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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2024

Charmante Story mit Witz und Gefühl

Popstar
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Nach dem Auflösen der Boyband Eleven startet Harley seine Karriere als Solokünstler. Sein Erfolg
füllt die Hallen und bringt ihm eine große Fangemeinde. Als aber ein Fan ihm zu nahe kommt und ihn in seinem ...

Nach dem Auflösen der Boyband Eleven startet Harley seine Karriere als Solokünstler. Sein Erfolg
füllt die Hallen und bringt ihm eine große Fangemeinde. Als aber ein Fan ihm zu nahe kommt und ihn in seinem eigenen Haus überfällt, ist es Zeit für einen Bodyguard. Das übernimmt Brix von den Mike Bravo Ops, Ex-Militär und eigentlich nicht ausgebildet, um den Babysitter für einen jungen Popstar zu spielen. Widerwillig übernimmt Brix mit seinem Kollegen Iris diese Aufgabe, weil er dringend das Geld braucht, das ihm dieser Job einbringt. Beide haben Geheimnisse, die sie vor dem anderen und der Welt verbergen wollen, aber sie treten ans Licht, wenn man soviel Zeit miteinander verbringen muss.

Wer die Fake Boyfriend Reihe von Eden Finley gelesen hat, kennt Harley bereits aus „Hat Trick“. Dort erschien er als nicht unbedingt sympathischer Charakter. Aber das relativiert sich in „Popstar“. Zu erfahren, warum er damals so gehandelt hat, hat mein Herz für ihn geöffnet. Im Grunde ist er ein zutiefst einsamer junger Mann, der zwar sein ganzes Talent in seine Musik legt, aber dennoch auf viele Freiheiten verzichten muss. Dazu gehört beispielsweise die Verleugnung seiner Sexualität oder auch die Möglichkeit, unerkannt sein Haus zu verlassen, ohne gleich von Fans überfallen zu werden.

Auch Brix sieht zuerst nur vor die Fassade, die Harley mühsam versucht aufrecht zu erhalten. Aber er erkennt schnell, dass Harley nicht die erwartete Diva ist, die ihm Probleme bereiten wird. Er will ihn um jeden Preis beschützen, vor seinem stalkenden Fan und vielleicht auch vor sich selbst. Sobald Brix das Image des knallharten Ex-Soldaten ablegt, tritt ein einfühlsamer und mitfühlender Mensch zutage.

Eden Finley spricht hier sensibel eine Reihe von Problemen an, die das Dasein als Star mit sich bringt. Nicht nur der Umgang mit den Fans ist ein Problem. Sie zeigt deutlich, wie sehr Musiker oder auch andere Berühmtheiten mit Knebelverträgen an ihre Labels gebunden sind, denen sie nur als Geldmaschine nutzen. Ich würde damit rechnen, dass gerade in der Musikindustrie Offenheit für Homosexuelle herrscht. Zu behaupten, dass man mit einem Outing die breite Masse an weiblichen Fans brüskiert, darf kein Argument für Verschwiegenheit sein.

Mit viel Humor und ebenso viel Gefühl hat Eden Finley eine weitere zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, die mir den Tag versüßt hat. Ich hoffe sehr, dass der Verlag auch die „Mike Bravo Ops“ Reihe übersetzen wird, denn: Iris! OMG, Iris!

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Veröffentlicht am 14.12.2023

Nicht nur humorvoll und sexy, sondern auch mit Drama und Gefühl

Nachhilfe fürs Herz
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Collegestudent Asher wäre gerne Eishockeyprofi geworden und hatte bereits einen
Vertrag bei einem Team der NHL. Doch dann starben seine Eltern bei einem Autounfall und gemeinsam mit seinem älteren Bruder ...

Collegestudent Asher wäre gerne Eishockeyprofi geworden und hatte bereits einen
Vertrag bei einem Team der NHL. Doch dann starben seine Eltern bei einem Autounfall und gemeinsam mit seinem älteren Bruder zieht er nun die fünf kleineren Geschwister groß.

Darunter leiden seine Noten, denn er ist zeitlich und emotional total überfordert. Um seine Zukunft im Collegeteam zu sichern, braucht er die Unterstützung von Kole, dem Sohn seines Trainers.
Koles Nachhilfestunden verbessern aber nicht nur seine Noten. Endlich fühlt er sich von jemandem unterstützt und verstanden.

Das Autorenduo Finley und James enttäuscht auch mit dem vierten Teil der Reihe nicht. Wieder
findet ein Eishockeyspieler sein unsportliches Gegenstück. Das mag auf den ersten Blick eintönig erscheinen, aber sie verpacken das in eine tolle Geschichte mit viel Herz, Humor und zwei
zauberhaften jungen Männern.

