Profilbild von CaroW

CaroW

Lesejury Star
offline

CaroW ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit CaroW über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2019

Nicht so überzeugend wie der erste Band...

Prinzessin undercover – Enthüllungen
0

Die Geschichte:
Nach den schrecklichen Ereignissen in den Ferien sind Ellie und Lottie beide erleichtert, als sie endlich zurück nach Rosewood Hall können. In der Schule fühlen sie sich sicher und von ...

Die Geschichte:


Nach den schrecklichen Ereignissen in den Ferien sind Ellie und Lottie beide erleichtert, als sie endlich zurück nach Rosewood Hall können. In der Schule fühlen sie sich sicher und von der eigenartigen Magie des Ortes beschützt. Doch dieses Gefühl hält nicht lange an, denn schon am ersten Abend passieren merkwürdige Dinge. Ein Schüler bricht schreiend zusammen. Für Ellie und Lottie ist klar, dass sie sich auf die Suche nach dem Grund für diesen Vorfall machen müssen. Und auch wenn Jamie das nicht gefällt, weil er seine Prinzessin und deren Porterin beschützen möchte, hilft er den beiden.
Schon bald ist den dreien klar, dass da etwas Großes im Gange ist, dass mit den Geschehnissen in den Ferien und Lotties versuchter Entführung zu tun hat. Und es wird auch deutlich, dass die drei es nicht allein schaffen werden, die Katastrophe abzuwenden. Aber wem können sie vertrauen und wer ist der Verräter, der dabei hilft, die Schüler in Rosewood Hall zu vergiften? Ein spannendes Abenteuer beginnt, in dem es schon bald um mehr geht als nur Lotties und Ellies Sicherheit…

Meine Meinung:


Wer den ersten Teil gelesen hatte, sollte mit dem zweiten auf jeden Fall weitermachen!
Die Handlung setzt direkt nach dem Ende des ersten Bandes ein und das Abenteuer der beiden Freundinnen geht spannend weiter. Die Handlung entwickelt sich sehr gut und logisch weiter.
Wie schon im ersten Teil gibt es viele witzige und charmante Szenen, die mir sehr gut gefallen haben.
Leider ist auch dieser Band voll von Klischees. Ich muss sagen, was im ersten Teil noch süß und nett war, ging mir jetzt ziemlich auf die Nerven. Man sollte meinen, irgendwann seien alle Klischees ausgeschöpft, aber die Autorin legte noch eine Schippe drauf.
Nicht nur der Hang zu Klischees hat mich gestört, sondern auch die Protagonisten gingen mir diesmal teilweise auf die Nerven. Bei Lottie, Ellie und Jamie herrscht irgendwie ein einziges riesiges Gefühlswirrwarr, wo ich irgendwann einfach nicht mehr mitgekommen bin. Ich bin gespannt, wie die Autorin dies im nächsten Teil auflösen wird. (Der erscheint voraussichtlich im Herbst 2019).
Eine deutliche Verbesserung zum vorherigen Teil für mich war aber, dass ich das Gefühl hatte, dass sich die Figuren endlich ihrem Alter angemessen verhalten. Das wiederrum hat mich etwas milde gegenüber den teilweise nervigen Charakteren gestimmt.
Also insgesamt ist meine Meinung zu dem Buch recht positiv. Allerdings muss ich ihm Vergleich zum ersten Band ein paar Abzüge in der B-Note geben. Mein Fazit lautet deshalb: Wem der erste Band gefallen hat, der wird vom zweiten vielleicht etwas enttäuscht sein, sollte sich den Fortgang der Geschichte aber nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 17.01.2019

Wie war es für mich? Lest es in meiner Rezension...

Frag mich, wie es für mich war
0

Die Geschichte:
Addie geht auf eine katholische Mädchenschule und ist dort Mitglied im Laufteam. Mit ihrer Freundin Claire geht sie laufen, um sich fit zu halten und zu trainieren. Zusammen mit ihrem Freund ...

