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Veröffentlicht am 06.02.2020

Eine wirklich süße Geschichte

Someone Else
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Klappentext
Eigentlich könnten Cassie und Auri das perfekte Paar sein: Sie sind beste Freunde, wohnen zusammen und teilen ihr größtes Hobby - die Fantasyliteratur. Und obwohl Cassie das Gefühl hat, dass ...

Klappentext
Eigentlich könnten Cassie und Auri das perfekte Paar sein: Sie sind beste Freunde, wohnen zusammen und teilen ihr größtes Hobby - die Fantasyliteratur. Und obwohl Cassie das Gefühl hat, dass niemand auf der Welt sie besser kennt als Auri, scheinen die beiden manchmal Welten zu trennen. Während Auri Football spielt, viele Bekanntschaften hat und gern unter Menschen geht, zieht Cassie sich lieber von der Außenwelt zurück und pflegt einen kleinen, aber engen Freundeskreis. Doch je mehr Zeit vergeht und je stärker ihre Gefühle für Auri werden, desto größer ist ihre Angst, dass das, was sie und Auri verbindet, vielleicht nicht so stark ist wie das, was sie trennt ...

Meine Meinung
Ich fand, dass die Geschichte von Auri und Cassie wirklich schön war. Sie hatte viele schöne Momente und hat den Beiden die Zeit gegeben, die sie brauchten. Dennoch muss ich sagen, dass mir hier ein paar Spannungsfaktoren fehlten, wie man sie in „Someone New“ gehabt hatte.

Das Cover finde ich unfassbar schön und es passt auch perfekt zum ersten Band.

Gleich zu Beginn des Buches war ich sofort in der Geschichte drin. Ich habe mich direkt wieder wohlgefühlt und einfach nur auf die Geschichte von Auri und Cassie gefreut. Die Atmosphäre und Gefühle aus Band 1 waren auch sofort wieder da. Die Geschichte hat mir auch richtig gut gefallen. Sie war einfach nur wunderschön und richtig süß. Es gab so viele schöne Momente, die einem einfach ans Herz gingen.
Dennoch fand ich leider, dass die Handlung größtenteils nur so dahin plätscherte. Es passierte einfach nicht viel. Es gab keine Spannungselemente oder Dinge, auf die man hin fiebern konnte oder, bei denen ich sagen könnte, dass sie mich so richtig an das Buch gefesselt haben. Das hat mir mit Rückblick auf „Someone New“ wirklich gefehlt.
Besonders gut hat mir aber gefallen, dass auch die Protagonisten aus dem ersten Band 1 sehr viel Raum in dem Buch bekommen haben. Es war schön sie wiedersehen zu dürfen und, dass sie nicht nur eine kleine Nebenrolle gespielt haben.

Cassie fand ich schon in Band 1 einfach nur fantastisch und ich hatte sie sofort ins Herz geschlossen. Ich finde sie mega sympathisch und mag ihre Art sehr gerne. Ich finde es einfach nur toll, wie sie in ihrer Leidenschaft aufgeht.
Bei Auri fand ich es tatsächlich schade, dass man seine Perspektive nicht erlebt hat, da das Buch nur aus Cassies Sicht geschrieben ist. Es gab an der einen oder anderen Stelle ein paar Fragezeichen, bei der mir seine Perspektive wirklich geholfen hätte. Außerdem hätte ich ihn gerne auch mal alleine (ohne Cassie) mit seinen Freunden oder seiner Familie erlebt. Er war für mich als eigenständige Person einfach nicht greifbar.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten. Die Autorin schafft wunderschöne Momente und macht auch die Gefühle und Emotionen für den Leser greifbar, sodass bei einem auch wirklich was angekommen ist. Auch die Atmosphäre ist einfach wieder fantastisch.

Insgesamt eine wunderschöne und süße Geschichte, mit vielen tollen Momenten und wundervollen Charakteren, bei der mir aber leider ein bisschen die Spannung gefehlt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 31.01.2020

spannend und fesselnd Überraschungen blieben aber aus

Todesfrist
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Inhalt
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Er entführt verschiedene Frauen und gibt einer ihr nahestehenden Person 48 Stunden Zeit, herauszufinden, warum er das getan hat. Schafft die Person das nicht, ...

