Cover-Bild 2084
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Quadriga
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783869950990
James Lawrence Powell

2084

Eine Zeitreise durch den Klimawandel. Mit einem Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker
Axel Merz (Übersetzer), Dietmar Schmidt (Übersetzer), Rainer Schumacher (Übersetzer)

Das Jahr 2019 war das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Noch nie in der Geschichte der Menschheit sind Klimaschwankungen so rapide abgelaufen. In welcher Welt werden wir in Zukunft leben? Der renommierte Wissenschaftler James Powell nimmt uns mit auf eine Zeitreise durch den Klimawandel: Die Alpen schneefrei, Australien, Spanien und weite Teile der USA verwüstet und verbrannt, westliche Staaten führen neue Kriege um Ressourcen. Eine packende Dystopie, die leider allzu real ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2021

das Buch öffnet einem die Augen

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Klimawandel, Nachhaltigkeit, Plastikfrei..Das alles sind Themen die mich derzeit unter anderem interessieren.
Den Klimawandel bekommen wir bereits jetzt ordentlich zu spüren. In dem Buch 2084 werden verschiedene ...

Klimawandel, Nachhaltigkeit, Plastikfrei..Das alles sind Themen die mich derzeit unter anderem interessieren.
Den Klimawandel bekommen wir bereits jetzt ordentlich zu spüren. In dem Buch 2084 werden verschiedene weiltweite Szenarien beschrieben, die in der Zukunft liegen, nämlich im Jahr 2084.
Das ist einerseits total interessant und andererseits ist es total erschreckend und klingt für mich als Laien sehr realistisch.

Ich mag Veränderungen nicht so gerne, habe teilweise Zukunftsängste und doch hab ich dieses Buch gelesen. Der Autor schreibt von einigen fiktiven Interviews über Naturkatastrophen, alles in verschiedenen Abschnitten aufgeteilt. Dabei interviewt er Wissenschaftler, Politiker und Autoren.

Eine wie ich finde leicht zu lesen Lektüre mit erschreckendem Inhalt. Wer sich ebenfalls für das Thema Klimawandel und Naturkatastrophen interessiert, dem kann ich dieses Buch sehr ans Herz legen. Es wird an manchen Stellen eine Gänsehaut hervorrufen...

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Erschreckend realistisch

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Zum Inhalt:

Wie würde die Welt wohl aussehen, wenn wir in diesem Maße weiter agieren, als ob wir noch eine Welt in Reserve haben. Hier werden fiktiv die Folgen dargestellt. 

Meine Meinung :

Das Buch ...

Zum Inhalt:

Wie würde die Welt wohl aussehen, wenn wir in diesem Maße weiter agieren, als ob wir noch eine Welt in Reserve haben. Hier werden fiktiv die Folgen dargestellt. 

Meine Meinung :

Das Buch ist wie eine Art Sachbuch aufgebaut, die die Folgen des Klimawandels darstellen, z. B. mit fiktiven Interviews. Ich fand die Idee echt interessant und auch die Idee ganz gelungen umgesetzt. Manchmal wurde es schon sehr "faktenlastig" aber grundsätzlich ein Buch, dass ungeheuer lesenswert ist. 

Fazit :

Erschreckend realistisch

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Näher als gedacht

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{Rezension - 2084 Eine Zeitreise durch den Klimawandel}
Rezensionsexemplar
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Mittlerweile beeinflusst der Klimawandel jeden von uns. Wir merken es an der eigenen Haut oder sehen es in den Nachrichten z.b ...

{Rezension - 2084 Eine Zeitreise durch den Klimawandel}
Rezensionsexemplar
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Mittlerweile beeinflusst der Klimawandel jeden von uns. Wir merken es an der eigenen Haut oder sehen es in den Nachrichten z.b die Brände in Australien. Jeder von uns kann was und sollte etwas tun, wenn das vorher noch nicht klar war es das dann spätestens nach dem Buch von Powell. Die Einzelnen Kapitel sind aufgeteilt in verschiedenen Klimawandel Folgen und wie sie uns beeinflussen nicht nur vom Wetter her sondern wie wir uns auch verhalten.
Das Buch war sehr Interessant und hat einem nochmal vor Augen geführt dass wir alle nur eine Erde haben und auch an die Generationen nach uns denken müssen. Für viele ist dieses Thema weit weg aber wer hätte gedacht dass in Deutschland irgendwann die 30 Grad eine Abkühlung sind weil vorher die ganze Zeit 40 Grad war?!
Wer ein Buch sucht dass man schnell vor dem Schlafen gehen durchlesen kann ist hier falsch. Das Buch ist in einem förmlicheren Deutsch geschrieben. Ich fand gut dass mehrere Professoren/innen erwähnt wurden zu den einzelnen Überschriften, für mich hat es die Glaubwürdigkeit gesteigert.
Wollt ihr euch mit dem Thema Klimawandel auseinander setzen dann seit ihr bei dem Buch genau richtig! :)
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4/5 ⭐️

