Cover-Bild Die Henry Frei-Thriller / Böses Kind
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783745035292
Martin Krist

Die Henry Frei-Thriller / Böses Kind

Der erste Fall für Kommissar Henry Frei
JEDE LÜGE HAT IHREN PREIS. DIESE WIRD DICH TÖTEN.

Ein Mord mitten in der Hauptstadt. Das Opfer wurde erschlagen und gekreuzigt. Kriminalkommissar Henry Frei und sein Team ermitteln.
Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort.
Wo ist Jacqueline? Wer zieht seine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt!

Der erste Fall für Kommissar Henry Frei.

»Für mich einer der besten Thriller von Martin Krist.« Kerstin Wiegard, Literaturchaos

»Der Meister der vielen Ebenen ist zurück und bereitet mit Berlins dunklen Seiten schlaflose Nächte.« Denise Börner, Tapsis Buchblog

»Martin Krist ist der wirklich böse Bube unter den deutschen Krimi-Schreibern.« Claudia Keikus, Berliner Kurier

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2020

Knallharter Thriller

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Mit "Böses Kind" schickt Martin Krist einen neuen Ermittler - Kriminalkommissar Henry Frei – und sein Team ins Rennen. Es geht äußerst rasant zur Sache. Nicht nur das Frei und seine Kollegen Louisa Albers ...

Mit "Böses Kind" schickt Martin Krist einen neuen Ermittler - Kriminalkommissar Henry Frei – und sein Team ins Rennen. Es geht äußerst rasant zur Sache. Nicht nur das Frei und seine Kollegen Louisa Albers und Phan Cha Lee, genannt Charlie, zwei Fälle zu klären haben, nein wechseln auch die Erzählperspektiven ständig. Das sorgt dafür, das ordentlich für Tempo gesorgt wird und man als Leser immer weiter lesen möchte. Es passiert viel in diesem ersten Fall, aber dem Autor gelingt es dank seiner doch strukturierten Erzählweise, dass man als Leser den Überblick – sprich den „roten Faden“ nicht aus den Augen verliert. Einen besonderen Coup hat sich Martin Krist hinsichtlich der Nebenfiguren geleistet. Bekennende Krist-Fans werden nämlich den einen oder anderen Charakter aus der Kalkbrenner-Reihe wiedererkennen. Das fand ich persönlich absolut gelungen. Was mir aber so gar nicht gefallen hat war, dass zu viele Fragen am Schluss offen geblieben sind und der Thriller mit einem „fiesen“ Cliffhanger endet. Ansonsten hat mir dieser Serienstart gut gefallen. Ich empfehle ihn gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.06.2018

Schöner Reihenauftakt

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Dies ist der erste Band der Thriller-Reihe mit Henry Frei, einem "ordnungsliebenden" Kommissar. Im Prinzip geht es in diesem Buch gleich um zwei Fälle, denen sich Frei und seine Partnerin Louisa Albers ...