Inhalt
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Er entführt verschiedene Frauen und gibt einer ihr nahestehenden Person 48 Stunden Zeit, herauszufinden, warum er das getan hat. Schafft die Person das nicht, tötet er die Frau. Die Art und Weise, wie er die Frauen umbringt, ist immer unterschiedlich. Sabine Nemez, eine Kommissarin aus München, versucht herauszufinden, was es mit alldem auf sich hat. Als dann ein niederländischer Profiler ebenfalls zu den Ermittlungen hinzugezogen wird, kommen sie der Sache näher und erkennen ein Muster…

Meine Meinung
Obwohl das momentan nicht das Genre ist, was ich zurzeit gerne lese, konnte mich das Buch doch in seinen Bann reißen und von sich überzeugen.

Die Handlung begann sehr spannend, weswegen mich das Buch auch sofort fesseln konnte. Zwischendurch gab es zwar leider kleinere „Durchhänger“, bei denen das Tempo nach ließ und ich nah dran war zu sagen, dass es sich etwas zieht. Aber glücklicherweise hatte die Handlung dann schnell wieder die Kurve gekriegt und es ging spannend weiter.
Der Fall war wirklich spannend, interessant und richtig gut konstruiert, sodass keine Fragen offen blieben und man mit Sabine und Maarten S. (!!) Sneijder mit rätseln konnte, was das alles zu bedeuten hatte.
Leider muss ich aber sagen, dass mir schon relativ früh klar war, wie sich das ganze auflösen wird. Ich hatte gehofft, dass dann noch eine unerwartete Wendung oder irgendetwas überraschendes kommen wird, dass mich in stauen versetzt. Das war aber leider nicht der Fall.
Das hat aber der Spannung trotzdem keinen Abbruch getan.

Die Protagonisten waren einfach toll und einzigartig. Sie wirkten richtig lebendig und vor allem Maarten S. (!!) Sneijder bleibt einem Gedächtnis. Man konnte auch gut mit ihnen mit fiebern und sich dadurch auch wunderbar von der Handlung mitreißen lassen.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen, schaffte es aber auch die Spannung zu vermitteln und einen dementsprechend an das Buch zu fesseln. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist. Man hatte hier auf der einen Seite die Ermittlerin Sabine Nemez und auf der anderen Seite noch weitere Figuren, die für die Geschichte relevant waren und einem noch viel mehr Einblicke in die Handlung gaben, die Sabine Nemez selbst nicht hatte. Das sorgte natürlich noch einmal für eine zusätzliche Portion Spannung.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es konnte mich fesseln und mitreißen und konnte außerdem mit tollen Protagonisten punkten. Leider hatte mir der eine oder andere Überraschungsmoment gefehlt, der für mich persönlich das Ganze noch einmal abgerundet hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2020

Eine Tolle geschichte aber noch Luft nach oben

Up All Night
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Inhalt
Taylor verliert zuerst ihren Job, dann wird ihr Auto geklaut und zu guter Letzt erwischt sie ihren Freund beim Fremdgehen. Als sie anschließend nicht weiß, was sie machen oder, wo sie unterkommen ...

Inhalt
Taylor verliert zuerst ihren Job, dann wird ihr Auto geklaut und zu guter Letzt erwischt sie ihren Freund beim Fremdgehen. Als sie anschließend nicht weiß, was sie machen oder, wo sie unterkommen soll, begegnet sie ihrem ehemals besten Freund Daniel. Daniel bietet ihr sofort ein Zimmer in seiner WG. Doch Taylor, die Männern jetzt erst einmal abgeschworen hat, lehnt das Angebot ab – bis Daniel ihr erzählt, dass er schwul ist und sie das Knistern zwischen ihnen meint sich nur einzubilden…

Meine Meinung
Mir hat das Buch gut gefallen, aber ich muss sagen, es hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen. Es ist definitiv noch Luft nach oben.

Die Handlung begann sehr spannend und interessant, sodass ich sofort in der Geschichte drin war. Allerdings hatte sie mich zwischendurch dann wieder verloren, da ich das Gefühl hatte, es passierte häufiger dasselbe. Dadurch hatte das Buch für mich kleinere Längen bekommen. Bei manchen Sachen hatte ich das Gefühl, dass es ewig gedauert hat, bis dann etwas passierte, bei anderen Dingen wiederum, kam das dann ganz plötzlich auf, wo ich mich dann gefragt hatte, wo das auf einmal herkam. Das war für mich manchmal dann leider nicht so ganz nachvollziehbar.
Nichtsdestotrotz habe ich auf das Ende hin gefiebert, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sich die Situation auflöst. Dadurch war ich trotzdem von der Handlung gefesselt.
Mir hat es auch gut gefallen, dass der Humor hier nicht zu kurz gekommen ist und dadurch eine tolle Mischung entstanden ist.

