Cover-Bild Die Spur − Er wird dich finden
Band 3 der Reihe "Björk und Brand Reihe"
(32)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.06.2022
  • ISBN: 9783328108207
Jan Beck

Die Spur − Er wird dich finden

Thriller. Ein weiterer Band der fulminanten Spiegel-Bestseller-Reihe (Björk und Brand Reihe 3)
Spannend bis zur letzten Seite: Mit seinen rasanten Pageturnern schafft es Bestsellerautor Jan Beck, selbst eingefleischte Thriller-Fans zu überraschen.

3 Städte. 3 Opfer. Und nur 48 Stunden, um den nächsten Mord zu verhindern.


Mitten in Lissabon wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Der Anblick ist grotesk: Das Opfer wurde wie eine Statue drapiert. Wenige Tage später folgt ein weiterer grausamer Fund – diesmal am Kapitelplatz in Salzburg, und wieder trägt der Mord dieselbe Handschrift. Über zweitausend Kilometer liegen zwischen den beiden Städten, und doch scheinen die Opfer miteinander verbunden. Europols Topermittler Inga Björk und Christian Brand folgen der Spur des Killers, der noch lange nicht genug hat. Bald wird klar, dass die Taten mit einer jungen, einflussreichen Elite aus Top-Talenten zusammenhängen, die mitten in Europa agieren und deren Geheimnisse tödlich sind …

Entdecken Sie die Serie mit Suchtpotenzial! Eine fulminante Thrillerreihe, bei der Sie alle Bücher auch unabhängig voneinander lesen können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2022

Sehr gelungen

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MEINE MEINUNG: Die Dynamik zwischen den beiden Protas ist einfach unverwechselbar, Brand und Björk sind Charaktere, die total einprägsam sind, authentisch und nicht perfekt. In gewohnter Manier schafft ...

MEINE MEINUNG: Die Dynamik zwischen den beiden Protas ist einfach unverwechselbar, Brand und Björk sind Charaktere, die total einprägsam sind, authentisch und nicht perfekt. In gewohnter Manier schafft Jan Beck einen ganz besonderen Fall, actionreich und spannungsgeladen.

Was mir auch immer besonders gut gefällt an Jan Becks Thrillern, sind die wechselnden Perspektiven und die kurzen Kapitel. Man tappt noch eine Weile länger im Dunkeln, rätselt und versucht die verschiedenen Erzählstränge miteinander zu vereinen und den Sinn zu finden. Dabei ist die Geschichte so gut konstruiert, dass ich zumindest nicht wirklich auf die Lösung komme. Was will man mehr von einem Thriller? Der Schreibstil war fesselnd und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Eine weitere Besonderheit ist, dass der Autor genau weiß, wie man Charaktere erschafft. Über drei Bände konnte ich Christian Brand und Inga Björk kennen und lieben lernen, aber auch die Nebencharaktere bekommen immer ihren Auftritt, ihre eigene Stimme und sind alles andere als oberflächlich gezeichnet. Ich kann mir immer ein perfektes Bild vor Augen führen und ich habe immer das Gefühl, dass es nicht nur um die Tat an sich geht, sondern auch um die Charaktere, die sie erleben, oder auch begehen.

Mein einziger, winzigkleiner Kritikpunkt an „Die Spur“: die Morde an sich bekommen nicht so viel Aufmerksamkeit wie in den beiden Teilen davor. Auch bekommen die Opfer in „Das Spiel“ und „Die Nacht“ ihren Erzählstrang, ich bekam Einblicke in das Gefühlsleben der Opfer, was mich immer besonders packen konnte. Hier liegt das Augenmerk jetzt vielmehr auf dem Hintergrund der grausamen Morde, was das Buch etwas weniger brutal macht. Der Schockmoment war hier nicht so vorhanden, aber trotzdem bleibt die Handlung total interessant, eher auf eine ruhige, weniger rasante Art. Die Auflösung konnte mich überzeugen, vor allem nachdem ich lange Zeit nicht wirklich darauf gekommen bin, was den Mörder hier antreiben könnte. Der ganze Plot war sehr gut konstruiert, so wie ich es auch von den beiden Vorgängern gewohnt bin.

FAZIT: Rasantes Lesevergnügen, Langeweile hat hier keine Chance. Für die ganze Reihe gibt es von mir mal wieder eine absolute Empfehlung für das Dreamteam Inga Björk und Christian Brand.

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Veröffentlicht am 18.06.2022

3 Tote - 3 Städte - der 3. Fall für Björk und Brand

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Bizzare Leichenfunde machen Björk und Brand in ihrem 3. Fall das Leben schwer.
3 Morde an 3 verschiedenen Orten in Europa. Björk und Brand jetten von einem Tatort zum anderen und wissen, sie können einen ...

