Cover-Bild Die Seelenpferde von Ventusia. Windprinzessin
Teil 1 der Serie "Die Seelenpferde von Ventusia"
(18)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GOYA libre
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 16.02.2023
  • ISBN: 9783833746147
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Jennifer Benkau

Die Seelenpferde von Ventusia. Windprinzessin

Band 1
Hinter den Winden in einer anderen Welt liegt Ventusia. Hier hat jeder eine magische Verbindung zu seinem Seelenpferd. Doch vor vielen Jahren wurden alle Mädchen von Ventusia in unserer Welt versteckt, um sie zu beschützen. Und seither suchen ihre Seelenpferde nach ihnen …

Noch nie hat Fiona so schöne Pferde gesehen wie die beiden wilden Hengste, denen sie beim Ausreiten begegnet ist. Doch die Tiere verhalten sich sonderbar und folgen ihr überallhin. Fiona hat sogar das Gefühl, dass sie ihr etwas sagen wollen. Und dann taucht mitten in der Nacht auch noch ein fremder Junge im Apfelbaum vor Fionas Fenster auf. Nikolan behauptet, dass sie aus dem magischen Reich Ventusia stammt und dorthin zurückkehren muss, um ihr Seelenpferd zu finden und das Land zu retten. Denn das Reich der Pferdevölker ist in größter Gefahr …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Toller Mix nicht nur für Pferdeprinzessinnen

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Fiona wächst als Pflegekind in Irland auf dem Land auf. Ihre Pflegeeltern liebt sie über alles, auch wenn sie ihr als Kind immer erzählt haben, sie wäre eine Fee aus Tir na nOg, einem fernen unerreichbaren ...

Fiona wächst als Pflegekind in Irland auf dem Land auf. Ihre Pflegeeltern liebt sie über alles, auch wenn sie ihr als Kind immer erzählt haben, sie wäre eine Fee aus Tir na nOg, einem fernen unerreichbaren Land. Zu ungewöhnlich war es, wie sie zu ihnen kam, wie sie gebeten wurden Fiona aufzunehmen und sie vorübergehend gut um sie zu kümmern, weil in ihrer Heimat alle Mädchen in Gefahr seien. So wächst sie bescheiden, aber glücklich auf, und liebt die Pferde auf dem benachbarte Gut, auch wenn sie wohl selbst nie ein eigenes Pferd haben wird. Bei einem Ausritt mit Reitschülerinnen, nimmt ihr der Anblick zweier fremder, frei laufender Pferde den Atem. Ihre Sichtung macht schnell die Runde und ihre Schönheit macht sie heiß begehrt. Zeitgleich sieht Fiona zwei fremde Jungen, die kaum älter sind als sie, einer mit auffallend weißem Haar und der andere sitzt nachts im Baum vor ihrem Fenster und wirft Steinchen. Jener heißt Nikolan und erzählt ihr, dass sie tatsächlich aus Ventusia stammt. Es sei ein Land in einer anderen Welt voller Pferdevölker, in denen jeder mit einem für ihn oder sie bestimmten Pferde eine lebenslange Seelenverbindung eingeht. Doch Victoria, die Tochter der Göttin hat sich aus Langeweile ein gefährliches Rennen ersonnen, an dem die jungen Fürstentöchter des Reiches teilnehmen müssen, um gegeneinander anzutreten. Ein Rennen von dem zuletzt nicht alle Mädchen lebend zurück kamen, weshalb beschlossen wurde, sämtliche Mädchen im entsprechenden Alter bei den Menschen in Sicherheit zu bringen. Kann es wirklich sein, dass sie eine von ihnen ist?