Die Geschichte:


Addie geht auf eine katholische Mädchenschule und ist dort Mitglied im Laufteam. Mit ihrer Freundin Claire geht sie laufen, um sich fit zu halten und zu trainieren. Zusammen mit ihrem Freund Nick genießt sie das Leben und besucht die Konzerte seiner Band. Doch das alles ändert sich, als sie schwanger wird und für eine Abtreibung entscheidet. Keine große Sache. Ein kleiner Eingriff und alles verläuft gut. Doch danach ist nichts mehr wie es vorher war.

Meine Meinung:


Wie war es für mich? Nun, das Buch lässt sich ganz anders lesen, als jedes andere Buch, was ich zuvor gelesen habe. Deswegen war ich auch sehr neugierig auf das Buch. Doch leider war es dann eher enttäuschend.
Was das Buch so besonders macht, ist der Schreibstil. Man erfährt alles ungefiltert aus Addies Sicht. Sie schreibt einfach ihre Gedanken und Gefühle nieder. Es sind mal kurze Einblicke, mal Gespräche und mal Gedichte und Texte, die sie über ihr Leben anfertigt. Das zu lesen war schon sehr spannend und aufregend.
Dadurch, dass sie auf eine katholische Schule geht und auch selbst religiös zu sein scheint, ergeben sich innere und äußere Konflikte wegen der Abtreibung. Diese hält sie häufig in ihren Gedichten fest, welche mir sehr gut gefallen haben.
Was mir dieses Buch aber irgendwie total vermiest hat, war die Wendung, die die Geschichte dann nimmt. Die Inhaltsangabe auf der Rückseite kündigt an: Sie gewinnt an Selbstbewusstsein und bewertet ihr Leben neu. Natürlich macht sie eine Veränderung durch und das merkt man ihr auch an, aber so wie das Buch dann letztendlich ausgeht, damit habe ich erstens nicht gerechnet, zweitens finde ich es nicht passend und drittens hat das überhaupt nichts mit selbstbewusst sein zu tun.
Obwohl das Buch so gut geschrieben ist, konnte ich der Handlung dann nicht so viel abgewinnen und ich bin eher nicht so begeistert.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Leichtes Lesevergnügen mit interessanter Zukunftsversion

Die 100 - Tag 21
0

Die Welt in der Zukunft und das Leben im All:
Ein Atomkrieg hat die komplette Erde zerstört. Die Menschheit ist ins Weltall geflohen und lebt dort seit 300 Jahren auf Raumschiffen. Es herrscht eine strenge ...

Die Welt in der Zukunft und das Leben im All:


Ein Atomkrieg hat die komplette Erde zerstört. Die Menschheit ist ins Weltall geflohen und lebt dort seit 300 Jahren auf Raumschiffen. Es herrscht eine strenge Trennung zwischen den Reichen, den Phoenizieren, und Armen (die auf der Walden und der Arcadia leben) und zudem ein sehr hartes Regime. Denn das Leben im Weltraum auf so begrenzten Raum muss gut durchstrukturiert werden. So gibt es zum Beispiel eine Ein-Kind-Politik und ein sehr strenges Verfahren mit Straftätern. Doch trotz aller Vorkehrungen werden so langsam die Ressourcen immer knapper und die Schiffe immer älter. Nun ist auch noch zu allem Überfluss ein Leck aufgetreten. Das heißt: Der Sauerstoff reicht nicht mehr für alle. Und da viele Menschen erst mal nur an ihr eigenes Wohlergehen denken, war der erste Schritt der Phoenizier die Verbindungsbrücke zu der Walden zu schleißen. Doch trotz allem wird eine Sache unausweichlich bleiben: Sie müssen die Schiffe evakuieren und auf die Erde zurück. Egal wie der Zustand dort auch sein mag.