Dies ist der erste Band der Thriller-Reihe mit Henry Frei, einem "ordnungsliebenden" Kommissar. Im Prinzip geht es in diesem Buch gleich um zwei Fälle, denen sich Frei und seine Partnerin Louisa Albers annehmen. Zunächst werden sie zu einem Tatort gerufen, an dem die ermordete Frau eines Fernsehpredigers aufgefunden wird. Zum anderen meldet Susanne "Suse" Prinatt ihre 14-jährige Tochter Jaqueline als vermisst. Eigentlich kein Fall fü die Mordkommisson. Aber als bei einem Fundort einer völlig entstellten Leiche Hinweise gefunden werden, die zu Jaqueline führen, nehmen sie sich des Falls an.
Das Buch hat drei Handlungsstänge. Zum einen begleiten wir natürlich Henry Frei und seine Kollegen bei den Ermittlungen. Frei ist ein ganz spezieller Zeitgenosse, bei dem alles seine korrekte Ordnung haben muss. Man kann dagen, er hat in dieser Hinsicht eine Zwangsstörung. Dennoch ist er mir schon mal sehr sympathisch und ich freue mich schon jetzt, mehr von ihm zu lesen.
Der zweite Handlungsstrang wird aus Suses Sicht erzählt. Auch sie ist sehr speziell, wenn auch in ganz anderer Hinsicht. Einerseits kann ich durchaus verstehen, dass sie als alleinerziehende Mutter oftmals ziemlich überfordert ist. Andererseits kann ich ihre Handlungen oftmals überhaupt nicht nachvollziehen. Mit diesen hatte sie mich nur genervt und machte sie mir dadurch sehr unsympanthisch.
Der letzte und zugleich kleinste Handlungsstrang wird nie mit einer Kapitelnummer beschriftet, sondernausschließlich mit "Intermezzo". Wir erleben eine weibliche Person, die in Gefangenschaft oft gefoltert wird.
Das Buch an sich ist ziemlich spannend, vor allem zum Ende hin. Ich muss jedoch sagen, dass das Ende sehr plötzlich kam. Ich habe es als eBook gelesen, war bei 91% und dachte, da kommt nun noch ein bisschen, aber dann war Schluss. Der erste Mordfall kam noch einmal zur Sprache und endete auch mit einem Cliffhanger, sodass man als Leser sicher sein kann, dass es mit diesem auch im zweiten Band weitergehen wird. Allerdings blieben für mich im Fall Jaqueline noch viel zu viele Fragen offen. Daher frage ich mich nun natürlich, ob diese ebenfalls im nächsten Band geklärt werden, obwohl der Fall im eigentlichen Sinn bereits abgeschlossen ist.
Achso, und für all diejenigen, die sich nun fragen, warum auf dem Cover der Name Alanna steht: Diese wird hier nur relativ kurz erwähnt, aber ich kann mir vorstellen, dass auch da noch mehr kommen könnte. Mich macht diese Vermutung jedenfalls sehr neugierig.
Generell bin ich schon sehr auf den zweiten Band gespannt.

Veröffentlicht am 24.12.2017

Rohe Gewalt wirkt zerstörend

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"Vieles Gewaltige lebt und nichts ist gewaltiger als der Mensch." (Sophokles)
Suse Pirnatt die nach der Trennung ihres Mannes mit ihren drei Kindern alleine dasteht, ist hoffnungslos überlastet. Zu dem ...

"Vieles Gewaltige lebt und nichts ist gewaltiger als der Mensch." (Sophokles)
Suse Pirnatt die nach der Trennung ihres Mannes mit ihren drei Kindern alleine dasteht, ist hoffnungslos überlastet. Zu dem bekommt sie von ihrem Mann Ludger keinen Unterhalt, weil dieser Insolvenz anmelden musste. Nun sitzt sie hier in dieser kleinen Wohnung, in einer nicht gerade guten Gegend Berlins. Eines Morgens bemerkt sie das ihre 14- jährige Tochter Jaqueline am Abend nicht nach Hause gekommen ist, zudem fehlt auch ihr Hund Tapsi. Als sie am nächsten Tag noch immer nicht auftaucht, ruft sie bei der Polizei an und meldet sie als vermisst. Zur gleichen Zeit bearbeiten Hauptkommissar Henry Frei und seine Kollegen den Tod von Sina Weinstein, die man stranguliert in einem Hotel fand. Da werden sie vom Kollegen zu einem neuen Tatort gerufen. In dem sanierungsbedürftigen Büchereisaal wo man am Vortag den toten Hund mit zerschlagenen Kopf entdeckt hat, wurde eine Leiche gefunden. Wie schon bei dem Hund wurde ihm ebenfalls der Kopf zur Unkenntlichkeit eingeschlagen und man findet den Rucksack von Jaqueline. Haben die Verbrechen etwas mit dem Verschwinden von Suses Tochter zu tun? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem ihnen ein ehemaliger Kollege behilflich sein könnte.

