Cover-Bild Zwei Brüder, plus ich, gleich Chaos
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 372
  • Ersterscheinung: 31.05.2019
  • ISBN: 9783732238910
Miranda J. Fox

Zwei Brüder, plus ich, gleich Chaos

Als die neunzehnjährige Allie mit ihrer Mutter nach Houston zieht, lernt sie noch am selben Tag die Jackson-Brüder kennen. Zwei Jungs, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sie jeder auf seine Weise faszinieren. Da wäre Oliver, der charmante Sonnyboy, der im selben Jahrgang wie Allie studiert, und auf der anderen Seite Ethan, ein anmaßender, ungenießbarer Einzelgänger, der sich jeden Freitagabend aus dem Haus stiehlt und am nächsten Tag von blauen Flecken übersät ist. Als Allie zwischen die Fronten der rivalisierenden Brüder gerät, ist schnell klar, dass sie Ethan besser aus dem Weg gehen sollte. Leider lässt seine Nähe sie nicht so kalt, wie sie es gern hätte ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2019

Gut für Zwischendurch

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Klappentext:
BAD BOY oder NICE GUY? Für wen entscheidest du dich?Als die neunzehnjährige Allie mit ihrer Mutter nach Houston zieht, lernt sie noch am selben Tag die Jackson-Brüder kennen. Zwei Jungs, die ...

Klappentext:
BAD BOY oder NICE GUY? Für wen entscheidest du dich?Als die neunzehnjährige Allie mit ihrer Mutter nach Houston zieht, lernt sie noch am selben Tag die Jackson-Brüder kennen. Zwei Jungs, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sie jeder auf seine Weise faszinieren. Da wäre Oliver, der charmante Sonnyboy, der im selben Jahrgang wie Allie studiert, und auf der anderen Seite Ethan, ein anmaßender, ungenießbarer Einzelgänger, der sich jeden Freitagabend aus dem Haus stiehlt und am nächsten Tag von blauen Flecken übersät ist. Als Allie zwischen die Fronten der rivalisierenden Brüder gerät, ist schnell klar, dass sie Ethan besser aus dem Weg gehen sollte. Leider lässt seine Nähe sie nicht so kalt, wie sie es gern hätte …

Schreibstil:
Miranda J. Fox schreibt wie gewohnt sehr unkompliziert. Alles lässt sich super leicht und flüssig lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten und fühlt sich trotz Drama in der Geschichte wohl. Ich habe nichts zu meckern:)

Die Charaktere:
Allie war mir sofort sympathisch. Vielleicht kann man sie am besten mit dem imaginären Bild des „tritt die Tür des Hauses ein“ beschreiben, denn Allie ist einfach da und lässt dies keinen vergessen. Sie ist mutig, scheut sich nicht davor, ihre Meinung preiszugeben, setzt sich für andere ein und weiß sich zu behaupten. Nicht selten kam mir der Gedanke: Das hat sich doch jetzt nicht wirklich vor?! Das traut sie sich doch nicht?! … Oh doch, und wie sie sich traut. Ethan hat es so mit ihr keineswegs leicht. Wer naive Protagonistinnen nicht ausstehen kann, ist hier wirklich richtig. Allie ist alles andere als naiv.
Laut Buch ist sie neunzehn und geht gerade aufs College. So und vielleicht noch etwas jünger, verhält sie sich ansonsten aber auch. Sie macht ihren Mund auf, ja, aber ich hatte immer wieder das Gefühl, dass sie etwas nur tut, weil es sich doch so „gehört“. Weil Liebesromane und die Gesellschaft es so vorhersagen. Weil es „dazugehört“. Das ist mein einziger Kritikpunkt an ihr, der mich zwischendurch ein wenig genervt hat.

Ethan war so ziemlich der Bad Boy-Nachbar, wie er im Buche steht. Auch ihn hätte ich keinen Tag älter geschätzt, als seine 21 Jahre (da fehlt bei beiden noch etwas Reife, aber das darf ja auch). Im Vergleich zu Allie geriet er aber ziemlich ins Abseits. Er fügt sich einfach zu gut in seine Rolle ein, ist zu sehr, was er sein soll. So fehlte mir bei ihm etwas die Tiefe. Alles, was er tat, kam für mich leider nicht unerwartet und letztlich weiß ich zwar viel über ihn, habe aber nicht das Gefühl, ihn zu kennen.
Positiv zu erwähne ist aber, dass er in die Rolle dieser Geschichte eben gut passt. Er ist der Gegenpart zu Allie und fügt sich als dieser gut ein. Er wird eben einfach nicht all zu sehr zu einer eigenen Person.