Fiona hat sich stets anders gefühlt als alle anderen, aber darin nie die Schuld ihrer geliebten Pflegeeltern gesehen. Was Nikolan ihr offenbart ist absolut unglaublich, würde aber alles erklären, was sie bislang nie verstand, aber dennoch fühlte. Fiona liebt Pferde ebenso sehr, wie Autorin Jennifer Benkau, die selbst eigene Pferde hat, die sie mit Liebe reitet und pflegt. Man spürt dieser magischen Geschichte an, dass sie zumindest hinsichtlich der Schilderungen des Umgangs mit Pferden weiß, wovon sie schreibt, wobei ihre Schilderungen Ventusias nicht minder lebendig sind. Sie fängt die Sehnsüchte junger Pferdemädchen ein und packt sie in eine ebenso abenteuerlich, wie magische Geschichte über Völker, die im Einklang mit ihrem persönlichen Seelenpferd leben. Welch wunderbare Vorstellung, könnte man spüren was Tiere denken und fühlen, ganz instinktiv. Natürlich steht hierzu der reiche Vater der verwöhnten Amber, der den Reiterhof an Thomas verpachtet hat, im krassen Kontrast. Ihm ist das Wohl der Tiere egal, er betrachtet sie nur als Eigentum, dass seine geliebte Tochter stolz oder glücklich machen kann, oder sie eben in Gefahr bringt. In letzterem Fall handelt er sofort, skrupellos und ohne zu zögern, nichts ahnend, dass die von ihm gejagte Pferde keine gewöhnlichen sind.

Leonie Landa lässt die natürliche Schönheit Irlands, die grünen Weiden und schaubenden Pferde vor dem inneren Auge erstehen. Doch ihre besondere Stärke liegt darin der jungen Fiona ihre Stimme zu leihen. Lebendig und gleichzeitig auch verletzlich interpretiert sie dieses junge Mädchen mit ihrer ebenso jungen Stimme. Man hört ihr die Entshlossenheit für die bedrohten Pferde einzutreten ebenso an, wie ihre Verwunderung über die unglaublichen Berichte Nikolans. Ausdrucksstark hat sie mich mitgenommen ebenso auf die grünen Weiden Irlands, wie in den geheimnisvoll fremden Eispalast.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Fiona und ihrer Stute, ihrer neuen Freundin Ria und den ventusischen Prinzen weiter gehen wird. Geplant sind 4 Bände der Reihe.

Ein toller Mix für Pferdeliebhaberinnen ab 10 Jahren, der Pferde, Freiheit, Freundschaft, Magie, eine Prise Romantik mit geheimnisvoller Spannung kombiniert!

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Viel mehr als nur ein Reiterabenteuer

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Bücher, die die Begeisterung für Pferde und das Reiten in jungen Lesenden stillen, gibt es zuhauf. Häufig sind sie recht eindimensional. Bei den Seelenpferden von Ventusia von Jennifer Benkau verhält es ...

Bücher, die die Begeisterung für Pferde und das Reiten in jungen Lesenden stillen, gibt es zuhauf. Häufig sind sie recht eindimensional. Bei den Seelenpferden von Ventusia von Jennifer Benkau verhält es sich anders. Fantasy, Romantik und die ganz realen Nöte der weiblichen Protagonisten machen aus einem Reiterabenteuer einen vielschichten Roman. Die Handlung springt in den einzelnen Kapiteln zwischen einem irischen Reiterhof und dem Land Ventusia, dem Land eines Reitervolks mit mehreren Fürstentümern, hin und her. In Ventusia lebt Riana, 12 Jahre alt als einziges Mädchen. Die gelangweilte Göttertochter Victoria setzt dort dem Volk mit barbarischen Spielchen und Wettkämpfen zu. Dabei sind schon viele Töchter des Landes ums Leben gekommen. Um den weiblichen Nachwuchs zu schützen, brachten ihre Angehörigen die Mädchen einige Jahre zuvor in unsere Welt. Nur Rianas Eltern mochten sich nicht von ihr trennen. Stattdessen zogen sie Riana wie einen Jungen auf. Ihr Trost ist ihre tiefe Verbindung zu ihrem Seelenpferd und ihre besondere Gabe. Doch nun erpresst Victoria die Fürstenhäuser, die Mädchen zurückzuholen. Die Geschichte Ventusias wird in anfangs kurzen Kapiteln geschickt eingestreut, um die jungen Lesenden nicht zu überfordern. Die Handlung springt immer wieder nach Irland, wo die pferdebegeisterte Fiona einen Ferienjob auf Thomas‘ Reiterhof annimmt. Als bei Ausritten plötzlich geheimnisvolle Pferde auftauchen und ihr ein Junge von Ventusia erzählt, dessen Existenz bedroht ist, vermengen sich beide Handlungsstränge zu einem. Das Buch erzählt mitreißend von taffen, entschlossenen Mädchen und ihren Herausforderungen. Schade, dass das Buchcover mit seinen zarten Pastelltönen dem nicht wirklich gerecht wird. Aber der Inhalt ist sehr gelungen und wird vor allem weibliche Leser ab 11 Jahre ansprechen.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

