Cover-Bild Das kleine Friesencafé
Band 1 der Reihe "Die kleine Friesencafé-Reihe"
(23)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 16.02.2021
  • ISBN: 9783499003950
Janne Mommsen

Das kleine Friesencafé

Seeluft, Strand und Friesentorte - der Auftakt zur neuen Friesencafé-Reihe von Bestsellerautor Janne Mommsen.


Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte.
Bei einem Spaziergang stößt Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Café.
Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: Der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau nämlich selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2021

Inselsehnsucht

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ch hätte es wissen müssen – es ist wie immer. Gefühlt gerade begonnen habe ich eben die letzte Seite gelesen, nein eher wieder inhaliert. Und mit ihr diese wundervolle Atmosphäre, die mich wieder mit auf ...

ch hätte es wissen müssen – es ist wie immer. Gefühlt gerade begonnen habe ich eben die letzte Seite gelesen, nein eher wieder inhaliert. Und mit ihr diese wundervolle Atmosphäre, die mich wieder mit auf meine Lieblingsinsel Föhr gezogen hat, wo ich Julia im Kopfkino auf ihrer Suche nach den Glücksorten ihrer früh verstorbenen Mutter durch das Marschland, auf den Deichen, der Strandpromenade und durch die Inseldörfer begleitet habe.

Mit dieser neuen Reihe bietet Janne Mommsen genau die richtige Fluchtmöglichkeit für alle Leser*innen, die die Seele baumeln lassen möchten und einen Platz zum Träumen suchen.

Mit Sonne, Sand und Meer in Reichweite und umgeben von liebenswerten, manchmal auch leicht schrulligen Charakteren ist man schnell nicht nur dem Inselcharme erlegen. Mein Herz hat der vermeintlich raubeinige Kapitän „Sharky“ Paulsen im Sturm erobert; ein Knurrhahn, wie er im Buch steht, mit einem Herz aus Gold. Aber auch Julia und ihre quirlige Oma Anita haben jede Menge Sympathiepunkte sammeln können.

Dieser Roman hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung mit Julia, Anita und Sharky.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

"Et d'une chanson d'amour, La mer, à bercé mon cœur pour la vie" (Charles Trenet)

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Nach dem Tod ihrer „Mammita“ Linda ist Julia von frühester Kindheit an bei ihrer Oma Anita in Gelsenkirchen aufgewachsen und betreibt mit ihr gemeinsam deren Blumenladen. In ihrer Freizeit frönt sie ihrer ...