Die anderen Charaktere fand ich wirklich süß. Das mit Willow als bester Freundin ging mir zwar etwas schnell, aber diese Kürze gehört einfach zum Buch.
Oliver war super süß. Ich hätte mir nur gewünscht, dass man seine Geschichte noch ein bisschen mehr ausgearbeitet hätte. Dann wäre der Storyverlauf noch dramatischer und spannender geworden. So war er in den Augen des Lesers immer nur der beste Freund.

Zur Geschichte allgemein:
Die unmittelbaren Nachbarn zwei attraktive Jungs… Was kommt euch dabei in den Sinn? Genau! Genau so läuft diese Geschichte ab.
Tatsächlich fühlte ich mich die ganze Zeit über immerzu unterhalten, war mir aber auch immer der nächsten Handlungen bewusst. Es wird sich an vielen Klischees bedient, die die Erklärung tieferer Gefühle unnötig macht. Die Jugendlichkeit der Protagonisten verstärkt dies. So bestand ein großer Teil der Spannung auch daraus, darauf zu lauern, wann die Geschichte einmal von der Norm abweicht. Dies geschah leider nicht. Die Klischees leben hier in jedem und allem. Noch dazu hätte ich mir ein bisschen mehr die Brüderthematik problematisiert gewünscht. Eigentlich wird sie nur angeschnitten, dabei wäre da viel mehr Potential gewesen. Ich habe bereits andere Bücher mit der Idee gelesen (vergleicht nur mal die Sommer-Reihe von Jenny Han) , die diese besser umsetzen konnten. Hier hätte vielleicht der Titel einfach geändert werden müssen, damit dem Leser gar nicht erst die Erwartungen kommen.
Ich könnte jetzt noch ewig darüber schreiben, wie vorausschaubar die Geschichte war, aber ich möchte gerne nochmal darauf zurückkommen, dass ich mich unterhalten gefühlt habe. Die Charaktere waren süß, Allie brachte mit ihrer Wildkatzenart ein bisschen Pepp in die Geschichte und die knisternde Spannung zwischen Allie und ihrem Auserwähltem konnte man nicht leugnen. So war ich trotz allem von der Geschichte gefangen genommen und habe mich amüsiert.

Fazit:
Ein sehr gutes Buch für Zwischendurch, das zwar viele Klischees bedient und einige Schwächen hat, aber trotzdem mit tollen Charakteren daherkommt und keine Spannung missen lässt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bin froh, Allie kennengelernt haben zu dürfen.

3 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 11.08.2019

leider nur ganz nett für Zwischendurch

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„Dreh den Spieß doch einfach um und ignoriere du sie. Ich versichere dir, für uns Mädchen gibt es nicht Schlimmeres als das. Es macht uns verrückt, wenn die Jungs, die wir im Blick haben, kein Interesse ...

„Dreh den Spieß doch einfach um und ignoriere du sie. Ich versichere dir, für uns Mädchen gibt es nicht Schlimmeres als das. Es macht uns verrückt, wenn die Jungs, die wir im Blick haben, kein Interesse an uns zeigen.“ (Allie zu einem Freund in Zwei Brüder plus ich gleich Chaos)

Worum geht’s?

Als ihre Mutter einen neuen Freund hat, zieht Allie mit ihr gemeinsam zu ihm. Direkt am ersten Tag lernt sie die beiden Brüder Oliver und Ethan kennen, die im Haus direkt nebenan wohnen. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, denn während Oliver ein strebsamer Sonnenschein ist, dominiert bei Ethan Ablehnung und Missachtung. Doch so einfach gibt Allie sich nicht geschlagen und schon bald befindet sie sich in einer Gefühlsachterbahn.

Zwei Brüder plus ich gleich Chaos ist ein Einzelband und in sich abgeschlossen.

Schreibstil / Gestaltung

Das Cover ist in hübschen Blau-, Rosa- und Lilatönen gehalten. Es wirkt sehr feminin und gibt wenig vom Inhalt preis. Es gefällt mir ganz gut und spricht mich an. Die Hardcover-Version verfügt über einen abnehmbaren Schutzumschlag mit dem Cover, das Buch selbst ist matt-grau. Es verfügt über ein Bandlesezeichen.

Die Geschichte wird linear aus Sicht von Allie erzählt. Sie ist alleinige Ich-Erzählerin, sodass man nur in ihre Gedankenwelt Einblicke gewinnen kann. Das Buch lässt sich gut und einfach lesen, der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Sprachlich bewegt sich das Buch auf einem guten Niveau für (junge) Erwachsene, es gibt jedoch einige sprachliche Ausreißer, die zu den jungen Charakteren nicht unbedingt passen. Das Buch enthält keine expliziten Sexszenen, erotische Inhalte werden lediglich angedeutet.

