Cover-Bild Blizzard. Die weiße Gabe
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 27.06.2019
  • ISBN: 9783646301601
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kate Jans

Blizzard. Die weiße Gabe

**Wenn Flammen dein Herz zum Schmelzen bringen**
Schon ihr ganzes Leben lang hat Ami nur ein Ziel vor Augen: In der mächtigsten Magiergilde des ganzen Landes aufgenommen zu werden. Wild entschlossen verlässt die junge Eismagierin ihr Dorf, um sich der Aufnahmeprüfung zu stellen. Doch schon die Reise selbst ist eine Herausforderung: Ihr Reisegefährte, ein mysteriöser Fremder mit flammend grünen Augen, könnte nicht unausstehlicher sein und raubt ihr den letzten Nerv. Zu ihrem Entsetzen muss sie jedoch feststellen, dass dieser niemand Geringeres als der Sohn des Gildenmeisters ist und damit derjenige, der ihr Schicksal in den Händen hält...
Kate Jans belegte mit ihrem Debütroman den zweiten Platz bei der Schreibchallenge "Schreib mit Dark Diamonds" auf Sweek. Nicht nur die temperamentvolle Liebesgeschichte begeisterte die Jury vom ersten Moment an: "Die Autorin liebt und lebt den Zauber magischer Welten und das ist auf jeder Seite ihres Romans zu spüren."
//Dies ist ein in sich abgeschlossener Einzelband aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2019

Ein Zauberhaftes Debüt

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• Bewertung: 5/5
• Zitat: "Es ist wichtig, nach dem Licht zu greifen, wenn alles dunkel ist. Und wenn du das Licht einmal hast, dann lass es nicht mehr los. Bewahre es in deinem Herzen. Für immer." (Pos. ...


• Bewertung: 5/5
• Zitat: "Es ist wichtig, nach dem Licht zu greifen, wenn alles dunkel ist. Und wenn du das Licht einmal hast, dann lass es nicht mehr los. Bewahre es in deinem Herzen. Für immer." (Pos. 2814)
• Besondere Aufmerksamkeit verdient... das Zusammenspiel der Charaktere und Fluffy - unbedingt Fluffy!
• Meine Meinung: Ami, eine junge Eismagierin hat nur ein Ziel: sie will Mitglied der Gilde "Blizzard" werden. Doch ihre Mutter ist gegen die Magie, sodass Ami eines Tages wegläuft, um sich der Gilde vorzustellen. Auf dem Weg jedoch wird sie von einem Fremden verunsichert, der - wie sich herausstellt - auch noch der Sohn des Gildenmeisters ist. Ob das gut geht?
Das Buch ist wahnsinnig toll geschrieben, der Schreibstil flüssig, bildlich, emotional und leicht zu lesen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das ganze Setting ist magisch, die Welt, die die Autorin erschaffen hat, zauberhaft.
Trotz wilder Abenteuer und einigen widersprüchlichen Gefühlen fehlt es nicht an Humor.
• Fazit: Ein magisches Debüt voller Abenteuer, Freundschaft und Gefühle! Ich bin sehr gespannt, ob es einen zweiten Band geben wird!

Veröffentlicht am 29.01.2021

Leseempfehlung

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Achtung, Spoiler!

Blizzard - die weiße Gabe hat mich sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und es wurde alles sehr detailliert und bildlich beschrieben. Man merkt jedoch auch, dass es sich ...

Achtung, Spoiler!

Blizzard - die weiße Gabe hat mich sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und es wurde alles sehr detailliert und bildlich beschrieben. Man merkt jedoch auch, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Was dem Buch an sich jedoch, meiner Meinung nach, nicht schadet.
Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen. Lediglich der Zusatz zum Titel "die weiße Gabe" finde ich etwas irreführend. Ich persönlich bin davon ausgegangen, dass die Protagonistin im laufe des Buches eine ganz besondere, weißte Gabe entfesselt, die nur Sie beherrscht. Jedoch scheint sich der Zusatz lediglich auf Ihre reguläre Kraft zu beziehen.

Zum Inhalt:
Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Story ist Originell und mal etwas anderes. Es geht um Magier und deren Kräfte und nicht jeder kann das gleiche. Die Personen sind Individuen und das fand ich sehr schön.
Auch mochte ich die Protagonistin Ami sehr gerne. Ich konnte Ihr Verhalten und Ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Die Spannungen zwischen Ihr und Jake waren spürbar. Jake hat auf jeden Fall Bookboyfriend Potenzial. :)

Da es sich um einen in sich abgeschlossenen Einzelband handelt, musste die Story natürlich zum Ende gebracht werden. Und das ist auch ein Kritikpunkt von mir.
Am Ende ging alles zu schnell und Schlag auf Schlag. Es wirkte auch etwas zu einfach für die Protagonisten. Ein paar Fragen sind auch offen geblieben.