Nach dem Tod ihrer „Mammita“ Linda ist Julia von frühester Kindheit an bei ihrer Oma Anita in Gelsenkirchen aufgewachsen und betreibt mit ihr gemeinsam deren Blumenladen. In ihrer Freizeit frönt sie ihrer Leidenschaft, dem Malen. Eines Abends übergibt die Oma ihr ein altes Notizheft mit Zeichnungen ihrer Mutter, die bei einem Mutter-Kind-Kuraufenthalt auf der Insel Föhr entstanden sind. Da Julia urlaubsreif ist und die Zeichnungen in ihr Gefühle hervorrufen, denen sie nachspüren will, fährt sie kurzerhand für einige Wochen nach Föhr. Auf der Insel angekommen, findet sie durch einen Zufall nicht nur einen Unterschlupf und ein Atelier beim alten Kapitän Paulsen, sondern nach und nach auch die Orte, die auf den Zeichnungen ihrer Mutter abgebildet sind. Doch auch neue Bekanntschaften sowie vergrabene Träume als auch jede Menge Malmotive lassen Julia die Insel immer mehr ans Herz wachsen…
Janne Mommsen hat mit „Das kleine Friesencafé“ einen wunderschönen Wohlfühlroman vorgelegt, der nicht nur mit einer unterhaltsamen Handlung besticht, sondern sich mit seinen farbenprächtigen Beschreibungen der Föhrer Inselwelt regelrecht in Kopf und Herz schleicht. Der flüssige, bildhafte und humorige Erzählstil des Autors lädt den Leser zu einer kurzweiligen Auszeit ein, die er in Begleitung von Julie auf der Nordseeinsel Föhr verbringen darf. Wechselnde Perspektiven erlauben, mal Julie bei ihren Erkundungsausflügen, Malexkursionen und allerlei Backorgien begleiten, mal steht man dem alten, kurz vor der Pensionierung stehenden Kapitän Hark Paulsen zur Seite, der nach dem Tod seiner Frau und dem Ende seiner Schiffslaufbahn noch nicht so richtig etwas mit sich anzufangen weiß. Schon bald sind die Schicksale der beiden durch einige Ereignisse auf besondere Art miteinander verbunden, die beiden neue Perspektiven für ihr jeweiliges Leben aufzeigen. Wie ein Maler durch das Setzen der Farben seine Leinwand zum Leben erweckt, verleiht der Autor durch die vielfältige Protagonistenschar und deren zwischenmenschlichen Beziehungen seiner Geschichte ein buntes Potpourri, dem der Leser von Beginn an als stiller Beobachter angehört. Hier geht es um (Gast-)Freundschaft, Liebe, Miteinander und vor allem um verschüttete Träume, die an die Oberfläche geraten und um Aufmerksamkeit bitten. All dies verpackt der Autor liebevoll mit eingestreutem nordischen Fering und dem rauen Charme der Küstenbewohner.
Ein bunter Strauß von liebevoll geschaffenen Charakteren, die mit glaubhaften Ecken und Kanten glänzen, nehmen den Leser in ihre Mitte, der ihre Schicksale aufmerksam und hoffnungsvoll verfolgt. Mit ihrem offenen und freundlichen Wesen findet Julia schnell Anschluss auf Föhr. Ihr ist gar nicht bewusst, wie talentiert sie wirklich ist. Einzig beim Backen ist sie sich sicher und verwöhnt bald nicht nur die Inselbewohner, auch die Touristen geben sich bei ihr die Klinke in die Hand. Oma Anita ist eine liebenswerte und warmherzige Frau, die schon viel zu lange allein war. Durch Julia darf sie nicht nur ihren Traum verwirklicht sehen, sondern erlebt auf ihre alten Tage noch einen zweiten Frühling. Hark Paulsen ist ein alter Brummbär mit dem Herzen am rechten Fleck, der sich vor dem Ruhestand fürchtet. Bürgermeister Finn-Ole hat einen Hang zu ausgefallener Garderobe und auch in Gefühlsdingen kommt er eher trocken rüber. Postbotin Nina eignet sich nicht nur als Malmotiv, sondern auch als Mitstreiterin. Aber auch Thore, Edda und viele andere wachsen dem Leser schnell ans Herz.
„Das kleine Friesencafé“ öffnet in dieser Geschichte seine Pforten und lädt zu Kurzurlaub, Inselflair, Meeresrauschen, süßen Verführungen, Freundschaften, Liebeleien, Musik und farbenprächtigen Bildern, die sich vor dem inneren Auge des Lesers auf der Leinwand verewigen. Einfach „La mer“ von Charles Trenet auflegen, Buch aufschlagen und träumen. Herrlich!!!

Veröffentlicht am 23.02.2021

Weckt Sehnsucht auf Urlaub

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Bereits der erste Blick auf das Cover weist darauf hin um was es hier geht. Einen Sehnsuchtsort bei dem sich sofort ein Wohlfühlfeeling bemerkbar macht. Janne Mommsen beweist auch dieses Mal wieder wie ...

Bereits der erste Blick auf das Cover weist darauf hin um was es hier geht. Einen Sehnsuchtsort bei dem sich sofort ein Wohlfühlfeeling bemerkbar macht. Janne Mommsen beweist auch dieses Mal wieder wie er die Leser*innen mit seinen Worten fesseln und verzaubern kann. Bei mir schafft er es auf jeden Fall immer schon direkt zu Beginn seines Romans. Auch hier ist es nicht anders. Schon als ich mich auf der weißen Autofähre auf den Weg auf die Insel begebe, bin ich mitten dabei in mein Abenteuer in das kleine Inselcafé und dem großen Traum vom Glück. Habe auf der Insel schöne malerische Spaziergänge in der Marsch unternommen, die herrlichen Farbspiele, die die vom Wind angetriebenen Wolken über dem Meer hinterlassen, vor Augen gehabt und mich auf das Malen in der wohnlich hergerichteten Scheune gefreut. Die Charaktere, Julia, ihre Omma Anita sowie den kauzigen Seebären Hark Paulsen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Die sind so lebendig, natürlich und glaubhaft dargestellt, da konnte ich gar nicht anders. Sie spiegeln vieles aus dem Alltagsleben wieder, Selbstzweifel, Trauerbewältigung, Akzeptans, Gemeinsamkeit, Liebe. Alles wunderschön vereint in einer schönen Geschichte, bei der man nicht mehr aufhören mag zu lesen. Definitiv ein richtiges Wohlfühlbuch und ich hoffe noch mehr von Julia, Anita und dem alten Seebären zu hören.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Eine wunderschöne Reise nach Föhr

