Cover-Bild Treibts zua!
10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 11.10.2018
  • ISBN: 9783740804558
Lisa Brandstätter, Clemens Wenger

Treibts zua!

Kriminalroman
Deutsch-österreichische Ermittlungen zwischen Berchtesgadener Land und Salzburg.

Ein Toter liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg. Die alleinerziehende Kommissarin Lilly Engel von der bayerischen Kripo und ihr machohafter österreichischer Kollege Sigmund Huber müssen sich bei ihren gemeinsamen Ermittlungen zusammenraufen: Sie stehen im Wettlauf mit einem Serienmörder, der immer neue Opfer sucht. Haben regionale Bräuche etwas mit den Morden zu tun? Die Spur führt die beiden Kommissare in die Welt der alpenländischen Sagen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2018

Toller deutsch österreichischer Krimi

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Deutsch-österreichische Ermittlungen zwischen Berchtesgadener Land und Salzburg.

Ein Toter liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg. Die alleinerziehende Kommissarin Lilly Engel von der bayerischen ...

Deutsch-österreichische Ermittlungen zwischen Berchtesgadener Land und Salzburg.

Ein Toter liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg. Die alleinerziehende Kommissarin Lilly Engel von der bayerischen Kripo und ihr machohafter österreichischer Kollege Sigmund Huber müssen sich bei ihren gemeinsamen Ermittlungen zusammenraufen: Sie stehen im Wettlauf mit einem Serienmörder, der immer neue Opfer sucht. Haben regionale Bräuche etwas mit den Morden zu tun? Die Spur führt die beiden Kommissare in die Welt der alpenländischen Sagen. (Kurzbeschreibung vom Buch)
Ich kenne die Gegend um Berchtesgaden und Salzburg, deshalb war ich schon neugierig auf den Krimi und ich wurde nicht enttäuscht. Das Autoren Duo hat hier einen tollen Krimi geschrieben. Der Text ist gut und flüssig zu lesen, und mich haben die Österreichischen Begriffe nicht gestört. Sie passten sehr gut in die Story und zu den Personen. Die auch sehr gut dargestellt waren, wobei ich erst den österreichschen Ermittler Huber nicht so toll fand. Aber er wurde mir von Seite zu Seite richtig sympathisch. Auf der Grenze zwischen Österreich und Deutschland wird eine Leiche gefundne. Wer ist jetzt eigentlich für die Ermittlungen zuständig? Besonders da die Leiche noch bewegt wurde. Deshalb ermitteln beide Länder im Mordfall zusammen. Besonders da es noch weitere Tote gibt. Bei jedem Toten wird eine Münze gefunden, was hat die nur mit den Ermordeten zu tun? Was ist der Grund der Morde? Es ist von Anfang bis Ende eine gute Spannung in der Geschichte. Aber das Ende war für mich das Highlight, einfach nur gut. Deshalb kann ich den Krimi auch nur sehr empfehlen. Hoffentlich gibt es bald einen weiteren Band.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Ein gelungener Auftakt einer Krimi-Reihe

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Eine rätselhafte Mordserie im Grenzgebiet von Bayern und Salzburg hält die Ermittler beidseits der Grenze auf Trab. Lilly Engel, die alleinerziehende Mutter von Kindergartenkind Laura und Volksschüler ...

Eine rätselhafte Mordserie im Grenzgebiet von Bayern und Salzburg hält die Ermittler beidseits der Grenze auf Trab. Lilly Engel, die alleinerziehende Mutter von Kindergartenkind Laura und Volksschüler Tobias ist die Ermittlerin auf bayrischer und der alleinstehende, etwas pedantische wirkende Siegmund Huber auf österreichischer Seite. Der erste Tote ist ein junger, obdachloser Rom. Diese Leiche wird nicht die einzige Leiche bleiben. Was hat es mit den Medaillons auf sich, die bei allen Toten gefunden werden? Keines gleicht dem anderen? Eine versteckte Botschaft? Welche Rolle spielen die Sagen, die man sowohl in Bayern als auch in Salzburg erzählt? Haben die wenigen Zeugen wirklich den Teufel gesehen?

Es dauert ein bisschen, bis der Groschen bei den Ermittlern beiderseits der Grenze fällt. Der Showdown spielt dann noch alle Stückerl. Die losen Enden werden elegant zusammengeführt.


Meine Meinung:

Ein toller Krimi, der zum großen Teil von den beiden sehr unterschiedlichen Ermittlern getragen wird. Lilly Engel, die fürsorglich, wenn auch ein wenig chaotische Mutter, die auch ihren Job gut machen möchte und leider nicht auf das Netzwerk von Großeltern oder Ehemann zurückgreifen kann. Denn der Ehemann ist ein Ex, der hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt ist. So bleibt ihr einmal nichts anderes übrig, als die kleine Laura zu einem Tatort mitzunehmen, weil auch der hilfsbereite Nachbar Ivo anderswertig verplant ist. Natürlich ein No-Go, wie der strenge Kollege Siegmund Huber bemerkt.
Ja der Huber! Der ist auch so ein Kapitel für sich. Eigentlich ist er ja Wiener und noch wissen wir Leser nicht, was ihn nach Salzburg verschlagen hat. Die Liebe, ein Dienstvergehen? Das werden wir hoffentlich in einer Fortsetzung erfahren. Siegmund ist geschieden, hat eine strenge ältere Schwester, die ihn und seine Geschwister erzogen hat, und hat so seine Marotten. Allerdings kocht er gerne und kann Lilly mit Tipps zum Pellkartoffelkochen aushelfen.
Zwischen den beiden ist ein leichtes Knistern zu verspüren, das ich gerne weiterentwickelt sehe. Die kleine Laura hat ja schon einen Verkuppelungsversuch gestartet. Wird Huber über seinen Schatten springen und seine machohafte Art ablegen?

Es gibt auch erheiterndes „Hilfspersonal“, das ziemlich schräg ist. Da ist zum einen die Wahrsagerin und Kosmetikstudiobesitzerin Annemarie, genannt Mary und zum anderen ein Hochschulprofessor, der sich mit Symbolen auszukennen glaubt und nicht ganz zufällig Robert heißt. Während Mary mit beiden Beinen im Leben steht, ist der gute Professor ein ziemlicher Schaumschläger.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und lässt die Leser herrlich schmunzeln. Gut gefallen mir die regionalen Eigenheiten zwischen Bayern und Salzburg, die dann doch nicht so unterschiedlich sind.
Sehr elegant, weil subtil, wird auch die wechselvolle Geschichte der Grenzregion eingeflochten. Sei es durch die Schlacht am Walserfeld im Dezember 1800 als sich österreichische und französische Truppen feindlich gegenüberstanden oder die Erzählungen über Karl den Großen.

Fazit:

Ein gut gelungener Auftakt zu einer bayrisch-österreichischen Freundschaft, der ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Toller Krimi

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Deutsch-österreichische Ermittlungen zwischen Berchtesgadener Land und Salzburg.

Ein Toter liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg. Die alleinerziehende Kommissarin Lilly Engel von der bayerischen ...

Deutsch-österreichische Ermittlungen zwischen Berchtesgadener Land und Salzburg.

Ein Toter liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg. Die alleinerziehende Kommissarin Lilly Engel von der bayerischen Kripo und ihr machohafter österreichischer Kollege Sigmund Huber müssen sich bei ihren gemeinsamen Ermittlungen zusammenraufen: Sie stehen im Wettlauf mit einem Serienmörder, der immer neue Opfer sucht. Haben regionale Bräuche etwas mit den Morden zu tun? Die Spur führt die beiden Kommissare in die Welt der alpenländischen Sagen. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut, witzig und flüssig geschrieben. Das ein paar österreichische Begriffe mit einfließen finde ich toll und passt sehr gut, dass das Ermittler Team aus dem Berchtesgadener Land und Salzburg kommt. Die Charaktere sind sehr gut und bildlich dargestellt. So dass man meint die Personen schon länger zu kennen. Besonders die beiden Ermittler haben mir sehr gut gefallen und wie sie mit einander umgegangen sind. An der Grenze zwischen Österreich und Deutschland wird eine Leiche gefundne, schnell stellt sich heraus dass es ein Serienmörder gibt, da es bald noch weitere Tote gibt. Was ist der Grund der Morde und wie sucht dich der Täter die Opfer aus? Fragen über Fragen. Das Autoren Duo schafft eine gute Spannung von Anfang an, die auch bis zu Schluss aufrecht erhalten bleibt. Aber der Schluss hat mir besonders gut gefallen. Aber warum, das dürft ihr selber lesen.
Ich kann den Krimi nur sehr empfehlen. Mir hat das Buch durch seine witzige Art und durch die gute Spannung sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf weitere Bände dieser Krimireihe. Ein Lob an die Autoren.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Lesenswerter Grenzkrimi

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Klappentext:

Deutsch-österreichische Ermittlungen zwischen Berchtesgadener Land und Salzburg.

Ein Toter liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg. Die alleinerziehende Kommissarin Lilly Engel ...


Klappentext:

Deutsch-österreichische Ermittlungen zwischen Berchtesgadener Land und Salzburg.