Die Geschichte der Jugendlichen und ihr Leben auf der Erde:


Die 100 jugendlichen Straftäter, die auf die Erde geschickt wurden, um zu testen ob es wieder möglich ist dort zu leben, sind schon lange nicht mehr hundert. Es gab einen Brand, ein Mädchen, Octavia, ist verschwunden und ein Junge wurde erschossen. Und zwar von anderen Menschen, die auf der Erde leben. Doch wie ist das möglich? Eigentlich dachte man, dass alles menschliche Leben auf der Erde ausgelöscht worden sei. Das ist offensichtlich nicht der Fall und so wie es aussieht wollen die Erdgeborenen auch noch die Jugendlichen aus dem All von ihrem Planeten vertreiben.
Wells versucht alles um die Gruppe zu beschützen und zu beruhigen.
Währenddessen sind Clarke und Bellamy auf der Suche nach seiner Schwester Octavia, die einfach verschwunden ist. Und auf ihrem Weg machen sie eine interessante Entdeckung.
Plötzlich scheinen sich alle Ereignisse zu überstürzen und die Jugendlichen werden von einer neuen Gefahr bedroht…

Meine Meinung:


Die Geschichte ist nach wie vor spannend und geht interessant weiter. Wie im ersten Teil passiert eigentlich immer etwas und es wird nie langweilig. Deswegen ist das Buch leicht durchzulesen und nur schwer aus der Hand zu legen. Was dadurch allerdings etwas in den Hintergrund gerückt wird, sind die Gefühle der Protagonisten. Die Handlungen stehen weitaus mehr im Vordergrund und wenn es mal um die Gefühle der Personen geht, muss ich leider sagen, dass sie nicht sonderlich gut nachvollziehbar sind. Irgendwie sind alle Charaktere sehr sprunghaft und ihre Gefühle unbeständig. Im einen Moment liebt er sie, im nächsten Moment eine andere. An einem Tag ist er furchtbar sauer auf sie, am nächsten Tag liebt er sie. Ohne dass der Leser einen Grund für die Gefühlsschwankungen erkennen kann. Das finde ich sehr schade.
Aber ich bleibe bei meiner Meinung zum ersten Teil: Es ist durchaus eine gute Reihe, hinter der eine interessante Idee steckt und die sich gut lesen lässt. Auch das Ende des zweiten Bands macht einen neugierig und ich freue mich schon darauf, den dritten Teil zu lesen!

Veröffentlicht am 10.04.2018

Interessante paranormale Elemente!

Während ich vom Leben träumte
0

Die Geschichte:
Eden lag einen Monat lang im Koma. Doch sie ist wieder aufgewacht und muss sich nun wieder mit dem Leben herumschlagen. Nichts kommt ihr unbedeutender und lästiger vor, als wieder raus ...

Die Geschichte:


Eden lag einen Monat lang im Koma. Doch sie ist wieder aufgewacht und muss sich nun wieder mit dem Leben herumschlagen. Nichts kommt ihr unbedeutender und lästiger vor, als wieder raus zu gehen, wieder ihre Freunde zu sehen und vor allem wieder zu tanzen. Denn sie war vor ihrem Unfall eine begnadete Balletttänzerin. Aber sie könnte sich nicht weniger für all das interessieren, denn ihre Gedanken sind noch im Dazwischen. Dort hat sie mit einer anderen Komapatientin aus dem Krankenhaus Kontakt gehabt und irgendwie scheint sie ein Stück daraus mitgenommen oder ein Stück von sich dort gelassen zu haben. Sie ist wach. Jazz, das andere Mädchen, nicht. Sie wird oft von ihrem Freund besucht und auf einmal beginnt sich Eden für ihn zu interessieren. Zusammen mit ihm verspürt sie auf einmal wieder den Drang weiterzuleben und wieder das zu tun, was sie liebt. Ist sie tatsächlich in ihn verliebt? Und ist es in Ordnung, dass sie zusammen glücklich sind? Obwohl seine Freundin schon lange im Koma liegt und es so aussieht, dass sie nie wieder aufwachen wird.