Veröffentlicht am 28.11.2020

Erschütternd

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Mit welchem Gefühl werden die Erdbewohner im Jahr 2084 auf uns zurückblicken? Nach Powells dramatischen Schilderungen in "2084" wird kaum ein Funken Verständnis für unser Handeln vorhanden sein. Jährlich ...

Mit welchem Gefühl werden die Erdbewohner im Jahr 2084 auf uns zurückblicken? Nach Powells dramatischen Schilderungen in "2084" wird kaum ein Funken Verständnis für unser Handeln vorhanden sein. Jährlich beziehungsweise monatlich übertrumpft ein schreckliches Klimaereignis das nächste. Die Ausmaße der Wetterphänomene scheinen immer ein neues Maximum anzustreben. Bereits jetzt, im Jahr 2020, erkennen wir - Laien - die Auswirkungen des Klimawandels und doch wird wenig unternommen. Wie wird unsere Erde dann im Jahr 2084 aussehen?

Eindrucksvoll, dramatisch und beängstigend schildert Powell die möglichen beziehungsweise absehbaren Ereignisse als Rückschau von Leuten in unterschiedlichsten Erdteilen. Das Buch ist in bestimmte Teile unterteilt um die Auswirkungen des Klimawandels halbwegs thematisch einzuordnen. Dies bedeutet natürlich nicht, dass eine Region nicht auch mehrere angesprochene Situation treffen wird, jedoch ergibt sich dadurch ein gewisses Schema, das auch der geographischen Zuordnung hilfreich ist. Ich muss zugeben, dass die gewählte Erzählweise - der Interviews - sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt. Die beschriebenen Geschehnisse werden dadurch privater und demnach emotionaler, jedoch war mir die dadurch gelieferte Dramatik auch ab und an etwas zu viel. Ich habe mich selbst dabei ertappt, vom Gelesenen Abstand gewinnen zu wollen und dadurch hat Powells angestrebter Effekt nicht komplett funktioniert. Die teilweise dystopischen Erzählungen nahm ich demnach teilweise nicht ganz so ernst, was eigentlich nicht passieren sollte. Man muss sich bewusst werden, dass die angesprochenen Szenarien höchstwahrscheinlich so oder so ähnlich real werden, ob noch zu unseren Lebzeiten oder erst kurz danach. Die Brisanz ist jedoch klar zu erkennen. Es wird Kriege um Trinkwasser geben, einige Bereiche der Erde komplett überschwemmt werden, unkontrollierbare Feuer werden auftreten sowie Massenmigration. Kein Landstrich wird verschont bleiben.

Besonders gut empfand ich die vielen Informationen zu jedem Gebiet. Ich bin ganz sicher keine Niete in Geographie, mir ist jedoch trotzdem nicht jede Begebenheit in jedem Landstrich bekannt. Demnach liefert Powell geballt Wissen, das jedoch auch nachvollziehbar geschildert wird. So kann man auch relativ schnell die Situation der erzählenden Person nachvollziehen.

Auffällig ist natürlich das oftmalige Erwähnen des jetzigen Jahrzehnts und die Auswirkungen unseres Tuns bzw. Nicht-Tuns. Dies verstärkt natürlich das Gefühl des Lesers einen aktiven Part im kompletten Geschehen einzunehmen und endlich vernünftig zu handeln, bzw. sich mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich denke auch, dass dies die Hauptaufgabe des Buches sein soll: die Brisanz aufzuzeigen und zum Handeln zu bewegen.

Mir gefiel auch ungemein die Tatsache, dass so gut wie alle Erdbereiche im Buch erwähnt werden. So fühlt sich jeder Leser angesprochen, vielleicht mal mehr, mal weniger. Ein gewisser Fokus liegt zwar definitiv auf den USA, was jedoch vielleicht auch die allgemein Größe des Landes ausmacht.

Obwohl der Erzählstil nicht absichtlich im höheren Niveau angesiedelt ist, konnte ich trotzdem keine langen Abschnitte im Buch lesen. Die Thematik ermüdet und erschüttert. Auch die Informationsflut bedarf einer stärkeren Fokussierung, wie es z.B. im Bereich der Belletristik notwendig ist. Demnach empfand ich einige Bereiche als etwas langatmig, besonders im vorderen Bereich des Buches. Ab etwa der Mitte hatte ich weniger Probleme damit und fand die einzelnen Teilbereiche "einfacher" beziehungsweise zügiger zu lesen. 