Bizzare Leichenfunde machen Björk und Brand in ihrem 3. Fall das Leben schwer.
3 Morde an 3 verschiedenen Orten in Europa. Björk und Brand jetten von einem Tatort zum anderen und wissen, sie können einen 4. Mord nur verhindern, wenn sie schnell sind. Doch die Identifizierung der Toten fällt schwer und so dauert es, bis die beiden Europol-Ermittler eine Spur zu einem Elite-Internat finden.
Ich habe mich sehr über den neuen Band von Jan Beck gefreut und wurde nicht enttäuscht. Bereits im Prolog beginnt die Spannung und flaut erst gegen Ende etwas ab.
Die Handlung wird auf mehren Ebenen erzählt und es wird erst im Lauf der Story klar, wie die jeweiligen Einschübe zur Gesamthandlung passen. Diese Schreibweise hat mir sehr gut gefallen, weil man so sehr gut miträtseln konnte. Perfekte Wendungen an den passenden Stellen sorgten für spannendes Lesevergnügen und überraschten immer wieder und mit dem Ende hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Auch die Charaktere konnten überzeugen und waren sehr gut dargestellt.
Fazit: ich freue mich schon auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 07.09.2022

Komplex und temporeich

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Jan Becks dritter Thriller schließt perfekt an die beiden Vorgänger an, was Spannung und Ideenreichtum betrifft.
Man kann "Die Spur" auch unabhängig von den beiden Vorgängern lesen, weil die Fälle alle ...

Jan Becks dritter Thriller schließt perfekt an die beiden Vorgänger an, was Spannung und Ideenreichtum betrifft.
Man kann "Die Spur" auch unabhängig von den beiden Vorgängern lesen, weil die Fälle alle abgeschlossen sind. Die ganz besondere Zusammenhänge und die Beziehung zwischen den beiden Ermittlern ist jedoch etwas komplex. Wer die Super-Recogniserin Inga Björk und Ex-Cobra Mitglied Christian Brand allerdings schon kennt, kann einige Handlungsweisen besser verstehen.
Diesmal haben es die Beiden mit einer europaweiten Mordserie zu tun. Der erste Tote wird in Salzburg gefunden. Die goldene Statue am Domplatz entpuppt sich plötzlich als eine männliche Leiche, die präpariert wurde. Und sie ist nicht die Letzte....

Christian Brand ist zu Europol gewechselt und lebt nicht mehr in Wien, sondern in Den Haag. Er malt wieder und findet langsam wieder zu sich selbst zurück, auch wenn ihm die gemeinsamen Ermittlungen mit Inga fehlen. Doch das ändert sich schneller, als ihm lieb ist, als es innerhalb kurzer Zeit zwei Leichen gibt, die in zwei verschiedenen Städten als Skulpturen aufgestellt wurden. Die Identität der Opfer ist zunächst unklar. Es finden sich keine Zusammenhänge zwischen den Taten, außer dieselbe Handschrift des Täters. Gemeinsam mit Inga wird Christian mit den ungewöhnlichen Morden betraut und gerät selbst in den Fokus der Ermittlungen...

Die Fälle sind diesmal länderübergreifend. Wir befinden uns in Österreich, Italien, der Niederlande, Portugal, Frankreich, Deutschland und Schweden. Die Schauplätze wechseln sehr schnell und die Zusammenhänge zwischen den Morden bleiben lange Zeit unklar. Erst durch Rückblenden wird nach und nach ersichtlich, dass die Auflösung in der Vergangenheit liegen muss. Jan Beck entführt den Leser in diesem Handlungsstrang an eine Elite Schule für Hochbegabte in Bologna. Besonders interessant fand ich dabei den Erzählstrang rund um die begnadete Musikerin Amelie Leclerc.

Der Fokus liegt diesmal eher beim Hintergrund der grausamen Morde, als bei den Opfern selbst, wie in den beiden Vorgängern. Die Grausamkeiten der Morde wird ebenfalls nicht mehr so detailliert beschrieben. Kurze Kapitel und schnelle Szenenwechsel erhöhen das Tempo und die Spannung.
Die rasch wechselnden Erzählperspektiven verwirren zu Beginn etwas, denn wie lernen kurz nacheinander viele Figuren kennen, ohne zu wissen, wie wichtig sie für den Fortlauf des Thrillers sind. Doch bald lässt sich ein Muster erkennen und es kristallisiert sich heraus, wer nur eine kleine Nebenrolle hat und wer wichtig für die Handlung ist. Jan Beck hat seine komplexe Story geschickt aufgebaut.
Warum also 4 statt 5 Sterne? Das Ende!
Es wurden zwar alle Zusammenhänge erklärt, jedoch wirkt es für mich etwas konstruiert und flach im Vergleich zur restlichen Thrillerhandlung.

Fazit
Wieder ein absoluter Pageturner, der für mich nicht ganz an die beiden Vorgänger herankommt. Die Geschichte ist komplex, temporeich und spannend. Nur das Ende war mir etwas zu flach, weshalb ich vier von fünf Sternen vergebe.

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Temporeich und spannend

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Inhalt: In Lissabon, sowie auch nur wenige Tage später in Salzburg, werden makaber zur Schau gestellte Leichen gefunden: Beide Toten wurden an belebten Plätzen als Statuen aufgestellt. Inga Björk und Christian ...

