Everything We Had (Love and Trust 1)

Nach einem einschneidenden Erlebnis hält die junge, einst offene, lebensfrohe Kate nur mehr der Traum eines eigenen Cafés in London aufrecht. Für ihren Traum würde sie alles geben, auch wenn das bedeutet, sich auf eine Wette mit dem arroganten Aidan einzulassen, der in derselben Location eine Buchhandlung führen möchte. Doch ist Kate auch bereit, sich wieder anderen zu öffnen?

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten von Kate und Aidan erzählt, wobei jedoch Kate's Perspektive überwiegt. Dadurch bekommt man einen intensiven Einblick in die Gefühlswelten der beiden Protagonisten und lernt ihre Besonderheiten und Beweggründe kennen.
Kate lebt für ihren Traum, er gibt ihr Sicherheit und das Backen hilft ihr in ihren dunklen Momenten. Denn sie ist innerlich aufgewühlt, unsicher, ängstlich. Dennoch ist zerbrochen nicht das richtige Wort, denn Kate kämpft, sie kämpft gegen ihr Trauma und für ihren Traum. Dabei zeigt sie wie viel Mut in ihr steckt, über sich selbst hinauszuwachsen und für sich einzugestehen. Durch diese enorme Stärke beeindruckte mich Kate als Leserin. Aidan ist eine Person, die man jedem Menschen im Leben wünscht. Er ist für Kate da, spürt, wenn es ihr nicht gut geht, hört ihr zu und nimmt sie in den Arm. Das Knistern zwischen den beiden ist bereits zu Beginn präsent, auch wenn es zunächst eher Explosionen gleicht, denn die beiden geraten zu Beginn immer wieder aneinander. Beide wollen den Laden für sich selbst und ihren Traum beanspruchen. Aufgrund dieser Ausgangssituation entwickelt sich die Liebesbeziehung eher langsam, doch das Tempo fühlte sich für Kate und Aidan einfach richtig an.

Neben der Liebesgeschichte steht allerdings eine wichtige Thematik im Vordergrund. Die Autorin hat sich mit dieser auf sensible Art auseinandergesetzt und sie von vielen Seiten betrachtet. Durch diesen Aspekt wurde das Buch zu etwas ganz Besonderen. Einem Buch, das zeigt, dass selbst, wenn man Schreckliches erlebt hat, es einen Weg gibt, damit umzugehen.
Und es war wundervoll Kate gemeinsam mit den anderen Charakteren auf ihrem Weg zu begleiten.

Der Schreibstil von Jennifer Bright hat diese "Reise" abgerundet. Sie schreibt locker-flüssig und in den besonderen Momenten findet sie wundervolle Worte, an die man sich gerne erinnert.

Fazit: "Everything we had" überzeugt durch eine wichtige, tiefgründige Thematik und liebevoll gestaltete Charaktere. Das Buch ist voller Mut, Hoffnung und Liebe.