Meine Meinung:


Ich weiß bei diesem Buch ehrlich gesagt nicht so recht, wo ich mit meiner Bewertung anfangen soll.
Ich finde das Thema des Buches sehr spannend. Komapatienten und der Weg zurück ins Leben. Doch irgendwie konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Das liegt wohl vor allem daran, dass mir der Schreibstil der Autorin (oder eher die Formulierungen der Übersetzerin) leider nicht sonderlich gut gefallen hat. Hinzu kommt noch, dass mir die Protagonistin an einigen Stellen echt auf die Nerven ging.
Schade ist auch, dass auf dem Klappentext eine große Liebesgeschichte angekündigt wird und gerade die konnte mich überhaupt nicht mitreißen und mich berühren.
Aber was mir trotz allem wirklich sehr gefallen hat, waren die Gedanken über das Dazwischen und das positive Gefühl, das aufkam, wenn davon gesprochen wurde. Denn Eden erzählt, dass sie dort keine Schmerzen mehr gespürt hat und, dass dort alles gut war. Ist es nicht das, was wir uns vom Tod wünschen? Dass danach noch etwas kommt und, dass dieses Danach schön und ohne Schmerzen ist? Ich finde dieser Aspekt hat dem Buch eine Tiefe gegeben, die die Handlung an einigen Stellen leider nicht aufzuweisen hatte.
Was mich zusätzlich fasziniert hat, sind die paranormalen Ereignisse im Buch. Dadurch dass Eden im Koma lag, hat sie sozusagen die Fähigkeit entwickelt mit dem anderen Mädchen, das im Koma liegt Kontakt aufzunehmen und zu sprechen. Dies hat dem Buch eine besondere Note gegeben, die mir gut gefallen hat.
Also alles in allem ist meine Meinung zu dem Buch recht durchwachsen. Denn ich kann trotz der Elemente, die mir gefallen haben nicht sagen, dass ich das Buch weiterempfehle.

Veröffentlicht am 25.09.2017

Das Cover hat mich angelockt, doch der Inhalt war nicht überzeugend

Ein bisschen wie Unendlichkeit
0

Wer sich seine Bücher erst mal nur nach dem Cover aussucht, der ist bei diesem hier natürlich genau richtig. Das Cover ist echt wunderschön und liebevoll gestaltet und zieht einen magisch an. Aber reicht ...

