Cover-Bild Lass uns über Style reden
17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Edel Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Mode
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 06.04.2018
  • ISBN: 9783841906052
Michael Michalsky

Lass uns über Style reden

Was ist Style? Wie sieht einer der erfolgreichsten Designer Deutschlands Style? Michael Michalsky hat seine ganz eigene Definition von Style, der sich für ihn aus verschiedenen Elementen zusammen setzt. Neben der Mode werden wir kulturell beeinflusst, Musik und Filme wirken auf uns und wie wir reisen spielt genauso eine Rolle wie unsere Lebensumstände. Was uns stylish macht und was Michaels persönlichen Style geprägt hat erzählt er in "Lass uns über Style reden" verwoben mit Erinnerungen und Erfahrungen aus allen Stationen seines Lebens. Michael wusste schon früh, dass sein Modegeschmack etwas empfindsamer ist als der seiner Nachbarn und Mitschüler in der norddeutschen Provinz. Aus einem großen Interesse wurde Leidenschaft, heute prägt er maßgeblich die deutsche Modeszene. Und nicht nur visuell tickt er anders, auch in der Musik hat Michael stets die Nase vorn. Wer bei seiner StyleNite auftritt, kann auf große Erfolge hoffen. Michael Michalsky macht das, was niemand erwartet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2018

Style hat viele Facetten

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Ich muss erst einmal sagen, dass ich den Autor bisher nicht kannte, da ich auch die Sendungen nicht gesehen habe, in denen er eine zentrale Rolle spielt. Trotzdem interessierte mich einfach die Message, ...

Ich muss erst einmal sagen, dass ich den Autor bisher nicht kannte, da ich auch die Sendungen nicht gesehen habe, in denen er eine zentrale Rolle spielt. Trotzdem interessierte mich einfach die Message, die er mit seinem Buch rüberbringen möchte und diese fand ich auch beim Lesen des Buches sehr interessant. Auch wenn der Autor in der Modebranche tätig ist, ist für ihn Style eben nicht nur eine Frage der Mode, sondern es hat viel mehr Gesichter.

Auch wenn ich mich für das Thema Mode überhaupt nicht groß interessiere, fand ich das Buch schon interessant, weil es eben auch zeigt, dass es nicht (nur) von der Mode abhängt, ob jemand Style hat. Es hängt vom Musikgeschmack ab und auch von vielen weiteren Faktoren. Zusätzlich zu den reinen Sachthemen gibt es auch immer wieder persönliche Geschichten des Autors, die auch sehr interessant sind.

Das Cover finde ich nicht schlecht, aber ich muss sagen, dass ich mir das Buch anhand des Covers nicht näher angesehen hätte, wenn ich es in der Buchhandlung gesehen hätte. Trotzdem passt es gut zu dem Buch und für Leute, die schon Fans des Autors sind, wird es sicher auch perfekt sein.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Style = Toleranz, Lifestyle, Authentizität & Mindset

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Michael Michalsky ist Modedesigner und gegenwärtig Juror bei der Casting Show Germany`s next Topmodel. Er wuchs in einer kleinen deutschen Stadt auf, lebte einige Zeit in London, studierte die Mode und ...

Michael Michalsky ist Modedesigner und gegenwärtig Juror bei der Casting Show Germany`s next Topmodel. Er wuchs in einer kleinen deutschen Stadt auf, lebte einige Zeit in London, studierte die Mode und arbeitete als Chef Designer bei Levis und anschließend als Worldwide Creative Director bei adidas. Mittlerweile hat er sich in Berlin sein eigenes Label aufgebaut und bedient mit seinen Kreationen das High-Fashion-Segment.

In seinem Buch „Lass und über Stil reden“ berichtet er, dass Style für ihn mehr bedeutet, als Fashion oder Mode. Grade Bekleidung trägt nur zur äußeren Hülle bei und sagt für sich allein noch nicht viel über Motivation, Gründe oder Meinungen aus. Viel mehr ist Style für ihn eine Kombination aus allem, was einen Menschen ausmachen kann. Wie gibt er sich? Was für Musik bevorzugt er? Wie dekoriert er seine Wohnung und was sind die eigentlichen Ziele im Leben?
Schritt für Schritt äußert sich Michael Michalsky in sechs übergeordneten Kapiteln, dass Style für ihn etwas mit der Haltung und der Persönlichkeit zu tun hat. Dazu gehört auch der Ausdruck und unsere Sprache, wie wir lieben, ob wir Popmusik oder Schlager hören, wie wir unsere Wohnung einrichten, ob wir der Mode folgen oder vor allem tragen, in was wir uns wohlfühlen.

Bereits in meinem ersten Leseeindruck von der Leseprobe schrieb ich:
„Die grundlegende Botschaft lautet bereits: Lebe deinen Style. Er ist alles, was du bist. Dein Aussehen, deine Entscheidungen, deine Einstellung zum Leben. Bist du bejahend, mitfühlend, ein Menschenfreund, wird es dir viel Freude, Spaß und Liebe in deinem Leben bringen. Und dahinter kann ich voll und ganz stehen.“
Und ich kann es noch immer. Dahinterstehen.

Das Buch weist zum Teil autobiografische Züge auf. In jedem Kapitel erklärt Michalsky anhand von Anekdoten aus seinem Leben, wie er mit bestimmten Situationen umgegangen ist oder wie er zu Dingen steht. Er äußert seine Meinung, glänzt ab und an mit interessanten Hintergrundwissen und beschreibt eingehend, was für ihn den richtigen und korrekten Weg in den beschriebenen Sachverhalten darstellt.