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Klappentext:
Offen, optimistisch, lebensfroh – das ist Kate. Bis ein zutiefst traumatisches Erlebnis sie aus der Bahn wirft. Sie bricht das College in London ab und zieht sich zurück. Nur eines hält sie aufrecht: ihr Traum vom eigenen Café. Als sie die Chance bekommt, einen kleinen Laden in London zu mieten, setzt sie alles auf eine Karte. Doch sie hat die Rechnung ohne Aidan gemacht. Der Neffe der Inhaberin möchte das Geschäft in einen Buchladen verwandeln. Um ihren Traum zu verwirklichen, muss Kate mit Aidan zusammenarbeiten. Dabei kommen sie einander gefährlich nahe. Doch Kate kann es sich nicht leisten, dass jemand einen Blick hinter ihre Fassade wirft und entdeckt, dass ihre Seele in Scherben liegt …
Meine Meinung:
"Everything we had" ist eigentlich der zweite Band von "The right kind of wrong", aber man kann ihn völlig unabhängig lesen. Für das volle Lesevergnügnen und um Hintergrundinformationen zu haben, empfehle ich beide Teile zu lesen.
Beim Cover schlägt mein Floristen Herz höher. I love it!
Auch im zweiten Band konnte mich der Schreibstil von Jennifer Bright wieder völlig einnehmen. Ich würde ihn als emotional, berührend und real beschreiben. Von Anfang an war ich wieder in London und konnte mir alles bildlich vorstellen und hatte direkt einen Zugang zu den Protagonisten, Kate und Aidan. Die Kapitel sind im Wechsel aus der Sicht der Protagonisten geschrieben.
Wobei Aidan es mir so schwer gemacht hat. Auf den ersten Blick ist er der arrogante, berechnende und hinterhältige Mistkerl, dem ich so gerne die Meinung gesteckt hätte und noch schlimmeres... Aber im Verlauf der Story hat man durch ein paar Risse seiner Mauer blicken können und den "wahren" Aidan kennenlernen. Und dieser ist so ganz anders als erwartet. Also besser im positiven Sinne. Man erfährt immer mehr über ihn und seine Vergangenheit und das lässt ihn menschlich werden, ja, ich hatte sogar Mitgefühl. Und, das möchte ich jetzt noch erwähnen. Er hat Katzen, das macht ihn mir gleich sympathischer.
Bei Kate war das etwas anders. Sie habe ich von Anfang an geliebt. Sie ist zielstrebig, intelligent, herzlich, aber auch gebrochen. Und ihre Geschichte hat mich nicht minder getroffen. Ihr Verhalten ist absolut verständlich und nicht selten wollte ich sie einfach nur in den Arm nehmen.
Aidan und Kate hassen sich, so zumindest der erste Blick. Aber das Sprichwort "Was sich liebt, das neckt sich" kommt nicht von ungefähr. Und so hat "Everything we had" mich nicht nur mitfühlen lassen, sondern auch köstlich amüsiert.
Der Plot Twist kam nicht so überraschend, was aber auch nicht nötig war, denn die Geschichte lebt nicht von dem Knall, sondern von den ganzen Geschehnissen und diese gehen tief ans Herz. Schockstarren und Panik, die nicht nur Kate treffen.
Die Emotionen von Hass, Glück, Angst, Freude und Liebe waren so perfekt ausbalanciert, dass ein weglegen des Buches nicht möglich war. Zugegeben, ich habe recht lange gebraucht, um es zu beenden. Das lag aber eher daran, dass ich nicht wollte, dass es vorbei ist.
Was ich noch so toll fand war, dass Ivy hier eine große Rolle gespielt hat und beide ein Team waren.
Mein Fazit:
Für mich ist "Everything we had" ein absolutes Herzensbuch. Emotional, fesselnd mit dem gewissen Etwas. Ich habe nichts, aber auch wirklich nichts zu bemängeln.
Herzensbuch
5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Auch wenn dies ein Folgeroman ist, so muss man nicht zwangsläufig den zu vorigen Roman gelesen haben. Denn ich kenne den eben nicht und hier finde ich mich in einer ganz eigenen Geschichte wieder und somit in einen abgeschlossenen Roman.
Was die Figuren angeht, so finden diese sich eben hier wieder. Tut aber an sich eben nichts zu Sache. Also beruhigt zugreifen.

Kate ist eine Powerfrau, die ihr Leben vor sich hat und bestrebt ist alles zu geben, um ihr Glück zu ergreifen und zu erfahren. Doch sie wird immer wieder durch Albträume heimgesucht. Deren Inhalt immer der Gleiche ist und leider ihre Vergangenheit widerspiegelt. Ein dramatisches und verletzendes Geschehen, dass sie einfach nicht los lassen kann. Etwas, was sie so tief verletzt hat, dass sie es nicht schafft dieses zu vergessen.
Dennoch ist sie gewillt alles hinter sihc zu lassen und ihre Ziele in Angriff zu nehmen. Und das ist eben ihr größter Traum: ein eigenes Café in London. Als sich die Gelegenheit bietet schlägt sie zu, aber nicht ohne Kompromisse. Und dieser Kompromiss ist ein Mann. Aiden. Ein junger gefährlich attraktiver Mann, der eben auch ein Ziel hat: den eigenen Buchladen.
So entsteht das Cosy Corner – ein Buchladen mit Café.
Beide können sich ab da nicht wirklich leiden und sind absoluten Konkurrenten und der Kampf beginnt. Denn sie haben eine Wetter laufen mit verdammt hohen Einsatz: der mit den höchsten Umsatz bekommt den Laden komplett.
Doch was ist wenn sich die Konkurrenten plötzlich dich ganz sympathisch finden?

Nicht nur, dass die Story an sich einfach perfekt und gut umgrenzt ist, so sind die Figuren einfach authentisch ausgearbeitet.
Man kann sich beiden Hauptfiguren sehr gut vorstellen und auch die Szenerie.
Das ganze Café vermittelt so viel Wärme und Liebe, dass man schon als Leser gern dort sitzen würde und die beiden Streithähne beobachten will. Kate ist so voller Liebe, Stolz und eben auch extremer Angst und Stress. Alle Gefühle kann sie widerspiegeln und dabei spürt man dies eben in jeder Faser. So kommt es eben, dass man immer wider Gänsehaut verspürt, aber auch Wut, und Freude.
Jennifer Bright schafft es all diese Gefühle in dem Leser auszulösen, ohne dass man meint es sein ein Kitschroman oder das typische dahin treiben. Es ist eben packend und stilvoll. Verdammt spannende Momente wechseln sich mit wärmenden Szenen ab. Eine extrem gekonnt Mischung, die mich in den Bann zieht.

