Cover-Bild Celestial City - Akademie der Engel
Band 2 der Reihe "Akademie der Engel"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.01.2021
  • ISBN: 9783846601129
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Leia Stone

Celestial City - Akademie der Engel

Jahr 2
Michael Krug (Übersetzer)

Brielle ist schon im zweiten Jahr an der Fallen Academy und überglücklich, dass sie mit ihrer großen Liebe Lincoln zusammen sein kann. Doch sie macht sich Sorgen um ihre Mutter, und als sie von einer Gelegenheit erfährt, sie aus Demon City zu befreien, ergreift Brielle sie. Dafür muss sie allerdings Tag und Nacht trainieren, und Brielle spürt einmal mehr, wie sich die dunklen Kräfte in ihr Bahn brechen und Luzifer sie beobachtet. Doch wenn sie den Teufel und seine Dämonen besiegen will, muss sie ihre Lichtmagie finden, bevor die Dunkelheit sie beherrscht.


Übersetzt von Michael Krug

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Leider erneut nicht ganz überzeugend

1

Im zweiten Band von „Celestial City“ hat Brielles Bruder seine Erweckung und muss sich danach mit eigenen Problemen herumschlagen. Doch vorher bringt er die Lösung für die Rettung ihrer Mutter auf den ...

Im zweiten Band von „Celestial City“ hat Brielles Bruder seine Erweckung und muss sich danach mit eigenen Problemen herumschlagen. Doch vorher bringt er die Lösung für die Rettung ihrer Mutter auf den Tisch: Eine Kampfnacht der Tainted Academy, deren Gewinn eine Menge Geld ist. Natürlich überlegen Brielle und Shea nicht lang und wollen daran teilnehmen. Dazu werden sie von Lincoln und Noah hart trainiert. Zwischendurch gibt es noch Rettungsaktionen und der Zickenkrieg mit Tiffany geht weiter.
Der zweite Band der „Celestial City“-Reihe führt leider die Problematiken seines Vorgängers fort. Brielle entwickelt sich leider kein Stückchen weiter. Sie bleibt ein Charakter, der sich kopflos in Situationen begibt, denen er eigentlich nicht gewachsen ist. Und trotzdem geht immer alles überwiegend glimpflich aus und es werden sogar neue Fähigkeiten entdeckt. Diese Tatsachen nehmen dem ganzen leider die Spannung. Auch muss Brielle nie wirklich die Konsequenzen für ihr Handeln tragen und das nervt irgendwann gewaltig. Auch ihre Schwärmereien für Lincoln bleiben teilweise die eines pubertierenden Teenagers. Sie verhält sich einfach nicht so, wie man es für eine 20-jährige erwarten würde.
Ein weiterer Minuspunkt sind die Zeitsprünge. Jedes Buch soll wohl ein Jahr umfassen und genau dies wird hier mit Biegen und Brechen versucht umzusetzen. Dabei wird in einem Satz mal eben erwähnt, wieviel Zeit plötzlich vergangen ist und irgendwelche Ereignisse dazwischengeschoben. Auch sind plötzlich bestimmte Termine da, die vorher noch ganz weit weg erschienen. Da ist man als Leser oft sehr verwirrt.
Auch noch zu kritisieren ist, dass einige Dinge doch sehr unlogisch erscheinen. Zum Beispiel fühlen sich die Celestials sowie auch die Erzengel schnell unwohl in Demon City, allerdings scheint dies umgekehrt für die Dämonen nicht zu gelten. Auch handlungstechnisch tauchen einige Ungereimtheiten auf und man hat dann das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben.
Weiterhin fehlt es dieser Geschichte an Tiefe. Viele Geschehnisse werden kurz und knapp abgehandelt und man wünscht sich oft mehr Ausführlichkeit.
Die Handlung an sich bleibt recht interessant und der flüssige Schreibstil schafft es schon, den Leser für sich zu vereinnahmen. Trotzdem kann einen das Gesamtpaket nicht so wirklich überzeugen. Das Ende verspricht einen hoffentlich spannenden Fortlauf der Geschichte, wäre aber durch eine weitere Unlogik nicht möglich gewesen.
Ich werde diese Reihe wohl weiterverfolgen, da mich der Fortlauf der Handlung interessiert. Durch den knappen Seitenumfang hat man die Bücher ja glücklicherweise schnell gelesen.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Enttäuschende Schuhkarton-Romanze

1

Engel, Dämonen, magische Kräfte, Liebe Spannung, all das versprach ich mir von Celestial City. Band 1 konnte sich durch seinen jugendlich-leichten Schreibstil, seine bestechende Sogwirkung, die mich als ...