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Das kleine Friesencafe“ ist der Auftakt zu einer neuen Buchreihe von Janne Mommsen. Ich liebe seine Bücher und auch von diesem Buch bin ich wieder begeistert. Einfach nur klasse. Der Schreibstil von Janne ...

Das kleine Friesencafe“ ist der Auftakt zu einer neuen Buchreihe von Janne Mommsen. Ich liebe seine Bücher und auch von diesem Buch bin ich wieder begeistert. Einfach nur klasse. Der Schreibstil von Janne Mommsen ist einfach herrlich erfrischend und macht gute Laune.  Er schafft es, einen sofort in den Bann zu ziehen, man ist sofort mitten in der Geschichte. Er hat die fantastische Gabe, alles so bildlich und detailreich darzustellen, dass ich am Ende des Buches das Gefühl hatte ich, wäre im Urlaub gewesen.
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Diese Geschichte spielt auf der Insel Föhr. Julia möchte sich eine Auszeit nehmen, um nach Föhr zu reisen. Denn dort hat ihre Mutter eine glückliche Zeit verbracht. Da Julia noch sehr klein war als ihre Mutter verstorben ist, hofft sie so ihrer Mutter nahe sein zu können. Sie mietet sich ein altes Kapitänshaus und widmet sich ihrem Hobby - das Malen. Schnell spricht sich das auf der Insel herum und Julia porträtiert Insulaner, backt für sie Kuchen und kocht Kaffee.
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Julia mochte ich sofort, ihre aufgeschlossene und erfrischende Art macht sie sehr sympathisch. Wenn Julia auf der Insel alleine unterwegs war, an den Orten wo ihre Mutter gewesen sein könnte, war ich total vertieft in das Buch. Der Autor hat Julias Gefühle sehr authentisch beschrieben.
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Es gibt auch immer wieder was zu lachen. Da gibt es den Kapitän Hark Paulsen, Julias Vermieter. Ein liebenswerter Kapitän, dem es schwer fällt in den Ruhestand zu gehen. Etwas launisch und streitsüchtig, aber er hat ein großes Herz. Die Dialoge zwischen ihm und Julia oder den Insulaner fand ich manchmal sehr zum Schmunzeln und ich liebe ja das Plattdeutsche. Als der Kapitän dann Julias Oma Anita kennlernt ist es um ihn geschehen. Es ist einfach herrlich zu lesen wie er total verliebt und etwas tollpatschig die Nähe von Anita sucht.
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Alle Nebencharaktere bereichern die Geschichte sehr, denn jede ist auf seine Art einzigartig und lässt die Geschichte sehr lebendig werden.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Alte Liebe rostet nicht …

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Für Kapitän Hark Paulsen ist das die Liebe zur Seefahrt, seinem gemütlichen Friesenhaus und seiner verstorbenen Frau Miranda. Darum kann er auch nur schwer akzeptieren, dass er jetzt mit 67 in Rente gehen ...

Für Kapitän Hark Paulsen ist das die Liebe zur Seefahrt, seinem gemütlichen Friesenhaus und seiner verstorbenen Frau Miranda. Darum kann er auch nur schwer akzeptieren, dass er jetzt mit 67 in Rente gehen muss. „Er war gesund, kompetent und erfahren, hatte an Board alles im Griff, und der Job brachte ihm Spaß.“ (S. 7) Was soll er denn den ganzen Tag tun? Sich in die Rentnerclique der Insel integrieren und jede Woche Canasta spielen? Also dazu fühlt er sich definitiv noch zu jung!

Julia arbeitet in Gelsenkirchen im Blumengeschäft ihrer Oma Anita, in ihrer Freizeit malt sie und backt Kuchen. Eines Tages findet Anita eine Mappe mit Zeichnungen von Julias Mutter wieder, die bei einer Mutter-Kind-Kur auf Föhr entstanden sind. „Das größte Glück wohnt gleich hier, hinterm Deich.“ (S. 35) steht unter einer von ihnen. In Julia bricht die Sehnsucht nach ihrer Mutter wieder auf, an die sie sich nicht erinnern kann, da sie sehr jung gestorben ist. Anita verordnet ihr einen 8wöchigen Urlaub auf Föhr, den Julia nutzen soll, um nach Spuren ihrer Mutter zu suchen. Auf der Suche nach einer Unterkunft entdeckt sie Harks sanierte Scheune und überrumpelt ihn, ihr diese zu vermieten. „Ich habe … das schönste Atelier der Welt gefunden. Es lässt einen in der Luft schweben und doch mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.“ (S. 73) Ihr kleines Atelier spricht sich schnell rum. Einheimische und Gäste kommen um sich malen zu lassen oder die ungewöhnlichen Bilder der Marschlandschaften und Surfer zu bewundern. „… mit Pinsel und Farbe war sie in der Lage, die Anziehungskraft der Erde außer Kraft zu setzen und den Traum vom Fliegen wahr werden zu lassen.“ (S. 79) Sie beginnt, Kuchen zu backen und an die Besucher auszuteilen. Der junge Bürgermeister des Ortes will sie überzeugen, ein richtiges Café zu eröffnen, aber für Julia soll es nur eine kurze Auszeit vom Alltag bleiben. Und dann steht plötzlich Anita mit ihrem Laster und einem Plan vor der Scheune … „Wenn es nur eine Stunde so aussieht wie das Café, das ich nie hatte, wird mein Traum wahr.“ (S. 104)

Wenn man zurzeit schon nicht ans Meer fahren darf, kann man sich mit dem kleinen Friesencafé von Janne Mommsen wenigstens dahin träumen. Es ist eine berührende Geschichte über Abschiede und Neuanfänge, über Sehnsuchtsorte, das Suchen, Finden und vor allem Ankommen. „Ich habe dich gesucht und mich dabei gefunden.“ (S. 242) Er schreibt sehr poetisch und ich mag den leisen Humor, dass die Handlung blitzschnell von ruhig und friedlich in aufwühlend wechselt und wieder zurück – wie das Meer und Wetter um und über Föhr.

Julia ist sehr lebensfroh und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Sie liebt Anita, bei der sie aufgewachsen ist, und ihre Arbeit im Blumenladen. Aber sie ist die unterschwellige Trauer um ihre Mutter und die Sehnsucht nach ihr nie losgeworden. Die Insel tut ihr gut. „Auf Föhr war alles vereint, was ihr etwas bedeutete: das Malen und Backen, die Blumen und die Menschen. Hier, in der Scheune, verbanden sich ihre Leidenschaften auf leichte, natürliche Weise. Und sie war ihrer Mutter besonders nah.“ (S. 171) Julia bekommt einen anderen Blickwinkel auf ihr Leben, kann sich beim Malen ausprobieren und ausleben. Sie bewirtet auch gern ihre Gäste. Aber will sie ihr Leben wirklich komplett umkrempeln?

Hark ist ein Eigenbrötler, der seine Ruhe und sich im Selbstmitleid suhlen will. Julia mischt sein Leben kräftig auf und Anita schlägt ein wie eine Bombe.

Janne Mommsens stimmungsvolle Geschichte geht ans Herz und wärmt von innen, weckt die Sehnsucht nach Mee(h)r und macht glücklich – und leider auch unbändigen Appetit auf Julias und Anitas Kuchen und Torten – also besser nicht mit leerem Magen lesen.

Mein Lieblingszitat ist übrigens „Aufatmen. Frisches Heu und Meeresduft. Sonnige Weite. Freiheit!“ (S. 175) – genauso fühle ich mich immer, wenn wir auf „unserer“ Insel ankommen …

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