Diesmal habe ich mein Herz fast ein wenig mehr an die Protagonisten verloren, denn es gibt mit Ashers Familiengeschichte mehr Tragik und Drama als zuvor. Manchmal wünscht man sich vielleicht, dass mehr über die Hintergründe der Situation offenbart wird, aber das Thema bleibt an der Oberfläche. Und ganz ehrlich - das ist auch ausreichend. Die größte Rolle spielt ohnehin die als Freundschaft gestartete Beziehung von Asher und Kole. Zu lesen, wie unkonventionell Kole seine Nachhilfe abhält, hat mich Tränen lachen lassen. Sein Belohnungssystem dagegen ist sinnlich und sexy. Im Gegensatz zu anderen Romanen dieses Genres ist die Erotik wohldosiert und nimmt nicht überhand, sondern passt immer gut in die jeweilige Situation.

Für mich als Leserin haben die Autorinnen genau den richtigen Ton getroffen. Sie zeigen einmal mehr, wie wichtig Freundschaft und emotionale Unterstützung in einer Beziehung sind. Manchmal einfach nur für den anderen da zu sein und eine starke Schulter anzubieten, kann Wunder wirken.

Ich freue mich jetzt schon auf den kommenden Teil der Reihe, in der es um Ashers Bruder Westly gehen wird und bin froh, dass es nicht allzu lange dauert bis zum Erscheinungstermin.

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Warmherzig und witzig mit einer klaren Botschaft

The Do-Over – Sie sucht nach ihrer Geschichte – er läuft vor seiner davon
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Debüts von Autoren sind ja so eine Sache. Man möchte nie wieder etwas von ihnen lesen oder
gleich nachschauen, ob es schon weitere Romane gibt. „The Do-Over“ gehört ganz klar zur zweiten Kategorie. Sharon ...

Debüts von Autoren sind ja so eine Sache. Man möchte nie wieder etwas von ihnen lesen oder
gleich nachschauen, ob es schon weitere Romane gibt. „The Do-Over“ gehört ganz klar zur zweiten Kategorie. Sharon M. Peterson hat mit ihrer tollen Geschichte mein Herz erobert.

Mit 27 Jahren steht Perci vor den Trümmern ihrer letzten Beziehung. Ihr Verlobter Brent hat öffentlich im Radio mit ihr Schluss gemacht. Zudem ist er in der Firma ihres Vaters auch noch ihr Vorgesetzter, was eine Zusammenarbeit schwer macht. Ihre Kollegen nutzen sie aus. Von ihrer Mutter wird sie unter Druck gesetzt, was ihre mollige Figur und ihre Essgewohnheiten betrifft.
Einzig ihre unkonventionelle Großmutter Mimi und ihr bester Freund Mathias stehen voll und ganz hinter ihr. Dem Dating hat sie vorerst abgeschworen, aber dann lernt sie ihren Nachbarn Nate mit seiner Tochter Lilah kennen…

Schwierige Mutter-Tochter-Verhältnisse sind sicher einigen Leserinnen aus Erfahrung bekannt. Perci und ihre Mutter lieben sich, keine Frage. Aber Perci leidet unter den Erwartungen, die an sie gesetzt werden und denen sie gerecht werden will. Sie fühlt sich gedemütigt, wenn öffentlich über ihre Figur oder ihre gescheiterte Beziehung gesprochen wird und - am schlimmsten - wenn sie mit ihrer allzu perfekten Schwester verglichen wird. Natürlich meinen es Mütter bestenfalls gut, aber dabei schießen sie gefährlich über das Ziel hinaus. In Rollen gedrängt zu werden, die sie nicht will, bringt Perci dazu, sich zu wehren. Endlich.

Romantische Komödien sind nicht immer lustig. Oft verpufft die Komik nach wenigen Kapiteln. Nicht so hier. Bis zum Ende habe ich sehr oft lachen müssen. Perci ist zauberhaft in ihrer Tollpatschigkeit und Unbeholfenheit. Wie sie aus ihrem Schneckenhaus herauskommt und nach jedem Fall gestärkt wieder aufsteht, hat viel Situationskomik, aber auch eine ernste Komponente.

Die Beziehung zu Nate spielt eher eine untergeordnete Rolle und bleibt oft im Hintergrund. Das lässt ihn eher blass erscheinen und er kam mir nicht unbedingt nahe. Aber da der Fokus wirklich auf Perci und ihrer persönlichen Entwicklung liegt, war das zu verschmerzen. Allerdings fehlt damit auch ein wenig Romantik im Vergleich zu anderen Romanen dieses Genres.

