Hope Again

Nachdem ich die ersten drei Teile dieser Reihe gelesen haben, musste ich mir einfach auch den Vierten holen.

Anfangs hatte ich große Angst, dass es eher in die Richtung einer komischen Beziehung zwischen den beiden geht und ich nicht weiterlesen möchte, aber genau das Gegenteil war der Fall, klar hier und da hab ich mir schon gedacht, dass das ganze etwas cringe ist, aber insgesamt war das eher selten der Fall.

Schon im 2. Band, als es um Dawn ging, fand ich, dass Everly still und zurückhaltend gewirkt hat und dabei habe ich mich gefragt was dahinter steckt, denn wie man nun erfahren hat, hatte auch sie keine einfache Kindheit. Teilweise habe ich das Buch kurz pausieren müssen, da mir das sehr unter die Haut ging, vor allem , da ihre Geschichte von vielen Alltag ist.

Auch er, also Nolan, hat eine schwierige Vergangenheit. Ich glaube gerade deswegen verstehen sich die beiden so gut und können auf gleicher Ebene miteinander sprechen, was auch dafür sorgt, dass man nicht das Gefühl bekommt, dass das was die beiden haben falsch sein könnte.

Ich will jetzt aber auch nicht zu viel verraten. Meiner Meinung nach ist dieses Buch sehr lesenswert. Man steckt ab der ersten Seite mitten in der Handlung und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover ist wirklich schön, wie alle aus der Again-Reihe. Der Schreibstil war wie immer auch toll und man ist durch das Buch geflogen. Die Ereignisse im Buch, fand ich auch interessant, dennoch fand ich es manchmal ein bisschen seltsam und konnte nicht immer die Handlung ganz verstehen. Etwas anderes was mich wirklich gestört hat ist, dass die Problematik, dass Nolan Everlys Dozent ist, wird nicht wirklich thematisiert, es wird kurz zur Kenntnis genommen, aber mehr auch nicht. Es scheint, als würde das Problem sich einfach in Luft auflösen, das hat mich wirklich gestört. Ansonsten fand ich die Handlung aber in Ordnung. Außerdem mag ich Everly und Nolan sehr, die Beiden passen so gut zusammen. Zusammen können sie ihre Vergangenheit verarbeiten und hinter sich lassen, denn die Beiden haben eine schreckliche Vergangenheit, die mich auch wirklich mitfühlen ließ. Alles in allem fand ich das Buch ganz gut, bin aber nicht gänzlich überzeugt

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem ich von „feel again“ so begeistert war, musste ich schnellstmöglich mit dem vierten Band anfangen.
Zum Inhalt möchte ich jetzt nicht allzu viel sagen, den meisten wird die „again“ Reihe von Mona Kasten ein geläufiger Begriff sein - dieses Mal geht es in dem Buch um einen Dozenten der Woodshill University, Nolan Gates und seine Schülerin Everly Penn, die sich - oh, Wunder - ineinander verlieben.

Sind die Geschichten rund um Lehrer-Schüler-Beziehungen ausgelutscht? Bei einer richtigen Inszenierung nicht. Und ich finde, die ist der Autoren gelungen.

Ihr Schreibstil ist wie immer locker flockig und sehr flüssig zu lesen.

Die Charaktere waren mir wieder sehr sympathisch. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistin einfühlen, ihre Gedankengänge waren gut nachzuvollziehen und an genau den richtigen Stellen emotional angehaucht. Ich fand es mal eine angenehme Abwechslung, dass sie sich (im Grunde) sehr gut mit ihrer Mutter versteht! Über Nolan erfährt man erst gegen Ende des Buches mehr, es gibt das typische Drama um die schmerzhafte Vergangenheit, welche in dem Genre nun mal sehr geläufig ist - es war aber nicht völlig überspitzt, sondern trotzdem angenehm zu lesen!

Auch der vierte Band hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, ich vergebe 5 (4,5) Sterne. Jetzt blicke ich mit dem letzten Buch entgegen, mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Ein bisschen wehmütig werde ich vermutlich schon sein, wenn es dann zu Ende ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mona Kasten hat sich mit dem vierten Band der Again Reihe, mal wieder selbst übertroffen! Der Klappentext hat mich schon super neugierig gemacht, deshalb MUSSTE das Buch bei mir einziehen. Und was soll ich sagen? Ich hab es nicht bereut. Dieses Buch ist voller Sehnsucht und Leidenschaft, die jedoch in einer Welt voller Regeln zurück gedrängt werden. Mona Kasten hat in diesem Buch eine Geschichte geschaffen, die man nicht mehr aus der Hand legen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es fiel mir am Anfang sehr leicht, wieder in die Geschichte und die Welt einzutauchen obwohl zwischen Band 3 und 4 recht viel Zeit lag. Es war wie nachhause kommen. Woodshill ist einfach so eine Stadt, die mir immer im Gedächtnis bleiben wird. Nicht weil es so eine außergewöhnliche Stadt ist, sondern einfach, weil einfach alles nach Gemütlichkeit schreit und es auch die erste Stadt war, der ich in diesem Genre begegnet bin. Ich fand Everlys und Nolans Geschichte richtig süß. Nur muss ich leider sagen, dass mir die Lehrer-Schüler-Problematik etwas gefehlt hat und etwas zu leicht abgehandelt wurde. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich wirklich an dieser Geschichte habe. Es hat sich nicht gezogen und alles war auch schlüssig aufgebaut. Mir hat es wirklich gut gefallen.

Everly war mir sehr sympathisch und ich habe in ihr viele Parallelen zu mir selbst gefunden. Sie ist sehr verschlossen und hat Mühe sich anderen anzuvertrauen. Dennoch finde ich war ihre Ansicht nicht ganz nachvollziehbar. Zum Beispiel jammert sie herum, dass sie doch niemanden zum reden hat… Hat sie doch. Sie will nur nicht mit jemandem reden… Aber ansonsten fand ich, dass sie eine ganz wundervolle Protagonistin ist. Ich habe sie wirklich gemocht und sie hat meiner Meinung nach auch sehr gut mit Nolan harmoniert. Nolan ist auch richtig toll. Er ist richtig charmant und mit seiner Liebe zu Büchern, hatte er mich dann vollkommen in den Bann gezogen. Meiner Meinung nach kommt er nicht ganz an Spencer ran, aber dennoch stellt er einen großartigen Bookboyfriend dar.  Ich fand es aber total erstaunlich welche Wandlung Everlys Mutter im Laufe des Buches gemacht hat. Anfangs habe ich sie gar nicht gemocht und konnte ihr Verhalten auch nicht nachvollziehen, aber am Ende habe ich sie tatsächlich gemocht.

Monas Schreibstil war auch wieder megamäßig wie eh und je. Man merkt beim Lesen gar nicht wie die Seiten vorbeifliegen. Das Buch hat sich an sich echt schnell lesen lassen und ich habe in diesem Sinne absolut nichts auszusetzten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere