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Veröffentlicht am 16.11.2019

Super informatives Buch

Wie man ein Auto baut
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Seit ein paar Jahren verfolgen mein Mann und ich die Formel 1 gemeinsam, ich bin großer Max Verstappen Fan, das Herz meines Mannes schlägt für das Ferrari Team, umso mehr habe ich mich gefreut, als ich ...

Seit ein paar Jahren verfolgen mein Mann und ich die Formel 1 gemeinsam, ich bin großer Max Verstappen Fan, das Herz meines Mannes schlägt für das Ferrari Team, umso mehr habe ich mich gefreut, als ich dieses Buch entdeckt habe.
Mir fehlte noch einiges an Wissen, weswegen ich mich entschlossen habe, es anzufragen, von dem Buch haben wir beide gemeinsam etwas.

Ich habe mich sehr gefreut, ein Buch entdeckt zu haben, welches nicht von oder über einem Renfahrer der Formel 1 ist, sondern eines der besten Designer, die die Formel 1 zu bieten hat.

Wir finden zu Beginn des Buches ein Inhaltsverzeichnis, wo wir entdecken, dass die Kapitel als Runden aufgezeichnet sind, was mir schon mal sehr gut gefiel.
Anfänglich lernen wir Adrian Newey kennen, wer er genau ist und welchen Lebenslauf und Werdegang er hat.

Das Buch Beginn sofort unglaublich informativ, was mir sehr gut gefiel, diese Informationen beschreibt Adrian Newey, der selber seit 30 Jahren in der Formel 1 tätig ist, sehr detailliert und einfach. Mir kam es zumindest nicht so vor, als würde ich zu unterbelichtet sein für seine Beschreibungen. Denn das Buch war nicht zu technisch und auch nicht zu detailliert beschrieben, Newey hat eine tolle Waage gefunden, seine Gedanken zu Papier zu bringen und uns teil haben zu lassen, sowie aufzuklären.
Ich muss sagen, dass mir der Schreibstil sehr gut gefiel, sodass das Buch wirklich gut lesbar war!
Allerdings habe ich das ganze Buch nicht an einem Stück gelesen, wie bei gewöhnlicher Belletristik, sondern teilte es mir ein und las ein oder zwei Kapitel am Stück und griff anschließend zu meinem Aktuellen Buch.

Wie der Titel verrät, werden uns verschiedene Autos vorgestellt und beschrieben, natürlich nebenher mit Erzählungen von Neweys Karriere, Privatleben, und Technischen, wir finden Skizzen, die passend und vor allem hilfreich sind, sowie Fotos von Newey selber.
Ich finde die Zusammensetzung von Privaten, Beruflichen und Technischen sehr gelungen und machte das Buch umso interessanter und informativer.

Fazit:
Ein unglaubliche gelungene Biographie die uns gut aufklärt, für Fans der Formel 1 oder generell des Automobil ein muss, welches ich gerne empfehle!
Mein Mann wird das Buch nun auch lesen und freut sich bereits sehr drauf, da ich beim lesen schon so geschwärmt habe und an manchen stellen, laut gedacht habe; "Oh das wusste ich noch gar nicht"
Vielen Dank für das Buch.

Veröffentlicht am 13.11.2019

Tolle Dystopie

Kontaminiert
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Bereits der erste Band hat mich überzeugen können, selten lese ich Dystopien, aber die kann man nur Empfehlen.

Das Buch habe ich schon vor einer Weile beendet, kam jedoch erst jetzt dazu eine Rezension ...

Bereits der erste Band hat mich überzeugen können, selten lese ich Dystopien, aber die kann man nur Empfehlen.

Das Buch habe ich schon vor einer Weile beendet, kam jedoch erst jetzt dazu eine Rezension zu schreiben.. Ich musste auch das Buch erst mal sacken lassen.

Auf die Fortsetzung habe ich mich sehr gefreut, da der erste Band einen mit einem fiesen Chliffhänger zurück lässt und vor allem Fragen.

Die Aufmachung des Buches hat mir wieder sehr gut gefallen, sehr harmonisch mit dem vorherigen Band und auch vor allem passend zur Geschichte.

Auch in diesem Buch gefiel mir der Schreibstil der Autorin sehr gut, denn er ist lebhaft, nahebringend, gefühlvoll und auch flüssig geschrieben, weswegen ich das Buch nun mehr nicht aus den Händen legen konnte.