Ein Toter liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg. Die alleinerziehende Kommissarin Lilly Engel von der bayerischen Kripo und ihr machohafter österreichischer Kollege Sigmund Huber müssen sich bei ihren gemeinsamen Ermittlungen zusammenraufen: Sie stehen im Wettlauf mit einem Serienmörder, der immer neue Opfer sucht. Haben regionale Bräuche etwas mit den Morden zu tun? Die Spur führt die beiden Kommissare in die Welt der alpenländischen Sagen.

Leseeindruck:

Mit „Treibs zua!“ vom Autorenduo Lisa Brandstätter und Clemens Wenger liegt dem krimibegeisterten Leser ein spannender Fall und zugleich ein kurzweiliger deutsch-österreichische Grenzkrimi vor. Der Klappentext verrät es bereits: Ein Toter auf besagter Grenze macht es den Ermittlern Lilly Engel und Sigmund Huber nicht leicht. Zwei Ermittler, die charakteristisch unterschiedlicher kaum sein können und hier sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben werden. Ich wurde mit den beiden Protagonisten schnell warm und vertraut. Bereichert wird die Handlung mit nicht minder charakterstarken Nebencharakteren. Die Handlung insgesamt liest sich lesenswert und leicht mit einem Schmankerl Lokalkolorit versehen. Gegen Ende zieht der Krimi nochmals richtig spannend an und wird gut gelöst. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 22.01.2019

Ein gelungener Auftakt

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Ganz klar, was so schon so einen Titel trägt, verspricht viel ländliches, bayrisches und heimatliches, aber auch jede Menge Spannung. Mit dieser Erwartung bin ich an den Krimi gegangen und .... aber lest ...


Ganz klar, was so schon so einen Titel trägt, verspricht viel ländliches, bayrisches und heimatliches, aber auch jede Menge Spannung. Mit dieser Erwartung bin ich an den Krimi gegangen und .... aber lest einfach mal weiter!

Schon auf den ersten Seiten lernte ich die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, Lilly Engel kennen. Lilly stammt zwar aus dem hohen Norden, ist aber für die Liebe in den wilden Süden gezogen. In den Süden? Ja, genau genommen an die Grenze zwischen Bayern und Österreich. Und genau da wären wir dann auch schon beim Thema. Die Grenznähe zu Österreich bedeutet nämlich auch, dass sie hin und wieder auf ihren österreichischen Kollegen Major Sigmund Huber trifft. Huber ist nicht gerade der smarteste alle Polizisten und geht mit seiner Art und Weise Lilly ziemlich auf die Nerven. Ob sich hier schon eine gewisse Anziehung, Annäherung, Liebelei nach dem Motto: Was sich liebt, das neckt sich, anbahnt.... nun ja, lest einfach mal weiter.

Sehr gut hatte mir auf Seite 69 die Darstellung der heutigen Sichtweise gefallen. Da ist u.a. die Rede davon, dass heute nur noch einzelne Fragmente aufgezeigt werden und man sich daraus dann sein eigene Bild konstruiert. Würde man jedoch die Sache im Ganzen, Gesamten betrachten, brächte dieses dann oft ein ganz anderes Bild. Die Schuld daran, ist größtenteils bei den Medien zu suchen, die die Menschen immer mehr manipulieren (können).

Aber zurück zum Krimi und den Wiederholungen und schier endlosen Plänkeleien. Wiederholungen? Oh ja, leider! Gerade das Thema Minirock tritt immer und immer wieder auf. Lilly ärgert sich dann zwar über die Machokommentare, zieht aber weiterhin den Minirock an. Und ob dieses und hochhackige Schuhe bei den Polizeiermittlungen bzw. -Einsätzen förderlich sind? Darüber mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

Am Ende war ich irgendwie so ein bisschen enttäuscht. Gut, den Täter hatte ich vorher schon im Visier, dennoch kam es etwas hopplahopp. Da schien den beiden Autoren so ein bisschen die Luft ausgegangen zu sein.

? Fazit ?

Mit ihrem Auftakt haben sich die beiden Autoren so richtig ins Zeug gelegt. Viele Irrungen und Wirrungen, spannende Hinweise und ein eingängiges Ermittlerpaar. Eigentlich alles, was der Krimileser haben möchte. Nun gut, ein paar klitzekleine Schwächen waren auch vorhanden, aber im Großen und Ganzen hat mich der Krimi von der ersten bis zur letzten Seiten begeistert.

Ich hoffe, dass die Autoren schnell eine Fortsetzung zu Papier bringen werden, da ich unbedingt wissen möchte, wie sich die Sache zwischen Lilly und Huber entwickelt und ob es nicht doch noch eine große Deutsch/Österreichische Freundschaft (oder sogar mehr) gibt.