Wer sich seine Bücher erst mal nur nach dem Cover aussucht, der ist bei diesem hier natürlich genau richtig. Das Cover ist echt wunderschön und liebevoll gestaltet und zieht einen magisch an. Aber reicht das auch? In diesem Fall muss ich leider sagen: Nicht ganz. Ich habe mir das Buch auch wegen seines Covers ausgesucht und bin ein bisschen enttäuscht. Das Cover und der Klappentext versprechen eine andere Geschichte, als die, die im Buch letztendlich drin steht. Laut Klappentext soll es um eine verloren geglaubte Kinderliebe gehen, die in den Sommerferien wieder aufblüht. Doch in Wirklichkeit geht es um viel mehr:
Seit dem Tod von Gotties Opa ist nun fast ein Jahr vergangen und sie steckt immer noch in tiefer Trauer. Doch in diesem Sommer verändert sich einiges und sie wird aus ihrem Trauerzustand wachgerüttelt. Nicht nur ihr großer Bruder Ned kommt wieder nach Hause, sondern auch ihr bester Freund Thomas, der vor einigen Jahren weggezogen ist. Doch die größte Veränderung sind die Wurmlöcher, in die Gottie regelmäßig gesogen wird. Dort erlebt sie einen Moment aus dem vergangenen Sommer und kehrt sie wieder zurück in die Gegenwart, ist die Zeit dort vergangen, aber sie kann sich an nichts mehr erinnern. Sie spricht noch vor den Ferien mit ihrer Physiklehrerin darüber, die ihr eine Hausarbeit zu dem Thema aufgibt. Gottie ist sehr an Mathematik und Physik interessiert und in diesen Bereichen sehr begabt, sodass sie sich gerne damit beschäftigt und versucht herauszufinden, was der Grund für ihre kurzen ungewollten Zeitreisen ist. Also versucht sie in diesem Sommer mit so viel klarzukommen: Sie muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, muss wieder lernen auf ihre eigene Familie und Freunde zuzugehen und dabei will sie das Rätsel um die Wurmlöcher lösen.
Das ist meiner Meinung nach das Interessanteste an der Story: Die Sache mit den Wurmlöchern. Es geht zwar viel um Mathematik und Physik – wovon ich, nebenbei bemerkt, überhaupt nichts verstehe – aber dennoch haben diese Wurmlöcher etwas Magisches an sich. Das war allerdings auch ein Problem, denn ich konnte mich die ganze Zeit über nicht entscheiden, ob es eher zu einer Fantasy-Geschichte wird oder, ob es einfach ein normaler Roman bleibt und das alles wirklich mit Formeln und Zahlen erklärbar ist. Wo wir wieder beim Anfang wären: Aus dem Klappentext ist nicht eindeutig zu erkennen, dass die Geschichte so ins Fantastische abdriftet. Natürlich habe ich kein Problem damit, aber ich war da nicht drauf eingestellt, sodass mich das Ganze eher verwirrt hat. Dennoch finde ich die Überlegungen total interessant und trotz der ganzen Zeitverwirrungen hat die Autorin den roten Faden beibehalten und man weiß, wie es am Ende zu dem jeweiligen Ereignis gekommen ist.
Die Wurmlöcher stehen eigentlich im Mittelpunkt der ganzen Geschichte. Dazu kommen noch Gotties Trauer und sonstige Gefühle und ihre Freundschaft zu Thomas, die sich in diesem Sommer verändert. Das alles ist irgendwie nicht überzeugend. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Protagonistin Gottie nicht leiden kann, aber irgendwie hat mich ihr Schicksal nicht mitgenommen. Ich finde, dass sie die meiste Zeit überregiert hat und ihr Egoismus und Selbstmitleid sind mir wirklich auf die Nerven gegangen. Nur wenn sie an den Theorien zu den Wurmlöchern gearbeitet hat, hat sie mit gefallen. Viele der Nebenfiguren waren zwar als außergewöhnliche Charaktere angelegt, haben mich aber leider nicht ganz darin überzeugt. Es wirkte so, als wären sie gewollt auf besonders und verrückt gemacht. Nur Thomas und Grey waren wirklich authentische Charaktere.
Schade eigentlich, denn die Autorin hat wirklich einen tollen Schreibstil, der Freude am lesen bereitet. Außerdem steckt das Buch voller kleiner Weisheiten, die zum Nachdenken anregen und einen Perspektivwechsel hervorrufen. Wie zum Beispiel der Einleitungstext zum ersten Teil:

„Die Unschärferelation besagt, dass man entweder wissen kann,
wo sich ein Teilchen befindet oder wohin es sich bewegt, nie aber beides zugleich.
Dasselbe gilt, wie sich herausstellt, für Menschen.
Versucht man es dennoch und schaut ganz genau hin,
so tritt der Beobachtereffekt ein. Wer herausfinden will,
was vor sich geht, greift in sein Schicksal ein.
Ein Teilchen kann an zwei Orten gleichzeitig sein.
Ein Teilchen kann die eigene Vergangenheit beeinflussen.
Es kann mehrere Zukünfte und Vergangenheiten haben.
Das Universum ist kompliziert.“

Kommen wir zu meinem Fazit: Wer sich für die Quantentheorie und Wurmlöcher interessiert, ist hier genau an der richtigen Adresse. Das Buch ist wirklich interessant zu lesen, aber man sollte sich nicht zu viele Hoffnungen auf die zwischenmenschlichen Aspekte machen. Auch das Cover sollte nicht ausschlaggebend für den Kauf sein!