Taylor und Daniel haben toll miteinander harmoniert. Es hat mir Spaß gemacht, zu sehen, wie sie miteinander umgehen. Taylor mochte ich von Anfang an. Ihre Art war sehr erfrischend und sie war mir gleich sympathisch. Ich konnte zwar manchmal ihre Denkweise und manche Absichten nicht ganz nachvollziehen, aber das hat es auch irgendwie interessant gemacht. Daniel fand ich von Anfang an zuckersüß. Er hat auch so seine Eigenarten, die ihn aber wiederum liebenswert machten. Ich konnte mit beiden richtig gut mitfiebern und mich in sie hineinversetzen.
Vor allem aber hat die WG es mir richtig angetan. Da hat man sich als Leser direkt wohl und willkommen gefühlt.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass man gut voran gekommen ist. Die Autorin hat es außerdem geschafft, eine schöne Atmosphäre zu kreieren, in die man gerne eingetaucht ist. Vor allem die WG hat es mir richtig angetan. Da hat man sich als Leser direkt wohl und willkommen gefühlt. Auch die Gefühle und Emotionen wurden gut rübergebracht, sodass ich mich gut in Taylor und Daniel einfühlen konnte. Wobei ich aber auch sagen muss, dass mich manche Stellen nicht so berühren konnten, wie ich es mir gewünscht hätte. Da ist für mich noch Luft nach oben.

Insgesamt ein schönes Buch, mit tollen Charakteren aber für mich ist da noch Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Spannender und schöner Roman, allerdings leider ohne Weihnachtsgefühl

Die Schokoladenvilla
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Inhalt
Judiths Vater besitzt eine Schokoladenfabrik. Auch Judith arbeitet in der Firma und kreiert mit Leidenschaft neue Schokoladensorten, damit sie eines Tages die Firma übernehmen kann. Ihr Vater allerdings, ...

Inhalt
Judiths Vater besitzt eine Schokoladenfabrik. Auch Judith arbeitet in der Firma und kreiert mit Leidenschaft neue Schokoladensorten, damit sie eines Tages die Firma übernehmen kann. Ihr Vater allerdings, möchte sie möglichst zielführend verheiraten und beabsichtigt überhaupt nicht, sie in der Firma einzusetzen. Judith ist der Heirat komplett abgeneigt, vor allem, als sie auf Victor trifft, der gerade erst nach Stuttgart gezogen ist.

Meine Meinung
Als ich das Buch in der Buchhandlung gesehen habe, war ich direkt hin und weg. Ein Weihnachtsbuch, in dem es um Schokolade geht – besser geht es nicht. Daher habe ich auch darüber hinweggesehen, dass das Buch 1903 in Stuttgart spielt. Ich bin nämlich leider kein Fan von Büchern, die so weit in der Vergangenheit spielen.

Die Handlung war spannend und abwechslungsreich gehalten. Es wurden verschiedene Themen angesprochen, die zur damaligen Zeit sehr relevant waren. Diese wurden nachvollziehbar dargestellt, sodass man selbst nachempfinden konnte, wie es damals gewesen ist. Das hat mir sehr gut gefallen und hat das Buch auch sehr interessant gemacht.
Die Geschichte konnte mich fesseln und an manchen Stellen auch überraschen. Ich konnte gut mit den Protagonisten mitfiebern und mich vor allem in Judith gut hineinversetzen.
Trotzdem muss ich sagen, dass mir gerade das Weihnachtsgefühl und die Weihnachtsstimmung in dem Buch leider etwas gefehlt hat. Obwohl das Cover auf Winter und Weihnachten hindeutet, spielte nur ein minimaler Teil der Handlung überhaupt zur Weihnachts- bzw Winterzeit, sodass ich in der Hinsicht leider etwas enttäuscht war.

Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben. Die Perspektiven wechseln nach jedem Kapitel zwischen den verschiedenen Protagonisten. Das hat einem zwar einen sehr guten Rundumblick gegeben und ich hatte nie das Gefühl, etwas zu verpassen, doch gerade am Anfang, war es daher ein bisschen schwierig in das Buch rein zu kommen. Nachdem man jedoch alle Protagonisten kennen gelernt hatte und wusste, was sie bewegt, konnte man der Handlung gut folgen.
Ebenso hat mir gut gefallen, dass sich der Schreibstil der damaligen Zeit angepasst hat. Dadurch konnte man gut in die Geschichte eintauchen und sich von ihr mitreißen lassen. Allerdings war das für mich auch anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Was mir wiederum nicht so gut gefallen hatte, war, dass auch Dialekte so ausgeschrieben wurden, wie sie gesprochen werden. Das hatte bei mir etwas den Lesefluss gestört.

