Cover-Bild Einfach gutes Brot backen
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südwest
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 22.11.2021
  • ISBN: 9783517100906
Jennifer Gruber

Einfach gutes Brot backen

Rezepte für Backofen, Dutch Oven und Grill
Die besten Rezepte für perfektes Brot und mehr

Eine resche Kruste, ein toller Duft beim ersten Anschneiden, innen luftiger Teig. Genau so sehen Brote aus, wenn Jenny Gruber backt. Ob Sauerteig, Kartoffelbrot oder Ciabatta, ob aus dem Backofen, Dutch Oven oder vom Grill: Jenny beherrscht ihr Handwerk, das sie schon seit mehreren Jahren in Backkursen in ganz Österreich weitergibt. Die Brote und Backwaren der österreichischen Brotbotschafterin wurden schon mehrfach prämiert. Besonders wichtig ist Jenny Gruber die Verwendung von regionalen, saisonalen und biologischen Zutaten. Neben den unterschiedlichsten Broten gibt es Rezepte für süßes Gebäck und für selbstgemachte Butter und Aufstriche, die perfekt zu ihren Broten passen. Auch ihre prämierten Hauptgänge wie „Rindsrouladen mit Brotkrusterl“ und „Hendl Cordon Blue Natur mit Tunkbrot“ stellt sie vor.

Ausstattung: ca.80 farbige Fotos

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2022

Alles rund ums Brot!

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Habt ihr Lust mal wieder selbst Brot zu backen oder vielleicht sogar ganz neu in die Materie einzusteigen? Dann habe ich hier eine Empfehlung für euch.
Das Buch „Einfach gutes Brot backen“ von Jenny Gruber ...

Habt ihr Lust mal wieder selbst Brot zu backen oder vielleicht sogar ganz neu in die Materie einzusteigen? Dann habe ich hier eine Empfehlung für euch.
Das Buch „Einfach gutes Brot backen“ von Jenny Gruber ist im Südwest Verlag erschienen. Auf 206 Seiten geht es hier ums Brot backen, sowie alles was damit zusammenhängt und noch einiges mehr.

Nach einer Einführung mit den wichtigsten Basics (z.B. Sauerteig, Hefe usw.) geht es auch schon mit den Rezepten los. Man findet nicht nur klassische Brotrezepte wie Roggen- oder Dinkelbrot, sondern auch Rezepte für Dutch Oven und Grill, so z.B. „Feuerflecken aus der Glut“. Auch sind mehrere ausgefallene Pizzarezepte enthalten. Auch wenn man Burger Buns oder Flammkuchen machen möchte, wird man hier fündig. Sehr schön finde ich es, dass es auch Rezepte für deftige Gerichte gibt, wie beispielsweise Brotsuppe, aber auch für Süßes, wie einen Hefezopf. Am Ende kommen auch noch Rezepte für selbstgemachte Butter, Aufstriche und Öle.
Das Buch geht also über ein reines Brotbackbuch weit hinaus und bietet sehr viel mehr.

Die Rezepte sind schön übersichtlich dargestellt und mit appetitlichen Fotos illustriert. Allein beim ersten Durchblättern hatte ich schon richtig Appetit und natürlich auch Lust aufs Backen bekommen. So konnte ich es auch kaum abwarten, einige Rezepte auszuprobieren. Und ich muss sagen, sie sind wirklich sehr gelingsicher und die Resultate schmecken absolut lecker.

Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Buch, welches über das Brotbacken weit hinausgeht und tolle Rezepte und Ideen liefert. Egal ob man Anfänger oder ein fortgeschrittener Bäcker ist, dieses Buch ist eine Fundgrube für jeden. Besonders hervorheben möchte ich auch die zahlreichen Fotos, die wirklich wunderschön anzusehen sind!

Veröffentlicht am 11.12.2021

Liebt ihr auch den Duft von frischem Brot?

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Könnt ihr kaum erwarten, dass es nach dem Backen endlich abgekühlt ist und man es anschneiden kann? Hört ihr das Knirschen und Knuspern, wenn das Messer die Kruste durchtrennt, spürt ihr den Geschmack ...

Könnt ihr kaum erwarten, dass es nach dem Backen endlich abgekühlt ist und man es anschneiden kann? Hört ihr das Knirschen und Knuspern, wenn das Messer die Kruste durchtrennt, spürt ihr den Geschmack und die verschiedenen Aromen auf der Zunge?

Bei diesem Buch ist der Namen Programm – die Rezepte sind einfach und leicht verständlich und punkten mit zum Teil außergewöhnlichen Zutaten oder Zubereitungsarten. Die Bäckerin legt außerdem viel Wert auf Nachhaltigkeit und eine lange Teigführung bzw. Teigruhe.
Jennifer Gruber ist geprüfte Sensorikerin und man spürt beim Ausprobieren der Rezepte, dass dieses Wissen auch in ihre Rezepturen eingeflossen ist. Ein gutes Brot braucht theoretisch nur Wasser, Mehl und Salz, darum sind sich viele Brotrezepte ähnlich. Aber Jennifers haben immer das gewisse Etwas, das sie zu etwas Besonderem macht, sei es ein Quäntchen Schmalz oder eine großzügige Prise getrockneter Knoblauch.
Die Autorin lässt viele spannende Geschichten rund um das Leben der verschiedenen Generationen ihrer Familie auf dem Bauernhof bzw. im Dorf einfließen, z.B., mit welchen Gerätschaften und Hilfsmitteln das Brot früher gebacken wurde. Das alles erzählt sie so lebendig, dass man das Gefühl hat, an einem uralten Küchentisch zu sitzen, während man einen Teig ansetzt oder weiterverarbeitet.
Besonders interessant in fand ich, dass früher „Ura“ als Triebmittel genommen wurde und sie das heute noch verwendet, davon habe ich hier zum ersten Mal gelesen. Auch in den Kapiteln zu Sauerteig und Hefe habe selbst ich als erfahrene Bäckerin wieder Neues gelernt. Überhaupt zeigt sie viele Tricks und Kniffe, wie man Fehler vermeiden oder Dinge noch besser machen kann. Dadurch und durch die kurze Einführung und die Erklärungen zu den Zutaten und Zubereitungsweisen bzw. den Fachbegriffen ist das Buch auch für Anfänger geeignet.

Mir gefällt gut, dass es neben den klassischen Rezepten auch welche mit Zugaben wie Gemüse, Gewürze oder Saaten gibt, Rezepte für Outdoor-Fans (die Brote werden dann im Dutch Oven, in der Fischgrillzange (crazy!) oder auf dem Grill gebacken), verschiedene Pizzateige und -beläge, Deftiges wie die geniale Brotsuppe, Salziges, Pikantes (Schüsseln aus Teig) und natürlich süßes Gebäck. Ein besonderes Schmankerl ist das Kapitel mit Sachen, die aufs Brot passen – da wird z.B. erklärt, wie man aus Schlagsahne selber Butter macht und die verfeinert, und es gibt Rezepte für verschiedene Aufstriche und aromatisierte Öle.

Noch ein kleiner Tipp für deutsche (Hobby-)Bäcker: Da die Autorin Österreicherin ist, sind im Buch österreichische Mehltypen angegeben, im Netz findet man aber Umrechnungstabellen, also keine Angst und ran an das Brot.

Ich bin von dem Buch rundum begeistert und habe es bereits meinen brotbackenden Freundinnen weiterempfohlen.

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