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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2017

Nicht so meins...

Projekt Rahanna
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Ein kleine, ruhige Insel in der Nähe Dänemarks, mit dem Namen Bornholm, wird eines Tages plötzlich von halbnackten, nach Fett stinkenden, behaarten Männern und Frauen eingenommen, die sich selbst als Wikinger ...

Ein kleine, ruhige Insel in der Nähe Dänemarks, mit dem Namen Bornholm, wird eines Tages plötzlich von halbnackten, nach Fett stinkenden, behaarten Männern und Frauen eingenommen, die sich selbst als Wikinger bezeichnen. Geschickt unterbinden sie alle Funknetze, sodass keiner außerhalb der Insel von ihren Tätigkeiten weiß. Nur durch eine Funkgerät mit einer anderen Funkfrequenz gelangen wenige Informationen nach außen. Doch wer sind diese "Wikinger" und was haben sie mit der Insel vor?

Ich muss gestehen, dass sich das Buch schwierig liest. Es tauchen so viele dänische Orte, Namen und Protagonisten auf, das der Leser gar nicht weiß wo ihm der Kopf steht. Dann ist die Sprache - die sich häufig vulgärer Worte bedient - rund um das Schiffswesen und dem alten Glauben der Wikinger ein Rätsel und meistens versteht der Leser nicht worum es geht bzw. welche Bedeutung sich hinter den Worten verbirgt. Das einzig Positive scheint mir die Grundidee zu sein, der Rest konnte mich leider nur verwirren und nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 04.12.2016

Eine kleine, süße Geschichte!

Ewig und eine Stunde
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Genevieve, eine junge, bodenständige Studentin, lebt in Paris und wohnt endlich in einer eigenen Wohnung. Alles läuft in seinen geordneten Bahnen, bis sie den überaus charmanten und gutaussehenden Mann ...

Genevieve, eine junge, bodenständige Studentin, lebt in Paris und wohnt endlich in einer eigenen Wohnung. Alles läuft in seinen geordneten Bahnen, bis sie den überaus charmanten und gutaussehenden Mann Nash kennen lernt. Es scheint als laufe er ihr ständig über den Weg. Dann macht Genevieve auch noch die erschütternde Entdeckung, dass in der Bank ihres Lieblingsparks die Namen Nash und Gen eingraviert sind, so als seien sie füreinander bestimmt, dabei kennt sie ihn doch erst seit wenigen Stunden. Ihr Ex Alex und eine ziemlich besorgniserregende Handynachricht, stellen Gens Leben vollständig auf den Kopf. Wer ist Nash? Und warum scheint er sie zu kennen, obwohl sie sich nicht an ihn erinnert? Die Antworten führen sie auf den Pariser Eiffelturm...denn in der Liebe liegt die Wahrheit.

Anfangs tat ich mich etwas schwer mit der Sprache, nicht das es besonders schwierig ist, aber ich konnte nicht so leicht in die Geschichte einfinden und dadurch ist leider meine Lust etwas abhanden gekommen. Inhaltlich ist es nicht sehr spannend geschrieben. Lediglich die geheimnisvolle Seite mit Nash bringt etwas Aufregung rein, aber sonst hält sich der Spannungsbogen in Grenzen, bis auf den Schluss natürlich. Ich hatte mir insgesamt aber etwas anderes vorgestellt und war froh, das Ende schnell erreicht zu haben, da mich die Geschichte leider nicht begeistern konnte.