Ein Roman voller Hoffnung und dem Gefühl eintauchen zu können.
Definitiv zu empfehlen. Mein Herzbuch.

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„Everything We Had“ von Jennifer Bright erzählt eine wunderschöne und sehr emotionale Lovestory, bei der die Taschentücherbox nicht allzu weit entfernt stehen sollte.
Die lebenslustige Studentin Kate wird von einem traumatischen Ereignis völlig aus der Bahn geworfen und bricht vorzeitig das College ab. Aber ihren großen Traum, den von einem eigenen Café, möchte sie immer noch verwirklichen. Als sie zufällig die Chance auf die perfekte Location erhält, gibt es nur einen Haken an der ganzen Sache. Sie müsste sich den Laden mit dem Neffen der Vermieterin teilen, der absolut keinen Hehl daraus macht, dass er Kate lieber gestern als heute loswerden möchte.

Ich war schon vom Debüt der Autorin hin und weg, in dem es um Kates beste Freundin Zoe und ihren Exfreund Noah ging. Man muss den Vorgänger zum Verständnis dieser Geschichte aber nicht unbedingt gelesen haben, auch wenn die bekannten Figuren weiterhin eine wichtige Rolle spielen.
Kate ist hin- und hergerissen zwischen ihrer früheren Stärke, die sie eindeutig immer noch in sich trägt, und den Angstattacken, Schuldgefühlen und Unsicherheiten, die das furchtbare Trauma hinterlassen haben. In ihren witzigen Schlagabtauschen mit Aiden merkt man ihr äußerlich zumindest keine Schwäche an, denn zwischen beiden fliegen ganz schön die Fetzen. Erst als ihre Vergangenheit wortwörtlich vor ihr steht, schafft sie es immer weniger, die unnahbare Schutzmauer um sich herum aufrecht zu erhalten.
Aiden ist eigentlich kein schlechter Kerl, auch wenn er im Umgang mit Kate zu Beginn seine schlimmsten Seiten zeigt. Er merkt, dass etwas nicht stimmt und obwohl er es nie wollte, wird ihm Kate immer wichtiger.
Was am Anfang noch als teils skurriler und amüsanter Konkurrenzkampf beginnt, entwickelt sich langsam zu einer ernsten und tiefgründigen Beziehungsgeschichte. Die Autorin geht sehr sensibel und authentisch auf Kates Emotionen ein, so dass es einem teilweise den Atem verschlägt und man Tränen in den Augen hat. Aiden erweist sich als unglaublich empathisch und gefühlvoll, auch wenn er natürlich ebenfalls Fehler macht und nicht ausschließlich perfekt ist. Ich finde gar keine richtigen Worte dafür, wie sehr mich die facettenreichen Charaktere mit all ihren Emotionen und inneren Kämpfen berührt haben. Die angesprochenen ernsten Themen werden nicht beschönigt, sondern klischeefrei und realistisch erzählt, auch wenn es manchmal schmerzhaft ist. Die Figuren erhalten genug Raum, um sich zu entwickeln, und vor allem die wunderschöne Lovestory von Aidan und Kate trifft mitten ins Herz.

Mein Fazit:
Dies wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin sein und ich kann nur die vollen fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung geben!

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Cover:
Das Cover ist einfach nur wunderschön.
Die ganze Gestaltung ist einfach nur unglaublich.
Also ich liebe das Cover sowas von.

Schreibstil:
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Kate und Aiden erzählt.
Die Autorin schreibt in einer totalen Wohlfühl Atmosphäre.
Für mich sind die Seiten nur so geflogen.
Jennifer schreibt sehr locker, leicht, flüssig, Humorvoll und sehr sehr schön.
Ich mag ihre Art zu schreiben sehr.

Story:
Die Story baut sich total auf einer Wohlfühl Atmosphäre auf mit dem cafe und dem Bücherladen. Was es sehr angenehm macht zu lesen.
Der Freundeskreis von Kate ist einfach nur zum lieb haben, sie hat wundervolle Freunde.
Kate hat mir sehr gut gefallen. Sie ist ein sehr lieber Charakter mit einer schlimmen Vergangenheit.
Aiden kann man gar nicht einschätzen. Zu Kate ist er ein totaler Idiot. Aber manchmal kommt der liebe Aiden raus. Nach und nach immer öfter.

Es war sehr schön die Story der beiden zu folgen.

Für mich ist es ein absolutes Cozy Buch in dem man sich einfach wohlfühlen muss.
Solche Bücher bin ich irgendwie gar nicht gewohnt 😅 Deswegen  war es etwas ungewohnt.

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