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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Hardcover
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 23.08.2022
  • ISBN: 9783365001134
Karin Slaughter

Die Vergessene

Die Thriller-Neuerscheinung der SPIEGEL-Bestseller Autorin
Fred Kinzel (Übersetzer)

Vierzig Jahre Schweigen: Karin Slaughters neuer SPIEGEL-Bestseller zeichnet das aufrüttelnde Portrait eines grausamen Mordes

Ein Mädchen mit einem Geheimnis ...
Ein kleiner Ort an der US-Ostküste, 1982: Sorgfältig macht sich die siebzehnjährige Emily Vaughn für ihren Abschlussball zurecht. Doch sie verbirgt ein Geheimnis, das ihr am Ende des Abends zum Verhängnis werden soll.

Ein ungelöster Mord ...
Nicht nur Emily wurde in der Horrornacht vor vierzig Jahren zum Schweigen gebracht. Ihre Freunde und Familie haben sich abgeschottet, die Gemeinde spricht nicht über das brutal ermordete Mädchen. Aber dem malerischen Küstenort steht ein gewaltiger Sturm bevor.

Eine letzte Chance, den Täter zu finden ...
US-Marshal Andrea Oliver ist aus scheinbar unverfänglichen Gründen in Longbill Beach: Sie soll eine Richterin vor Morddrohungen zu beschützen. Doch der Auftrag ist eine Tarnung. In Wirklichkeit ist Andrea auf den Spuren von Emilys Mörder – und sie muss die Wahrheit aufdecken, bevor sich die Tragödie des Jahrs 1982 wiederholt ...

»Ein mühelos gelungener Thriller« The Times

»Karin Slaughter [zeigt] erneut ihre Bestform.« Kulturnews

»Dieser Thriller liefert, was er verspricht. Er ist überraschend, berührend und spannend. Ich finde ihn absolut faszinierend« Adele Parks, Autorin von One Last Secret

»Gewohnt geschickt lässt Erfolgsautorin Slaughter die Handlung Haken schlagen, schickt Leserschaft und Ermittler gleichermaßen durch ein Labyrinth der Vermutungen und Anschuldigungen.« Axel Hill, Kölnische Rundschau

»Dieser erstklassige Detektivthriller ist ein düsteres, raffiniertes Juwel« Janice Hallett, Autorin von The Appeal

»Alles in allem hat mich das Buch von Anfang bis Ende wirklich gefesselt, auch weil der Schreibstil unglaublich mitreißend ist und ich unbedingt wissen wollte, was hinter dem Tod von Emily steckt.« feliz auf Vorablesen.de

»Ich mag Karin Slaughter, je spannender desto besser! Und hier hat sie wieder einen grandiosen Thriller hingelegt!!! Was ist mit der jungen Emily damals am Tag ihres Abschlussballs wirklich passiert? Wer hat sie so kaltblütig ermordet und warum?« Martina Dienstl, Buchhändlerin, auf NetGalley.de

»Erneut beweist Karin Slaughter ihr Gespür für lebensechte Charakterzeichnungen und einen Plot ohne überflüssigen Ballast.« Johannes Baumstuhl, Galore

»Sagenhaft spannende[r] Thriller der US-Autorin Karin Slaughter.« Morgenpost am Sonntag

Lesen Sie Karin Slaughters neuen Cold-Case-Thriller Die Vergessene, bereits jetzt ein SPIEGEL-Bestseller!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2022

Langatmiges Drama

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Aus dem Klappentext

Ein Highschool-Abschlussball in Longbill Beach, 1982: Sorgfältig macht sich Emily Vaughn für den Höhepunkt ihrer Teenagerzeit zurecht. Aber Emily verbirgt ein Geheimnis. Und deswegen ...

Aus dem Klappentext

Ein Highschool-Abschlussball in Longbill Beach, 1982: Sorgfältig macht sich Emily Vaughn für den Höhepunkt ihrer Teenagerzeit zurecht. Aber Emily verbirgt ein Geheimnis. Und deswegen wird sie in dieser Nacht für immer zum Schweigen gebracht.

Vierzig Jahre später erhält Andrea Oliver, frisch gebackener US-Marshal, ihren ersten Auftrag: Sie soll eine Richterin in Longbill Beach beschützen, die Morddrohungen erhält. Doch Andrea verfolgt vor allem eine eigene Mission: Seit Andrea Emilys Namen zum ersten Mal hörte, wird sie von deren brutalem Tod heimgesucht. Sie möchte herausfinden, was damals geschehen ist. Denn Andrea hat eine ganz persönliche Verbindung zu diesem Fall …



Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

Ich wurde nicht warm mit den Hauptprotagonisten. Da ich das erste Buch rund um Andrea nicht kenne, hatte ich oft das Gefühl, es fehlt mir an Hintergrundwissen, was sich an manchen Stellen als schwierig erwies. Ich konnte Handlungsstränge nicht ganz nachvollziehen und auch das Verhältnis der Personen untereinander nicht ganz zuordnen.