Mein Fazit

Auf „Zwei Brüder plus ich gleich Chaos“ bin ich dank Instagram aufmerksam geworden, kannte die Autorin bislang allerdings nicht. Nachdem eine Freundin es mir empfohlen hatte, wollte ich es lesen. Ich fand die Grundidee sehr interessant und mag zwischendurch gern locker-flockige Liebesromane. Leider war dieses Buch für mich zwar ganz nett, für mehr reicht es leider nicht.

Das Buch steigt unmittelbar in den laufenden Umzug von Allie und ihrer Mutter ein. Die Mutter hat die Nachbarjungs als Hilfe engagiert, sodass Allie sie direkt bei ihrer Ankunft kennenlernt. Während Oliver von Anfang an sehr freundlich rüberkommt, ist Ethan sehr mürrisch und stellt den klassischen Badboy dar. Mit Oliver freundet sich Allie sofort an und findet am College sodann auch direkt Freunde, unter anderem Willow, mit der sie schon bald auf Partys geht, auf denen sie auch regelmäßig auf Ethan trifft und jedes Mal mit ihm aneinandergerät. Doch je mehr Zeit vergeht und je öfter die beiden sich gekabbelt haben, je öfter Ethan sie abgewiesen hat, desto mehr hat Allie das Gefühl, sich zu ihm hingezogen zu fühlen. Wird sie sich an dem Badboy ihre Finger verbrennen?

Irgendwie habe ich durch den Titel etwas anderes erwartet. Das war die erste Ernüchterung des Buches. Ethan und Oliver kommen nicht miteinander klar, das wird relativ schnell offensichtlich. Ein wirkliches „Zwischen die Fronten“-Geraten konnte ich im Buch allerdings nicht merken. Allie ist von Anfang von Ethan fasziniert, der sie immer wieder abweist. Oliver hingegen ist von Anfang an ein guter Freund für sie und dem Leser ist klar, dass er sich schon etwas in Allie verguckt – Allie hingegen merkt das zu keiner Zeit, selbst als sie sich über seine komischen Blicke wundert, geht ihr diese Erkenntnis nie auf. Daher beschränkt sich das Drama auf die Beziehung Allie-Ethan. Und hier liegt viel Drama. Denn Ethan hat ein „dunkles Geheimnis“, er ist Undergroundboxer und nimmt regelmäßig an Kämpfen teil, um sich Geld zu verdienen. Allie stolpert dank Willow direkt in ihrer ersten Wochen am College auf so eine Underground-Party, wo sich direkt ein Kampf ihretwegen ergibt, den Ethan heldenhaft für sie bestreitet, nur um ihr danach wieder die kalte Schulter zu zeigen. Und so geht es eigentlich das ganze Buch. Allie sucht immer und immer wieder seine Nähe und er weist sie wieder und wieder ab. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass die einzige Grundlage dieser sich anbahnenden Beziehung der Fakt ist, dass Allie mit seiner Zurückweisung nicht leben kann. Ethan nutzt hierbei das komplette Lexikon von Badboy-Moves, um Allie fernzuhalten, inklusiver eindeutig-zweideutig-eindeutiger Situation, die zum Dramahöhepunkt wird.

Das große Problem? Das Buch wirkt so unglaublich schnell, klischeehaft und unreflektiert. Von Anfang an wurde mir nicht klar, was Allie von Ethan will, außer dass seine dunkle Aura sie irgendwie fasziniert. Nachdem er mehr als einmal ein Mistkerl zu ihr war, bleibt ihre Faszination weiter ungebrochen. Ich erhalte als Leser aber nie Einblick, wieso sie Gefühle entwickelt oder, ob sie überhaupt Gefühle entwickelt hat, die über die Faszination herausgehen. Deshalb waren sämtliche Dramapunkte im Buch auch nicht dazu geeignet, mir das Herz zu brechen, mich traurig zu machen oder sonstiges. Ich habe sie vielmehr gelesen, zur Kenntnis genommen und eine imaginäre Checkliste für Standard-Handlungspunkte in Romanen für und um junge Erwachsene durchgearbeitet. Es fehlt dem Buch einfach an deutlich an Tiefe, da kann auch später die Enthüllung um den brüderlichen Streit nichts mehr retten, da ich zu den Charakteren keine starke Verbindung aufbauen konnte. Es fängt bereits am Anfang an, wo Oliver und Allie nach einer Woche bereits beste Freunde sind, ohne dass man versteht wieso. Nur, weil sie Nachbarn sind? Auch am ersten Tag am College findet sie direkt zahlreiche Freunde, die sich schnell zu besten Freunden aufschwingen. Allie geht natürlich auch direkt mit Willow, die sie nur ein paar Stunden kennt, zu einer geheimen Party. Die Charaktere sind so sprunghaft, dass mir teilweise fast schon schwindelig wurde. Vor allem Allie springt zwischen „ich hasse Ethan“ und den ewigen Versuchen, seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wann und wo Ethan mögliche Gefühle für Allie entwickelt, bleibt offen, da Ethan selbst in diesem Buch nicht erzählen kann.