Mir fällt es äußerst schwierig dieses Buch zu bewerten. Ich finde es ausgesprochen gut, dass Powell zu so einer dramatischen Erzählweise greift, andererseits etwas anmaßend, eine Art "Realität" als gegeben heraufzubeschwören. Sehr zweischneidig, jedoch auch nachvollziehbar, da viele Bücher in Bezug auf das Thema Klimawandel sehr distanziert und wissenschaftlich auftreten. Dies hatte bisher keine durchschlagende Wirkung erzielt. Trotzdem erscheinen mir Powells Szenarien auf keinen Fall aus der Luft gegriffen. 2084 überzeugt letztendlich durch seine emotionale Seite und lässt dadurch die Leser ins Nachdenken kommen. 

Ich persönlich empfinde den Abschnitt des "Ausweges" als zu gering. Nach der geballten Dramatik der vorangehenden Kapitel hätte ich mir an dieser Stelle einfach mehr gewünscht.

2084 rüttelt wach und erschüttert. Man muss das Gelesene reflektieren und wird auch dadurch erneut zum Recherchieren angeregt. Obwohl mir das Werk von Powell emotional sehr zugesetzt hat, bin ich dennoch positiv überrascht und auch beeindruckt. Die Anhäufung von Wissen in diesem Buch gibt den Grundstein für ein weiteres Auseinandersetzen mit der Thematik Klimawandel.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Interessante Geschichte über eine mögliche Zukunft der Erde

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„2084: Eine Zeitreise durch den Klimawandel“ von James Lawrence Powell, 256 Seiten, erschienen am 30. September 2020, im Quadriga Verlag.

Um was es geht:

James Lawrence Powell erzählt in diesem Buch, ...

„2084: Eine Zeitreise durch den Klimawandel“ von James Lawrence Powell, 256 Seiten, erschienen am 30. September 2020, im Quadriga Verlag.

Um was es geht:

James Lawrence Powell erzählt in diesem Buch, wie sich die Welt durch den Klimawandel bis zum Jahr 2084 verändert haben wird. Der Klimaforscher berichtet von sich ausbreitenden Regenwaldbränden und Buschfeuern, überschwemmten Küsten, bestimmten Regionen der Erde, die unheimlich heiß werden und vielem mehr.

Die Umsetzung:

Das Buch ist schön gestaltet und das Cover ist auch sehr aussagekräftig, allerdings fehlt mir dieses Zeichen, auf dem „Klimaneutraler Druck“ steht, da ich im Buch und auf der Website des Verlags nichts dazu stand(Vielleicht habe ich es auch irgendwie übersehen).
Das Buch hatte viele sehr interessante und spannende Kapitel, allerdings gab es auch mehrere, die mir leider viel zu trocken waren und sich deshalb auch ein bisschen in die Länge gezogen haben.
Das Buch ist so geschrieben, als würde Powell im Jahr 2084 die unterschiedlichsten Leute aus den unterschiedlichsten Teilen der Erde interviewen, was sehr gut gewählt wurde und so auch sinnvolle Sinnes abschnitte zum Nachdenken ergab, da die einzelnen Fragen auf circa zwei Seiten jeweils beantwortet werden und die Kapitel ebenfalls nicht allzu lange sind. So konnte ich mir das Buch perfekt aufteilen und auch mal etwas längere Pausen machen, ohne groß raus zu kommen.
Das Weltbild, das Powell in diesem Buch erzeugt, ist ziemlich Besorgnis erregend und teilweise auch sehr drastisch.
Mann sollte aber auch nicht zu sehr an das geschriebene Glauben und dem auch kritischer gegenüberstehen, da niemand die Zukunft voraussagen kann, auch kein renommierter Klimaforscher und seine Lösungsvorschläge sind meiner Meinung auch nur so naja.
Trotzdem ein echt gutes Buch, das zeigt, was der Klimawandel zukünftig alles anrichten könnte. (Nicht muss!)

Mein Fazit:

Ich denke, mittlerweile weiß jeder, dass der Klimawandel ein durch Menschenhand geschaffenes Problem ist und das wird in diesem Buch thematisiert und die möglichen Folgen werden interessant in kleinere Kapitel gepackt. Allerdings sollte man es wie gesagt nicht zu ernst nehmen. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 4 von 5 Sterne.

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