Auf der einen Seite war das Buch recht langatmig, auf der anderen Seite hätte ich mir halt ein paar mehr Erklärungen gewünscht.

Andrea war mir auch nicht sehr sympathisch. Ich empfand sie ehrlich gesagt als äußerst weltfremd.

Auch wollte keine rechte Spannung bei mir aufkommen. Die Handlung trat oft auf der Stelle und der ständige Zeitsprung hat es nicht besser gemacht.



Vielleicht bin ich der Autorin auch überdrüssig. Seit den Anfängen der Grant-County Serie, konnte sie nicht mehr richtig daran anknüpfen.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Nicht überzeugend!

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Andrea Oliver hat eben erst die Ausbildung im Trainingscenter der Bundespolizei in Glynn County, Georgia beendet. Als Marshall wird sie gleich anschliessend zu ihrem ersten Fall beordert.

Sie soll eine ...

Andrea Oliver hat eben erst die Ausbildung im Trainingscenter der Bundespolizei in Glynn County, Georgia beendet. Als Marshall wird sie gleich anschliessend zu ihrem ersten Fall beordert.

Sie soll eine Richterin bewachen, die Drohungen erhalten hat. Deren Tochter Emily ist vor 40 Jahren ermordet worden und der Täter wurde nie überführt. Andrea Oliver stellt Parallelen zu diesem Cold Case, aber auch zu ihrer eigenen Vergangenheit fest.







Die Geschichte wird auf zwei Erzählebenen geführt. Einmal in der Gegenwart, in der Andrea Oliver im Mittelpunkt steht und einmal in der Vergangenheit um 1981, in der sich die Geschichte um die 18-jährige Emily dreht. Mich hat vor allem die Vergangenheit gefesselt und diese war auch der Grund, weshalb ich das Buch nicht abgebrochen habe. Emilys Jugendzeit ist geprägt von damals gängigen Moralvorstellungen und mir hat das Mädchen sehr leidgetan. Nicht nur, dass sie in Not gerät und ihr ein Verbrechen angetan wurde, sie hat auch keine Ahnung, welcher ihrer Freunde dafür verantwortlich ist.

Leider ist Emily nicht sehr überzeugend charakterisiert. Einmal naiv wie ein kleines Mädchen und dann wieder ganz reife Frau, schwankt ihre Charakterisierung je nach Bedarf für die Handlung. Vor allem in der Vergangenheit finden sich immer wieder überzogene Reaktionen von einigen Figuren, die zwar amüsant zu lesen sind, jedoch in die Rubrik «Auslösen von Emotionen beim Leser» fallen. Wenn ich da nur an die Untersuchung eines Arztes bei Emily denke…. so überzogen schnippisch und böse, wie er sie behandelt. In der Vergangenheit mit Emily im Zentrum geht es oft auch um pubertäre Geschichten, wie Cliquengedanken, Drogen, Liebe und Eifersüchteleien.

Die Gegenwart ist eindeutig zu ausschweifend geschrieben. Statt die Handlung mal vorwärtszutreiben, erzählt Karin Slaughter endlos über die Ausbildung von Andrea Oliver, die Beziehung zu ihrer Mutter und dem Stiefvater und die etwas komplizierte Beziehung zu einem Arbeitskollegen, mit dem sie eine On-Off Beziehung pflegt. Oft empfand ich Andrea einfach nur langweilig und öde.

Eigentlich könnte ich die Rezension von «Ein Teil von ihr», dem ersten Buch rund um Andrea Oliver, vollkommen übernehmen. Was ich damals angemerkt habe, trifft auch hier wieder zu. Ausschweifend und unwesentliches wird aufgebauscht, dass die Story oft sehr langatmig wird. Was auch ( wieder) an den vielen Wiederholungen liegen kann, die die Autorin leider eingebaut hat.

Die Verstrickung der Vergangenheit mit der Gegenwart empfand ich als geschickt, wenn auch sehr konstruiert. Von Tausenden von neu ausgebildeten Marshalls wird nämlich ausgerechnet Andrea Oliver zu der Richterin beordert. Dies, obwohl sie persönlich involviert ist. Und wenn dies ihre Vorgesetzten nicht wussten, ist es halt doch ein sehr grosser Zufall.

Schade, ich war ein grosser Fan von Karin Slaughter. Doch was sie hier nun erneut abliefert, hat mich nicht überzeugen können. Weder beim Plot noch bei der Charakterisierung, noch beim Schreibstil.

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