung machen zu können... Auch hier war die Zubereitung sehr umständlich.

Und wir haben den "Süßkartoffelgratin mit roter Currysauce" zubereitet. Da wir bei anderen Gerichten bemerkt haben, dass wir mit der Portionsgröße nicht so ganz klarkommen haben wir das Gericht nur für zwei Personen und mit 300g Süßkartoffeln mehr zubereitet. Angegeben wurde ja, dass bei einem Hauptgang für zwei Personen Reste übrig blieben. Wir hatten trotz Mengenzugabe keine Reste. Das Gericht war sehr lecker und wir hätten sogar noch etwas mehr essen können; es hält nicht allzulange satt. Auf dem Teller befindet sich eine von zwei Portionen.

Insgesamt wurden die Rezepte gut erklärt; ich finde einige Zubereitungen umständlich und würde sie einfacher handhaben. Die angegebenen Portionsgrößen fanden wir fraglich; wenn man direkt das doppelte Rezept zubereitet, ist man wohl auf der sicheren Seite. Die verwendeten Zutaten hatten wir größtenteils zu Hause; alle anderen ließen sich problemlos besorgen. Die ausprobierten Rezepte haben uns ganz gut gefallen und wir werden noch weitere ausprobieren.

Veröffentlicht am 22.12.2022

Jung, wild, bunt, exotisch

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Kochen und backen sind für mich nicht nur notwendige Übel, ich liebe es, Lebensmittel zu verarbeiten und mich und meine Liebsten kulinarisch zu verwöhnen. Da gehe ich auch gerne immer wieder neue, andere ...

Kochen und backen sind für mich nicht nur notwendige Übel, ich liebe es, Lebensmittel zu verarbeiten und mich und meine Liebsten kulinarisch zu verwöhnen. Da gehe ich auch gerne immer wieder neue, andere Wege. Klar, dass mich dieses Buch deshalb sehr angesprochen hat.

Bunt und vielfältig ist das Buch, sind die Rezepte. Für meinen Geschmack werden einige Zutaten fast schon inflationär genutzt. Leider sind es dann genau jene, die ich nicht wirklich mag. Ganz besonders fallen hier die Kochbananen ins Gewicht. Gut, das kann man vorher nicht wissen und ist etwas unglücklich gelaufen. Ich liebe es, Zutaten auszuwechseln, aber hier fällt mir dann doch leider kein adäquater Ersatz ein. Auch kann Ixta Belfrage nichts dafür, dass ich bei vielen Speisen – wie ich durch ihr Buch festgestellt habe – sehr eigen bin. Die Ideen sind richtig super, gar keine Frage, aber leider steige ich dann doch aus, wenn „Vor-dem-Fernseher-Pommes“ zwar mit super leckeren Lebensmitteln gemacht werden, ich aber darauf bestehe, dass meine Pommes trocken und kross sind. Mit Soße und Salsa darüber und Thunfisch dazwischen ist mir das zu matschig. Das mag ich persönlich dann schön ordentlich (und wohl etwas sehr Adrian-Monk-mäßig) getrennt auf dem Teller haben.

Doch auch, wenn mich nur wenige der Gerichte abholen, finde ich das Buch sehr gelungen und vor allem für Spieleabende oder kleine Feiern ideal. Da darf gern mal „etwas anderes“ auf den Tisch kommen, sei es eigenständig oder als Teil eines Buffets. Und die Spinat-Kräuter-Klöße in Kirschtomatensauce haben sogar das Zeug, auf der persönlichen Hitliste und damit im Standardrepertoire zu landen, obwohl sie vegan und glutenfrei sind, wo das frittierte Brot bereits ist. Nur die Desserts fallen bei mir leider komplett durch. Da ist keins dabei, das ich nachkochen möchte. Auch möchte ich keins davon überhaupt probieren. Das ist schade, aber nicht zu ändern.

Der „Theorieteil“ ist interessant und teils sogar amüsant, auf alle Fälle aber informativ und unterhaltsam. Die Rezepte sind klar uns strukturiert aufgebaut. Es findet sich eine Zutatenliste, fast immer eine Anmerkung, eine Einleitung/Erklärung zum Gericht und die gut verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung. Die Bilder sind toll und machen sehr gut klar, was man am Ende der Arbeit auf den Teller zaubert.

Mein Fazit: Dieses Buch ist nichts für Kochanfänger. Es zielt auf die junge Generation, die nicht nur in der Küche, sondern auch auf Zunge und im Gaumen experimentierfreudig ist und noch nicht, wie ich, zu viele Vorlieben und Abneigungen entwickelt hat. Es spricht jene an, die es wirklich wild und bunt mögen, die auch exotischere Zutaten griffbereit haben und diese vor allem auch mögen. Es ist ein wirklich schönes und vielfältiges Buch, doch ich bin leider nicht die richtige Zielperson dafür. Deshalb sorry, aber ich gebe drei Sterne.

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