Cover-Bild Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 232
  • Ersterscheinung: 17.08.2022
  • ISBN: 9783407756817
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren

Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen

Elvis Gursinski trägt diesen absurden Namen, wohnt auf einem Friedhof und glaubt an Geister. Dalia al Nour, das krasseste Mädchen der Schule (ihre Nackenklatscher sind berüchtigt), interessiert sich normalerweise nicht für Typen wie ihn. Aber ihre Großmutter hat eine Schwäche fürs Übernatürliche und macht sich Sorgen um diese komische kleine Familie auf dem Friedhof. Dalia soll ein Auge auf Elvis haben, ausgerechnet. Doch dann geschehen seltsame Dinge im Haus der Gursinskis und (später) auf dem Friedhof … Ein humorvoller Kinderroman mit Ausflügen ins Schauerliche.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2022

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Zum Inhalt:
Elvis wohnt mit seiner Familie auf reinem Friedhof. Und natürlich glaubt er an Geister und er muss vieles allein stemmen, wozu seine Eltern nicht in der Lage sind. Dalias Großmutter macht sich ...

Zum Inhalt:
Elvis wohnt mit seiner Familie auf reinem Friedhof. Und natürlich glaubt er an Geister und er muss vieles allein stemmen, wozu seine Eltern nicht in der Lage sind. Dalias Großmutter macht sich Sorgen um die Familie auf dem Friedhof und sie beauftragt Dalia ein Auge auf Elvis zu haben. Und dann geschehen sonderbare im Haus auf dem Friedhof und auf dem Friedhof.
Meine Meinung:
Das ist ein Kinderbuch, dass genau den Geschmack der Zielgruppe ansprechen sollte. Interessante Figuren, eine interessante Geschichte, die auch ein wenig gruselig ist. Das spricht bestimmt viele Kinder an. Was mir gefallen hat, ist dass eben auch Themen angesprochen werden, die mitunter Kinder erleben, die sie nicht erleben sollten, wie z.b. die Trauer des Vaters. Gut hat mir auch der Schreibstil gefallen, der einfach und den kindlichen Lesern angepasst ist.
Fazit:
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Veröffentlicht am 12.09.2022

Torte!

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Als erstes ist mir bei dem Buch der Schreibstil aufgefallen, der mit seiner lockeren Art und den herrlich skurrilen Wortschöpfungen von Dalia überzeugt, dabei aber auf Umgangssprache verzichtet, die ich ...

Als erstes ist mir bei dem Buch der Schreibstil aufgefallen, der mit seiner lockeren Art und den herrlich skurrilen Wortschöpfungen von Dalia überzeugt, dabei aber auf Umgangssprache verzichtet, die ich gelesen zumeist unpassend finde.
Mit Elvis hat die Autorin einen sympathischen Protagonisten geschaffen, der zugleich als Identifikationsfigur wie auch heimlicher Held verstanden werden kann. Dazu bietet Dalia, die sich im Verlauf des Buches als unerwartete Freundin herausstellt, mit ihrer direkten und unverblümten Art einen wunderbar passenden Kontrast.
Elvis lebt mit seinen Eltern auf dem Friedhof, und er kann die Stimmen der dort begrabenen Leute hören. Doch irgendetwas stimmt nicht: Elvis Mutter verhält sich noch merkwürdiger als sonst und unheimliche Dinge geschehen im Zimmer im zweiten Stock. Und so ist es an Elvis, den Ereignissen mit Dalias Hilfe auf den Grund zu gehen...
Ein wundervolles Buch, das weit mehr zu bieten hat als Gruselstimmung - mit viel Herz wird eine Geschichte von Familie und Freundschaft und noch viel mehr erzählt.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Anders ist nicht schlecht

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Bereits das Cover hatte mir zugesagt und der Klappentext tat sein restliches dazu.
Elvis Gursinski lebt mit seinen Eltern auf dem Friedhof im alten Friedhofsgärtnerhaus. Schräg genug, aber obendrauf kommt ...

Bereits das Cover hatte mir zugesagt und der Klappentext tat sein restliches dazu.
Elvis Gursinski lebt mit seinen Eltern auf dem Friedhof im alten Friedhofsgärtnerhaus. Schräg genug, aber obendrauf kommt noch ein Geheimnis, dass Elvis mit sich rum schleppt.
Dalia geht zusammen mit Elvis in die gleiche Schule und die beiden hatten eigentlich nie viel miteinander zu tun, bis sie jetzt in den Ferien gemeinsam ein Abenteuer erleben und sich anfreunden.

Eine Geschichte rund ums anders sein und lernen sich damit wohl zu fühlen.

Die Geschichte rund um Elvis Gursinski fand ich wirklich rührend und toll, da kann ich mir gut eine ganze Reihe Abenteuer vorstellen.
Jedoch musste ich mehrere Stellen öfter lesen, da mir der Schreibstil doch an der einen oder anderen Stelle etwas zu kompliziert vorkam. Das hat mich im Lesefluss leider raus gebracht,deshalb einen Punkt Abzug.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Elvis Gursinski ist ein außergewöhnliches, aber auch gewöhnungsbedürftiges Buch

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Inhalt:
Elvis Gursinski trägt diesen absurden Namen, wohnt auf einem Friedhof und glaubt an Geister. Dalia al Nour, das krasseste Mädchen der Schule (ihre Nackenklatscher sind berüchtigt), interessiert ...