Insgesamt ein sehr schöner und spannender Roman, der einen richtig gut in die Vergangenheit versetzt hatte, aber man sollte seine Erwartungen hinsichtlich der Weihnachtsstimmung etwas zurückschrauben.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Nach einem guten Start nicht ganz so wie erwartet

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Klappentext
Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen ...

Klappentext
Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen. Das ändert sich, als sie zufällig Teil eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit einem Fremden halten. Doch weder sie noch Esben, der Social-Media-Star, der ihr gegenübersitzt, rechnen damit, dass dies ihr Leben für immer verändert ...

Meine Meinung
Als ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen hatte, hatte ich hohe Erwartungen an das Buch und mir eine sehr tiefgründige, emotionale und ernste Geschichte erwartet.
Diese Erwartungen wurden leider nicht erfüllt, was aber nicht heißt, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Es hatte so seine Stärken und Schwächen und war einfach anders, als erwartet.

Die Handlung begann sehr vielversprechend und so, wie ich es mir erwartet hatte. Es wurden ernste Themen angesprochen, die auch ihren Raum bekommen haben und auch Allisons Gefühle wurden wunderbar rübergebracht.
Doch nach und nach hat sich das Blatt gewendet und es ging an manchen Stellen, bei denen ich mir gewünscht hätte, dass mehr darauf eingegangen wird, zu schnell. Es wurden größere Zeitsprünge gemacht, in denen Dinge passiert sind, die man auch gerne erfahren hätte. Vor allem aber, wurden die tiefgründigen und ernsten Dinge schneller abgearbeitet und sind stellenweise eher in den Hintergrund gerückt. Das Augenmerk lag dann eher auf Esben und Allison. Diese Momente waren anfangs tiefgründig. Dann aber wirkte alles etwas zu perfekt, harmonisch und war auch sehr kitschig. Ich muss aber sagen, dass ich das nicht schlimm fand. Es war wirklich süß und man hat sich wie in Watte gepackt gefühlt. Ich denke aber, dass mir das vor allem deshalb gut gefallen hat (und nicht genervt hat), weil wir uns mitten in der Weihnachtszeit befinden und ich da eine große Portion Kitsch richtig gut finde. Ich glaube, wenn ich das Buch zu einer anderen Zeit gelesen hätte, hätte ich darüber die Augen verdreht.
Allerdings konnte ich über so manche Geschehnisse gegen Ende des Buches auch nicht mehr mit meiner Weihnachtswunderbrille hinwegsehen, da sie mir einfach zu viel des Guten waren und unglaubwürdig rüber kamen.
Besonders gut hat mir aber die Wendung gegen Ende des Buches gefallen. Leider konnte ich mir ab einem bestimmten Punkt schon denken, dass das passieren wird, aber dennoch hat sie der Geschichte noch einmal Auftrieb verliehen und konnte mich definitiv berühren und emotional abholen.

Die Figuren des Buches sind mir trotz allem irgendwie ans Herz gewachsen. Allison hat großes Entwicklungspotenzial und war ein sehr vielschichtiger Charakter, der von seiner Vergangenheit geprägt war. Das hat mir gut gefallen und ich mochte sie sehr. Vor allem mochte ich aber Simon. Er ist für mich der eigentliche Sympathieträger des Buches. Ich habe ihn einfach richtig in mein Herz geschlossen und wünsche mir auch einen Simon in meinem Leben. Esben ist einfach zuckersüß und hat ein gutes Herz. Ich mochte ihn ebenfalls, obwohl ich ihn ein bisschen zu perfekt finde. Vor allem zum Ende hin, hätte ich mir ein bisschen etwas anderes von ihm erwartet.

Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Ich bin gut voran gekommen und an den entscheidenden Stellen konnte mich die Geschichte richtig berühren und emotional mitreißen.

Insgesamt hatte ich mir eine etwas tiefgründigere und ernstere Geschichte erwartet, bei der der Fokus wirklich auch darauf liegt. Daher sollte man seine Erwartungen dahingehend schon etwas anpassen. Dennoch fand ich die Geschichte wirklich zuckersüß und passend für die Weihnachtszeit.

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