wunderschöne, magische pferdegeschichte

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Fiona ist ein ganz normales Mädchen, dass Pferde liebt und sich nicht schöneres vorstellen kann als in den Sommerferien auf ihrem Reiterhof zu helfen. Bei einem Ausritt trifft sie auf zwei bildschöne, ...


Fiona ist ein ganz normales Mädchen, dass Pferde liebt und sich nicht schöneres vorstellen kann als in den Sommerferien auf ihrem Reiterhof zu helfen. Bei einem Ausritt trifft sie auf zwei bildschöne, wilde Hengste, die sich sonderbar verhalten und ihr überallhin folgen. Dann taucht mitten in der Nacht auch noch ein fremder Junge auf der behauptet, dass sie aus dem magischen Reich Ventusia stammt und dorthin zurückkehren muss, um ihr Seelenpferd zu finden und das Land zu retten...

Ich habe diese wunderschöne Pferdegeschichte als Hörbuch erleben dürfen. Der Schreibstil ist einfach und jugendgerecht, dabei aber sehr mitreißend und spannend. Ich habe mich nicht eine Minute gelangweilt und habe dieser schönen Geschichte gebannt gelauscht. Die Geschichte spielt kapitelweise in Ventusia und in unserer Welt, dies macht die Handlung sehr abwechslungsreich und toll.

Fiona ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ich schnell lieb gewonnen habe und mit der ich mitfiebern konnte, vor allem wenn es um die geliebten Pferde ging, die in Gefahr geraten. Aber auch die Protagonistin in Ventusia ist mutig und hat das Herz am rechten Fleck, gemeinsam bereichern die Beiden die Geschichte sehr und verprühen Mädchenpower!

Wunderschön beschrieben fand ich in der gesamten Geschichte die Verbindung zwischen den Pferden und den Menschen. Hier wird ganz authentisch und ohne erhobenen Zeigefinger erklärt, wie man mit Tieren umgehen sollte und das sie auch ihren eigenen Willen haben und das okay ist.

Super schön fand ich auch die spannende Geschichte warum die Mädchen Ventusia verlassen mussten. Die gesamte Geschichte vereint Magie, Pferdeliebe und fantastische Spannung, sodass es gleichsam für Jugendliche und interessierte Erwachsene empfehlenswert ist. Das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger und ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf den zweiten Teil der Geschichte!

Die Sprecherin hat das Hörbuch wirklich hervorragend gelesen. Eine angenehme Stimme, emotional gelesen- da habe ich sehr gerne zugehört!

Fazit: Wer Pferde, Magie und Spannung mag, der sollte sich diese Geschichte unbedingt näher ansehen, sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Magische Pferde

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"Die Seelenpferde von Ventusia" ist eine schöne Geschichte nicht nur für Pferdeliebhaber.
Ich habe mit den hübschen Tieren nichts zu tun, dennoch finde ich sie faszinierend.
Die Seelenpferde sind stark ...

"Die Seelenpferde von Ventusia" ist eine schöne Geschichte nicht nur für Pferdeliebhaber.
Ich habe mit den hübschen Tieren nichts zu tun, dennoch finde ich sie faszinierend.
Die Seelenpferde sind stark und interessant, mir haben sie gut gefallen.
Es wird viel über Pferde geredet, was mir anfangs zu viel war. Doch Leonie Landa hat mich mit ihrer sanften Stimme gehalten. Sie erzählt mit einer warmen Klangfarbe. Emotionen werden gut dargestellt, besonders wenn es traurig wird.
Die Erzählerin bringt eine hohe Lebendigkeit hinein. Ich bin gedanklich mit Fiona durch die Landschaft gesaust. Ich habe den Wind auf meiner Haut gespürt.
Besonders schön fand ich die musikalische Untermalung, da wippte mein Fuß fröhlich mit und mein Kopf wackelte. Die Musik ist ein beschwingtes Zwischenspiel.