Inhalt:
Elvis Gursinski trägt diesen absurden Namen, wohnt auf einem Friedhof und glaubt an Geister. Dalia al Nour, das krasseste Mädchen der Schule (ihre Nackenklatscher sind berüchtigt), interessiert sich normalerweise nicht für Typen wie ihn. Aber ihre Großmutter hat eine Schwäche fürs Übernatürliche und macht sich Sorgen um diese komische kleine Familie auf dem Friedhof. Dalia soll ein Auge auf Elvis haben, ausgerechnet. Doch dann geschehen seltsame Dinge im Haus der Gursinskis und (später) auf dem Friedhof … Ein humorvoller Kinderroman mit Ausflügen ins Schauerliche.

Meinung:
Elvis Gursinski lebt mit seinen Eltern zusammen in einem Haus auf einem alten Friedhof. Elvis ist eher ein Eigenbrötler und lebt für sich. Dies ändert sich jedoch als das krasseste Mädchen der Schule, Dalia al Nour, auf dem Friedhof auftaucht. Eigentlich kann Dalia nichts mit Elvis anfangen. Doch ihre Großmutter, die eine Schwäche für das Übernatürliche hat, hat Dalia aufgrund merkwürdiger Vorkommnisse auf dem Friedhof dorthin beordert.

Ich muss sagen, dass der Klappentext von Elvis Gursinski mal nach einer etwas anderen Geschichte klang. Daher war ich neugierig auf die Geschichte von Elvis und Dalia, die doch zwei sehr unterschiedliche Charaktere sind.

Gleich von Anfang an merkte ich, dass ich hier eine sehr außergewöhnliche und besondere Geschichte vor mir habe. Die ganze Handlung unterscheidet sich doch sehr von den Kinderbüchern, die ich sonst so lese.

Da hätten wir beispielsweise Elvis und Dalia, die sehr außergewöhnliche Charaktere sind. Elvis hat zudem mit nicht ganz so einfachen Familienverhältnissen zu kämpfen. Seine Mutter versinkt in ihrer künstlerischen Phase und vergisst total, dass es Elvis überhaupt gibt. Sein Vater hingegen leidet an einer Krankheit und schafft es nur selten sich aufzuraffen, um für seine Familie da zu sein. Daher umweht die Handlung schon ein leicht trauriger Grundton.

Mit Dalia kehrt jedoch ordentlich frischer Wind in Elvis Leben ein. Auch wenn Dalias Sprachgebrauch nicht so ganz nach meinem Geschmack war, fand ich es toll, dass sie Elvis aus seinem Schneckenhaus herausholt.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Schreibstil von Autorin Kirsten Reinhardt. Ich musste mich mit diesem erst ein wenig anfreunden, da er für mich teilweise doch ein wenig wirr und abgehackt wirkte.

Das Geisterthema hingegen war ein Punkt, der mir von Anfang bis Ende richtig gut gefallen hat. Aus Spoilergründen möchte ich hierauf jedoch gar nicht so intensiv eingehen.

Fazit:
Elvis Gursinski ist ein außergewöhnliches, aber auch gewöhnungsbedürftiges Buch. Wenn man sich jedoch auf den besonderen Schreibstil der Autorin einlässt, erhält man eine Geschichte, die den Kindern Mut vermitteln soll, die aber auch Krankheiten und Probleme anspricht und kindgerecht verarbeitet.
Ich vergebe 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 17.08.2022

Eine etwas andere Geschichte

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Elvis Gursinski wohnt abwechselnd mit seiner Mama oder seinem Baba im Friedhofshäuschen auf dem stillgelegten Friedhof. Dort kümmert er sich auch um die Gräber und unterhält sich mit den dort Ruhenden. ...

Elvis Gursinski wohnt abwechselnd mit seiner Mama oder seinem Baba im Friedhofshäuschen auf dem stillgelegten Friedhof. Dort kümmert er sich auch um die Gräber und unterhält sich mit den dort Ruhenden. Dalia al Nour ist das krasses Mädchen an seiner Schule und lebt bei ihrer Oma, die ebenfalls etwas übernatürliche Kräfte hat. Da Dalia einmal das Geschäft ihrer Oma übernehmen soll, erhält sie von ihr den Auftrag, sich Elvis anzunehmen. Zwei unterschiedliche Jugendliche treffen so aufeinander und entdecken, dass der andere doch cooler ist als gedacht.

"Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen" von Kirsten Reinhardt ist tatsächlich ein etwas anderer Jugendroman. Der Roman ist in 37 doch recht kurze Kapitel unterteilt, die zu jedem Kapitelbeginn eine nette schwarz-weiß Illustration von Tine Schulz enthalten. Ich persönlich fand den Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Einzig der übertrieben coole Sprachstil von Dalia fand ich doch etwas anstrengend. Ansonsten fand ich die Geschichte eine gelungene Mischung aus Humor und Grusel. Es sind zwar nicht alle Punkte der Geschichte eindeutig klar (warum ist überall Zucker?), aber man kann es sich vielleicht noch erklären. Die Charaktere fand ich sehr eigenwillig, aber auch gut dargestellt. Und zum Schluss gibt es ja auch das erhoffte Happyend. Alles in allem eine sehr schöne Geschichte mit etwas anderen Charakteren.

Fazit: Eine sehr schön erzählte Geschichte mit skurrilen, aber eingängigen Charakteren. Einfach einmal etwas anderes.

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