Wir begleiten vor allem drei Charaktere Denyra, Daniel und Valeria, deren Sichtweise wir abwechselnd in den Kapiteln nahe gelegt bekommen. Natürlich erfahren wir wieder viel von den neben Charakteren, die mir wie die drei Protagonisten sehr gut gefallen haben. Noch immer bin ich vor allem von Daniel begeistert und einfach hin und weg, einfach verliebt.
Natürlich trägt der Perspektivewechsel dazu bei, dass wir die Protagonisten besser begleiten können und wir mehr Eindrücke bekommen. Um uns auch zu unterstützen hat sich die Autorin und der Verlag wieder dazu entschlossen, den Namen, das Datum und auch den Ort des Geschehens als Titel des Kapitels aufzuschreiben.

Bereits nach den ersten paar Seiten war ich wieder im Geschehen drin und habe mit gebangt, da das Buch schonungslos und spannend ist.
Ich möchte nicht zu viel vom Buch erzählen, weswegen mir die Rezension sehr schwer fällt, da all meine Notizen voller Spoiler ist.
Das Buch greift an, ist ehrlich und vor allem direkt, was mich oft hat durchatmen lassen müssen, da mir alles so real vorkam.
Noch nie habe ich eine derartige Dystopie gelesen, da diese einem auf die Füße tritt und einem hat miträtseln lassen.

Fazit:
Eine unglaublich gute Dystopie, die mich Fragend zurück gelassen hat! Ich brauche unbedingt den dritten Band und freue mich sehr auf das Ende der gesamten Reihe, auch wenn mich das auch traurig da lässt.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Tolle neue Form des Poetry Slam's

Poet X
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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, ich bin großer Fan vom Poetry Slam und lese dies auch unglaublich gerne, doch in dieser Form habe ich eine Geschichte noch nie gelesen.
Die Geschichte ist ganz im ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, ich bin großer Fan vom Poetry Slam und lese dies auch unglaublich gerne, doch in dieser Form habe ich eine Geschichte noch nie gelesen.
Die Geschichte ist ganz im Sinne vom Poetry Slam, die Kapitel haben jeweilige Überschriften und sind entsprechend kurz, doch es ist rund und durchaus passend und perfekt. Noch nie habe ich so etwas vergleichbares gelesen.

Die Protagonistin Xiomara, oder auch X ist zwar sehr eigen, hat Ecken und kanten, doch dies ist durchaus realistisch, vor allem im Jugendlichen Alter.
Sie hebt sich von Ihren Freunden und vor allem Ihrer christlichen Freundin und Zwillingsbruder sehr ab und ist anders als beide, was gerade Xiomara's Mutter nicht ganz gefällt.
Sie ist in der Findungsphase und ist sich noch bei vielem unsicher, hat jedoch zu allem eine eigene Meinung, die Sie nur zu gerne vertritt. Doch Sie zieht sich mehr in sich und ist nicht ganz offen, zumindest Ihrer Mutter nicht gegenüber, doch sich umso mehr. Mit ihrem Notizbuch voller Gedichte findet Sie sich selber, auf diesem Weg begleiten wir Xiomara und erfahren immer mehr über Sie.

Sowie Xiomara ist, tiefsinnig, warm und auch ehrlich, so ist auch dieses Buch. Gerade Jugendlichen wird dieses Buch sehr gefallen, da bin ich mir sicher, da es auch Ihnen helfen kann.

Trotz der ca 350 Seiten habe ich das Buch mehr als verschlungen, die komplette Story hat mir gefallen und zugesagt, weswegen ich sehr auf weiteres von Elizabeth Acevedo bin.

Fazit:
Ich hoffe wir bekommen mehr von Acevedo zu lesen, da es mir mehr als nur gefiel. Es ist ein weiteres Jahreshighlight das ich jedem Leser nur empfehlen kann, auch wenn Poetry Slam Neuland ist.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Toller Debüt! Nicht vom Titel abschrecken lassen

Und schwarz strömt das Blut
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Das Buch habe ich voller Spannung und Interesse geöffnet und die schönste Widmung entdeckt.

"Für alle, die täglich mit dem Teufel kämpfen,
der sich Depression nennt.
Ihr seid keine Opfer, ihr seid Überlebende."

Für ...

Das Buch habe ich voller Spannung und Interesse geöffnet und die schönste Widmung entdeckt.

"Für alle, die täglich mit dem Teufel kämpfen,
der sich Depression nennt.
Ihr seid keine Opfer, ihr seid Überlebende."

Für diese Widmung habe ich mich bedanken müssen, weil mir schon lange nichts mehr so ins Mark ging. Danke dass du dies so siehst und uns akzeptierst wie wir sind, wir haben viel zu kämpfen, auch gegen Fremde, die diese Krankheit nicht als solche Akzeptieren.

Aber kommen wir bitte zum Buch, bevor ich sentimental werde.
Das Buch hat einen sofortigen spannenden Beginn, dass es uns sofort mit zieht und es nicht aus den Händen legen können. Doch der Pageturner wird mit einem guten flüssigen Schreibstil unterstützt, der keine große Umschweifungen und Beschreibungen hat. Dazuhat Morten Flink einen tolle ausführlich bildliche Darstellung der Protagonisten und der Handlung selber. Die kurzen Kapitel sind in verschiedenen Sichtweisen der Charaktere unterteilt, zu Beginn finden wir als Überschrift den Namen des Charakters.

