Cover-Bild Der dunkelste aller Zauber
Band 1 der Reihe "Der-dunkelste-aller-Zauber-Reihe"
(29)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 09.05.2022
  • ISBN: 9783570313336
Margaret Rogerson

Der dunkelste aller Zauber

Packende und atmosphärische Fantasy
Claudia Max (Übersetzer)

Traue niemals einem Zauberer …

Wenn es eine Sache gibt, die die 16-jährige Elisabeth weiß, dann: Alle Zauberer sind abgrundtief böse. Seit sie als Findelkind auf den Treppen einer der Großen Bibliotheken von Austermeer ausgesetzt wurde, ist sie zwischen magischen Grimoires großgeworden – Büchern, die in den Regalen flüstern, ihre Eisenketten zum Klirren bringen und sich in tödliche Monster aus Tinte und Papier verwandeln, wenn man sie provoziert. Als durch einen Sabotageakt das gefährlichste Grimoire der ganzen Bibliothek freikommt, wird Elisabeth die Schuld an seinem Ausbruch gegeben. Elisabeth bleibt nichts anderes übrig, als sich ausgerechnet an ihren Erzfeind zu wenden – den Zauberer Nathaniel Thorn. Zusammen mit ihm und seinem dämonischen Diener Silas findet sich Elisabeth bald im Fadenkreuz einer jahrhundertealten Verschwörung wieder. Und diese droht, nicht nur alle Großen Bibliotheken in Flammen aufgehen zu lassen, sondern die ganze Welt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2022

Magisch und düster !!!

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~ Ein wahres Kind der Bibliothek.~
In ihren Adern flossen Tinte und Pergament.
Die Magie der großen Bibliotheken steckte ihr in den Knochen.
Sie war ein Teil von ihr und sie war ein Teil von ihnen.
Sie ...

~ Ein wahres Kind der Bibliothek.~
In ihren Adern flossen Tinte und Pergament.
Die Magie der großen Bibliotheken steckte ihr in den Knochen.
Sie war ein Teil von ihr und sie war ein Teil von ihnen.
Sie würde für sie kämpfen.
Für jedes einzelne Buch.
Jede Seite. Jedes Wort.
Officium adusque mortem.
Pflicht bis zum Tod.

Meine Meinung:
Es war mein erstes Buch der Autorin daher bin ich ganz ohne Erwartungen an das Buch rangegangen und wurde wirklich positiv überrascht. Der Schreibstil ist fantasievoll, detailreich, man hört die Staubläuse wuseln und die Bücher flüstern. Ab und an ist es etwas düster aber genau das macht es so spannend.

Das Worldbuilding ist schön, jedoch hätte ich gerne mehr von Austermeer gesehen als nur einige der großen Bibliotheken. Das Magiesystem ist auch sehr interessant, da hätte ich mir aber auch mehr Tiefe gewünscht, vor allem bei der Erschaffung der Grimoires.

Viel Liebe wurde aber in die Charaktere gesteckt, Elisabeth ist wirklich besonders, steckt voller Mut und Tatendrang. Nathaniel, unserer Zauberer, hat immer ein betörendes Lächeln auf den Lippen und zusammen mit dem Dämon Silas sind sie unschlagbar.
Genau diese Verbundenheit zwischen Nathaniel und Silas war so ergreifend und liebenswürdig, dass dieses Buch unvergessen bleibt.

Von mir also eine ganz große #Leseempfehlung an alle die den Geruch von Papier lieben und sich wünschen die Bücher wären lebendig. 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Ein wundervolles Buch !

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Der dunkelste aller Zauber - Rezension 🌿🖤
Sorcery of Thorns
__
Ein wahres Kind der Bibliothek.
In ihren Adern flossen Tinte und Pergament.
Die Magie der großen Bibliotheken steckte ihr in den Knochen. ...


Der dunkelste aller Zauber - Rezension 🌿🖤
Sorcery of Thorns
__
Ein wahres Kind der Bibliothek.
In ihren Adern flossen Tinte und Pergament.
Die Magie der großen Bibliotheken steckte ihr in den Knochen.
Sie war ein Teil von ihr und sie war ein Teil von ihnen.
Sie würde für sie Kämpfen.
Für jedes einzelne Buch. Jede Seite. Jedes Wort.
Officium adusque mortem.
Pflicht bis zum Tod.

Elisabeth lebt in einer Welt in der Bücher verwahrt werden müssen. Beobachtet werden müssen. In Bibliotheken verwahrt werden und auf Grund ihrer Zauber, Geschichten und Gefährlichkeitsgrade eingruppiert und sogar verschlossen werden. Sie flüstern, beißen oder buhlen um Aufmerksamkeit. Brauchen Streicheleinheiten und Zuwendungen. Provoziert man sie, wird aus ihnen etwas schreckliches.
Ein Monster.
Ein Albtraum.
Elisabeth wurde als Baby vor einer der großen Bibliotheken Austermeers als Findelkind abgelegt und dank der Güte der amtierenden Direktorin großgezogen und zwischen Staub und Pergament ausgebildet.
Die Bücher sind ihre Familie, verleihen ihr Kraft.
Bis ein gefährliches Zauberbuch, das Buch der Augen ausbricht und eine Jahrhunderte alte Verschwörung in Gang gesetzt wird mit ihr im Mittelpunkt.
Bestimmt diese zu verhindert.
Zusammen mit einem Dämon und einem Zauberer stellt sie sich dieser Herausforderung und überzeugt mit ihrem Mut und Charme.