Ein Buch, das Eindruck hinterlässt und uns allen ein wenig den Spiegel vorhält. Lasst jeden sein, wie er/sie will. Kein Bodyshaming, kein Zählen von Kalorien, kein Verharren mit Partnern, die nicht passen. Seid selbstbewusst und verfolgt Eure Ziele, nicht die von anderen. Ihr strauchelt auf dem Weg? Aufstehen, Krönchen richten, weitergehen. Ich werde dieses Buch allen Freundinnen empfehlen. Und auch ihren Müttern.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Gefühlvoll und tief bewegend

Love Like Fire
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Grace Shaw hat seit einem grauenvollen Brand Narben im Gesicht und am Körper. Ihren großen Traum, Schauspielerin zu werden, hat sie aufgegeben und studiert Theaterwissenschaften an einer kleinen Universität ...

Grace Shaw hat seit einem grauenvollen Brand Narben im Gesicht und am Körper. Ihren großen Traum, Schauspielerin zu werden, hat sie aufgegeben und studiert Theaterwissenschaften an einer kleinen Universität in Texas. Sie überdeckt ihre Narben mit viel Make-up und versucht weitgehend im Hintergrund und unsichtbar zu bleiben. Sie weiß, dass ihre Kommilitonen sie für einen Freak halten, für ein Monster. Um sich und ihre an Demenz erkrankte Großmutter über Wasser zu halten, arbeitet sie nebenbei in einem Taco-Foodtruck. West St. Clairs Narben dagegen sind unsichtbar, sie bedecken sein Herz und seine Seele. Er ist der Bad Boy der Uni, kämpft illegale Kämpfe und es ist ihm egal, wenn er dabei sterben könnte. Aber er benötigt mehr Geld, als er bei seinen Untergrundkämpfen verdient und so heuert er als Graces Kollege im Foodtruck an. Aus anfangs gegenseitiger Abneigung entwickelt sich eine zarte Freundschaft.

Normalerweise bin ich kein großer Fan von College Romanzen, weil ich aus diesem Alter lange rau bin. Wenn es aber um ein neues Buch von L.J. Shen geht, kann ich nicht widerstehen. Sie hat eine unverwechselbare Art, gebrochene Charaktere zu kreieren und sie soviel Leid durchleben zu lassen, dass es auch mein Herz bricht. „Love like Fire“ ist da keine Ausnahme.

Diese beiden jungen Menschen haben mich von der ersten Seite für sich eingenommen. Die tapfere Grace, die mit Hilfe von viel Sarkasmus und Zynismus dem beliebten West die Stirn bietet. Die ihm nicht auf Anhieb verfällt und sich mit ihm knallharte Wortgefechte liefert. Sie wird erst ein wenig weicher, als er ihr in einer schwierigen Situation mit ihrer Großmutter hilfreich zur Seite steht. Der sonst so arrogante, abweisende und mürrische West holt Grace aus ihrer Komfortzone und zwingt sie, sich selbst mit anderen Augen zu sehen. Andersherum ist sie die erste Person seit langem, die ihn wieder lachen lässt, ihn dazu bringt, sein Leben wieder zu genießen und es nicht wegwerfen zu wollen.

Zu den Talenten der Autorin gehört es auch, vielschichtige Nebencharaktere zu schaffen, die ganz sicher nicht dem Standard entsprechen. Ihre Oma ist nicht nur die liebenswürdige ältere Dame, die sich um ihre Enkelin kümmert. Die gedankenlosen und beleidigenden Mitstudenten sind nicht einfach nur böse und herzlos. Die beste Freundin akzeptiert nicht loyal alle Entscheidungen, die Grace trifft.

Aber im Vordergrund steht natürlich, wie sehr Grace und West sich behutsam näher kommen, sich einander öffnen und die Mauern niederreißen, die sie zum eigenen Schutz aufgebaut haben. Wie sie zaghaft Intimität und Vertrauen aufbauen und sich gegenseitig beschützen. Sich heilen. Natürlich ist der Plot - Bad Boy und Außenseiterin - kein neuer. Shen macht ein tief emotionales Buch daraus und hält uns selber auch einen Spiegel vor, der uns erkennen lässt, wie oberflächlich wir als Menschen sein können. Vordergründige Attraktivität - oder eben das Fehlen derselben - sollte uns nicht daran hindern, auch hinter die Fassade oder das Make-up zu schauen und Menschen einfach anzunehmen, wie sie sind.