Dennoch habe ich mich mit diesem Buch sehr wohl gefühlt und habe die Story rund um Ami und Jake sowie deren Freunde sehr gerne verfolgt. Ich wäre sogar noch gerne etwas länger ein Teil dieser Geschichte gewesen.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Blizzard

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"Es ist wichtig, nach dem Licht zu Greifen, wenn alles dunkel ist. Und wenn du das Lich einmal hast, dann lass es nicht mehr los. Bewahre es in deinem Herzen"

Der Klappentext hatte mich eigentlich nicht ...

"Es ist wichtig, nach dem Licht zu Greifen, wenn alles dunkel ist. Und wenn du das Lich einmal hast, dann lass es nicht mehr los. Bewahre es in deinem Herzen"

Der Klappentext hatte mich eigentlich nicht 100% überzeugt, aber ich bin wirklich froh, dass ich trotzdem zugegriffen habe.
Es ist schön geschrieben und man kann es gut in einem Rutsch lese.
Mir gefällt die Welt sehr gut und ich hätte eigentlich gerne noch ein bisschen mehr über sie erfahren

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Veröffentlicht am 09.09.2019

Zauberhaft, magisch, wundervoll

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Blizzard ist eine von vielen magischen Gilden die es im ganzen Land gibt. Leider ist sie auch die begehrteste, dementsprechend schwer ist es , dort aufgenommen zu werden.
Auch Ami möchte gerne zu Blizzard, ...

Blizzard ist eine von vielen magischen Gilden die es im ganzen Land gibt. Leider ist sie auch die begehrteste, dementsprechend schwer ist es , dort aufgenommen zu werden.
Auch Ami möchte gerne zu Blizzard, sie träumt schon seit ihrer Kindheit davon. Auf ihrer Reise zur Aufnahmeprüfung trifft sie auf einen Fremden mit tiefgrünen Augen. Die Beiden sind sich auf Anhieb unsympathisch und es fliegen die Fetzen.
Doch leider ist Amis Reisegefährte nicht irgendwer, sondern der Sohn des Gildenmeisters von Blizzard.

Mir hat die Idee hinter dem Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, ich hatte keinerlei Startschwierigkeiten. Es wird sehr authentisch und bildhaft beschrieben, wie diese Fantasie-Welt und ihre Bewohner aussehen, ich konnte mir direkt alles vorstellen.

Natürlich weiß man direkt, um wen sich die Liebesgeschichte drehen wird, nämlich um Ami und den Sohn des Meisters. Mir ging es ein bisschen zu schnell, dass die Abneigung in Liebe umschlug, aber sonst hat mir die Lovestory gut gefallen.

Die Charaktere sind mir direkt sympathisch gewesen, auch wenn sie einige Klischees erfüllen. Zum Beispiel der mürrische Adonis, der im Grunde ein gutes Herz hat und sein Leben geben würde für die, die er liebt.

Dann ist da noch die Heldin, die ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit lüften muss, sich am Anfang sehr dumm anstellt, recht naiv ist, aber die Welt retten soll. Sie gewinnt das Herz des mürrischen Adonis und wächst bei der Weltrettung über sich hinaus - Ende der Geschichte.

Wenn man also nichts gegen ein wenig Klischee hat, ist dieses Buch genau richtig.
Mich hat die Autorin auf jeden Fall überzeugt und bekommt deshalb 4 Sterne.

Veröffentlicht am 20.07.2019

Blizzard - Das weisse Chaos der Fandoms

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Inhalt
Seit sie klein ist, träumt Ami davon, in die Fussstapfen ihres verstorbenen Vaters zu treten und als die Eismagierin, die sie ist, in die mächtigste Gilde einzutreten, die ihre Welt kennt. Nach ...

Inhalt
Seit sie klein ist, träumt Ami davon, in die Fussstapfen ihres verstorbenen Vaters zu treten und als die Eismagierin, die sie ist, in die mächtigste Gilde einzutreten, die ihre Welt kennt. Nach ihrem 19. Geburtstag macht sie sich auf den Weg, sich Blizzard vorzustellen und ihren Traum zu verwirklichen. Doch schon auf dem Weg dahin läuft nicht alles wie geplant - was vor allem an ihrer Reisebegleitung liegt, der sie in den Wahnsinn treibt. Aber es kommt noch schlimmer: Besagter Mitreisender ist niemand geringeres als der Sohn des Gildemeisters, und damit derjenige, der über ihre Zukunft bestimmen kann.