„Auf die Toleranz!“ – lautet ein Satz, sobald man die ersten Seiten von „Lass uns über Style reden“ aufschlägt. Damit plädiert er zum Beispiel für das Schwul-sein. Für Transgender. Für Querdenker. Er ist von Menschen fasziniert, die anders sind. Die ihre Andersartigkeit frei herausleben und stolz darauf sind. Das hat für ihn Style.

Und oftmals betont er auch seine Fehler und Schwächen. Das ist sympathisch.
Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob er sich in allen Punkten, die er so in den Mittelpunkt stellt und anpreist, selber eine Scheibe von seinen Ratschlägen abschneiden könnte. Was mir anhand seiner Anekdoten in den Sinn kam.
Zudem kann der ein oder andere Leser sich möglicherweise durch Michalskys Worte zu belehrt oder „missioniert“ fühlen. Dennoch vertritt Michalsky in seinem Buch seine Meinung und holte mich so in seine Welt. In bin froh, dieses Buch gelesen zu haben. Es hat mir die Welt auf die eine oder andere Sicht von einem neuen Standpunkt aus gezeigt.

Veröffentlicht am 15.11.2018

KEIN Modebuch!

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In dem Buch "Lass uns über Style reden" widmet sich der Autor und bekannte Modedesigner "Michael Michalsky" dem Thema Style und beweist, wie alltäglich und greifbar Style sein kann. Erschienen ist das ...

In dem Buch "Lass uns über Style reden" widmet sich der Autor und bekannte Modedesigner "Michael Michalsky" dem Thema Style und beweist, wie alltäglich und greifbar Style sein kann. Erschienen ist das Buch im "Edel Books Verlag".

Was ist überhaupt Style? Und welche Bedeutung kann Style haben? Michalsky betrachtet das Thema innerhalb von 6 Kategorien aus verschiedenen Perspektiven. Das ist was mich zu Anfang neugierig gemacht hat. Widersprüche haben sich für mich daraus trotzdem ergeben.

Einprägsam ist bereits nach wenigen Seiten, das zum Style die Vielfalt und Toleranz gehören. Außerdem zeigt Michalsky, dass Style ganz unterschiedlich definierbar ist und jeder auf seine Art besonders sein kann. Kleidergrößen spielen für ihn keine Rolle. Da ich von Michalsky als Person nicht großartig viel wusste, fand ich den ersten Eindruck interessant. Die Frage, warum ein Modedesigner mit einer solchen Toleranz als Juror in einer Modesendung, wie "Germany's next Topmodel", sitzt, habe ich mir dennoch gestellt.

Ein klassisches Modebuch kann man das hier auf jeden Fall nicht bezeichnen. Leider wurde das Thema Style für mich auch nicht neudefiniert. Oft hatte ich hier eher den Eindruck es handele sich um eine Autobiografie. Immer wieder gewährt Michalsky dem Leser Einblicke in seinen Start und Leben als Modedesigner. Dabei fand ich auch manche Erlebnisse interessant, hatten aber nicht unbedingt viel mit dem eigentlichen Inhalt des Buches zu tun.

Mit der Zeit wurde die Erzählung zu langatmig und uninteressant. In fast jedem Kapitel setzt sich Michalsky gut in Szene und berichtet aus seinem Privatalltag weitab von der Realität. Denn teilweise wirkten die Szenen auf mich gestellt und unauthentisch. Oberflächliche Kommentare zu Persönlichkeiten haben für Widerspruch gesorgt. Vielleicht hätte Michalsky doch bei kreativen Modetipps und Inspirationen bleiben sollen.

Interessante Einblicke in die Karriere des Modedesginers Michael Michalsky. Das Thema "Style" wurde jedoch für mich nicht aufregend gestaltet und hat mich nicht überzeugt!

Veröffentlicht am 31.05.2018

Was ist Style- Stil?

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Michael Michalsky schreibt in seinem Buch: " Lass uns über Style reden " seine kurzweilige, biographisch geprägte Ansicht zum Thema Style und Stil. Dieser ist nicht nur eine Frage der Mode, sondern ein ...

Michael Michalsky schreibt in seinem Buch: " Lass uns über Style reden " seine kurzweilige, biographisch geprägte Ansicht zum Thema Style und Stil. Dieser ist nicht nur eine Frage der Mode, sondern ein Lebensgefühl und Haltung zu sich, zu anderen und dem Leben an sich. An verschiedenen Themen führt er dabei dem Leser seine Sicht der Dinge vor Augen, teilweise skurril, teilweise verständlich. Er lässt dabei keinen Bereich seines bisherigen Lebens aus und so erfährt man viel über den Modedesigner und seine Vorlieben und Gedankengänge. Von Mode, über Einrichtung, Essen, Liebesleben, Beziehungen, Reisen, dem Aufwachsen, Leben in der Großstadt wird hier einiges resümiert. Wer auf einen Stilratgeber herkömmlicher Art hofft, ist hier fehl am Platze. Es ist mehr ein autobiographischer Roman, amüsant und kurzweilig- mehr aber auch nicht.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Interessant, aber auch oberflächlich

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Ich kannte Herrn Michael Michalsky bisher noch nicht, umso gespannter war ich auf das, was er mir über seine Definition von "Style" präsentieren würde.
Ich wurde tatsächlich mit interessanten Dingen und ...

Ich kannte Herrn Michael Michalsky bisher noch nicht, umso gespannter war ich auf das, was er mir über seine Definition von "Style" präsentieren würde.
Ich wurde tatsächlich mit interessanten Dingen und Einstellungen aus dem Leben und dem Denken des Autors relativ gut unterhalten.
Gleichzeitig tauchten aber Anzeichen von an Überheblichkeit grenzender Ignoranz auf, die den vermittelten Eindruck von Fairness und Toleranz verwässern mussten.