Ein wunderbares Buch über Akzeptanz, Stärke und Gefühle. Unbedingt empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Bezaubernd, warmherzig und so smart

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
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Bee Königswasser ist Neurowissenschaftlerin und bekommt die Gelegenheit, als Co-Leiterin eines NASA-Projektes eine bahnbrechende Forschung zu begleiten. Ihre Freude darüber trübt sich, als sie erfährt, ...

Bee Königswasser ist Neurowissenschaftlerin und bekommt die Gelegenheit, als Co-Leiterin eines NASA-Projektes eine bahnbrechende Forschung zu begleiten. Ihre Freude darüber trübt sich, als sie erfährt, dass ihr Partner dabei Levi Ward sein wird, ihr Erzfeind aus dem Doktorandenprogramm ihrer Universität. Der Schwarm vieler Kommilitoninnen schien sie immer zu hassen, mied ihre Gegenwart und weigerte sich, mit ihr zu arbeiten. Das scheint sich nicht geändert zu haben, aber ist es wirklich Hass, der Levi von ihr fernhält?

Schon seit dem Lesen ihres Debütromans bin ich Ali Hazelwood völlig verfallen und begeistert, dass die deutsche Übersetzung dieses zweiten Buches so schnell erschienen ist. Auch wenn sich die Inhalte von der Thematik her sehr ähneln, schafft sie es dennoch, mich erneut zu bezaubern und bestens zu unterhalten. Das liegt vor allem an den wunderbaren Charakteren.

Bee ist ein großer Fan von Marie Curie und wir erfahren viel über deren Leben.
Immer wieder fragt sich Bee, was Marie tun würde und führt auch einen gleichnamigen Twitter-Account, @whatwouldmariedo. Dies allerdings anonym, denn sie fürchtet unangemessene Reaktionen und Shitstorms. Nicht ganz unbegründet, denn immer wieder muss sie sich mit der Macht der Männer in der Wissenschaft auseinandersetzen und gegen deren verbohrte und antiquierte Ansichten ankämpfen, um sich durchzusetzen. Männer, die es grundsätzlich besser wissen. Männer, die Frauen Zweifel einreden und ihr Selbstwertgefühl mindern. Das kennen vermutlich leider viele Frauen in egal welchem Job.

Das klingt ernst und traurig? Keineswegs. Ich habe schon gelacht, als ich gleich die erste Kapitelüberschrift googeln musste. Alle Überschriften benennen Teile des menschlichen Gehirns und für welche Emotionen oder Handlungen sie stehen. In diesem Zusammenhang ist übrigens der englischen Originaltitel „Love on the Brain“ viel passender als der deutsche. Urkomisch fand ich die mit einem Trademark versehenen erfundenen Begriffe wie Schniedelreferenz ™, Schwanzplosion ™ oder Schwanzcluster ™, mit denen sich Bee über die eben benannten Männer aufregt.

Die Aufeinandertreffen von Bee und Levi sind wunderbar komisch und haben mich so sehr zum Lachen gebracht. Treffsichere Dialoge mit klugen Sprüchen und reichlich trockenem Humor tragen maßgeblich zum Charme der Geschichte bei. Ebenso wie grandiose Nebencharaktere, allen voran Bees Assistentin Rocio, die schon ein eigenes Buch verdient hätte. Aber Levi, dieser wunderbare, hilflose, selbstlose, in seiner Kommunikation unfähige Levi - ihm gehört mein Herz. Ich konnte mich noch nie mit der Vorstellung eines Buchcharakters als sogenanntem „Book Boyfriend“ anfreunden. Das hat sich mit Levi geändert. So ein wunderbarer Mann!

Mich beeindruckt bei Ali Hazelwood vor allem, wie spielerisch und leicht es ihr gelingt, intelligente und tiefgründige Inhalte so lebensnah und unverkrampft zu vermitteln. Diversität ist ein großes Thema für sie, Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, Zugang zu Bildung für alle, Respekt und Toleranz ebenso. Das alles so wunderbar warmherzig und locker und lässig und sehr modern. Talent für heiße Erotik hat sie übrigens auch noch.

Mein einziger Kritikpunkt betrifft wieder das Cover, das ich unglücklich gewählt finde. Erfreulich, dass die bald erscheinenden weiteren Bücher der Autorin die Originalcover übernehmen werden. Ich weiß es deshalb so genau, weil ich sie schon alle vorbestellt habe und es kaum erwarten kann.

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