Cover-Bild Die Formel der Hoffnung
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.09.2023
  • ISBN: 9783949465130
Lynn Cullen

Die Formel der Hoffnung

Ein spannender Roman nach der wahren Geschichte einer herausragenden Ärztin
Maria Poets (Übersetzer)

»Ich bin beeindruckt von dieser Wissenschaftlerin, die viel zu lange übersehen worden ist - ein kluge, mutige und großherzige Frau.« Andrea Sawatzki

Vanderbilt-Hospital, Nashville 1940: Dr. Dorothy Millicent Horstmann fällt  auf unter den Ärzten der Klinik. Sie ist 1,85 m groß. Und sie ist eine Frau – meistens die einzige im Raum. Dorothy hat Großes vor: Sie will die Kinderlähmung bezwingen, die so viel Leid im ganzen Land verursacht. Zu viele Patienten hat sie in der Eisernen Lunge um Luft ringen und sterben sehen. Dorothy kennt nur ein Ziel: das  Polio-Virus auszulöschen, durch Heilung oder einen Impfstoff. Die berühmten Forscher in ihrem Umfeld zweifeln an ihrer These zur Ausbreitung des Virus im Körper, aber sie wird ihnen beweisen, dass sie recht hat – um jeden Preis. 
Im Rennen gegen die Zeit wird sie zur Pionierin, die ihr privates Glück und ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.   

»Ohne Dr. Dorothy Horstmann hätte es nie einen Impfstoff gegeben. Einen großen Applaus für dieses Buch, das Dorothys brillante Arbeit in den Vordergrund rückt  – und uns an Frauen in der Wissenschaft erinnert.« Bonnie Garmus, Autorin des Bestsellers »Eine Frage der Chemie«

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2023

Ein Meisterwerk der Hoffnung und Inspiration

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"Die Formel der Hoffnung" von Lynn Cullen ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit ihrer außergewöhnlichen Erzählweise und ihrem tiefgründigen Schreibstil hat die ...

"Die Formel der Hoffnung" von Lynn Cullen ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit ihrer außergewöhnlichen Erzählweise und ihrem tiefgründigen Schreibstil hat die Autorin eine Geschichte geschaffen, die mich nicht nur berührt, sondern auch zum Nachdenken angeregt hat.
Lynn Cullen beschreibt in ihrem Buch das Leben der Dorothy Horstmann als eine Ärztin und Wissenschaftlerin zu einer Zeit, in der dies noch eine absolute Ausnahme war und sie häufig auf Vorurteile und Unverständnis, sowie mangelnde Anerkennung getroffen ist. Dorothy Horstmann ist keine fiktive Person, sondern lebte in den USA von 1911 bis 2001. Die Protagonisten des Romans sind so lebendig und authentisch, dass ich das Gefühl hatte, sie persönlich zu kennen. Besonders die Hauptfigur, Dorothy Horstmann, hat mich mit ihrer Stärke und ihrem Mut beeindruckt. Ihre Reise der Selbstfindung und der Suche nach Hoffnung auf ein Möglichkeit der Heilung von Polio hat mich tief berührt.


Als ehemalige Wissenschaftlerin die lange in der medizinischen Forschung gearbeitet hat, bin ich mit einer hohen Erwartung an das Buch von Lynn Cullen über die Polioforscherin Dorothy Horstmann herangegangen und wurde nicht enttäuscht!
Die Handlung des Buches ist meisterhaft konstruiert und hält viele überraschende Wendungen bereit. Lynn Cullen versteht es, den Leser mit jedem Kapitel tiefer in die Geschichte hineinzuziehen und die Spannung aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig schafft sie es, wichtige Themen wie Verlust, Liebe und Hoffnung auf eine einfühlsame und sensible Weise zu behandeln.
Besonders beeindruckt hat mich auch die Art und Weise, wie die Autorin historische Fakten und Ereignisse in die Handlung integriert hat. Dadurch wird "Die Formel der Hoffnung" nicht nur zu einem fesselnden Roman, sondern auch zu einer lehrreichen Lektüre. Ich habe viel über die Zeit, in der die Geschichte spielt, gelernt und konnte mich dadurch noch besser in die Charaktere hineinversetzen. Dem Leser sollte allerdings klar sein, dass das Buch keine Biographie über die Wissenschaftlerin Horstmanns ist.
Zusammenfassend kann ich "Die Formel der Hoffnung" von Lynn Cullen nur wärmstens empfehlen. Dieses Buch ist ein Meisterwerk der Hoffnung und Inspiration, das mich tief berührt hat. Die außergewöhnliche Erzählweise, die fesselnde Handlung und die lebendigen Charaktere machen dieses Buch zu einem absoluten Must-Read. Ich vergebe daher gerne fünf Sterne und freue mich schon auf weitere Werke der talentierten Autorin.

