EnchanTriss

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Triss war einfach witzig. Und ich mag es einfach, wenn Romane, auch Fantasyromane, ein wenig Humor mitbringen. Und das war hier auf jeden Fall der Fall.
Triss und Nicholas waren wirklich interessant zusammen und es gab einige echt interessante Erkenntnisse innerhalb der Geschichte. Ich gebe zu, mit manchem davon habe ich tatsächlich nicht gerechnet. Gerade was Triss' Erinnerungen angeht, gab es einige Dinge, von denen ich echt überrascht war. Und einerseits gefiel mir das ziemlich gut, andererseits gab es da so ein paar kleinere Punkte in der Handlung, bei denen ich echt nicht wusste, was ich davon halten soll. Da war ich ein wenig zwiegespalten.
Aber an sich mochte ich die Geschichte sehr gerne, besonderes die Katze.

4 Sterne

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Ein grandioser Einstieg in das Buch. Triss sprengt ihre Chefin und dann kommt da so ein Kerl, der ihr sagt, dass sie eine Hexe ist. Klassisch irgendwie, aber herrlich zu lesen.
Das viel größere Problem: Triss hat ihr Gedächtnis verloren. So gilt es, die Erinnerungen zurückzugewinnen. Neben Nicolas treffen wir dabei auf seine Oma Nonn und die Katze Mimi. Ein tolles Gespann und eine magische Geschichte zum Schmunzeln. Besonders das sizilianische Setting sticht hier heraus, die Autorin hat mit bildhaftem Stil alles gegeben.
Die Figuren haben eine angenehme Verbindung, ergänzen sich toll. Gleichzeitig ist es spannend, Triss zu begleiten.
Die Gefühle kommen auch nicht zu kurz.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte für zwischendurch, die mich berührt und zum Lachen gebracht hat. Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Eigentlich bin ich nicht so die Freundin von einer Romantasy, aber der Klappentext klang lustig und es wäre einfach mal was anderes gewesen zu dem, was sonst so meine Regale schmückt.

Also habe ich mir das Buch bestellt und ich muss auch sagen, dass die Geschichte aberwitzig anfing. Nach und Nach hat sich die Storyline jedoch immer weiter und weiter in die Länge gezogen, was mir das Lesen schwer gemacht hat. Es werden Dialoge geführt, die so viel sagen und doch wieder nichts sagen; es gibt Passagen, bei denen ich mich fragte, inwieweit dies für die Story wichtig ist und wieder andere Dinge sind einfach so passiert und waren nach eine bisschen mehr als einer Seite fertig,(ACHTUNG, SPOILER)
wie bspw. der Tod einer Hauptfigur, abgehandelt.

Auch der Wechsel zwischen einer weichen Sprache zu einer doch recht harten und teilweise obzönen ("vögeln", "Fuck") haben mich im Lesefluss gestört.

Man muss dem Buch zugestehen, dass es gute Pageturner hat, alles in allem war es aber zu langatmig und die Geschichte hat mich zum Ende hin einfach nicht mehr gepackt. Ich würde es leider nicht weiter empfehlen.

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