Meine Meinung
Ich habe es versucht, ich habe es wirklich versucht. Aber irgendwo auf Seite 150undwas habe ich das Handtuch geworfen...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich keine Ahnung habe, woher all die hochlöblichen Bewertungen kommen - der Schreibstil lässt sich zwar wirklich toll lesen und die Geschichte an sich hätte Potential, aber das wars für mich auch schon. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich mittlerweile sehr viel Fantasy gelesen habe und weiss, was ich da will, und was nicht? Vielleicht bin ich überkritisch? Vielleicht aber habe ich schon von Anfang an nicht mit der Protagonistin mitfühlen können und nach und nach sind mehr Dinge dazu gekommen, die mich gestört haben? Jedenfalls ist es gekommen, wie es kommen musste, und ich habe mich entschieden, das Buch wegzulegen.

Von Unstimmigkeiten und undankbaren Gören
Die Geschichte um Ami, eine junge Eismagierin, die in die mächtigste Gilde eintreten will, war für mich einfach nicht stimmig. So trainiert unsere liebe Ami immer nur heimlich, erwartet aber, dass sie in die beste und mächtigste Gilde einfach so aufgenommen wird, obschon sie gegen hunderte andere antreten muss? Und dann kommt sie durch Glück doch in die Gilde und mötzelt als erstes mal rum, dass sie trainieren muss und nicht direkt Aufträge annehmen kann? Mädel, was läuft denn bei dir falsch? Man mixe dann den unglaublich heissen, wahnsinnig mächtigen aber natürlich unausstehlichen Typen hinzu - Jake, Sohn des Gildemeisters und dessen rechte Hand (klar, mit 25 oder so...) - der natürlich sofort einen Narren an der lieben Ami gefressen hat und sie ja so wunderbar neckt, und fertig ist die Romantasy? Für mich braucht es da mehr, Entschuldigung...

Wo ist denn hier das Worldbuilding?
Mein grösster und mir persönlich wichtigster Kritikpunkt ist jedoch der Weltenbau respektive das Fehlen desselben. Man wird in eine Welt geworfen, die eine absolut schräge Mischung aus japanischem Anime, einem äusserst erfolgreichen MMORPG (dessen Hersteller "erstaunlicherweise" gar den selben Namen tragen wie die äusserst wichtige Gilde in vorliegender Geschichte), unser aller geliebter HP-Welt und einem ziemlich erfolgreichen Disney-Film (let it go, let it gooooo) darstellt. Da tummeln sich Drachen, Höllenhunde, Magier, Dämonen, Hexen und und und. Aber einen Grundriss, eine Basis oder dergleichen bringt die Geschichte nicht mit sich. Für mich war das ein unerträgliches Wirrwarr aus persönlichen Vorlieben der Autorin.

Ein Haufen komischer Namen
Ganz persönlich richtig gestört haben mich die Namen (Ami - wie die Abkürzung für Amerikaner? Meister Jiji - bitte was? Die rothaarige Schönheit Minako - wait what?) und vor allem die Tatsache, DASS DER HÖLLENHUND EINFACH MAL FLUFFY HEISST. Kommt das denn sonst niemandem bekannt vor? Dreiköpfiger Höllenhund, super liebevoll und verspielt? Niemand?
Aber nicht nur die Namen der Charaktere fand ich störend. So gibt es zum Beispiel in der Gilde ein Anschlagbrett, auf dem die Aufgaben für die Magier stehen. Aber das heisst nicht so, nein, das nennt man Request-Board und Quests, die wohlgemerkt in ihrer Schwierigkeit zu unterscheiden sind anhand von Sternen! Leute, Finger weg von 5-Sterne-Quests! Ich fand das - sorry - einfach nur schlecht.

Und dann noch...
Auch sonst habe ich ein paar schräge Dinge entdeckt in der Geschichte. So isst Ami zB einfach mal eine ganze Zimtstange (klar, mache ich jeden Morgen), es existiert ein schwarzer Rubin (eine kurze Internetrecherche hat ergeben: Rubine sind rot, wenn nicht, sind es Saphire), die liebe Ami entdeckt immer wieder Farben, die sie nicht kennt resp. zum ersten mal erblickt, wenn sie nicht weiss, in wessen Zimmer sie ist, schnüffelt sie einfach mal an rumliegenden Hemden und gibt Dinge von sich, die ich einfach nur fürchterlich finde. Mein liebster Satz aus Ami Gedankenwelt:

Und ihre Blicke klebten an Jake wie der Schweiss unter meinen Achseln.

Äh ja. Danke.

Nach dieser doch recht ausführlichen Rekapitulation der Dinge, die ich an diesem Debüt unschön/stossend/eklig/unausgereift fand, bin ich doch froh, es abgebrochen zu haben.

Fazit
Guter Schreibstil, die Geschichte hat Potential. Aber da ist noch so viel Luft nach oben, so viel, das nicht stimmig ist, ein solches Chaos im Worldbuilding und einfach zu viel, was mich persönlich gestört hat, dass ich die Geschichte abbrechen musste.