Wir lernen natürlich neben den Protagonisten Max und Leon noch weitere kennen, doch die beiden habe ich Mitfühlend begleitet und war gespannt wie beide Ihr Leben auf die Reihe bekommen.
Die Hintergründe hat Morten Flink gut durchdacht, auch die Geschehnisse. Die Handlungen sind verflochten und treiben die Spannung auf ein hohes Niveau, wodurch natürlich auch eine komplexe Story wird. Doch die Spannung wird eben auch durch das Perspektiven Wechsel unterstützt, da wir oft mit einem Fragezeichen am ende des Kapitels zurück gelassen werden.

Mortens Debüt begann für mich auch mit der Frage; Wie hängen denn nun die ganzen Charaktere zusammen?
Die Auflösung am Ende machte Sinn und ich war überrascht, wie gut das alles zusammen gepasst hat.
Mit dem Ende habe ich jedoch nicht gerechnet, wodurch ich ebenfalls überrascht wurde, positiv. ich habe mich die ganze Zeit mitten drin gefühlt, als wäre ich ein Teil der Geschichte und mit in Bonn.

Fazit:
Tolles Debüt mit viel Spannung und Niveau, ich freue mich sehr auf seine nächste Geschichte, die hoffentlich genau so packt und fesselt!
Wer auf Perspektivewechsel steht und damit keine Probleme mit hat, kann ich dieses Buch sehr empfehlen!

Veröffentlicht am 09.10.2019

Tolles Ende.. Ich bin schon sehr traurig.

Buch der Engel
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Ich habe mich unglaublich auf den letzten Band gefreut, das Finale der Angelussaga, denn die vorherigen Bände ( "Rückkehr der Engel" und "Zorn der Engel" )haben mich überzeugt und auch mit einigen Fragezeichen ...

Ich habe mich unglaublich auf den letzten Band gefreut, das Finale der Angelussaga, denn die vorherigen Bände ( "Rückkehr der Engel" und "Zorn der Engel" )haben mich überzeugt und auch mit einigen Fragezeichen und einem fiesen Chliffhänger stehen lassen.
Das Ende des zweiten Bandes hat mich den Abgrund herunter gestoßen, dass ich mich nach beenden gefühlt habe, als müsse ich ertrinken.. Das hört sich vielleicht übertrieben an, doch so habe ich mich wirklich gefühlt.

Aber auch der dritte Band war fulminant und sehr spannend, dass ich es nicht weg legen konnte. "Buch der Engel" hat mich besser überzeugen können, als die vorherigen, da ich den Handlungablauf viel spannender fand und dieser auch mehr Action beinhaltet hat. Ich war unglaublich neugierig auf den weiteren Verlauf, auch wenn ich das Drama etwas vorhersehbar fand.

Auch den Plot fand ich interessant, über die Dominanz der Männer und die zerfressende Arroganz ihre Macht, die durchaus mehr als schaden für die Menschheit einbrachte. Doch alle mussten nun zusammen halten, egal welcher Religion oder Rasse, zusammen hatte man mehr macht, oder?

Ich habe mich sehr gefreut, endlich wieder alle Charaktere wieder zu sehen, natürlich mit Beginn von Moon, auch Lileth, Luce und Cassiel, ich habe Sie alle sehr vermisst und Sie haben sich sehr gut weiter entwickelt, was den Charakteren und den Protagonisten nur gut zusagte. Sie alle haben wieder eine große und wichtige Rolle in der Geschichte, sich wuchsen mir nur noch mehr ans Herz.
Am liebsten hätte ich Moon geschüttelt, angeschrien und dann doch in die Arme geschlossen, ich habe mit Ihr gefiebert und gelitten, selten wächst mir eine Protagonistin so ans Herz. Sie hatte deprimierende Zeiten und Monologe, war selbstzerstörerisch, doch Sie ist tought und springt immer wieder über Ihren Schatten.
Egal was Marah Wooöf versucht hat, wie Sie Star darstellte, ich konnte mit Ihr einfach nichts anfangen und wurde einfach nicht warm mit Ihr, sie störte einfach.

Fazit:
Sehr schöner Abschluss der Reihe und wieder mit einer tollen Handlung, weswegen ich Marah Woolf einfach unglaublich gerne lese. Immer mehr werde ich mit der Thematik, bzw den Wesen Engel in den Fantasy Genre warm...
Ich kann die Reihe mit sehr gutem Gewissen weiter empfehlen und hoffe, dass du dich dran traust!