Fazit : ➡️
Ich liebe die Idee der Geschichte, dass Bücher eine Seele, einen eigenen Charakter haben. Schlecht oder gut gelaunt sein können. Auch die Welt Austermeers war interessant dargestellt mit ihren Bibliotheken. Darüber hinaus erfährt man jedoch leider nichts bis sehr wenig über den Schauplatz was die Handlung auf das wesentliche beschränkt. Ich hätte gerne mehr erfahren, hätte mich über mehr Tiefgang gefreut. Auch zur Erschaffung der Bücher und das Magie Systems. So bleibt die Handlung jedoch fokussiert, geradlinig und man kann ihr gut folgen. Fliegt durch die Geschichte. Elisabeth selbst ist ein fabelhafter, starker Charakter mit einer Liebe zu Büchern die jeder von uns kennt. Zusammen mit dem Zauberer Nathaniel und seinem Dämon Silas hat man das Gefühl sie könnten die Weltherrschaft übernehmen. Nathaniel mit seinem Humor, seinem Charme war ein sehr einnehmender Charakter. Silas bildete den anderen Part in der Dreiecksbeziehung die einfach bezaubernd und gewaltig war. Die Geschichte lebt durch die Protagonisten und ihre kleinen Eigenarten die ich wundervoll fand. Staubläuse, Nächtliche Albträume und stets eine Tasse Tee. Dämonen, Teufel und Verträge. Das Cover ist leider gar nicht meins und ich hätte mir wie beim ersten Buch der Autorin die Übernahme des Original Covers gewünscht damit die Bücher einheitlich aussehen. Der Schreibstil hat ebenfalls seine eigenartigen und ist sehr Bildgewaltig, Detailreich und ab und an bei Dunklen, Verboten Zaubern mit Büchern oder Albträumen spezieller Art, sehr düster.

Ich mochte es unglaublich gerne.
Wirklich.
Eine absolute Empfehlung für jeden Buchwurm, angehende Eigenheim Bibliothekarin oder Zauberin.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Konnte mich positiv überraschen!

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Elisabeth Scrivener ist in der Großen Bibliothek von Summershall aufgewachsen und hat davon geträumt, einmal Aufseherin zu werden, doch dann wird die Große Bibliothek angegriffen und Elisabeth in die Hauptstadt ...

Elisabeth Scrivener ist in der Großen Bibliothek von Summershall aufgewachsen und hat davon geträumt, einmal Aufseherin zu werden, doch dann wird die Große Bibliothek angegriffen und Elisabeth in die Hauptstadt Brassbridge gebracht, wo sie angehört werden soll, denn sie wird der Tat beschuldigt.
In der Hauptstadt deckt sie allerdings ein Komplott auf, der ganz Austermeer gefährdet, doch niemand glaubt ihr, als sie versucht alle zu warnen. Nur der junge Magister Nathaniel Thorn scheint ihr helfen zu wollen.
Wird es den beiden gelingen, dem Schurken das Handwerk zu legen?

"Der dunkelste aller Zauber" von Margaret Rogerson ist ein Einzelband, der der personalen Erzählperspektive der sechzehn Jahre alten Elisabeth Scrivener erzählt wird.

Elisabeth ist ein Kind der Bibliothek, denn im Gegensatz zu den anderen Auszubildenden ist sie in einer Großen Bibliothek aufgewachsen und hat eine ganz besondere Verbindung zu der Bibliothek.
Deshalb zögert sie auch nicht, als bei dem Angriff auf die Große Bibliothek von Summershall ein Grimoire befreit wird, das zu einem gefährlichen Malefict wird. Elisabeth zieht in den Kampf, doch wird anschließend beschuldigt, selbst hinter dem Anschlag zu stecken und wird von Magister Thorn und seinem Diener Silas nach Brassbridge gebracht, wo ihre Anhörung stattfinden soll. Allerdings kommt es nicht soweit, denn als sie in Brassbridge ankommt, erfährt Elisabeth schnell, wer hinter den Angriffen auf die Großen Bibliotheken steckt, denn sie soll daran gehindert werden, eine Aussage zu tätigen und gerät in Gefahr.

Elisabeth ist eine mutige junge Protagonistin, die kein Problem damit hat, selbst zum Schwert zu greifen, um sich zu verteidigen. Sie ist nicht der Typ, der rumsitzt, während andere die Welt retten, sondern heckt Pläne aus, an denen sie sich auch beteiligt, was mir sehr gut gefallen hat!
Nathaniel Thorn ist ein Zauberer und der letzte seiner Familie. Er lebt sehr zurückgezogen und vertraut nur Silas, seinem gebundenen Diener, doch auch Elisabeth, für ihn eine große Nervensäge, schleicht sich immer weiter in sein Herz.