Wirkliche Spannung kommt in diesem Buch nicht auf. Das ist vielleicht auch nicht zwingend notwendig, andererseits nervte mich irgendwann das Hin-und-Her der Protagonisten, die verblendete Allie und die fehlende Tiefe. Gerade der Punkt mit dem brüderlichen Streit und dem Hintergrund wurde so fix abgebügelt, was ich sehr schade fand. Allie wirkt über weitere Strecken anstrengend und naiv, viel mehr zu berichten gibt es aber auch nicht, denn die Charaktere werden nur sehr oberflächlich dar- und vorgestellt. Erotik gibt es in diesem Buch auch nicht, was mich tatsächlich nicht gestört hat, da es für mich kein Voraussetzung ist. Allerdings fand ich es fast schon peinlich, als Allie und Ethan sich dann doch einmal näherkamen und er sie mit dem Finger befriedigt hat, dass Allie gegenüber ihrer Freundin fast schon kindisch herumdruckst „wir haben nicht miteinander geschlafen, wir haben nur… naja, du weißt schon, was“. Dann ist da noch die Thematik über die Underground-Kämpfe, die mich nicht so ganz überzeugen konnte. Es ist ein häufig in Büchern vorkommendes Thema, aber sowohl die Regeln des Ganzen als auch das Setting wirkten viel zu gewollt. Zu gewollt wirkte auch der Kontrast Oliver zu Ethan. Hier hat die Autorin volle Kanne auf Engelchen und Teufelchen gesetzt und keine Möglichkeit ausgelassen, beide so richtig schön gegensätzlich zu gestalten.

Insgesamt war das Buch zwar durchaus unterhaltsam, mehr aber leider auch nicht. Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen, die Beziehungsentwicklung war für mich nicht greifbar, es fehlte an Tiefe und mit Allies sprunghafter Art habe ich mich nie anfreunden können. Zwei Brüder plus ich gleich Chaos hat vieles, aber sicher kein Chaos. Es ist ein Buch, was man gut zwischendurch lesen kann, wenn man gerade keine Lust auf etwas Anspruchsvolles hat und damit leben kann, dass die Charaktere sehr klischeehaft agieren. Das Buch ist ein wenig wie ein solider College-Movie im Nachmittagsprogramm. Ich hatte mir nur leider deutlich mehr erhofft.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Vertrieb überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 11.02.2020

ganz in Ordnung, aber ziemlich vorhersehbar

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Allie ist neu in der Stadt. Die beiden Brüder Oliver und Ethan helfen beim Umzug, und irgendwie faszinieren sie beide. Oliver ist so hell und zugänglich, wie Ethan dunkel und verschlossen ist.
Allie ringt ...

Allie ist neu in der Stadt. Die beiden Brüder Oliver und Ethan helfen beim Umzug, und irgendwie faszinieren sie beide. Oliver ist so hell und zugänglich, wie Ethan dunkel und verschlossen ist.
Allie ringt mit sich und ihren Gefühlen, für wen wird sie sich entscheiden?

Der Schreibstil der Autorin ist in diesem Buch sehr einfach gehalten, einem Jugendbuch entsprechend.

Die Charaktere waren mir zu vorhersehbar. Ich wusste schon immer vorher, was gleich passieren würde. Allie verliebt sich Hals über Kopf und trotz Warnungen aus ihrem Umfeld in Ethan. (Ich glaube nicht, dass das unter Spoiler fällt, da es sowas von offensichtlich war, dass es so weit kommt)
Allie war mir in vielerlei Hinsicht zu naiv und kindisch. Sie handelt oft bockig und trotzig, ohne dass es einen nennenswerten Grund gibt.

Das Problem zwischen den Brüdern wird immer wieder thematisiert, kratzt aber nur an der Oberfläche.
Gar nicht behandelt werden Ethans illegale Aktivitäten. Das scheint Allie komplett egal zu sein, was absolut unglaubwürdig ist.

Der Fokus hier liegt auf Drama, Herzschmerz und großer Romantik. Ernste Themen werden angekratzt, Tiefgang sucht man vergeblich.

Ich hatte mehr von diesem Buch erwartet, daher kann ich leider nicht mehr als 2,5 Sterne vergeben.

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