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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2018

Zauberhaft

Meja Meergrün (Bd. 4)
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Mit "Meja Meergrün und das sagenhafte Seeungeheuer" ist schon der 4.Teil der Abenteuerreihe um die kleine Meerjungfrau erschienen.
Meja hat sich mittlerweile entwickelt und ist reifer geworden. Das Besondere ...

Mit "Meja Meergrün und das sagenhafte Seeungeheuer" ist schon der 4.Teil der Abenteuerreihe um die kleine Meerjungfrau erschienen.
Meja hat sich mittlerweile entwickelt und ist reifer geworden. Das Besondere diesmal ist die Thematik Sehnsucht und Heimweh. Endlich wird der Leser Mejas Eltern kennenlernen, welche die kleine Nixe sehr vermisst.
In allen vorhergehenden Teilen spielten die Eltern eher eine Nebenrolle und glänzten durch Abwesenheit auf ihrer großen Forschungsreise. Diesmal jedoch sind sie auf dem Weg nach Hause. Doch das freudige Wiedersehen muss warten, denn die Ankunft verschiebt sich etwas und zu allem Unglück treibt auch noch ein Seeungeheuer sein Unwesen in der Unterwasserwelt.
Klar kümmert sich unsere kleine mutige Meerjungfrau darum. Auf sie wartet jedoch eine große Überraschung.
Diesmal wird es auch ganz schön traurig und mein Patenkind und ich haben mit einem unserer Lieblingscharakter gebangt.
Die Reihe verliert nie ihren Zauber und die kleinen Botschaften in der Geschichte sind so wichtig. Es geht um Freundschaft, Familie und den Glaube an sich selbst.
Auch die Illustrationen sind wieder wunderschön gelungen und unterstreichen die süße Story um Meja ganz wundervoll. Diesmal sind die Farben auf dem Cover sehr kräftig und auch wieder mit diesen von und geliebten Glitzerapplikationen verziert.

Mein Fazit

"Meja Meergrün und das sagenhafte Seeungeheuer" war ein ganz besonderer Teil. Meja wächst mit jedem Abenteuer und vermittelt den kleinen Lesern auf ganz zauberhaft Art und Weise wichtige Botschaften. Dabei stehen diesmal die Familie und die Freundschaft im Vordergrund.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Magisch, Schön

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
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Ich bin ein großer Nina BalzonFan. Kein anderer Autor/Autorin schreibt so wie sie im Bereich der Jugendfantasy. Auch diesmal hat sie es wieder geschafft mich von der ersten Seite an zu Fesseln und in eine ...

Ich bin ein großer Nina BalzonFan. Kein anderer Autor/Autorin schreibt so wie sie im Bereich der Jugendfantasy. Auch diesmal hat sie es wieder geschafft mich von der ersten Seite an zu Fesseln und in eine einzigartige Fantasywelt zu entführen.
Mit Fee hat Nina Blazon einen wunderbaren Charakter erschaffen. Fee ist zunächst ängstlich und von Selbstzweifeln geplagt, wächst aber an den Gefahren, denen sie sich gemeinsam mit ihrer Freundin Nelly stellen muss, um das mysteriöse Mädchen aus der Anderswelt zu retten. Die Entwicklung von Fee hat mir echt gut gefallen. Glaubwürdig und authentisch setzt die Autorin dies um und vermittelt damit auch noch eine schöne Botschaft. Nämlich jeder schafft es sich seinen Ängsten zu stellen.
Nelly ist am Anfang eher die Mutige und selbstbewusste Freundin. Sie ist nicht auf den Mund geafllen und sehr taff. Beide Charaktere bilden ein sehr harmonisches Team und es hat mir gefallen mit den Mädels die fremdartige Anderswelt zu erkunden und zu entdecken.
Ich genieße es immer ganz tief in Bücher einzutauchen und fremde Welten kennen zu lernen, Nina Blazon schafft es dann auch immer, dass diese bildlich vor meinen Augen entstehen. Ich habe neue Wesen getroffen, habe unbekannte und magische Orte kennengelernt und musste gemeinsam mit den Protagonistinnen Gefahren bestehen. Die Spannung war immer da und endete schließlich in einem packenden Finale.

Mein Fazit

"Fayra- das Herz der Phönixtochter" ist ein Buch für jüngere Leser, aber auch für Junggebliebene, voller magischer Orte, fantastischer Wesen und wundervollen Charakteren.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Ein tolles Setting

Heliopolis 1 - Magie aus ewigem Sand
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Auch wenn jetzt einige die Hände über den Kopf zusammen schlagen, aber "Heliopolis" ist tatsächlich mein erstes Buch der Autorin.
Stefanie Hasse hat einen tollen Schreibstil, der mich von der ersten Seite ...