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Polbioimpfung

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Die Schriftstellerin Lynn Cullens hat mit ihrem Roman Die Formel der Hoffnung, einen interessanten Roman geschaffen.
Sie schildert brillant über die Probleme von Frauen im Beruf.
Ihre Protagonistin Dorothy ...



Die Schriftstellerin Lynn Cullens hat mit ihrem Roman Die Formel der Hoffnung, einen interessanten Roman geschaffen.
Sie schildert brillant über die Probleme von Frauen im Beruf.
Ihre Protagonistin Dorothy hat es geschafft 1941 Ärztin zu werden, aber dann hat sie es schwer ihren Beruf ausüben zu können. Die Ärzte meinten immer Frauen können nicht so gut arbeiten.
Es beginnt gerade die Kinderlähmung groß zu werden.
Dorothy hilft als Virologin die Kinderlähmung zu bekämpfen. Das dauert Jahre. Die Autorin hat da besonders gut recherchiert.
Sie berichtet von den Leiden der Patienten.
Dorothy Horstmann lebte von 1911 bis 2001 in Amerika.
Die Autorin hat dieser Frau ein passendes Leben , mit vielen guten Empfindungen lebendig werden lassen.
Jeder kennt ja die Schluckimpfung gehen Polio. Da wurden viele Leben gerettet.
Diese Buch ist spannend und fesselnd.
Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 25.09.2023

Ausdauer im Kampf gegen Polio

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Das Buch ist ein tolles Werk über ein großes Problem in der Medizingeschichte
Dr. Dorothy Horstmann bekommt eine Stelle als Assistenzärztin, weil man dachte hinter D.M. Horstmann verberge sich ein Mann. ...

Das Buch ist ein tolles Werk über ein großes Problem in der Medizingeschichte
Dr. Dorothy Horstmann bekommt eine Stelle als Assistenzärztin, weil man dachte hinter D.M. Horstmann verberge sich ein Mann. Dorothy ist eine beeindruckende Frau und will mit viel Ehrgeiz und Ausdauer das Poliovirus erforschen und bekämpfen. Sie hat sich sogar selber in eine Eiserne Lunge gelegt, um zu erfahren wie es sich darin anfühlt. Sie ist eine durchaus empathische Frau, die sehr viel Durchhaltevermögen beweist. Einerseits kämpft sie in einer von Männern dominierten Welt in der „Mann“ ihr nicht viel zutraut und andererseits zeigt sie eine bemerkenswerte Ausdauer bei der Forschung. Immer wieder wird ihre Frustrationstoleranz auf eine harte Probe gestellt, aber Dorothy verliert ihr Ziel nie aus den Augen. Lange Zeit ist ja nicht mal klar wie Polio übertragen wird und wie das Virus im Körper wirkt. Auch als Dorothy sich in den Dänen Arne verliebt, stellt sie ihre Forschung an die erste Stelle. Arne merkt bald, dass Dorothy ihre Arbeit mehr liebt als ihn. Der Wettkampf um den Polioimpfstoff gegen Ende des Buches war viel spannender als viele Krimis. Mich hat auch die Person Dorothy Horstmann beeindruckt, sie ist eine starke Frau, die es trotz aller Schwierigkeiten nie verlernt hat, Empathie zu beweisen, für die kranken Kinder und deren Eltern, für die Krankenschwestern und anderen Ärzte und auch für die leider notwendigen Laboraffen und ihren Pfleger. Dies zeigt eine zutiefst menschliche Seite dieser durchsetzungsstarken Frau.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Beeindruckender Roman über eine großartige Frau

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Mit ihrem Roman ,, Die Formel der Hoffnung " hat die Autorin Lynn Cullen das Streben der amerikanischen Ärztin Dr. Dorothy Horstmann nach einem Impfstoff gegen Poliomyelitis abgebildet. Sie hat es hervorragend ...