Mir hat die Welt mit den Großen Bibliotheken und den magischen Grimoires, die in diesen Bibliotheken aufbewahrt werden, richtig gut gefallen!
Auch die Handlung konnte mich mitreißen, auch wenn der letzte Funke nicht so richtig überspringen wollte, denn auch wenn man relativ früh erfährt, wer der Bösewicht in dieser Geschichte ist, so wird dieser nicht direkt ausgeschaltet, denn niemand glaubt Elisabeth und so läuft es auf einen spannenden Showdown hinaus. Es steckt auch sehr viel mehr hinter den Plänen des Bösewichtes, als es auf den ersten Blick den Anschein hat und so war ich doch positiv überrascht, als alle Fäden zusammengelaufen sind!

Fazit:
"Der dunkelste aller Zauber" von Margaret Rogerson hat mir richtig gut gefallen, auch wenn der letzte Funke nicht komplett überspringen wollte!
Ich mochte Elisabeth und Nathaniel richtig gerne und die Handlung konnte mich positiv überraschen, weil es deutlich verstrickter war, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte! Auch die Welt war spannend und so vergebe ich vier Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Monster aus Tinte und Papier

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Die 16jährige Elisabeth ist eine Waise, die in der Großen Bibliothek von Austermeer aufgewachsen ist. Die Bücher dort sind nicht harmlos einfach nur zum Lesen. Sie müssen bewacht werden, mit Ketten gefesselt ...

Die 16jährige Elisabeth ist eine Waise, die in der Großen Bibliothek von Austermeer aufgewachsen ist. Die Bücher dort sind nicht harmlos einfach nur zum Lesen. Sie müssen bewacht werden, mit Ketten gefesselt und notfalls mit Salz und Schwert bekämpft. Elisabeth weiß, dass Zauberer böse sind und dass Grimoires töten. Alle ihre Überzeugungen werden jedoch über den Haufen geworfen, als durch einen Sabotageakt die Direktorin der Bibliothek ermordet und eines der gefährlichsten Bücher freigesetzt wird. Sie ist gezwungen, mit dem jungen, charismatischen Zauberer Nathaniel Thorne zusammenzuarbeiten, um nicht nur ihre Unschuld zu beweisen, sondern die Welt vor dem Dunkelsten aller Zauber zu bewahren ...

Ich hatte anfangs ein bisschen Probleme, in das Buch zu kommen. Der Schreibstil ist manchmal sehr ausschweifend und ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt (bei einer Stelle auf jeden Fall - man kann nun mal nicht alles wortwörtlich übersetzen) oder die Autorin zu manchmal seltsamen Satzkonstruktionen neigt. Auch ist das Worldbuilding vage gehalten: Wenn die Zauberer so verpönt sind, warum leben sie in Saus und Braus? Ein paar der Schurkendinge erschienen mir auch unlogisch. Doch trotz der scheinbar vielen Störfaktoren hat mir die Geschichte gut gefallen. Die Beziehung zwischen Elisabeth, Nathaniel und dem Dämonen Silas ist von Respekt und Humor geprägt, es gab spannende Unterhaltung und vor allem kein nerviges Liebesgedöns oder Kitsch, bis es aus den Seiten triefte. So darf Romance gern immer sein.

Veröffentlicht am 21.01.2023

Super süßer humorvoller Fantasy.

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Keine sonderlich Komplexe Story, aber definitiv lohnenswert, wenn man sich auf eine lockere Story einlassen kann. Ich musste unglaublich oft schmunzeln.
Mit den Protagonisten musste ich ehrlich gesagt ...

Keine sonderlich Komplexe Story, aber definitiv lohnenswert, wenn man sich auf eine lockere Story einlassen kann. Ich musste unglaublich oft schmunzeln.
Mit den Protagonisten musste ich ehrlich gesagt erst warm werden, habe sie aber gegen Ende unglaublich gemocht.
Man konnte sie am Anfang einfach nicht gut einschätzen.
Sie wechselten von unglaublich stark und mutig in Sekundenschnelle zu naiv und tollpatschig.
Dieser Wechsel sorge dafür, dass ich den Charakter der einzelnen Charaktere einfach nicht einschätzen konnte.
Die Beschreibung der Bücher innerhalb dieser magischen Bibliotheken ist unglaublich liebevoll und schön. Der Umgang mit diesen magischen Büchern, die ihre eigenen Seelen haben, fand ich wundervoll.

Einen erwartet in diesem Buch keine extrem Komplexe Story, oder heftige Plot Twists.
Aber das ist wirklich okay.
Ich mochte es sehr und kann es auch wirklich mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Das Cover finde ich wunderschön und war der Grund wieso ich es haben wollte, ohne mir überhaupt den Klappentext durchzulesen.

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