Auch wenn jetzt einige die Hände über den Kopf zusammen schlagen, aber "Heliopolis" ist tatsächlich mein erstes Buch der Autorin.
Stefanie Hasse hat einen tollen Schreibstil, der mich von der ersten Seite an gefangen genommen hat. Das kann auch an dem wundervollen Setting liegen. Die Geschichte ist von der altägyptischen Kultur inspiriert und mit faszinierenden Fantasyelementen gespickt. Auch heute noch gibt es viele Mythen und Geheimnisse um die alten Ägypter. Stefanie Hasse spinnt daraus ihre ganz eigene Geschichte und verfrachtet diese Kultur kurzerhand mal auf einen fremden Planeten. Eine ziemlich coole Idee wie ich finde, die mir enorm gut gefallen hat.
Die Autorin hat ein großes Erzähltalent, welches mich hat tief in die Geschichte eintauchen lassen.
Mit Akasha und Hailey hat Stefanie zwei sehr farbenfrohe und authentische Charaktere geschaffen, die mir gut gefallen haben. Die Story wird aus der Sicht beider Protagonistinnen abwechselnd erzählt, die Handlungsstränge führen natürlich am Ende zusammen, aber lange blieb mir verborgen wie Akasha und Hailey zusammen hängen und was sie verbindet. Mit dieser Auflösung habe ich so gar nicht gerechnet und war echt überrascht.
Die Story steckt voller Romantik, Spannung, Magie, Liebe, Intrigen und Action.
Einen kleinen Minuspunkt gibt es aber, ich habe ein Glossar vermisst. Denn es gibt eine Menge Namen und Charaktere, die ich mir erstmal merken musste. Vielleicht nimmt sich die Autorin ja die Idee zu Herzen und wir finden ein Glossar im nächsten Teil, den ich natürlich unbedingt lesen möchte.

Mein Fazit

"Heliopolis- Magie aus ewigen Sand" ist ein fantastischer Auftakt. Ich liebe das Setting, welches die Mythen und Legenden der altägyptischen Hochkultur aufleben lässt und neu interpretiert. Das war definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin.

Veröffentlicht am 21.07.2018

Melancholisch

Die Tränenkönigin
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"Die Tränenkönigin" ist mir aufgrund seines traumhaften Cover ins Auge gesprungen. Dieses ist farblich wunderschön gestaltet und ein echter Eyecatcher. Auch der Klapptext hat mich neugierig auf das Buch ...

"Die Tränenkönigin" ist mir aufgrund seines traumhaften Cover ins Auge gesprungen. Dieses ist farblich wunderschön gestaltet und ein echter Eyecatcher. Auch der Klapptext hat mich neugierig auf das Buch gemacht.
Jay Lahinch hat mit dieser Geschichtehat etwas wundervolles geschaffen. Der sehr poetische und ungewöhnliche Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen. In der "Tränenkönigin" wird eine einzigartige Geschichte erzählt voller Emotionen und Melancholie.
Nava erzählt die Story aus ihrer Sicht. Sie lebt in einer Welt, in der Frauen keine Rechte haben und Zwangsehen an der Tagesordnung stehen. Auch sie soll nach dem Tod ihrer Eltern mit Tyler, dem Sohn der neuen Besitzerin ihres Anwesens, verheiratet werden.
Nava war eine sehr starke Protagonistin, jedoch nicht von Anfang an. Zu Beginn wirkt sie eher unsicher und verzweifelt, wächst aber im Laufe der Geschichte über sich selbst hinaus. Mutig und stark kämpft sie für ihr Leben, außerhalb der schützenden Mauern Marennas. Hier erwartet sie eine fantastische Welt die meine Augen zum Leuchten gebracht hat. Ich liebe es mich in Welten zu verlieren, voller fantastischer Wesen und Orten die ich gemeinsam mit den Protagonisten erkunden und entdecken kann. Hier hat die Autorin etwas wundervolles geschaffen. An jeder Ecke scheint etwas Unerwartetes auf den Leser zu warten. Manchmal jedoch war mir das schon fast zu viel. Es blieb kaum Zeit zum Staunen und Luft holen, denn die Story rast sehr schnell voran.
Obwohl die Autorin an einem 2.Teil der "Tränenkönigin" schreibt, kann man diese Geschichte auch als abgeschlossen betrachten.

Mein Fazit

"Die Tränenkönigin" war eine sehr melancholische und fantastische Geschichte. Starke Charaktere und ein Setting das zum Entdecken und erkunden einlädt, machen das Buch zu etwas ganz Besonderen. Die Story ist frisch, neu und sehr poetisch geschrieben.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Sehr emotional

Während ich vom Leben träumte
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"Während ich vom Leben träumte" ist ein wundervolles Jugendbuch mit einer sehr wichtigen Botschaft. Poetisch und sehr gefühlvoll erzählt Eden ihr Geschichte. Wie sie auf schmerzvolle Art lernen musste, ...

"Während ich vom Leben träumte" ist ein wundervolles Jugendbuch mit einer sehr wichtigen Botschaft. Poetisch und sehr gefühlvoll erzählt Eden ihr Geschichte. Wie sie auf schmerzvolle Art lernen musste, was im Leben wirklich wichtig ist und wie man das Leben mit allen Höhen und Tiefen lieben lernen sollte.
Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion auf wunderbare und eindringliche Weise.
Eden ist eine ganz besondere Protagonistin mit einem sehr eigenen Humor, den ich dennoch mochte. Ihre Erlebnisse vor, während und nach dem Koma haben sie verändert und gerade diese Wandlung ist der Autorin perfekt gelungen. Die Protagonisten leben und selbst die Nebencharaktere zeigen sich von allen Seiten und Facetten und wirkten dadurch sehr echt.
Die zarte Liebe zwischen Eden und Joe ist allumgreifend ohne dabei zu viel Raum einzunehmend und kitschig zu wirken.
Joes Zwiespalt zwischen Eden und seiner besten Freundin, welche noch im Koma liegt, konnte ich gut nachvollziehen. Dabei hatte ich oft Mitleid mit ihm, denn seine Freundin hat ihn da vor eine grausame Aufgabe gestellt.
Um so passender und schöner fand ich das Ende.

Mein Fazit

"Während ich vom Leben träumte" war ein sehr gefühlvolles und emotionales Jugendbuch. Wunderbare Charaktere geben der sehr eindringlichen Story eine gewisse Leichtigkeit. Wer gern Geschichte über die Schicksale des Lebens liest, sollte unbedingt zugreifen.