Engel, Dämonen, magische Kräfte, Liebe Spannung, all das versprach ich mir von Celestial City. Band 1 konnte sich durch seinen jugendlich-leichten Schreibstil, seine bestechende Sogwirkung, die mich als Leser ständig bei der Stange hielt, und seine Leichtigkeit davon überzeugen, über seine Schwächen hinwegzusehen. Band 2 hatte es da leider schon bedeutend schwerer und hat mich ziemlich enttäuscht.

Im Grunde genommen hat sich alles, was mich im ersten Teil gestört hat, in der Fortsetzung erneut festgebissen und vervielfältigt. Ich habe mich an so vielen Ecken und Kanten gestoßen, es war fast, wie in einem proppenvollen Geschäft für besonders kantige Schreibtische Slalom laufen zu müssen. Was die Rempeleien ein wenig gelindert hat, war der flauschige Teppichboden des Schreibtischgeschäftes, genau wie in Teil eins. Mit dem Unterschied, dass die blauen Flecken der Ecken und Kanten dieses Mal stärker waren, als der weiche Teppich trösten konnte.

Positiv anzurechnen ist dem Buch, dass man mühelos wieder rein findet, sofern es keine Jahrzehnte her ist, dass man den ersten Teil gelesen hat. Die Geschichte knüpft ohne allzu großes Geplänkel an das Geschehen aus dem ersten Band an, man trifft sofort auf bekannte Gesichter und damit verbundene bekannte Dynamiken, in denen sich die Figuren bewegen. Es ist ein wenig, als wäre man nie weg gewesen, und für solche Anfänge habe ich definitiv eine Schwäche.

Allerdings geht es dann ganz fix bergab. Der allergrößte Kritikpunkt ist, neben offensichtlich schwerwiegenden Augenschäden der ständig zwinkernden männlichen Wesen in diesem Buch, die unkoordinierte und auffällig starke Zeitraffung. Hier mal ein paar Monate, dort ein ganzer Sommer, jedes Mal wird zwischen wichtigen Ereignissen gekürzt was das Zeug hält. Großer Knall, Zeitraffung, spannendes Vorkommnis, wieder eine Raffung. Das Geschehen wirkte wie eine einzige große Kette von nur mäßig gut zusammenhängenden Szenen, ein löchriges Hemd, was man Bri nur mit Ziehen und Zerren auf den Leib gepfuscht bekommen hat.

Die Figuren, die mich im ersten Teil noch aufmuntern konnten wie Shea oder Bris Clique, mausern sich zusehends zu Nervensägen, denen ich genau wie der Protagonistin gern mal kräftig in den Hintern treten würde.
Bri ist einfach unverbesserlich und ich werde nicht müde, mich über ihre egoistische, rücksichtslose „Ich mache sowieso, was ich will, und ihr könnt mich alle mal“-Art aufzuregen. Sie ist ignorant, setzt sich über alles und jeden hinweg und am Ende ist die Welt so verdreht, dass sich sogar Erzengel bei ihr ausheulen. An diesem Punkt bin ich wirklich nicht mehr klargekommen.

Lincoln ist vom schneidigen Soldaten zum überbehütenden Pantoffelhelden mutiert. Er lässt Bri machen, klopft ihr ab und zu auf die Finger, aber so richtig Ärger kassiert sie selbst von ihm, ihrem Vorgesetzten, nicht annähernd so wie verdient. Zwischen den beiden sprüht es nur so vor Pseudo-Romantik, ausgelöst durch Schuhkartons und stets begleitet schnelle Nummern in Lincolns Wohnwagen.