Mit ihrem Roman ,, Die Formel der Hoffnung " hat die Autorin Lynn Cullen das Streben der amerikanischen Ärztin Dr. Dorothy Horstmann nach einem Impfstoff gegen Poliomyelitis abgebildet. Sie hat es hervorragend geschafft , die genauestens recherchierten Fakten der Forschung mit dem fiktiven Leben Horstmanns zu verknüpfen.
Als Dr. Dorothy Horstmann 1940 im Vanderbilt -Hospital als Assistenzärztin eine Stelle erhält, geschieht dies nur aus dem Zufall heraus, daß man dachte sie sei ein Mann. Frauen hat man selbst im fortschrittlichen Amerika nicht viel zugetraut. Sie selbst ist in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und hat mit unermüdlichen Ehrgeiz es bis hierher geschafft. Da in dieser Zeit massenhaft Kinder an Polio erkranken, diese Kinder unermessliche Qualen ertragen müssen, entweder den Rest ihres Lebens mit furchtbaren Einschränkungen leben oder häufig an der Erkrankung sterben müssen, hat sie sich ein Ziel gesetzt: Sie will dem Leiden ein Ende zu bereiten, indem sie sich der Erforschung eines Impfstoffes widmet.
Auf diesem sehr ehrgeizigen Weg trifft sie auf berühmte Männer, wie Albert Sabin, die ebenfalls auf der Suche sind. Egal , wie gut und vielversprechend ihre Überlegungen und Ansätze in der Suche sind, werden ihr als Frau häufig Steine in den Weg gelegt. Mit Ausdauer und großem Risiko , selbst an Polio zu erkranken, will sie ihre These beweisen, daß das Virus über den Darm in die Blutbahn gelangt und von dort aus das Nervensystem angreift, was dann zu den Lähmungen in den Muskeln und der Lunge führt. Häufig blieb nichts anderes übrig, als die Kinder in die eiserne Lunge zu stecken, damit sie atmen konnten. Wer so einen Apparat einmal gesehen hat, kann sich vorstellen, was für eine Qual es gewesen sein muß.
Sie hat bedeutende Entdeckungen gemacht, doch den Ruhm dafür haben die Männer erhalten.
Sie ist die Pionierin in der Polioforschung , ohne sie hätte es den Impfstoff zu der Zeit nicht gegeben. Das Leben der Kinder hat sie über ihr eigenes Glück gestellt.
Lynn Cullen hat einen grandiosen Roman über diese herausragende Ärztin erschaffen. Auch wenn die persönlichen Aspekte von Dorothy Horstmann fiktiv sind, fühlt es sich absolut authentisch an. Das Bild dieser Frau, mit über 1,80 m Körpergröße war sie schon äußerlich eine besondere Erscheinung, ist so lebendig und realistisch dargestellt, daß ich mich jederzeit in sie hineinversetzen konnte. Ihre Gedanken und Gefühle, waren durchgängig nachvollziehbar. ihr großartiger Einsatz für die Kinder, die unermüdliche Suche nach Ergebnissen, trotz herber Rückschläge und Schwierigkeiten hat mich beeindruckt.

Die Autorin hat mich mit mit dieser Geschichte, ihrem absolut bildhaften und flüssigen Schreibstil von der ersten Seite an so sehr gefesselt, daß ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe mit Dorothy zusammen geforscht, mit den Kindern gelitten und die ganz Zeit auf das bahnbrechende Finden des Impfstoffes gehofft.
Die Beschreibungen, wie schwer es war , den Weg des Virus von der Übertragung und dem Wirken im Körper, waren beeindruckend. Erst 1961 gab es endlich den Impfstoff, der die Kinder vor weiteren Erkrankungen geschützt hat. Meine Generation kann sich mit Schicherheit noch an die Schluckimpfung erinnern.
Ein fulminanter Roman über eine bedeutende Pionierin der Forschung, deren Name in der Wissenschaft viel zu wenig Beachtung zukommt.
Von ganzem Herzen empfehle ich diese emotionale und beeindruckende Geschichte weiter. Ein wichtiges Stück der Forschung wird damit ins Licht gerückt.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Gelungen!

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Dr. Dorothy Horstmann lebt Mitte des 20. Jahrhunderts. Eine Zeit in der es nicht nur schwer ist, sich als Ärztin in den männlich dominierten Bereich zu behaupten, sondern auch die Zeit als die schlimme ...

Dr. Dorothy Horstmann lebt Mitte des 20. Jahrhunderts. Eine Zeit in der es nicht nur schwer ist, sich als Ärztin in den männlich dominierten Bereich zu behaupten, sondern auch die Zeit als die schlimme Poliokrankheit Eltern um das Wohl ihrer Kinder bangen lässt. Dorothy beginnt an Heilungsmöglichkeiten gegen die Erkrankung zu forschen, stößt dabei als Frau aber auf reichlich Widerstand.

Bei der Geschichte handelt es sich um einen Roman, der sich aber an der historischen Figur und dem Leben von Dr. Dorothy Horstmann anlehnt. Ich habe mich zuvor noch nie wirklich mit der Poliokrankheit auseinandergesetzt, ganz zu schweigen davon, wie deren Impfung entwickelt wurde. Da ich aber gerne Biografien lese, hat das Buch gleich mein Interesse geweckt. Die Autorin orientiert sich an den tatsächlichen Gegebenheiten, lässt die Figuren aber durch Einblicke in ihr Innenleben und charakteristische Eigenheiten zum Leben erwachen. Besonders gut lernt man die Hauptfigur Dorothey kennen, die ich schnell ins Herz geschlossen habe. Auch die anderen Figuren kamen nicht zu kurz und natürlich findet sich auch noch Platz für eine kleine Liebesgeschichte. Zudem vermittelt die Autorin ein authentisches Abbild der damaligen Zeit und wie sich die Forschung der Bekämpfung der Krankheit fortsetzte.

Fazit: Hier trifft die fesselnde Geschichte von einer beeindruckenden Frau und Ärztin und der auf historischen Tatsachen beruhende Hintergrund der Poliokrankheit aufeinander und ergeben ein großes Ganzes das mehr als gelungen ist. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!

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