Es war einmal
DornblüteSachsen 1824: Die Freude ist groß, als ein unverhofftes Testament der armen Familie Haiden gestattet, einen fürstlichen Landsitz im Erzgebirge zu bewohnen. Als die fünfköpfige Familie dort einzieht, geschehen ...
Sachsen 1824: Die Freude ist groß, als ein unverhofftes Testament der armen Familie Haiden gestattet, einen fürstlichen Landsitz im Erzgebirge zu bewohnen. Als die fünfköpfige Familie dort einzieht, geschehen seltsame Dinge. Der Ort birgt ein dunkles Geheimnis, ein Mädchen wird immer wieder gesehen, es spricht nicht und verschwindet ins Nichts. Dem 17jährigen Sohn des Arztes gelingt es, mit dem scheuen Geschöpf Kontakt aufzunehmen, das sich als vollkommen verwildertes halbwüchsiges Mädchen herausstellt. Gelingt es der Familie, das Geheimnis um ihre Herkunft zu lüften? (Klappentext)
Dieser Roman begann sehr spannend und gut lesbar. Schnell war ich an der Seite von Carl und seiner Familie. Vieles war nachvollziehbar und vorstellbar. Doch mit den Seiten wurde es für mich zunehmend unglaubwürdiger und fantastischer. Die Spannung war aber gegeben und ich wollte nur noch wissen, wie alles endet. Auch war es zum Ende zu dann nicht immer leicht, mich in die Handlungsweise der Charaktere hineinzuversetzen. Die Handlungsorte waren gut beschrieben und ich konnte mir alles sehr genau vorstellen. Ein historischer Roman, der sich vielleicht trotz allem auch einmal so zugetragen haben könnte.