Wer mir in Anbetracht der nervigen Figuren und des schrecklich zerrupften Zeitstrahls des Buches gut gefallen hat, war Luzifer. Für den Kerl habe ich definitiv Sympathien übrig. Und ich wiederhole meine Worte vom Anfang, das Buch lässt sich einfach unheimlich gut runterlesen mit seinen knapp 300 Seiten und dem fluffigen Schreibstil, da kann man nichts gegen sagen.

Mein Fazit:
Ich bin leider unfassbar neugierig, wie es weitergeht, aber habe zugleich auch Angst, dass der dritte Teil den zweiten noch unterbietet. Die Schreibweise ist super, der Rest hat aber stark abgenommen im Vergleich zum ersten Teil. Von mir gibt es leider mit einem weinenden Auge nur 3 von 5 Sternen, es wäre Potenzial für so viel mehr da gewesen.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Ok, aber bitte ohne Erwartungen herangehen

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Inhalt:

Bri’s 2. Jahr an der Fallen Acadamy ist ganz anders als erwartet. Während sie weiterhin Probleme mit ihrer Lichtmagie hat, manifestieren sich immer mehr Eigenschaften Lucifers in ihr. Diese Dunkelheit ...

Inhalt:

Bri’s 2. Jahr an der Fallen Acadamy ist ganz anders als erwartet. Während sie weiterhin Probleme mit ihrer Lichtmagie hat, manifestieren sich immer mehr Eigenschaften Lucifers in ihr. Diese Dunkelheit in ihr wird immer stärker und dann kommt auch noch ihr Bruder Mikey zu ihr nach Angel City und mit ihm eine Möglichkeit ihre Mutter von Demon City zu befreien. Doch dafür muss Bri alles geben und braucht jede Menge Hilfe, doch dann läuft nicht alles wie geplant, weil Bri ihren Sturkopf durchziehen muss.

Meinung:

Das erste Band der Reihe hatte mich schon wirklich extrem gepackt und ich bin mit genau diesen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und das war vielleicht nicht die beste Idee bei diesem Buch.

Leila Stone schreibt einfach unglaublich flüssig. Ich komme wirklich gut nach dem letzten Band wieder in die Geschichte rein und habe das Buch daher ziemlich schnell verschlungen.

Die Fortsetzung von Bri’s Geschichte an sich ist interessant, aber hat auch seine Tücken und das lag daran, dass ich manchmal über die Protagonisten den Kopf schütteln musste. Das liegt wohl daran, dass sie 20 Jahre alt ist und in einigen Sachen ziemlich spontan Wege eingeht, die ziemlich gefährlich sind. Aber das ist nur mein Gedankengang zum Ganzen. Es gab auch einige Aspekte, die einfach nur in die Geschichte eingeworfen wurden, ohne dass es irgendeinen (bisher) tieferen Bezug hätte oder (noch nicht) logisch nachvollziehbar sind.
Sonst aber habe ich mich unterhalten gefühlt und konnte für einige Zeit abschalten (wenn man sich eben nicht zu viele Gedanken darüber macht)

Daher und weil noch sehr viele Fragen offen geblieben sind und sich weitere dazu gesellt haben, bin ich sehr gespannt auf Band 3 der Reihe.

Fazit:

Für Fans der Reihe. Es ist ok und spannend, aber man sollte ohne Erwartungen an dieses Buch herangehen


Information:

Das ist das zweite Buch in der Celestial-City-Reihe.

Band 1: Celestial City – Akademie der Engel: Jahr 1

Band 3 erscheint am 30.07.2021 (Celestial City – Akademie der Engel: Jahr 3)

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar durch die Lesejury erhalten. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst..

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Enttäuschend trifft es am besten

2

Klappentext:
Brielle Atwater ist sich bei drei Dingen absolut sicher:
1. Schwarze Flügel zu haben ist NICHT normal.
2. Ihre Seele an die Dämonen zu verkaufen war ein riesengroßer Fehler.
3. Lincoln ...