Fiona ist eine Pferdeliebhaberin, die leider kein eigenes Tier hat. Ihre Eltern können sich kein Pferd leisten. Immerhin kann Fiona auf einem Reiterhof aushelfen und darf reiten. Sie führt Urlauber aus und zeigt ihnen die irische Landschaft.

Bei einem Ausritt sieht Fiona zwei wunderschöne wilde Hengste. Sie scheinen das Mädchen zu begleiten. Eine seltsame Vertrautheit ist zwischen Fiona und den Hengsten.
Als sie eines Nachts einen Junge vor ihrem Fenster entdeckt, wird es noch seltsamer. Nikolan behauptet, Ventusia ist das Land, woher Fiona stammt. Eine Welt hinter den Winden, wo Menschen ihre Seelenpferde hüten.
Das Volk der Pferde steht vor einem Abgrund, Fiona muss mit Nikolan nach Ventusia reisen, um das Land zu retten.

Wie kann Fiona helfen? Glaubt sie an die Worte von Nikolan? Es hört sich an wie ein Märchen. So eine magische Welt existiert doch nicht, oder?

Diese Geschichte ist einfach toll. Die Seelenpferde haben mir gefallen, ich fand es sehr schön, dieser märchenhaften Erzählung zu folgen.
Es ist ein besonderes Abenteuer mit interessanten Tieren. Auf die Fortsetzung freue mich sehr.





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Veröffentlicht am 15.04.2023

Raina und Fiona

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Zunächst lernen wir Riana, eine Fürstentochter in Ventusia kennen. Sie selbst kennt keine gleichaltrigen Mädchen, was verwunderlich ist. Auch weiß sie das sie im ganzen Land als Junge angesehen wird, doch ...

Zunächst lernen wir Riana, eine Fürstentochter in Ventusia kennen. Sie selbst kennt keine gleichaltrigen Mädchen, was verwunderlich ist. Auch weiß sie das sie im ganzen Land als Junge angesehen wird, doch warum das so ist erfährt sie erst nach und nach.

Fiona lebt in Irland bei Pflegeeltern. Sie ist der Meinung das sie von Feen abstammt. Das sagt sie aber inzwischen niemandem mehr, da sie die anderen für verrückt halten. Verrückt ist sie aber wirklich, nämlich verrückt nach Pferden. Deshalb hat sie auch den Job auf Thomasˋs Pferdehof. Hier kann sie reiten und gleichzeitig Geld verdienen, um sich irgendwann ihren größten Wunsch, ein eigenes Pferd, zu erfüllen.

Als eines Tages zwei wilde Pferde auftauchen gerät Fionas Plan in Gefahr, da der Reitstallbesitzer die Pferde erschließen lassen möchte, nachdem seine Tochter unvorsichtiger Weise von einem verletzt wurde.

Das Cover dieses Jugendhörbuchs sieht toll aus. Man sieht gleich das es sich hier um einen Pferderoman handelt.

Die Sprecherin macht ebenso einen guten Job. Ich habe die angenehme Stimme sehr gemocht.
Die Geschichte selbst ist bildhaft erzählt, so dass ich beim Hören entweder gedanklich auf der grünen Insel oder in Ventusia war.

Ich war entsetzt, wie jemand aus Langeweile ein Pferderennen entsinnen kann, das so gefährlich ist, das Familien ihre Kinder lieber weit entfernt in Obhut fremder Menschen geben, anstatt sie bei sich aufwachsen zu lassen.

Fiona und Riana sind starke Charaktere und ich hoffe das sie in Ventusia etwas erreichen können.
Leider war vorher der erste Band zu Ende und so hoffe ich nun bald den zweiten Band hören zu können, damit ich weiß , ob die beiden Mädels es schaffen, dass auch junge Mädchen wieder getrost in Ventusia heran reifen können.

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