Meine Meinung:
Für mich war es mein erstes Buch von Martin Krist, ich wurde durch die Kurzinfo auf diesen Thriller aufmerksam. Das ansprechende Cover konnte mich sofort überzeugen. Der gute Schreibstil des Autors machte es mir auch nicht schwer das Buch schnell zu Ende zu lesen. Voll Sorgen um die vermisste Tochter, bangt man selbst als Leser und ebenfalls Mutter mit Suse mit. An Hand zweier Handlungsstränge wird man durch das Buch und das Geschehen geführt. Inhaltlich ist die Geschichte sehr fesselnd und gut aufgebaut, auch die Protagonisten sind recht realistisch dargestellt. Doch mit der Zeit fand ich die überpenible Art von Henry Frei etwas anstrengend. Auch die häufigen Uhrangaben, störten mich ein wenig, doch am meisten ärgerte ich mich das nichtssagende Ende des Buches. Ich mag keine Bücher wo der Leser schon fast notgedrungen gezwungen wird, den nächsten Band zu lesen, damit er weiß wie es weiter geht. Sehr schade das fand ich unnötig, man hätte, das durchaus anders lösen können. Auch fehlt mir bis zum Ende der Bezug zum Titel, ich hoffe, dass er im nächsten Teil aufgeklärt wird. Trotzdem konnte mich der Autor durch den Inhalt und seine fesselnde Schreibweise überzeugen. Darum gebe ich diesem Buch 4 von 5 Sterne und freue mich jetzt auf die nächste Folge.

Veröffentlicht am 21.12.2017

Spannend mit abruptem Ende

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Zum Inhalt:
Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort. 
Wo ...

Zum Inhalt:
Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort. 
Wo ist Jacqueline? Wer zieht seine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Meine Meinung:
Das Buch ist echt irre spannend, ich hatte es tatsächlich innerhalb eines Tages durch. Das sehr abrupte Ende hat mir nur bedingt gut gefallen. Klar kann man es als Cliffhanger für den nächsten Teil bezeichnen aber für mich war es einfach zu abrupt. Der Schreibstil ist sehr gut, sehr spannend und wirklich gut lesbar. Henry Frei ist ein sehr interessanter Charakter, der mir wirklich gut gefallen hat. Ich bin trotz der Einschränkung angetan von dem Buch und freue mich auch auf den nächsten Teil.
Fazit:
Sehr spannend

Veröffentlicht am 21.12.2017

Spannende Mördersuche

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In einem Umbauprojekt wird zunächst ein übel zugerichteter toter Hund, wenig später ein schwer misshandelter Toter gefunden. Alle Spuren weisen darauf hin, dass die kürzlich vermisst gemeldete Jacqueline ...

In einem Umbauprojekt wird zunächst ein übel zugerichteter toter Hund, wenig später ein schwer misshandelter Toter gefunden. Alle Spuren weisen darauf hin, dass die kürzlich vermisst gemeldete Jacqueline Pirnatt in den Fall verwickelt ist. Werden Kommissar Henry Frei und sein Team das Mädchen schnell genug finden?

Der Fall ist spannend und führt den Leser immer wieder in falsche Richtungen. Die Suche nach Jaquie wirft immer wieder neue Fragen auf und lässt einen gespannt immer weiterlesen. Kommissar Frei mochte ich sehr, auch wenn mich seine zahlreichen Macken im wahren Leben sehr nerven würden. Auch das Team, bestehend aus der gerade aus der Babypause zurückgekehrten und deshalb dauermüden Louisa Albers und dem neu zum Team gestoßenen und noch etwas übereifrigen Phan Cha Lee, genannt Charlie, mochte ich und verfolgte gerne ihre Bemühungen zur Aufklärung des Falls. Zwei Dinge haben mein Lesevergnügen etwas gestört: Zum einen die ständige Erwähnung der Uhrzeit in den Kapiteln, weil ich sie unnötig und störend fand, zum anderen die eingestreuten Textzeilen aus Liedern, weil es mir zu viel war und ich sie ebenfalls als unnötig und störend empfand.

Insgesamt ein spannender erster Fall für das Team, der mich dem angekündigten zweiten Teil freudig entgegensehen lässt.