Klappentext:
Brielle Atwater ist sich bei drei Dingen absolut sicher:
1. Schwarze Flügel zu haben ist NICHT normal.
2. Ihre Seele an die Dämonen zu verkaufen war ein riesengroßer Fehler.
3. Lincoln Grey ist der größte Idiot, den sie je getroffen hat ... aber sich nicht in ihn zu verlieben ist quasi unmöglich.

Positives:
In diesem Buch ist so verdammt viel passiert, es war definitiv nicht langweilig! Aus diesem Grund hat mir ja auch der erste Teil so gut gefallen! Es ist eine durchgängige Spannung da, die einen dazu bringt das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen!
Mein Highlight war definitiv Sera, Brielles Schwert! Ihre Kommentare und Gedanken waren immer zum todlachen und haben die angespannte Stimmung im Buch etwas aufgelockert!
Puuh und jetzt wird’s langsam schwer die positiven Aspekte zusammen zu kratzen! Ich mochte Noah und Shea wirklich gern zusammen! Die beiden sind solche Cuties!!

Kritik:
Hach ja ich war schon echt enttäuscht...
Ich hatte das Gefühl, dass die Szenen alle nur einander gereiht waren, das war alles so abgehackt! Da haben Teile zwischen den Szenen gefehlt! Brielle selbst war mir zu draufgängerisch und ich hatte das Gefühl, dass sie immer einfach nur losgelegt hat ohne groß vorher nachzudenken! Dabei mochte ich sie im ersten Teil so! Seit wann ist Lincoln so weich? Ich fand ihn im ersten Teil echt toll, da er trotz seiner kühlen Art irgendwie doch so herzlich sein konnte! Aber seit wann können fette Eisklötze komplett auftauen? Wo ist der coole Lincoln aus dem ersten teil geblieben! Den hätte ich gern zurück!

Fazit:
Knappe 3.25/5
Aufgrund des doofen Cliffhangers, der mich echt neugierig gemacht hat auf den 3. Teil, gebe ich noch haarscharf 3.25 :)
Ich würde es trotzdem weiterempfehlen, da es zum Ende hin doch immer besser!

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Kann leider nicht mit dem ersten Band mithalten

2

In dem zweiten Band von "Celestial City" treffen wir wieder auf alle altbekannte Charaktere aus dem ersten Teil.

Inzwischen sind Brielle, Shea und Co in ihrem zweiten Jahr an der Fallen Academy für Engel ...

In dem zweiten Band von "Celestial City" treffen wir wieder auf alle altbekannte Charaktere aus dem ersten Teil.

Inzwischen sind Brielle, Shea und Co in ihrem zweiten Jahr an der Fallen Academy für Engel angelangt, wo sie sich nun auf die Kampfnacht vorbereiten, um Bri's Mutter aus Demon City herauszuholen. Aber auch ungeahnten Gefahren müssen sie sich stellen.

Mir hat die Fortsetzung inhaltlich nicht so gut gefallen wie der erste Band, bei dem ich hin und weg war.

Ich hätte nicht gedacht, einmal zu sagen, dass mir ein Messer als Charakter am besten gefällt! Aber so ist es. Ich liebe die coolen Sprüche von Sera, was sie alles drauf hat und wie sie Bri und ihre Liebsten beschützt.

Brielle hingegen ist mir zu egoistisch und wagemutig geworden, Lincoln ein wenig zu schmalzig.

Was wirklich vor allem zur Mitte des Buches hin auffällt, sind die extremen Zeitsprünge. Dies ging mir alles einfach zu schnell. Innerhalb weniger Seiten sind Monate vergangen und es ist einiges passiert, was einfach schnell abgehandelt wird. So konnte ich eher wenig mitfiebern.

Auch wenn nicht viel Überraschendes in diesem Buch passiert, gibt es doch die ein oder andere Szene, wie die Kampfnacht und das Ende, die mir wiederum gut gefallen haben.

Trotz der inhaltlichen Mankos liebe ich den Schreibstil von Leia Stone. Wie im ersten Band ist dieser auch hier wieder kurzweilig, locker, rasant und humorvoll.

Insgesamt ist dieser Band ein nettes Wiedersehen mit den Charakteren ohne Wow Effekt.

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