Inhalt: In Lissabon, sowie auch nur wenige Tage später in Salzburg, werden makaber zur Schau gestellte Leichen gefunden: Beide Toten wurden an belebten Plätzen als Statuen aufgestellt. Inga Björk und Christian Brand, zwei Topermittler von Europol, werden mit der Aufklärung beauftragt, denn die Fälle scheinen miteinander in Verbindung zu stehen. Die Spur führt die beiden zu einer Eliteschule für junge Talente in Bologna.

Meine Meinung: „Die Spur“ ist schon der 3. Fall für die Schwedin Inga Björk und den Österreicher Christian Brand, aber für mich war es das erste Buch von Jan Beck. Da der Fall in sich abgeschlossen ist, hatte ich nicht den Eindruck, wichtiges Vorwissen verpasst zu haben, bis auf die Weiterentwicklung der beiden Protagonisten. Das hat mich aber auch nicht sehr gestört, ich war nur überrascht, dass die beiden sich auch bei dem dritten gemeinsamen Fall noch siezen.
Die Morde habe ich als sehr grausam und auch als absurd empfunden, konnte aber darüber hinwegsehen, da das Buch insgesamt sehr spannend ist und die Leiden der Opfer nicht allzu detailreich oder grausam geschildert werden. Da die Fälle, sowie auch die Spuren, denen die Ermittler nachgehen, länderübergreifend sind, wechseln nicht nur die relativ kurzen Kapitel schnell, sondern auch die Schauplätze, sowie die Erzählperspektiven. Daraus und natürlich auch aus dem permanent ansteigenden Spannungsbogen, entsteht ein ziemlich schnelles Tempo und ein Lesesog, dem ich mich schlecht entziehen konnte. Auch der Schreibstil gefällt mir gut, nur mit den beiden Protagonisten muss ich mich noch etwas anfreunden, vor allem Björk kann ich bisher nicht richtig einschätzen. Da ist es gut, dass Teil 1 „Das Spiel“ schon hier bereitliegt.
Von der Aufklärung hatte ich etwas Spektakuläreres erwartet, auch wenn ich die Zusammenhänge so nicht vorausgesehen habe.

Fazit: Ein temporeicher, gut konstruierter und spannender Thriller, der mich neugierig auf die zwei Vorgänger gemacht hat.

Veröffentlicht am 23.06.2022

Solide-spannender und gut geschriebener Thriller

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"Die Spur“ von Jan Beck ist der 3. Teil der Thriller-Reihe um die Europol-Ermittler Inga Björk und Christian Brand. Die Vorgänger „Das Spiel“ und „Die Nacht“ habe ich (noch) nicht gelesen. Hier kann ich ...

"Die Spur“ von Jan Beck ist der 3. Teil der Thriller-Reihe um die Europol-Ermittler Inga Björk und Christian Brand. Die Vorgänger „Das Spiel“ und „Die Nacht“ habe ich (noch) nicht gelesen. Hier kann ich also keinen Vergleich ziehen. Solo betrachtet ist „Die Spur“ für mich ein solide-spannender und gut geschriebener Thriller.
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Darum geht’s: In verschiedenen europäischen Metropolen werden kunstvoll als Statuen auf öffentlichen Plätzen drapierte Leichen gefunden. Als gemeinsamer Nenner kristallisiert sich eine ehemalige Eliteschule für junge Talente heraus.
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Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Der Blick eines Raubvogels durchbohrt den Betrachter regelrecht. Die roten Augen und die Schrift signalisieren: Hier ist Spannung angesagt! Jan Becks lockerer Schreibstil sorgt für einen guten Einstieg. Ohne großes Vorgeplänkel geht es in medias res – und schon gibt es die erste Leiche. Die "Kunstwerke" sind mir fast ein bisschen zu kurz gekommen. Sie werden leider quasi in einem Wimpernschlag abgehandelt. Dafür ist der Aufbau der Story mit verschiedenen Handlungssträngen, Perspektiven und Spielorten wiederum sehr gelungen.
Das Ermittlerduo Björk & Brand mochte ich sofort. Vor allem Björk hat mir trotz oder auch gerade wegen ihrer mürrischen Art und ewig schlechten Laune irgendwie gut gefallen. Das macht sie eben zur markanten Type. Brand ist das perfekte Gegenstück. Zwischen den beiden, da geht künftig doch noch was – oder, Jan Beck?
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Fazit: Super geschrieben. Relativ kurze Kapitel drücken aufs Tempo. Meine Gehirnwindungen haben beim Lesen rotiert, um einen Zusammenhang zu finden. Immer wieder gibt es genau an den richtigen Stellen Wendungen. Irgendwann beginnt der Gedankenknoten sich zwar langsam zu entwirren – aber das Finale bleibt doch überraschend. Das Spannungslevel war für mich insgesamt okay. Dass Jan Beck hier aber sicher spielend noch mehr hätte rausholen können, ist Kritik auf hohem Niveau.

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